Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Waschen und/oder Trocknen von Wäsche oder Geschirr gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei Vorrichtungen dieser Art weist die Bedieneinheit in der Regel Drehknöpfe oder mehrere sich gegenseitig mechanisch oder elektronisch auslösende Drucktasten auf. Indem der Drehknopf in eine gewünschte Stellung gebracht oder die gewünschte Drucktaste betätigt wird, kann ein Wasch- bzw. Trocknungsprogramm ausgewählt werden. Diese Lösungen sind jedoch technisch relativ aufwändig und somit teuer.
Es stellt sich deshalb die Aufgabe, die Bedieneinheit einer eingangs erwähnten Vorrichtung technisch einfacher zu gestalten. Diese Aufgabe wird vom Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
Indem die Hauptauswahl mittels einfacher oder mehrfacher Betätigung einer einzigen Taste getroffen werden kann, erübrigen sich aufwändige Drehschalter oder Drucktastenaggregate. Die Anzeige gewährleistet, dass der Anwender weiss, welches Hauptprogramm er ausgewählt hat. Dabei kann vorzugsweise zwischen drei oder mehr Hauptprogrammen gewählt werden.
In einer bevorzugten Ausführung können einige oder alle der Hauptprogramme modifiziert werden. Hierzu ist mindestens eine Hilfsauswahltaste vorgesehen, mittels welcher verschiedene Einstellungen sequentiell durchgewählt werden können. Jede Einstellung entspricht dabei einem oder mehreren Eingabezuständen der Bedieneinheit. Als Feedback für den Benutzer wird die gewählte Einstellung auf der Anzeige bzw. den Anzeigemitteln dargestellt. Somit wird es möglich, mit insgesamt z.B. zwei oder drei Tasten aus einer grossen Zahl möglicher Wasch- bzw. Troc kenprogrammen das Gewünschte schnell und sicher auszuwählen, ohne dass die Bedieneinheit aufwändig wird.
Dank dieser hierarchischen Struktur ist es z.B. möglich, durch die Hauptauswahl die Prozesstemperatur grob festzulegen und diese durch die Unterauswahl in einem beschränkten Bereich zu variieren, z.B. zur Einsparung von Energie etwas abzusenken.
Bei der Hauptauswahltaste und gegebenenfalls bei der bzw. den Hilfsauswahltasten können optische Signalgeber angeordnet sein. Diese zeigen an, wann durch Betätigung der Tasten eine Auswahl getroffen bzw. geändert werden kann.
Vorzugsweise wird die Bedieneinheit so ausgeführt, dass durch einmalige Bedienung der Hauptauswahltaste ein bevorzugtes Programm ausgewählt wird, z.B. das am häufigsten oder als letztes gebrauchte Programm. Dies ist bei vielen Wasch- und Trockenmaschinen von grossem Vorteil, da oftmals bei solchen Geräten immer das gleiche Programm verwendet wird. Falls der Wasch- bzw. Trockenprozess automatisch startet, wenn während einer gewissen Zeit keine weitere Eingabe stattfindet, so kann der Benutzer durch Betätigung nur einer Taste das gewünschte Programm wählen und die Maschine in Betrieb setzen.
Bei der erfindungsgemässen Lösung kann auch auf einen speziellen Unterbruchschalter verzichtet werden, falls bei laufendem Wasch- bzw. Trockenprozess die Hauptauswahltaste als Unterbruchtaste wirkt, deren Betätigung den Prozess unterbricht bzw. beendet.
Die Vorrichtung kann als Waschmaschine, Wäschetrockner oder Geschirrspüler ausgestaltet sein.
Weitere Vorteile und wichtige Aspekte möglicher Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein vereinfachtes Blockdiagramm einer Ausführung der Erfindung,
Fig. 2 die Bedienelemente eines erfindungsgemässen Geschirrspülers,
Fig. 3 ein schematisches Flussdiagramm zur Veranschaulichung des Bedienvorgangs der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2,
Fig. 4 die Bedienelemente eines erfindungsgemässen Wäschetrockners und
Fig. 5 die Bedienelemente einer erfindungsgemässen Waschmaschine.
