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Die Erfindung betrifft eine Sterilisiereinrichtung, mit welcher es möglich ist. einerseits die für die Sterilisierung erforderliche Hitze sehr rasch zu erreichen und anderseits die Sterilisationsdauer auf ein Minimum abzukürzen, so dass sich die Einrichtung in hervorragender Weise zum Sterilisieren ärztlicher Instrumente und Verbandstoffe eignet.
Es ist bekannt, in einem verschlossenen Raum zwischen einer Windsehraube und den zu sterilisierenden Gegenständen elektrische Heizwiderstände anzuordnen. Die Windschraube erzeugt bei geschlossenem Raum einen kreisenden Luftstrom, welcher die Heizwiderstände und darauf das Sterilisationsgut bestreicht, um schliesslich im Kreis zurückzukehren und diesen Weg von neuem zu beginnen ; dadurch wird einerseits die von dem Luftstrom aufgenommene Hitze der Heizwiderstände unmittelbar auf das
Sterilisationsgut übertragen ; anderseits erfahren die Heizwiderstände durch den Luftstrom eine gewisse Abkühlung, welche so lange anhält, bis der Wärmeausgleich zwischen dem Luftstrom und den Heizwiderständen stattgefunden hat ;
dadurch ist es möglich, die Heizwiderstände stark zu überlasten, d. h., sie auf eine Temperatur zu bringen, welche, bei nicht vorhandenem Luftstrom, genügen würde, ein Schmelzen der Heizwiderstände herbeizuführen. Diese Möglichkeit bedingt aber, dass die zum Sterilisieren erforderliche Temperatur (200 C und darüber) in dem geschlossenen Sterilisationsraum ausserordentlich rasch erreicht wird und ferner, dass die Dauer des Sterilisierprozesses ausserordentlich kurz wird.
Gemäss der Erfindung ist der Sterilisierapparat so eingerichtet, dass nach Beendigung des Sterilisierprozesses die sterilisierten Gegenstände ebenso rasch abgekühlt werden können. Zu diesem Zweck besitzt der Sterilisierraum eine mittels eines sterilen Filters abgedeckte Luftansaugöffnung sowie eine Luftaustrittsöffnung ; diese Öffnungen werden nach Beendigung des Sterilisierprozesses freigelegt, so dass nunmehr der Windflügel einen Kühlluftstrom erzeugt, welcher durch die eine Öffnung eintritt, die sterilisierten Gegenstände bestreicht und durch die andere Öffnung austritt.
Die beiliegenden Figuren zeigen zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes, u. zw.
Fig. 1 den Apparat im Aufriss und teilweisen Schnitt, Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht zu Fig. 1, Fig. 3 den Ansaugstutzen in vergrössertem Massstab, Fig. 4 die Befestigung des sterilen Filters an dem Ansaugstutzen in Teilansicht, Fig. 5 eine Pumpe zum Einspritzen eines zusätzlichen, flüssigen Sterilisierstoffes, Fig. 6 das Schaltbild, Fig. 7 den Heizregler, Fig. 8 die zweite Ausführungsform im Schnitt, Fig. 9 den zugehörigen, elektrischen Schalter der Heizeinrichtung, Fig. 10 eine dritte Ausführungsform.
Gemäss Fig. 1 besteht der Apparat aus einem Gehäuse 1, dessen Wandungen aus wärmeisolierendem Stoff bestehen oder mit solchem gefüllt oder ausgekleidet sind. Ähnlich ist der Deckel 2 ausgebildet, welcher mittels mehrerer, auf den Umfang verteilter Kniehebelversehlüsse 3 fest und dicht gegen den oberen Rand gelegt werden kann ; der Rand ist mit ringförmigen Rippen 4 versehen, welche sich in den Asbestfüllkörper des Deckels einpressen und so eine zuverlässige Dichtung gewährleisten. In den Rand des Gehäuses sind, gleichmässig auf den Umfang verteilt, mehrere federbelastete Druckbolzen 5 eingelassen, welche bestrebt sind, den Deckel anzuheben ; solange die Kniehebelverschlüsse gespannt sind, ist dies nicht möglich.
