CH346409A - Ventil - Google Patents

Ventil

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Publication number
CH346409A
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CH
Switzerland
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housing
insert body
piece
valve according
valve
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Application number
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English (en)
Inventor
Nordstrand Sven-Gosta
Original Assignee
Nordstrandsventilen Ab
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Nordstrandsventilen Ab filed Critical Nordstrandsventilen Ab
Publication of CH346409A publication Critical patent/CH346409A/de

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/02Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description


      Ventil       Es sind Ventile bekannt     mit    einem     schlauchför-          migen    oder ähnlich ausgebildeten     Verschlussstück    aus  nachgiebigem Material, das in einem mit Zu- und       Abflussöffnung    aufweisenden Gehäuse derart quer  zur Strömungsrichtung angeordnet ist, dass der Durch  lassweg zwischen dem Mantel des schlauchförmigen       Verschlussstückes    und der     Gehäuseinnenwand    ver  läuft,

   und das von einem in seinem Innern unter  gebrachten Exzenter mittels eines auf dem Exzenter  drehbar gelagerten     Anpressstückes    abdichtend gegen  die den Ventilsitz bildende Mündung des Zu- oder  Abflusses gepresst werden kann. Das     schlauchförmige          Verschlussstück    ist mit seinen Stirnenden fest und  dichtend mit dem Gehäuse verbunden, so dass der       Durchlassweg    nach aussen völlig geschlossen ist.  



  Das     Anpressstück    ist hierbei zwischen zwei Ab  deckplatten eingesetzt, die von beiden Seiten an das  Gehäuse gebracht worden sind. Diese     Abdeckplatten     können auch Führungen für das     Anpressstück    auf  weisen.  



  Es hat sich aber gezeigt, dass die Montage durch  die vielen Teile erschwert wird, besonders beim  Austausch von Betätigungsmitteln, wenn das Ventil  an einem schwer zugänglichen Platz sitzt.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein  Ventil der     beshriebenen    Art so zu verbessern,     dass     die Betätigungsmittel mit dem     Verschlussstück    als  eine einzige Einheit im voraus zusammengestellt  werden können, die leicht in das Ventilgehäuse ein  geführt und mit einem einzigen     Befestigungsmittel,     wie einer Mutter oder Schraube, in ihrer Lage ge  sichert werden kann.  



  Das Ventil gemäss vorliegender Erfindung zeich  net sich aus durch einen in das Innere des     Ver-          schlussstückes    hineinragenden Einsatzkörper, der ein  das schlauchförmige     Verschlussstück    dichtend gegen  die eine der Öffnungen zu drücken bestimmtes, ver-         schieblich    geführtes     Anpressstück    und Mittel zu seiner  Bewegung aufweist.  



  Die Erfindung wird nachstehend anhand in der  Zeichnung dargestellten     Ausführungsbeispielen    er  läutert. In der Zeichnung ist       Fig.    1 ein Ventil im     Axialschnitt,          Fig.2    eine Ansicht eines Einsatzkörpers recht  winklig zu der     Fig.    1,       Fig.    3 ein Teilschnitt des obern Teils einer wei  teren Ausführungsform,       Fig.4    ein Schnitt entlang der Linie IV IV in       Fig.    3,       Fig.    5 ein     Axialschnitt    eines zusammengebauten  Doppelventils,

         Fig.    6 eine Ansicht eines Einsatzkörpers in     Fig.    5,       Fig.7    ein Schnitt entlang der Linie     VII-VII     in     Fig.    5,       Fig.    8 ein Teilschnitt des obern Teils eines Ven  tils mit mehreren Entlüftungsbohrungen,       Fig.    9 ein Schnitt entlang der Linie     IX-IX    in       Fig.    8 und       Fig.    10 und 11 eine schematische Ansicht bzw.  Aufsicht einer zusammengesetzten Ventilvorrichtung  mit mehreren Einsatzkörpern.  