Eine erste, einfache Ausführung der Erfindung in Form eines Geschirrspülers wird in den Fig. 1 und 2 gezeigt. Dieser Geschirrspüler weist eine Steuerung 1 auf, welche den Spülprozess steuert. Diese Steuerung kann in bekannter Weise ausgeführt werden, z.B. in Form eines Mikroprozessorsystems mit geeignetem Steuerprogramm. Sie bestimmt die Reihenfolge, die Dauer, Temperatur und weitere Parameter der einzelnen Waschschritte.
Ein funktioneller Teil der Steuerung ist die Bedieneinheit 2, die für die Kommunikation mit dem Anwender zuständig ist. Hierzu weist sie eine einzige Taste 3 auf, in welcher eine Leuchtdiodeneinheit 4 angeordnet ist. Daneben steuert sie mehrere weitere Leuchtdioden 5-8 an.
Wie sich aus Fig. 2 ergibt, sind die Leuchtdioden 5-8 nebeneinander angeordnet und signalisieren das ausgewählte Programm (Stark, Normal, Kurz, Abspülen). Zusätzlich zu den Leuchtdioden 5-8 sind weitere optische Signalgeber 9 vorgesehen (in Fig. 1 nicht gezeigt), die den Status des Geräts (in Betrieb, Salz nachfüllen etc.) anzeigen. Solche Signalgeber sind bereits aus konventionellen Geräten bekannt.
Fig. 3 illustriert in Form eines Flussdiagramms die Schritte, die beim Programmieren des Geschirrspülers ablaufen. Dabei bezeichnet Schritt 20 den Einschaltpunkt. Dieser Einschaltpunkt wird erreicht, wenn die Netzspannung an das Gerät angelegt wird oder wenn sich das Gerät im Stand-By-Zustand befindet und irgendein Bedienelement betätigt wird. Der Einschaltpunkt kann je nach Ausführung auch erreicht werden, wenn die Türe des Geräts geöffnet und sodann wieder geschlossen wird.
Nach Erreichen des Einschaltpunkts wird in Schritt 21 der Grundzustand der Bedieneinheit erstellt. In diesem Zustand ist kein Programm ausgewählt. Dies wird z.B. dadurch angezeigt, dass alle Leuchtdioden 5-8 ausgeschaltet sind oder gemeinsam blinken.
In Schritt 22 wird die Leuchtdiode 4 der Taste 3 aktiviert. In ihrem aktivierten Zustand leuchtet sie in regelmässigen Intervallen (z.B. jede Sekunde) kurz auf. Sie zeigt dem Anwender an, dass er jetzt die Taste 3 drücken kann.
Bei Schritt 23 wartet die Bedieneinheit sodann auf den ersten Tastendruck. Sobald dieser erfolgt, wird in Schritt 24 das erste Programm ausgewählt. Hierzu werden alle der Leuchtdioden 5-8 mit Ausnahme von einer ausgeschaltet. Das Programm, das auf diese Weise mit einem einzigen Tastendruck ausgewählt werden kann, ist das bevorzugte Programm. Es soll jenes sein, das der Anwender am häufigsten benutzt. Es kann zum Beispiel herstellerseitig festgelegt werden. Es ist jedoch auch möglich, die Bedieneinheit mit einem nicht flüchtigen Speicher auszurüsten, in den das jeweils zuletzt verwendete Programm als bevorzugtes Programm abgespeichert wird.
Bei Schritt 25 wird geprüft, ob die Taste ein weiteres Mal gedrückt wurde. Wenn ja, so wird das nächste Programm ausgewählt. Dies ist das Programm, dessen Leuchtdiodenanzeige jeweils rechts von dem zur Zeit ausgewählten liegt. Ist die Auswahl ganz rechts angelangt (Abspülen), so wird das Programm ganz links (Stark) gewählt. Somit können also die einzelnen Programme durch drücken der Taste 3 zyklisch durchlaufen werden.
