CH347609A - Automatically controlled sterilizer - Google Patents

Automatically controlled sterilizer

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CH347609A
CH347609A CH347609DA CH347609A CH 347609 A CH347609 A CH 347609A CH 347609D A CH347609D A CH 347609DA CH 347609 A CH347609 A CH 347609A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
program
sterilization
control device
sterilizing apparatus
selection device
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Application number
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German (de)
Inventor
Huber Johann
Zimmermann Georg
Original Assignee
Muenchener Medizin Mechanik Gm
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication of CH347609A publication Critical patent/CH347609A/en

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/24Apparatus using programmed or automatic operation

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

       

  Automatisch gesteuerter     Sterilisierapparat       Die Erfindung bezieht sich auf einen automatisch  gesteuerten     Sterilisierapparat    mit einer den Ablauf der       Sterilisierphasen    steuernden     Programm-Steuerungsein-          richtung.     



  Bei der Verwendung solcher bekannter automa  tisch     gesteuerter        Sterilisierapparate    zum Sterilisieren  von unterschiedlichen Gütern wie Instrumenten,  Wäsche, Lösungen, Gläser usw. werden die einzelnen  Phasen der Sterilisation wie     Vorvakuum,        Steigezeit,     Sterilisationszeit, Sterilisationstemperatur, Ansaugen,  Trocknen zunächst von Hand in der gewünschten  Dauer und Zeit eingestellt und dann durch die       Programmsteuerungseinrichtung    mittels Impulse nach  einem mechanisch-elektrischen System automatisch  ausgelöst.

   Solche     Sterilisierapparate    bieten also  zwar eine Vielfalt von Variationsmöglichkeiten, ber  gen aber auch die Gefahr einer fehlerhaften Bedie  nung und belasten zusätzlich das Pflege- und Be  dienungspersonal. Demgegenüber liegt die     Erfindung     darin, dass in der     Programmsteuerungseinrichtung    eine  Mehrzahl von fest eingestellten Programmen vorhan  den ist und der Steuerungseinrichtung eine zum Vor  wählen eines bestimmten     Einzelprogrammes    dienende       Programm-Wahleinrichtung    vorgeschaltet ist.  



  Der Erfindung liegt somit der Gedanke zugrunde,  in der Pro     grammsteuerungseinrichtung    mehrere un  terschiedliche, jedoch fest eingestellte     Sterilisierver-          fahren    zu speichern und aus dieser Reihe fest einge  stellter Programme das gewünschte Programm mittels  der Wahleinrichtung auszuwählen.  



  Die erfindungsgemäss gegebenen Vorteile sind  mehrfacher und wesentlicher Art.  



  In erster Linie sind Fehleinstellungen ausgeschlos  sen, da jedes Programm fertig zusammengestellt ist,  ebenso werden Fehleinstellungen sowie     überschnei-          dungen    zweier Programme vermieden. Damit ergibt  sich von selbst eine erhebliche Arbeitserleichterung    für das Pflegepersonal, eine genaue Einhaltung der  Temperatur und damit Schonung des     Sterilisiergutes     und vor allem die Möglichkeit, beliebig viele Pro  zesse zu vereinigen und trotzdem Verwechslungen  derselben unmöglich zu machen.  



  Die Zeichnung zeigt  in     Fig.    1 ein Schaltschema eines Beispiels des  Erfindungsgegenstandes und  in     Fig.    2 eine Schalttafel davon in Vorderansicht.  Dem Schaltschema ist ein     Sterilisierapparat    zu  grunde gelegt, mit welchem fünf unterschiedliche,  durch Felder angedeutete     Sterilisierprogramme    durch  geführt werden können, und zwar ist das Programm  A für Instrumente unter Einhaltung einer Tempera  tur von 134 , das Programm B für Wäsche (134 ),  das Programm C für verschiedene Lösungen (120 ),  das Programm D für Traubenzuckerlösungen (120 )  und das Programm E für Handschuhe (120 ) be  stimmt.  



  Jedes Feld der einzelnen Programme     A-E    ent  hält eine römische Ziffer, welche Ziffern die ver  schiedenen Phasen der Sterilisation bezeichnen.  



  Mit I ist die Phase des     Vorvakuums    bezeichnet,  also diejenige Zeit, in welcher aus der     Sterilisier-          kammer    die dort eingeschlossene Luft evakuiert wird.  



  Mit     1I    wird die     Steigezeit    der Temperatur in der       Sterilisierkammer    bezeichnet, also diejenige Zeit, in  welcher das zu sterilisierende Gut, beispielsweise  durch     Einströmenlassen    von Heissdampf, bis zur       Sterilisiertemperatur    erwärmt wird.  