  In den     Fig.    1 und 2 bedeutet 1 ein im wesent  lichen kugelig ausgebildetes Ventilgehäuse mit paar  weise angeordneten Öffnungen 2, 3 bzw. 4, 5, deren  Achsen rechtwinklig zueinander verlaufen. Die     öff-          nungen    2, 3 haben verhältnismässig grosse Durch  messer und weisen     kegelstumpfförmige    Sitzflächen  auf, die in derselben Richtung gerichtet     sind    und  dies zu einem später zu erläuternden Zwecke.  



  Die Öffnungen 4, 5 sind als mit Innengewinde  versehene     Rohranschlüsse    ausgebildet. Die innere       Mündung    der Öffnung 4 ist als ein zur Achse der  Öffnungen 2, 3 koaxialer, zylindrischer Sitz 15 aus  gebildet.      Ein rohrartiger, elastischer, hülsenartiger Körper  6, z. B. aus Gummi oder gummiartigem Kunststoff,  erstreckt sich durch     die    grosse     Öffnung    2 in das  bauchige Gehäuse hinein, wobei die Randteile der  Hülse 6     kegelstumpfförmig    ausgebildet sind entspre  chend den     kegelstumpfförmigen        Sitzflächen    2, 3 des  Gehäuses.  



  Ein zylindrischer Einsatzkörper 7,     Fig.2,    ist  an einem Ende mit einem Flansch 8 ausgebildet, der  gegen die die     Öffnung    2 umgebenden Randteile an  liegt. Der Einsatzkörper 7 ist an der entgegengesetzten  Seite     mit    einer Schraube 9 gesichert, die in einem  Gewindeloch im Einsatzkörper eingeschraubt ist und  mit seinem Kopf am Gehäuse 1 anliegt. Der Ein  satzkörper 7 ist mit     kegelstumpfförmigen    Teilen aus  gebildet, die die entsprechenden Randteile der Hülse  6 dicht gegen das Gehäuse drücken, so dass ein ring  förmiger     Durchlassweg    zwischen den beiden     öffnun-          gen    4 und 5 entsteht.  



  Der Einsatzkörper 7 hat eine senkrecht zur  Längsachse desselben     angeordnete,    zentrale Durch  brechung 12     (Fig.    2). In dieser     Durchbrechung    12 ist  ein     zylindrisches        Anpressstück    13 hin und her beweg  lich geführt. Ein Ende des     Anpressstückes    ist kugelig  geformt und, wenn der Einsatzkörper im Gehäuse  eingesetzt ist, gegen den Ventilsitz 15 gerichtet, um  bei seiner Bewegung die Umfangswand der elastischen  Hülse 6 gegen den Sitz 15 zu drücken.  



  Das entgegengesetzte Ende des     Anpressstückes    13  ist in Übereinstimmung mit der     zylindrischen    Fläche       des    Einsatzkörpers 7 geformt, so dass eine im wesent  lichen ununterbrochene,     zylindrische    Fläche zum  Unterstützen der Hülsenwand gebildet wird.  



  Der Mittelteil des     Einsatzkörpers    7 ist derart ge  formt, wie mit gestrichelten Linien     (Fig.    1) dargestellt  ist, dass der     linke    Wandteil der Hülse 6 sich mit dem  Verschieben des rechten Wandteils an den Ventil  sitz einbuchtet. Dadurch kann das Verschieben der       Hülse        hauptsächlich    ohne Dehnungsspannung durch  geführt werden. Der Zug in axialer Richtung der       Hülse    kann durch Verlängerung der Hülse in     un-          beeinflusstem    Zustand im Verhältnis zum Gehäuse  unterdrückt oder vermieden werden.  



  Für die Bewegung des     Anpressstückes    13 ist  eine gekröpfte Welle oder Kurbelwelle mit einem       Kurbelzapfen    17 im Einsatzkörper drehbar gelagert,  wobei der     Kurbelzapfen    sich durch eine Öffnung im       Anpressstück    erstreckt, welche Öffnung quer zur Be  wegungsrichtung des     Anpressstückes    13 erweitert ist  (vgl.     Fig.    7), so dass der     Kurbelzapfen    sich während  seiner Drehung seitlich frei bewegen kann, und eine       geradlinige    Bewegung des     Anpressstückes    13 in  seiner Führung     erfolgen        kann.     