Wird bei Schritt 25 kein Tastendruck festgestellt, so wird mithilfe eines in Soft- oder Hardware ausgeführten Zeitgebers bei Schritt 27 geprüft, ob während der letzten 20 Sekunden eine Taste gedrückt wurde. Falls dies der Fall ist, so kehrt die Steuerung zurück nach Schritt 25. Falls aber während 20 oder mehr Sekunden keine Taste gedrückt wurde, so wird in Schritt 28 die Leucht diode 4 der Taste 3 deaktiviert und in Schritt 29 wird der Spülvorgang gestartet.
Während der Spülvorgang läuft, kann er durch Drücken der Taste 3 unterbrochen werden. Sobald der Spülvorgang beendet ist, geht der Geschirrspüler in seinen Stand-By-Zustand, aus dem er durch Betätigen der Taste 3 wieder in den Grundzustand 21 gebracht werden kann.
Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführung der Erfindung in Form eines Wäschetrockners. Aufbau und Funktionsweise der Bedieneinheit entsprechen im Wesentlichen jenen des Geschirrspülers gemäss Fig. 1 und 3. Es ist wiederum genau eine Taste 3 vorgesehen, mit der hier verschiedene Trockenprogramme angewählt werden können. Insgesamt sind sechs Trockenprogramme vorgesehen (schranktrocken extrem, schranktrocken leicht, bügelfeucht leicht, bügelfeucht normal, manuelles Trocknen 40 Minuten und 20 Minuten), deren Auswahl durch die Leuchtdioden 5-8, 8 min , 8 min min angezeigt wird. Nach dem Einschalten des Gerätes können diese Programme mittels Betätigung der Taste 3 nacheinander selektiert werden.
Fig. 5 zeigt eine dritte Ausführung der Erfindung in Form einer Waschmaschine. Bei dieser Maschine können vier Hauptprogramme angewählt werden (Kochwäsche 95 DEG , Buntwäsche 60 DEG und 40 DEG , Wolle 30 DEG ), deren Auswahl durch vier Leuchtdioden 5-8 angezeigt wird. Zur Auswahl der Hauptprogramme ist eine einzige Hauptauswahltaste 3 mit einer Signalleuchte 4 vorgesehen. Die Funktionsweise der Hauptauswahltaste 3 und ihrer Signalleuchte 4 entsprechen jener der Taste 3 gemäss der Ausführung von Fig. 1 bis 3. Durch Betätigung der Hauptauswahltaste 3 können nacheinander alle vier Hauptprogramme angewählt werden.
Zusätzlich zur Hauptauswahltaste 3 sind bei der hier gezeigten Ausführung der Waschmaschine jedoch weitere Bedienelemente vorgesehen, mit denen das gewählte Hauptprogramm modifiziert werden kann. So kann z.B. mit der Taste 13 ein Schonwaschgang und/oder Vorwaschen angewählt werden. Die vier Kombinationen dieser beiden Para meter des Waschprozesses (kein Schonwaschgang und kein Vorwaschen, Schonwaschgang ohne Vorwaschen, Vorwaschen ohne Schonwaschgang, Schonwaschgang und Vorwaschen) können durch Drücken der Taste 13 gewählt werden. Nach der Auswahl eines Hauptprogramms sind z.B. weder Schonwaschgang noch Vorwaschen angewählt. Nach einmaligem Drücken der Taste 13 ist das Vorwaschen ohne Schonwaschgang, nach zweimaligem Drücken der Schonwaschgang ohne Vorwaschen und nach dreimaligem Drücken Schonwaschgang und Vorwaschen aktiviert.
Nach dem vierten Tastendruck sind wiederum weder Schonwaschgang noch Vorwaschen ausgewählt.
Die jeweils ausgewählte Kombination wird mit den Leuchtdioden 15 und 16 angezeigt.
In gleicher Weise können mit der Taste 33 zwei weitere Attribute des Waschprozesses, nämlich eine um zehn Grad reduzierte Waschtemperatur und eine auf 200 rpm reduzierte Schleuderdrehzahl ausgewählt werden. Auch diese beiden Attribute können durch wiederholtes Drücken der Taste 33 in ihren vier Kombinationen selektiert werden. Die jeweils ausgewählte Kombination wird mit den Leuchtdioden 35 und 36 angezeigt.