  Mit     III    wird die Sterilisationszeit bezeichnet, also  diejenige Zeit, bei welcher das in der Sterilisations  kammer liegende Gut der Einwirkung der gewünsch  ten Temperatur ausgesetzt wird.  



  Mit IV wird das Absaugen des in der     Sterilisier-          kammer    befindlichen Dampfes bezeichnet.      Mit V wird das Belüften der     Sterilisierkammer    be  zeichnet, wobei also in die vorher evakuierte Kammer  wieder Luft eingelassen wird.  



  Mit     VI    wird das Trocknen des in der     Sterilisier-          kammer    befindlichen Gutes bezeichnet, weil sich auf  dem Gut Kondenswasser während des     Sterilisierens     niederschlagen kann.  



  Mit     VII    wird das Abkühlen des in der     Sterilisier-          kammer    befindlichen Gutes bezeichnet.  



  Es umfasst also das Programm A die Phasen       I-V,    das Programm B die Phasen     I-VI,    das Pro  gramm C die Phasen 11,     III    und     VII,    das Programm D  die Phasen     1I,    111 und     VII    und das Programm E die  Phasen     I-V.     



  Wie aus     Fig.    1 ersichtlich, ist den Programmen  <B>A -E</B> eine     Programm-Wahleinrichtung    vorgeschaltet,  die z. B.     Nockenscheiben    1 besitzt, welche in bekann  ter Weise hintereinander auf einer Welle angeordnet  sind und durch diese gedreht werden. Jede Scheibe  ist auf ihrem Umfang mit einer     Nocke    2 versehen,  in deren Bahn ein Kontakt 3 liegt, der durch eine  Leitung 4 mit dem Stromkreis der Programme     A-E     verbunden ist, wie in     Fig.    1 angedeutet. Die Nocken  scheiben 1 werden von einem Elektromotor 5 in lang  same Drehung versetzt, und zwar durch Einschaltung  eines mechanischen Getriebes zwischen dem Motor 5  und den Scheiben 1.

   Im Stromkreis des Motors 5 ist  ferner ein Bedienungsknopf 6 eingeschaltet. Die in  der     Programmsteuerungseinrichtung    eingebauten Pro  gramme bestehen in bekannter Weise aus mechanisch  elektrisch zusammenwirkenden Einrichtungen, wie  z. B. Relais, Schütze,     Druckventile    usw., die im ein  zelnen nicht gezeichnet sind.  



  Aussen auf der Vorderwand des Gehäuses des       Sterilisierapparates    befindet sich eine Schalttafel 7  (s.     Fig.    2), in welche ein Bildschirm 8 eingebaut ist,  dessen Felderzahl mit der Zahl der Programme über  einstimmt, also beim gezeichneten Beispiel fünf Ein  zelfelder umfasst, auf denen die dem jeweiligen     Sterili-          siergut    entsprechenden Zeichen angeordnet sind. Das  Feld A     enthält    also andeutungsweise die Zeichnungen  von Instrumenten, das Feld B die Zeichnungen von  Wäschestücken, das Feld C die Zeichnungen von  Lösungen enthaltenden Gefässen, das Feld D die  Zeichnungen von mit Traubenzucker gefüllten Fla  schen und das Feld E die Zeichnungen von Hand  schuhen.

   Ausserdem können auf der     Bildertafel    auch  die verschiedenen     Sterilisiertemperaturen    134 bzw.  120  erscheinen.  



  Auf der Schalttafel 7 sind dann noch die übli  chen     Licht-Kontrollzeichen    9 vorgesehen, deren Zahl  wieder mit den bereits erwähnten Einzelphasen 1-6  oder 1-7 übereinstimmt.  



  Schliesslich ist in der Schalttafel 7 die Tastatur 10  angeordnet. Diese kann aus einem einzigen Bedie  nungsknopf für den Start, aber auch zusätzlich mit  weiteren Tasten ausgerüstet sein, welche beispiels  weise die     Heizung    getrennt betätigen oder auch das  Arbeiten des     Sterilisators        (Nacht)    oder von Hand  (Aus) beenden.    Die Wirkungsweise des gezeigten Apparates ist  folgende:  Soll der Apparat in Betrieb genommen. werden,  so drückt der Bedienende nur auf die Taste 6, wo  durch der Motor 5 eingeschaltet und die Verteiler  scheiben 1 in langsame Drehung versetzt werden. Der  Kontakt 6b verhütet dabei, dass die automatische Wir  kungsweise beginnt, bevor das gewünschte Programm  eingestellt ist.  