  Um den Einsatzkörper 7 in rechter Lage zu       sichern,    ist in der Fuge zwischen dem Gehäuse 1  und dem Einsatzkörper 7 bei der Schraube 9 ein  kleiner Zapfen     (Fig.    1) vorgesehen. Der Kurbelzap  fen 17 hat einen abgeknöpften Teil, der     einen    Lager  zapfen 18 bildet und ist mit seinem andern Ende  an einem vergrösserten, zylindrischen Teil 19 befestigt,    der im obern Teil des Einsatzkörpers 7 drehbar ge  lagert ist. Wie ersichtlich ist, befindet sich der Kurbel  zapfen 17 innerhalb des Umfanges des Teils 19, so  dass die Kurbelwelle 17-19 ungehindert eingesetzt  werden kann. Der zylindrische Teil 19 ist gegen axiale  Bewegung, z. B. durch einen federnden Ring 21,       Fig.    1, gesichert und weist z. B. eine Schlüsselansatz  fläche 20 auf.

    



  Dadurch, dass der statische Flüssigkeitsdruck auf  die entgegengesetzten Flächen des     Anpressstückes     13 (vgl. 43',     Fig.7)    einwirkt, müssen bei der Be  wegung des     Anpressstückes    13     keine    vom statischen  Flüssigkeitsdruck entstehenden Kräfte überwunden  werden, sondern nur die durch die Drosselung ent  stehenden Kräfte, welch letztere einseitig auf die  Fläche 14 einwirken.

   Diese Kräfte nehmen mit dem       Schliessen    des Ventils zu, aber da der Handgriff gegen  über dem Kurbelzapfen so angeordnet ist, dass gleich  zeitig das Hebelverhältnis zwischen dem     Handgriff     und dem     Kurbelzapfen    zunimmt, werden die sich ver  grössernden Kräfte ausgeglichen.  



  In der Praxis hat es sich gezeigt, dass man durch  Verwendung von Reibungsgliedern, wie Scheiben 22,  23     (Fig.    1), oder eines in einer Einkerbung einge  klemmten Ringes 26 aus Gummi     (Fig.    3), die Be  tätigungsmittel selbsthemmend machen kann.  



  Manchmal ist es erforderlich, bei geschlossenem  Ventil     das    Gehäuse     zu    entleeren, z. B. in Druckluft  anlagen, bei denen die     Druckluftwerkzeuge    erst nach  Entleerung der Rohrleitung weggenommen werden  können. Das wird durch die in     Fig.    3, 4 und 8, 9  dargestellte Anordnung erreicht.  



  Die Gehäusewand ist hierbei örtlich oder rings  herum dicker ausgebildet und umfasst die Aussen  fläche der Hülse 6 auf einem grösseren Bereich.  Durch diesen dickeren Wandteil ist eine Bohrung 29  gebohrt, so dass der     Durchflussweg    des Ventils durch  die kleine Spalte zwischen der Aussenfläche der       Hülse    6 und der innern Mantelfläche des     dickeren     Wandteils und die Bohrung 29 mit der Aussenumge  bung in Verbindung steht. Im Einsatzkörper 7 ist  gegenüber der Bohrung 29 ein kleiner Zapfen 27     ver-          schieblich    gelagert. Das eine Ende des Zapfens 27  ragt in eine Ringnut 28 im zylindrischen Teil 19' hin  ein.

   Die     Ringnut    28 hat eine derartige Tiefe, dass  der Zapfen 27 die Wandung der Hülse 6 gegen die  Bohrung dichtend drückt.  



  Bei dieser Anordnung dient der Zapfen 27 gleich  zeitig als Haltemittel für die Kurbelwelle 17-19,  so dass sie drehbar, aber axial     unverschiebbar    ge  halten wird.  



  Die Ringnut 28     (Fig.    4) weist ferner eine Ver  tiefung 30 auf, die bei geschlossenem Ventil dem  Zapfen 27 gegenübersteht und diesem gestattet, von  der Wandung der Hülse 6 zurückzutreten, um die  Bohrung 29 freizumachen.  