Der Scharnierbolzen 6 des Deckels ist in einem Langlochlager 7 geführt. Dadurch wird erreicht, dass nach Öffnen der Kniehebelverschlüsse 3 der Deckel durch die Federbolzen 5 auf seinem
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Heizwiderstände 11 ; das Sieb 8 dient als Auflager für das Sterilìsiergut ; bei geschlossenem Deckel wird durch die Windschraube 9 ein Luftstrom erzeugt, welcher etwa den durch Pfeile angedeuteten Verlauf nimmt ; d. h. die Luft wird an der Peripherie der Windsehraube gegen die Heizwiderstände 11 und von hier durch das Sieb 8 getrieben, um durch einen zentralen. Stutzen 12 zurückzukehren ; dieser Kreislauf ist dadurch zu erklären, dass die Wirkung der Windschraube an deren Umfang stärker ist als nächst der
Drehachse.
Bodenseitig mündet in den Sterilisierraum ein Trichter 13, dessen Öffnung durch ein Sieb und ein steriles Filter 14 abgedeckt ist. Das Filter 14 besteht beispielsweise aus steriler Watte, welche in einem abnehmbaren, saugseitig durch ein Sieb 15 abgeschlossenen Rahmen 16 gefasst ist. Der Rahmen 16 übergreift mit Schenkeln 17 und 18 entsprechende Ansätze 19 des Gehäuses, derart, dass eine sogenannte
Labyrinthdiehtung entsteht. Der Rahmen ist an dem Gehäuse durch Gelenkbolzen 20 und zugehörige Flügelmuttern 21 befestigt ; nach Lösen der Flügelmuttern und Herausschwenken in die gestrichelt gezeichnete Stellung (Fig. 4) kann der Rahmen entfernt und die Filterfüllung ausgewechselt werden.
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nach aussen ebenfalls durch ein Sieb 23 abgeschlossen ist und ein Filter 24 aus porösem, angefeuchtetem
Stoff enthält.
Der Deckel 2 wirkt auf eine in der Wandung des Gehäuses 1 axial verschiebbar geführte Stange 25, welche unter dem Einfluss einer Feder 26 bestrebt ist, sich nach oben zu verschieben. An einer geeigneten Stelle ist in die Gehäusewandung eine von aussen zu bedienende Spritze 27 eingelassen, deren Spritzdüse mit 28 bezeichnet ist. Letztere ist von einem Rohr 29 umgeben, welches eine seitliche Lufteintritts- öffnung 30 besitzt, derart, dass die eingespritzte Sterilisierflüssigkeit zerstäubt wird. Der Spritzenkörper 27 wirkt auf einen Schalterkontahi : 31, welcher, solange der Spritzenkörper die in Fig. 5 gestrichelt ange- deutete Stellung einnimmt, offensteht und bei Beginn der Spritztätigkeit an seinen Gegenkontakt 32 gelegt wird.
Aus dem Schaltbild der Fig. 6 ist zu ersehen, dass die Tätigkeit des Apparates abhängig ist von der Stellung eines Hauptschalters 33, welcher geschlossen gezeichnet ist. Unmittelbar hinter dem Hauptsehalter liegt in dem einen gemeinsamen Leitungsarm eine Schaltuhr 34 üblicher Konstruktion.
Diese Schaltuhr kann auf bestimmte Zeit aufgezogen werden ; während des Ablaufes dieser Zeit sind die Kontakte einer Quecksilberröhre 35 geschlossen ; nach Ablauf der eingestellten Zeit wird die Queck- silberröhre unter Öffnung der Kontakte schräg gestellt. In Fig. 6 ist die Quecksilberröhre in der strom- schliessenden Stellung gezeigt. Hinter der Schaltuhr liegen am Netz der Motor 10 der Luftschraube 9 und parallel dazu eine Relaisspule 36 ; der Stromkreis dieser Relaisspule kann durch drei untereinander parallele Schalter 31, 32 bzw. 37, 38 bzw. 39,40 geschlossen werden. Der Kontakt 39 ist durch die Feder 26 getragen. In Fig. 6 ist der Schalter 39,40 geschlossen gezeichnet, während die Schalter 31"32 und 37, 38 offenstehen.