  Mit der Drehung der Verteilerscheiben 1 beginnt  das erste Feld A der Lichttafel 8 aufzuleuchten und  zeigt dadurch die Betriebsbereitschaft des     Programmes     <I>A</I> an. Die     Nocke    2 des Verteilers<I>A</I> befindet sich  dabei an dem zum     A-Programm    gehörenden Kontakt  3. Wenn nun tatsächlich Instrumente sterilisiert wer  den sollen, so gibt der Bedienende den Schalterknopf  6 frei und das Programm A läuft selbsttätig gemäss  den Phasen     I-V    ab. Es wird dabei in der Phase 1  die     Sterilisierkammer    evakuiert, bis das notwendige  Vakuum erreicht ist.

   Dann schaltet das Programm A  selbsttätig auf die Phase     1I    weiter, das heisst .es wird  das Dampfventil geöffnet und der Heissdampf in die       Sterilisierkammer    gelassen, bis dort die     Sterilisier-          temperatur    erreicht ist. Sodann wird selbsttätig die  Dampfzufuhr abgestellt, und es beginnt die Phase     III,     wobei das Programm A die Zeit dieser     Sterilisierphase     ebenfalls selbsttätig begrenzt und nach Ablauf der  selben auf die Phase IV schaltet, wo nochmals die  Vakuumpumpe eingeschaltet und damit der in der       Sterilisierkammer    befindliche Dampf abgesaugt wird.

    Danach öffnet das     ProgrammA    die die     Sterilisierkam-          mer    mit der Aussenluft verbindenden Ventile, so dass  nunmehr wieder Luft in die     Sterilisierkammer    ein  strömt. Damit ist das Sterilisieren der Instrumente  beendet. Die einzelnen Phasen sind im Programm fest  eingestellt; es können deren Zeitabläufe sowie deren  physikalische Grössen vom Bedienungspersonal nicht  geändert werden.  



  Sollen jedoch nicht Instrumente, sondern ein an  deres Gut sterilisiert werden, z. B. Handschuhe, so hält  der Bedienende den Schalterknopf 6 so lange unter  Druck, bis das Feld E auf der Lichttafel 8 beleuchtet  wird. Nach Freigabe des Schalterknopfes 6 läuft dann  in der bereits geschilderten Weise das Programm E  entsprechend den Phasen     I-V    ab. Dabei leuchten  dann zur Kontrolle über die ordnungsgemässe Ar  beitsweise des     Sterilisators    die Lichtzeichen 9 auf,  welche den jeweiligen Stand des Programms anzeigen.  



  Es kann vorkommen, dass während des Ablaufs  eines     Programmes    eine Störung auftritt, das heisst,  dass z. B. das günstige Vakuum in der     Sterilisierkam-          mer    nicht erreicht wird, weil z. B. eine     Undichtheit     immer wieder Aussenluft einströmen lässt, oder dass  die erforderliche     Sterilisiertemperatur    nicht erreicht  wird, beispielsweise weil die Temperatur des Damp  fes nicht ausreicht.

   Wenn nun in der entsprechenden  Phase 1 oder     III    der einzelnen Programme solche  Störungen auftreten, so schaltet jedes Programm auto  matisch auf die sog.     Langzeit-Sterilisation    um, die sich  dadurch auszeichnet, dass das in der     Sterilisierkammer         befindliche Gut nunmehr einer     Sterilisierdauer    von  mehreren Stunden bei einer herabgesetzten Tempera  tur von 120      augesetzt    wird.  



  Es ist somit auf jeden Fall gewährleistet, dass das  in der     Sterilisierkammer    befindliche Gut auf jeden  Fall steril gemacht wird. Die automatische Schaltung  auf     Langzeit-Sterilisation    wird durch eine Umschalt  vorrichtung ausgelöst, die mit den Stromkreisen der  Programme verbunden ist.



  Automatically Controlled Sterilization Apparatus The invention relates to an automatically controlled sterilization apparatus with a program control device that controls the sequence of the sterilization phases.



  When using such well-known automatically controlled sterilizers to sterilize different goods such as instruments, laundry, solutions, glasses, etc., the individual phases of sterilization such as pre-vacuum, rise time, sterilization time, sterilization temperature, suction, drying are initially by hand in the desired duration and Time set and then automatically triggered by the program control device by means of pulses according to a mechanical-electrical system.