Die Signalleuchten 4, 14 und 34 zeigen dem Benutzer an, welche der drei Tasten 3, 13 und 33 er im Moment bedienen darf. Nach dem Einschalten des Geräts (bzw. dem Aufwachen aus dem Stand-By-Zustand), blinkt die Signalleuchte 4 der Hauptauswahltaste 3, die übrigen Signalleuchten sind dunkel. Damit wird angezeigt, dass der Anwender zuerst ein Hauptprogramm anwählen muss. Sobald er dies durch ein- oder mehrmaliges Drücken der Hauptauswahltaste 3 tut, beginnen auch die Signalleuchten 14 und 34 zu blinken. Jetzt kann der Anwender zum eingestellten Hauptprogramm die entsprechenden Zusatzparameter durch Drücken der Hilfsauswahltasten 13 und 33 ändern.
Sobald der Anwender während 20 Sekunden keine der Tasten mehr betätigt hat, beginnt der Waschprozess. Der jeweilige Waschschritt wird mit vier Leuchtdioden 44- 47 angezeigt, wobei mit der Taste 43 einer oder mehrere der Waschschritte übersprungen werden können.
In allen drei Ausführungen der Erfindung kann also mit der Taste 3 eines von mindestens vier Hauptprogrammen ausgewählt werden. Dies geschieht dadurch, dass die Auswahl bei jedem Drücken der Taste zum jeweils nächsten Hauptprogramm weitergeht. In einer einfachen Ausführung können mit diesen Hauptprogrammen alle möglichen Wasch- bzw. Trockenprozesse abgedeckt werden. Bei aufwändigeren Geräten können jedoch einige oder alle der Hauptprogramme noch über zusätzliche Einstellungen modifiziert werden. Dies geschieht vorzugsweise durch Betätigung einer oder mehrerer Hilfsauswahltasten, wobei mit jeder Hilfsauswahltaste drei oder mehr mögliche Varianten des Hauptprogramms zyklisch angewählt werden können. Damit kann mit einer sehr kleinen Zahl von Tasten in bequemer Weise das gewünschte Wasch- bzw. Trockenprogramm angewählt werden.
Die Signallampen 4, 14, 34, die den Tasten zugeordnet sind, ermöglichen dabei eine sichere Benutzerführung. Insbesondere wenn aber nur eine Taste vorgesehen ist, können die Signallampen auch entfallen.
Generell kann die Bedieneinheit in mehrere Zustände gebracht werden. Jeder dieser Zustände entspricht der Auswahl eines bestimmten Wasch- bzw. Trockenprozesses. Die Zustände sind in Hauptzustandsgruppen eingeteilt, wobei jede Hauptzustandsgruppe einen oder mehrere der Zustände umfasst und einer Auswahl des Hauptprogramms über Hauptauswahltaste 3 entspricht. Umfasst eine Hauptzustandsgruppe mehrere Zustände, d.h. kann ein Hauptprogramm durch zusätzliche Einstellungen modifiziert werden, so kann die Auswahl eines einzelnen Zustands bzw. einer Untergruppe in der jeweiligen Hauptzustandsgruppe durch die Betätigung einer oder mehrerer Hilfsauswahltasten 13, 33 erfolgen.
The invention relates to a device for washing and / or drying laundry or dishes according to the preamble of claim 1.
In devices of this type, the control unit generally has rotary knobs or several pushbuttons that trigger one another mechanically or electronically. A washing or drying program can be selected by turning the rotary knob to a desired position or pressing the desired push button. However, these solutions are technically relatively complex and therefore expensive.
It is therefore the task of making the operating unit of a device mentioned in the introduction technically simpler. This object is solved by the subject matter of claim 1.
Because the main selection can be made by simply or repeatedly pressing a single button, there is no need for complex rotary switches or pushbutton assemblies. The display ensures that the user knows which main program he has selected. You can choose between three or more main programs.