Der als Quecksilberkontaktröhre ausgebildete Anker 41 des Relais 36 steuert den Stromkreis 42 der Heizwiderstände 11'und 11" ; die Anordnung der letzteren ist so getroffen. dass entweder einer der beiden Widerstände allein oder die beiden Widerstände in Reihe oder parallel geschaltet werden können.
Soll der Widerstand 11'allein wirksam sein, so werden die Kontaktpunkte bund c verbunden ; bei Reihen-
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liegt ein Amperemeter 45.
Die Wirkungsweise des beschriebenen Apparates ist folgende :
Das Sterilisiergut wird auf die Unterlage 8 gelegt ; sodann wird der Deckel 2 mittels der Kniehebelverschlüsse 3 dicht verschlossen. In dieser Stellung wird durch die Stossstange 25 die Feder 26 nach unten gedruckt (Fig. 6 gestrichelt), so dass sich die Kontakte 39 und 40 nicht berühren.
Nach Schliessung des Hauptsehalters 33 wird nunmehr die Schaltuhr 34, 35 auf die gewünschte Zeit eingestellt. Hiedurch wird einerseits der Stromkreis des Motors 10 (der Windflügel beginnt zu laufen), anderseits, falls der Schalter 46 geschlossen ist, der Heizstromkreis 42, 44 geschlossen ; denn das Relais 36 ist Stromlos, in welchem Fall die Queeksilberkontaktröhre 41 die in Fig. 6 gestrichelt angedeutete, stromschliessende Stellung einnimmt. Selbstverständlich muss vorher durch Betätigung des Schalters 46 der gewünschte. Widerstand eingestellt worden sein. Die Sterilisierung des eingelegten Gutes vollzieht sich in der bereits angedeuteten Weise dadurch, dass der bei Vorbeigang an den Widerständen 11 erhitzte Luftstrom seine Wärme an das Sterilisiergut abgibt.
Ist der Sterilisiervorgang beendet, so werden die Kniehebelverschlüsse 3 gelöst. Anschliessend hebt sieh der Deekel 2 unter dem Einfluss der federbelasteten Bolzen o ; es bildet sieh ein Luftspalt zwischen Deckel und Gehäuse ; die Luftsehraube 9 saugt nunmehr durch den Trichter 13 Kühlluft, welche infolge Durchgangs durch das Filter 14 steril ist, an und treibt sie über das zu kühlende, sterilisierte Gut hinweg durch den Deckelspalt wieder aus. Mit dem Anheben des Deckels war die Stange 25 der Wirkung der
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ist nichts geändert ; es wird daher nur das Unterschiedliche besehrieben. Der Apparat der Fig. 10 ist liegend.
Der Motor 10, der Windflügel 9 und die Heizwiderstände 11 befinden sieh seitlich. Die Kühlluft wird nach Beendigung des Sterilisationsprozesses durch die Öffnung 68 angesaugt und durch den gelüfteten Deckel ausgeblasen. Die Öffnung 68 kann mit einem Verschluss, z. B. in Form einer Irisblende, versehen sein. Mit 69 ist ein Sterilisationsgut bezeichnet, mit 70 ein Sieb.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum Sterilisieren, insbesondere von ärztlichen Instrumenten und Verbandstoffen, bei welcher zwecks unmittelbarer Wärmeübertragung auf das Sterilisationsgut in einem geschlossenen Raum zwischen einer Windschraube und dem zu sterilisierenden Gegenstand elektrische Heizwiderstände angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Sterilisationsraum eine im Bedarfsfall mittels eines sterilen Filters abgedeckte Luftansaugöffnung und eine Luftaustrittsöffnung besitzt, derart, dass bei Freigabe dieser Öffnungen nach Beendigung des Sterilisiervorganges der Windflügel einen, den Sterilisierraum durchziehenden und das Sterilisiergut bestreichenden Kühlluftstrom erzeugt.