   Such sterilizers offer a multitude of possible variations, but they also harbor the risk of incorrect operation and also burden the nursing and operating staff. In contrast, the invention consists in the fact that in the program control device there is a plurality of permanently set programs and the control device is preceded by a program selection device serving to preselect a specific individual program.



  The invention is thus based on the idea of storing several un different, but permanently set sterilization methods in the program control device and of selecting the desired program from this series of permanently set programs by means of the selection device.



  The advantages given according to the invention are multiple and essential.



  First and foremost, incorrect settings are ruled out, as each program is completely compiled; incorrect settings and overlapping of two programs are also avoided. This results in a considerable reduction in workload for the nursing staff, precise maintenance of the temperature and thus protection of the items to be sterilized and, above all, the possibility of combining any number of processes while still making it impossible to mix them up.



  The drawing shows in Fig. 1 a circuit diagram of an example of the subject matter of the invention and in Fig. 2 a control panel thereof in front view. The circuit diagram is based on a sterilizer with which five different sterilization programs indicated by fields can be carried out, namely program A for instruments with a temperature of 134, program B for laundry (134), the program C for different solutions (120), program D for glucose solutions (120) and program E for gloves (120).



  Each field in the individual programs A-E contains a Roman numeral, which indicates the various phases of the sterilization.



  The phase of the pre-vacuum is designated by I, that is to say the time in which the air enclosed in the sterilization chamber is evacuated.



  11 denotes the rise time of the temperature in the sterilization chamber, that is to say the time in which the items to be sterilized are heated up to the sterilization temperature, for example by allowing hot steam to flow in.



  With III the sterilization time is referred to, that is, the time at which the material lying in the sterilization chamber is exposed to the action of the desired temperature.



  IV refers to the extraction of the steam in the sterilization chamber. The ventilation of the sterilization chamber is marked with V, so air is again admitted into the previously evacuated chamber.



  VI describes the drying of the goods in the sterilization chamber, because condensation water can condense on the goods during sterilization.



  The cooling of the goods in the sterilization chamber is designated by VII.



  Program A thus comprises phases I-V, program B phases I-VI, program C phases 11, III and VII, program D phases 1I, 111 and VII and program E phases I-V.



  As can be seen from FIG. 1, the programs <B> A -E </B> are preceded by a program selection device which z. B. has cam disks 1, which are arranged one behind the other on a shaft in well-ter manner and are rotated by this. Each disc is provided on its periphery with a cam 2, in the path of which there is a contact 3 which is connected by a line 4 to the circuit of the programs A-E, as indicated in FIG. The cam disks 1 are set in slow rotation by an electric motor 5, by engaging a mechanical transmission between the motor 5 and the disks 1.

   In the circuit of the motor 5, a control button 6 is also switched on. The programs built into the program control device consist in a known manner of mechanically electrically interacting devices such. B. relays, contactors, pressure valves, etc., which are not drawn in an individual.



  Outside on the front wall of the housing of the sterilizer is a control panel 7 (see Fig. 2), in which a screen 8 is built, the number of fields with the number of programs over, so in the example shown comprises five individual fields on which the symbols corresponding to the respective items to be sterilized are arranged. Field A therefore contains the sketch of instruments, field B the drawings of items of laundry, field C the drawings of containers containing solutions, field D the drawings of glucose-filled bottles and field E the drawings of gloves.

   In addition, the different sterilization temperatures 134 and 120 can also appear on the picture board.



  On the control panel 7 the übli chen light control characters 9 are then provided, the number of which again matches the aforementioned individual phases 1-6 or 1-7.



  Finally, the keyboard 10 is arranged in the control panel 7. This can consist of a single control button for the start, but also be equipped with additional buttons which, for example, operate the heating separately or stop the sterilizer (night) or manually (off). The mode of operation of the apparatus shown is as follows: Should the apparatus be put into operation. are, the operator only presses the button 6, where turned on by the motor 5 and the distributor discs 1 are set in slow rotation. The contact 6b prevents the automatic We commence before the desired program is set.



  With the rotation of the distributor disks 1, the first field A of the light panel 8 begins to light up, thereby indicating the operational readiness of the program <I> A </I>. The cam 2 of the distributor <I> A </I> is located on the contact 3 belonging to the A program. If instruments are actually to be sterilized, the operator releases the switch 6 and program A runs automatically according to phases IV. In phase 1, the sterilization chamber is evacuated until the required vacuum is reached.