In a preferred embodiment, some or all of the main programs can be modified. For this purpose, at least one auxiliary selection key is provided, by means of which different settings can be selected sequentially. Each setting corresponds to one or more input states of the control unit. The selected setting is shown on the display or the display means as feedback for the user. This makes it possible to use a total of e.g. two or three buttons from a large number of possible washing or drying programs to select the desired quickly and safely, without the control unit being complex.
Thanks to this hierarchical structure it is e.g. possible to roughly determine the process temperature through the main selection and to vary it within a limited range through the sub-selection, e.g. lower something to save energy.
Optical signal transmitters can be arranged on the main selection button and, if appropriate, on the auxiliary selection button or buttons. These indicate when a selection can be made or changed by pressing the buttons.
The control unit is preferably designed such that a preferred program is selected by operating the main selection button once, e.g. the most frequently or most recently used program. This is of great advantage for many washing and drying machines, since the same program is often used for such devices. If the washing or drying process starts automatically if there is no further input for a certain period of time, the user can select the desired program by pressing just one button and put the machine into operation.
In the solution according to the invention, a special interruption switch can also be dispensed with if the main selection key acts as an interruption key during the washing or drying process, the actuation of which interrupts or ends the process.
The device can be designed as a washing machine, tumble dryer or dishwasher.
Further advantages and important aspects of possible embodiments of the invention result from the following description based on the figures. Show:
1 is a simplified block diagram of an embodiment of the invention;
2 the controls of an inventive dishwasher,
3 shows a schematic flow diagram to illustrate the operating procedure of the device according to FIGS. 1 and 2,
Fig. 4, the controls of an inventive dryer and
Fig. 5 shows the controls of a washing machine according to the invention.
A first, simple embodiment of the invention in the form of a dishwasher is shown in FIGS. 1 and 2. This dishwasher has a controller 1 which controls the washing process. This control can be carried out in a known manner, e.g. in the form of a microprocessor system with a suitable control program. It determines the sequence, duration, temperature and other parameters of the individual washing steps.
A functional part of the control is the operating unit 2, which is responsible for communication with the user. For this purpose, it has a single button 3, in which a light-emitting diode unit 4 is arranged. In addition, it drives several other LEDs 5-8.
As can be seen from FIG. 2, the LEDs 5-8 are arranged next to one another and signal the selected program (strong, normal, short, rinse). In addition to the light emitting diodes 5-8, further optical signal generators 9 are provided (not shown in FIG. 1), which indicate the status of the device (in operation, refilling salt, etc.). Such signal generators are already known from conventional devices.
FIG. 3 illustrates in the form of a flow chart the steps that take place when programming the dishwasher. Step 20 denotes the switch-on point. This switch-on point is reached when the mains voltage is applied to the device or when the device is in the stand-by state and any control element is actuated. Depending on the version, the switch-on point can also be reached if the device door is opened and then closed again.
After reaching the switch-on point, the basic state of the control unit is created in step 21. No program is selected in this state. This will e.g. indicated by the fact that all LEDs 5-8 are switched off or flash together.
In step 22, the LED 4 of the button 3 is activated. When activated, it lights up briefly at regular intervals (e.g. every second). It shows the user that he can now press key 3.
In step 23, the control unit then waits for the first key press. As soon as this occurs, the first program is selected in step 24. For this purpose, all of the LEDs 5-8 are switched off with the exception of one. The program that can be selected in this way with a single keystroke is the preferred program. It should be the one that the user uses most frequently. For example, it can be specified by the manufacturer. However, it is also possible to equip the operating unit with a non-volatile memory, in which the most recently used program is stored as the preferred program.
At step 25, it is checked whether the key has been pressed again. If so, the next program is selected. This is the program whose LED display is to the right of the currently selected one. If the selection is on the far right (rinse), the program on the far left (strong) is selected. Thus, the individual programs can be cycled through by pressing button 3.
If no key press is detected in step 25, a timer implemented in software or hardware is used in step 27 to check whether a key has been pressed during the last 20 seconds. If this is the case, the control returns to step 25. If, however, no key was pressed for 20 or more seconds, the LED 4 of the key 3 is deactivated in step 28 and the rinsing process is started in step 29.