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The invention relates to a sterilizing device with which it is possible. on the one hand to achieve the heat required for the sterilization very quickly and on the other hand to shorten the sterilization time to a minimum, so that the device is excellently suited for sterilizing medical instruments and bandages.
It is known to arrange electrical heating resistors in a closed space between a wind hood and the objects to be sterilized. When the room is closed, the windscrew generates a circulating air flow which sweeps the heating resistors and then the items to be sterilized, in order to finally return in a circle and start this path again; as a result, on the one hand, the heat of the heating resistors absorbed by the air flow is directly applied to the
Transferring items to be sterilized; on the other hand, the heating resistors experience a certain cooling due to the air flow, which lasts until the heat balance between the air flow and the heating resistors has taken place;
this makes it possible to heavily overload the heating resistors, i. That is, to bring them to a temperature which, in the absence of an air flow, would be sufficient to cause the heating resistors to melt. However, this possibility means that the temperature (200 ° C. and above) required for sterilization is reached extremely quickly in the closed sterilization space and, furthermore, that the duration of the sterilization process is extremely short.
According to the invention, the sterilization apparatus is set up in such a way that the sterilized objects can be cooled down just as quickly after the sterilization process has ended. For this purpose, the sterilization room has an air intake opening covered by a sterile filter and an air outlet opening; these openings are exposed after the sterilization process has ended, so that the wind vane now generates a flow of cooling air which enters through one opening, brushes the sterilized objects and exits through the other opening.
The accompanying figures show two embodiments of the subject invention, u. between
1 shows the apparatus in elevation and partial section, FIG. 2 shows a partial side view of FIG. 1, FIG. 3 shows the intake port on an enlarged scale, FIG. 4 shows the attachment of the sterile filter to the intake port, FIG. 5 shows a pump for injecting an additional, liquid sterilizing agent, FIG. 6 the circuit diagram, FIG. 7 the heating controller, FIG. 8 the second embodiment in section, FIG. 9 the associated electrical switch of the heating device, FIG. 10 a third embodiment.
According to FIG. 1, the apparatus consists of a housing 1, the walls of which are made of heat-insulating material or are filled or lined with such. The cover 2 is designed similarly and can be placed firmly and tightly against the upper edge by means of several toggle lever closures 3 distributed over the circumference; the edge is provided with annular ribs 4, which press into the asbestos filling body of the cover and thus ensure a reliable seal. In the edge of the housing, evenly distributed over the circumference, several spring-loaded pressure bolts 5 are embedded, which strive to lift the cover; This is not possible as long as the toggle locks are tensioned.
The hinge pin 6 of the cover is guided in a slot bearing 7. This ensures that after opening the toggle lever locks 3, the lid by the spring bolts 5 on his
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Heating resistors 11; the sieve 8 serves as a support for the items to be sterilized; When the cover is closed, the wind screw 9 generates an air flow which takes approximately the course indicated by arrows; d. H. the air is driven at the periphery of the wind hood against the heating resistors 11 and from here through the sieve 8 to through a central. Return nozzle 12; This cycle can be explained by the fact that the effect of the wind screw is stronger on its circumference than next to it
Axis of rotation.
A funnel 13, the opening of which is covered by a sieve and a sterile filter 14, opens into the sterilization room at the bottom. The filter 14 consists, for example, of sterile wadding, which is held in a removable frame 16 closed on the suction side by a sieve 15. The frame 16 overlaps with legs 17 and 18 corresponding approaches 19 of the housing, such that a so-called
Labyrinth seal arises. The frame is attached to the housing by hinge bolts 20 and associated wing nuts 21; After loosening the wing nuts and swiveling them out into the position shown in dashed lines (Fig. 4), the frame can be removed and the filter filling can be replaced.