   Program A then automatically switches to phase 1I, which means that the steam valve is opened and the superheated steam is allowed into the sterilization chamber until the sterilization temperature is reached there. Then the steam supply is automatically switched off and phase III begins, whereby program A also automatically limits the time of this sterilization phase and after the same switches to phase IV, where the vacuum pump is switched on again and the steam in the sterilization chamber is sucked off becomes.

    Program A then opens the valves connecting the sterilization chamber to the outside air, so that air now flows into the sterilization chamber again. This completes the sterilization of the instruments. The individual phases are fixed in the program; their timing and physical parameters cannot be changed by the operating personnel.



  However, if instruments are not to be sterilized, but rather another good, e.g. B. gloves, the operator holds the switch button 6 under pressure until the field E on the light panel 8 is illuminated. After releasing the switch button 6, the program E then runs in the manner already described in accordance with phases I-V. The light signals 9, which indicate the current status of the program, then light up to check that the sterilizer is working properly.



  It can happen that a fault occurs during the execution of a program, that is, that z. B. the favorable vacuum in the sterilization chamber is not achieved because z. B. a leak repeatedly allows outside air to flow in, or that the required sterilization temperature is not reached, for example because the temperature of the steam is insufficient.

   If such malfunctions now occur in the corresponding phase 1 or III of the individual programs, each program automatically switches over to so-called long-term sterilization, which is characterized by the fact that the items in the sterilization chamber now have a sterilization time of several hours a reduced temperature of 120 is exposed.



  It is thus guaranteed in any case that the goods located in the sterilization chamber are made sterile in any case. The automatic switching to long-term sterilization is triggered by a switching device that is connected to the circuits of the programs.


    

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Automatisch gesteuerter Sterilisierapparat mit einer den Ablauf der Sterilisierphasen steuernden Pro gramm-Steuerungseinrichtung, dadurch gekennzeich net, dass in der Programm-Steuerungseinrichtung eine Mehrzahl von fest eingestellten Programmen vor handen ist und der Steuerungseinrichtung eine zum Vorwählen eines bestimmten Einzelprogrammes die nende Programm-Wahleinrichtung vorgeschaltet ist. PATENT CLAIM Automatically controlled sterilization apparatus with a program control device controlling the sequence of the sterilization phases, characterized in that the program control device has a plurality of fixed programs and the control device is preceded by a program selection device for preselecting a specific individual program is. UNTERANSPRÜCHE 1. Sterilisierapparat nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Programm-Wahlein- richtung mit elektrischen Kontakten zusammenarbei- tende Nockenscheiben (1) und einen diese drehen den Elektromotor (5) besitzt. 2. Sterilisierapparat nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Programm-Wahlein- richtung mit einer das ausgewählte Einzelprogramm optisch anzeigenden Einrichtung verbunden ist. SUBClaims 1. Sterilizing apparatus according to patent claim, characterized in that the program selection device has cam disks (1) which work together with electrical contacts and which rotate the electric motor (5). 2. Sterilizing apparatus according to patent claim, characterized in that the program selection device is connected to a device which optically displays the selected individual program. 3. Sterilisierapparat nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pro- gramm-Wahleinrichtung durch einen einzigen Schalter (6) einschaltbar und stillsetzbar ist. 4. Sterilisierapparat nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ausser der Steuervorrich tung für den automatischen Betrieb noch wenigstens ein zusätzliches Bedienungselement zum Handsteuern einer Programmphase vorgesehen ist. 3. Sterilizing apparatus according to patent claim and un terclaim 1, characterized in that the program selection device can be switched on and shut down by a single switch (6). 4. Sterilizing apparatus according to claim, characterized in that in addition to the Steuervorrich device for automatic operation, at least one additional control element is provided for manually controlling a program phase. 5. Sterilisierapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in den Stromkreis der Steue rungseinrichtung eine Umschaltvorrichtung eingebaut ist, die bei Auftreten von Störungen wie zu geringes Vakuum oder zu niedrige Temperatur in der Sterili- sierkammer die Sterilisation auf Langzeit-Sterilisation sowie auf diese in Frage kommende Temperatur um stellt. 5. Sterilizer according to claim, characterized in that a switching device is built into the circuit of the control device, which in the event of faults such as insufficient vacuum or too low temperature in the sterilization chamber, the sterilization for long-term sterilization as well as this in question the coming temperature.
CH347609D 1958-12-17 1958-12-17 Automatically controlled sterilizer CH347609A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1230176B (en) * 1962-10-29 1966-12-08 Poensgen G M B H Geb Disinfection device with automatic sequence of switching processes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1230176B (en) * 1962-10-29 1966-12-08 Poensgen G M B H Geb Disinfection device with automatic sequence of switching processes

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