  In     Fig.    8 und 9 ist eine weitere Ausführungsform  dargestellt, bei welcher in der Gehäusewand mehrere  Durchbohrungen 29' und 29" übereinander und in  verschiedenen Winkellagen angeordnet sind. Der zy-           lindrische    Teil 19" weist hierbei zwei Ringnuten 28',  28" auf, die mit Vertiefungen in verschiedenen Win  kellagen     (Fig.    9) versehen sind. Die gestrichelt gezeigte  Vertiefung der untern Ringnut 28' wirkt mit einem  einzigen Zapfen 27' zusammen, während die Ver  tiefung der obern Ringnut 28" in einer andern Win  kellage liegt und mit zwei senkrecht zueinander an  geordneten Zapfen 27", 27"' zusammenwirkt, die  entsprechende Durchbohrungen 29' bzw. 29" beein  flussen.

   Die Durchbohrungen 29', 29" werden da  durch in verschiedenen Winkellagen des Betätigungs  mittels des Ventils beeinflusst. Durch diese Anord  nung kann z. B. die Winkellage des Betätigungsmit  tels auf je einem an den Bohrungen 29', 29" ange  schlossenen Druckanzeiger abgelesen werden usw.  



  Die Durchbohrungen und deren Zapfen oder     An-          pressstücke    können jede beliebigen Dimensionen auf  weisen; sie sind von der Gehäusegrösse abhängig.  



  In den     Fig.    5 bis 7 ist ein kombiniertes Ventil ge  zeigt, das zwei     Durchflusswege    aufweist, wodurch  zwei getrennte Flüssigkeitsströme gleichzeitig ge  steuert werden können.  



  Das zusammengebaute Ventil besteht aus einem  Ventilgehäuse 31, das zwei Paar entgegengesetzte  Rohranschlüsse 34, 35 und 34', 35' aufweist. Die  innern Mündungen der Rohranschlüsse 34 und 34'  sind als ringförmige Ventilsitze ausgebildet. Eine  quer zu der Achse der Rohranschlüsse sich     erstrek-          kende    Bohrung mit     kegelstumpfförmigen    Sitzflächen  32, 32', 33 nimmt eine durchgehende, elastische  Hülse auf.

   In dieser Hülse ist ein Einsatzkörper 37  eingesetzt, der mit     kegelstumpfförmigen    Sitzflächen  40, 40', 41 ausgebildet ist, um die entsprechenden  Teile der Hülse fest und dichtend gegen die     kegel-          stumpfförmigen    Sitzflächen 32, 32', 33 des Gehäuses  31 zu drücken, so dass das Gehäuse 31 in zwei  getrennte     Durchflusswege    aufgeteilt wird. Der Ein  satzkörper 37 ist, wie vorher mit einer Schraube 39  gesichert.  



  Der Einsatzkörper 37 weist ferner zwei Führun  gen 42, 42' für zylindrische     Anpressstücke    43, 43' auf,  deren kugelige Enden den Öffnungen 34, 34' gegen  überliegen. Die beiden     Anpressstücke    43, 43' werden  durch eine einzige Kurbelwelle 47-49 betätigt; diese  Kurbelwelle ist der Kurbelwelle l7-19 entspre  chend konstruiert. Selbstverständlich kann das zu  sammengesetzte Ventil mehr als zwei Kanäle ent  halten und die     Bewegungen    der verschiedenen     An-          pressstücke    brauchen nicht gleichzeitig zu erfolgen,  sondern können phasenverschoben sein.  



  In den     Fig.    10 und 11 ist ein mehrere einzelne  Einsatzkörper enthaltendes Ventilgehäuse dargestellt.  In dem z. B. kreisförmigen Gehäuse 51, das mit  einem zentralen     Rohranschluss    54 versehen ist, sind  vier Einsatzkörper 7 mit ihren umgebenden, elasti  schen Hülsen 6 dichtend angebracht und mit     Mut-          tern    53 festgehalten. Jeder Einsatzkörper ist mit  seinem     Anpressstück    gegenüber einer Öffnung der  Rohranschlüsse 52 angeordnet. In der     Fig.    10 ist die    rechte     Öffnung    geschlossen gezeigt, während die  linke Öffnung geöffnet ist.  