While the rinsing process is running, it can be interrupted by pressing button 3. As soon as the washing process is finished, the dishwasher goes into its stand-by state, from which it can be brought back to the basic state 21 by pressing the button 3.
Fig. 4 shows a second embodiment of the invention in the form of a clothes dryer. The structure and mode of operation of the control unit correspond essentially to that of the dishwasher according to FIGS. 1 and 3. Again, exactly one button 3 is provided, with which various drying programs can be selected here. A total of six drying programs are provided (extremely dry in the cupboard, light in the cupboard, light iron when damp, normal iron when damp, manual drying for 40 minutes and 20 minutes), the selection of which is indicated by the LEDs 5-8, 8 min, 8 min min. After switching on the device, these programs can be selected one after the other by pressing button 3.
Fig. 5 shows a third embodiment of the invention in the form of a washing machine. With this machine, four main programs can be selected (hot wash 95 DEG, colored wash 60 DEG and 40 DEG, wool 30 DEG), the selection of which is indicated by four LEDs 5-8. A single main selection button 3 with a signal lamp 4 is provided for selecting the main programs. The mode of operation of the main selection button 3 and its signal lamp 4 correspond to that of the button 3 according to the embodiment of FIGS. 1 to 3. By pressing the main selection button 3, all four main programs can be selected in succession.
In addition to the main selection button 3, however, further operating elements are provided in the design of the washing machine shown here, with which the selected main program can be modified. For example, a gentle wash cycle and / or prewash can be selected with button 13. The four combinations of these two parameters of the washing process (no gentle wash and no pre-wash, gentle wash without pre-wash, pre-wash without gentle wash, gentle wash and pre-wash) can be selected by pressing button 13. After selecting a main program, e.g. neither gentle wash nor prewash selected. After pressing button 13 once, the pre-wash without gentle wash cycle is activated, after two presses the gentle wash cycle without pre-wash and after three presses gentle wash cycle and pre-wash is activated.
After pressing the fourth button, neither gentle wash nor prewash are selected.
The combination selected in each case is indicated by the LEDs 15 and 16.
In the same way, button 33 can be used to select two further attributes of the washing process, namely a washing temperature reduced by ten degrees and a spin speed reduced to 200 rpm. These two attributes can also be selected in their four combinations by repeatedly pressing the key 33. The combination selected in each case is indicated by the LEDs 35 and 36.
The signal lights 4, 14 and 34 show the user which of the three buttons 3, 13 and 33 he may operate at the moment. After switching on the device (or waking up from stand-by mode), the signal lamp 4 of the main selection button 3 flashes, the other signal lamps are dark. This indicates that the user must first select a main program. As soon as he does this by pressing the main selection button 3 one or more times, the signal lights 14 and 34 also start to flash. Now the user can change the corresponding additional parameters for the set main program by pressing the auxiliary selection buttons 13 and 33.
As soon as the user has not pressed any of the buttons for 20 seconds, the washing process begins. The respective washing step is indicated by four light-emitting diodes 44-47, it being possible to skip one or more of the washing steps with the button 43.
In all three embodiments of the invention, one of at least four main programs can thus be selected with the button 3. This happens because the selection continues to the next main program each time the button is pressed. In a simple version, all possible washing and drying processes can be covered with these main programs. In the case of more complex devices, however, some or all of the main programs can be modified via additional settings. This is preferably done by operating one or more auxiliary selection buttons, with each auxiliary selection button being able to select three or more possible variants of the main program cyclically. This allows the desired washing or drying program to be selected with a very small number of buttons.
The signal lamps 4, 14, 34, which are assigned to the keys, enable safe user guidance. However, in particular if only one button is provided, the signal lamps can also be omitted.
In general, the control unit can be brought into several states. Each of these states corresponds to the selection of a specific washing or drying process. The states are divided into main state groups, each main state group comprising one or more of the states and corresponding to a selection of the main program via main selection button 3. If a main state group comprises several states, i.e. If a main program can be modified by additional settings, the selection of an individual status or a subgroup in the respective main status group can be made by actuating one or more auxiliary selection buttons 13, 33.