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is also closed to the outside by a sieve 23 and a filter 24 made of porous, moistened
Contains substance.
The cover 2 acts on a rod 25 which is guided axially displaceably in the wall of the housing 1 and which, under the influence of a spring 26, tries to move upwards. A syringe 27 to be operated from the outside, the spray nozzle of which is designated by 28, is let into the housing wall at a suitable point. The latter is surrounded by a tube 29 which has a lateral air inlet opening 30 in such a way that the injected sterilizing liquid is atomized. The syringe body 27 acts on a switch contact 31 which, as long as the syringe body is in the position indicated by dashed lines in FIG. 5, is open and is placed on its mating contact 32 at the start of the injection activity.
From the circuit diagram of FIG. 6 it can be seen that the activity of the apparatus depends on the position of a main switch 33, which is shown closed. Immediately behind the main switch is a time switch 34 of conventional design in the one common line arm.
This timer can be wound up for a specific time; during the lapse of this time, the contacts of a mercury tube 35 are closed; After the set time has elapsed, the mercury tube is placed at an angle, opening the contacts. In FIG. 6 the mercury tube is shown in the current-closing position. Behind the timer, the motor 10 of the propeller 9 and, parallel to it, a relay coil 36 are connected to the network; the circuit of this relay coil can be closed by three parallel switches 31, 32 or 37, 38 or 39, 40. The contact 39 is carried by the spring 26. In Fig. 6, the switch 39, 40 is shown closed, while the switches 31 ″ 32 and 37, 38 are open.
The armature 41 of the relay 36, designed as a mercury contact tube, controls the circuit 42 of the heating resistors 11 'and 11 "; the arrangement of the latter is such that either one of the two resistors can be connected alone or the two resistors can be connected in series or in parallel.
If the resistor 11 'is to be effective alone, the contact points b and c are connected; for row
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an ammeter 45.
The operation of the described device is as follows:
The items to be sterilized are placed on the base 8; then the cover 2 is tightly closed by means of the toggle lever locks 3. In this position, the spring 26 is pressed downward by the push rod 25 (dashed line in FIG. 6), so that the contacts 39 and 40 do not touch.
After closing the main switch 33, the timer 34, 35 is now set to the desired time. As a result, on the one hand the circuit of the motor 10 (the wind vane begins to run), on the other hand, if the switch 46 is closed, the heating circuit 42, 44 is closed; because the relay 36 is currentless, in which case the Queek silver contact tube 41 assumes the current-closing position indicated by dashed lines in FIG. Of course, by actuating switch 46, the desired. Resistance has been discontinued. The sterilization of the inserted goods takes place in the manner already indicated in that the air stream heated when passing the resistors 11 gives off its heat to the sterilized goods.
When the sterilization process is finished, the toggle locks 3 are released. The cover 2 then lifts under the influence of the spring-loaded bolts o; it forms an air gap between the cover and the housing; the Luftsehraube 9 now sucks in cooling air, which is sterile as a result of passage through the filter 14, through the funnel 13 and drives it out again through the lid gap over the sterilized items to be cooled. With the lifting of the lid, the rod 25 was the effect of the
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nothing is changed; therefore only the different is described. The apparatus of Fig. 10 is lying.
The motor 10, the wind vane 9 and the heating resistors 11 are located on the side. After the sterilization process has ended, the cooling air is sucked in through the opening 68 and blown out through the ventilated cover. The opening 68 can be closed with a closure, e.g. B. in the form of an iris diaphragm. With 69 a sterilization item is designated, with 70 a sieve.
PATENT CLAIMS:
1. Device for sterilizing, in particular medical instruments and bandages, in which, for the purpose of direct heat transfer to the items to be sterilized, electrical heating resistors are arranged in a closed space between a wind screw and the item to be sterilized Filter-covered air intake opening and an air outlet opening, such that when these openings are released after the sterilization process has ended, the wind vane generates a flow of cooling air that passes through the sterilization space and sweeps across the items to be sterilized.