  Beispielsweise sind die Betätigungsmittel jedes  Einsatzkörpers als Zahnräder 57 ausgebildet, die  von einem gemeinsamen Zahnsegment 56 betätigt  werden, das     mittels    eines     Handgriffes    55 gedreht wer  den kann.     Natürlicherweise    können die Betätigungs  mittel auf jede andere Weise ausgeführt werden.  



  Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen ist  die elastische Hülse rohrförmig ohne Boden aus  gebildet; sie kann aber auch mit einem Boden ver  sehen sein; wobei der Einsatzkörper auf der Ein  führungsseite befestigt wird. Es sei bemerkt, dass der  Einsatzkörper in beliebig geformtem Gehäuse ein  gesetzt werden kann. Dadurch, dass der Einsatzkörper  alle dem Verschleiss ausgesetzten, beweglichen Teile  enthält, während der Ventilsitz einer Abnutzung nicht  ausgesetzt ist, braucht man bei Reparaturen nur  den Einsatzkörper mit seiner Hülse auszutauschen,  was sehr schnell und einfach gemacht werden kann.  



  Das Gehäuse kann aus jedem geeigneten Ma  terial, wie Metall, Glas, Kunststoff, Gummi usw.,  ausgeführt werden. Wenn es aus Gummi besteht,  kann die Hülse einteilig mit der Gehäusewand aus  geführt werden. Da das Innere des elastischen     Ver-          schlussstückes    vom     Durchlassweg    getrennt ist, kann  in jedem Falle derselbe Einsatzkörper     verwendet    wer  den, unabhängig vom Material des Gehäuses. Der  Querschnitt des     Anpressstückes    kann auch auf andere  Weise geformt werden, z. B. rechteckig,     länglichrund     usw.

   Bei     länglichrundem        Anpressstück    können dem  Ventilgehäuse kleinere Quermasse gegeben werden,  was bei Rohrleitungen, die an der Wand angebracht  sind, vorteilhaft ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Ventil mit einem schlauchförmigen Verschluss- stück, das in einem mit Zu- und Abflussöffnung ver- sehenen Gehäuse quer zur Strömungsrichtung durch Öffnungen.
    angeordnet ist, derart, dass der Durchlass- weg zwischen dem Mantel des schlauchförmigen Ver- schlussstückes und der Gehäuseinnenwand verläuft, gekennzeichnet durch einen in das Innere des Ver- schlussstückes hineinragenden Einsatzkörper, der ein das schlauchförmige Verschlussstück dichtend, gegen die eine der Öffnungen zu drücken bestimmtes, ver- schieblich geführtes Anpressstück und Mittel zu seiner Bewegung aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Ventil nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Anpressstück sich quer durch den Einsatzkörper hindurch erstreckt. 2. Ventil nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Verschlussstück eine mit dem Ein satzkörper herausnehmbare Einheit bildet. 3. Ventil nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, d'ass das Gehäuse mehrere quer zur Achse des Einsatzkörpers gerichtete Öffnungen besitzt und dass der Einsatzkörper eine entsprechende Anzahl beweglicher Anpressstücke aufweist, die in verschie denen Einstellagen der Betätigungsmittel betätigt werden. 4.
    Ventil nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Gehäuse mehrere Verschlussstücke mit Einsatzkörpern aufweist, welche an eine ein zige Zuflussöffnung angeschlossen sind und je eine be sondere Abflussleitung steuern. 5. Ventil nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass im Gehäuse mindestens eine zur Be lüftung oder Druckanzeige dienende Bohrung vorge sehen ist, die durch das Verschlussstück abgedeckt und durch einen vom Betätigungsmittel der oder des An- pressstückes betätigten Zapfens verschliessbar ist. 6.
    Ventil nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmittel eine Kurbelwelle ist, die einerends einen vergrösserten, den Kurbelzapfen aufnehmenden Teil aufweist, der mittels einer Ringfläche mit dem Zapfen in Be rührung steht. 7. Ventil nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringfläche von einer Ringnut im vergrösserten Teil der Kurbelwelle gebildet ist, in welche Ringnut der Zapfen derart ein greift, dass die Kurbelwelle in axialer Richtung fest gehalten wird.
CH346409D 1955-06-25 1956-06-25 Ventil CH346409A (de)

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