CH345204A - Maschinenbauelement und Verwendung desselben - Google Patents
Maschinenbauelement und Verwendung desselbenInfo
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- CH345204A CH345204A CH345204DA CH345204A CH 345204 A CH345204 A CH 345204A CH 345204D A CH345204D A CH 345204DA CH 345204 A CH345204 A CH 345204A
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C27/00—Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement
- F16C27/04—Ball or roller bearings, e.g. with resilient rolling bodies
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/02—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
- F16C19/04—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly
- F16C19/06—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly with a single row or balls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
Maschinenbauelement und Verwendung desselben Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein ein- stückiges Maschinenbauelement mit einer äussern und einer dazu koaxialen innern Rotationsfläche. Erfin dungsgemäss ist dieses Maschinenbauelement dadurch gekennzeichnet, dass ein Aussenringteil als Träger der äussern Rotationsfläche und ein Innenringteil als Trä ger der innern Rotationsfläche gegeneinander durch mindestens einen im Profil gekrümmten, rotations symmetrischen Zwischenringteil federelastisch abge stützt sind, der gewisse rotationssymmetrische Durch messerveränderungen, aber keine asymmetrischen Ver lagerungen der beiden Rotationsflächen zuzulassen be zweckt. Ein solcher Ring kann beispielsweise im Quer schnitt die Form eines Flachrohres haben oder 2- förmig profiliert sein, oder der Zwischenringteil kann wellenförmig profiliert sein. In all diesen Fällen sind je nach der Dimensionierung der Wandstärken und dem Baumaterial der drei Ringteile elastisch rever sible Durchmesserveränderungen der einen oder beider Rotationsflächen durch Zusammenpressen des äussern Ringteils bzw. Ausweiten des innern Ringteils ver hältnismässig leicht erzwingbar, während es praktisch unmöglich ist, die Achse der einen Rotationsfläche quer zur andern zu verschieben. Ein derartiges Bauelement eignet sich im Ma schinenbau als Zwischenring mit grossem Vorteil in all jenen Fällen, wo es sich darum handelt, zwei Ro tationskörper mit genauem Passsitz ineinanderzustek- ken. Bisher war es notwendig, die ineinanderzustek- kenden Teile entweder mit höchster Genauigkeit zu fertigen oder beim Montieren mindestens den einen Teil auf genaues Passen nachzubearbeiten, oder aber aus einer grossen Zahl von mit zu geringer Präzision gefertigten Teilen durch Messen und Probieren zwei genau ineinanderpassende herauszusuchen. Diese bis her zur Verfügung stehenden Möglichkeiten sind aber sehr teuer, und es kommt praktisch oft vor, dass ein zu weiter Innenteil . durch Anwendung irgend welcher Gewaltmassnahmen in den Aussenteil ein getrieben wird, wobei Beschädigungen der Teile nicht zu vermeiden sind und eine nachherige Demontage und Wiedermontage praktisch unmöglich wird. Eine besondere nützliche Verwendung des er findungsgemässen Bauelementes ergibt sich gemäss vorliegender Erfindung dadurch, dass es in Drehlagern als Zwischenring zwischen dem Aussenring eines Wälz lagers und der Innenwandung der Lagerbohrung ein gepresst ist. Auf diese Weise ist es möglich, ein Wälzlager mit genauem Passsitz oder Treibsitz in eine Lagerbohrung einzusetzen, weil bei Durchmesserungenauigkeiten des Wälzlageraussenringes und vor allem der Lagerboh rung der federelastische Zwischenring diese Fehler auszugleichen vermag. Für das Aufsetzen des Wälz lagerinnenringes auf die zu lagernde Welle stellt sich das Problem seltener, weil Wellen besser auf die er forderliche Passgenauigkeit zu bearbeiten sind als Boh rungen. Ausführungsbeispiele von erfindungsgemässen Bau elementen sind in den Fig. 1 bis 3, ein Ersatzmodell ist in Fig. 4 und ein Drehlager mit eingesetztem federndem Zwischenring ist in Fig. 5 der Zeichnung dargestellt. Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 3 ist mit<B><I>A -A</I></B> die gemeinsame Achse der innern und der äussern Rotationsflächen 1 bzw. 2 eines ein- stückigen Ringes bezeichnet. Diese Rotationsflächen sollen bei eingebauten Ringen zylindrisch sein. Gemäss Fig. 1 hat der Ring im Querschnitt die Form eines Flachrohres, dessen gebogene Flanken 31 je einen im Profil gekrümmten Zwischenringteil zur federelastischen Abstützung des die äussere Zylinder fläche 2 tragenden äussern Ringteils 21 gegenüber dem die innere Zylinderfläche 1 tragenden innern Ringteil 11 bilden. Gemäss Fig. 2 ist der Ring im Querschnitt Z-för- mig profiliert, indem ein Zwischenringteil 32 vonein ander abgekehrte Ränder des äussern Ringteils 22 und des innern Ringteils 12 gegeneinander federelastisch abstützt. Gemäss Fig. 3 übernimmt ein wellenförmig profi lierter Zwischenringteil 33 die federelastische Abstüt zung des Aussenringteils 23 gegenüber dem Innenring teil 13. Ringe nach den Fig. 1 bis 3 können aus Feder bronze, Aluminium- oder federelastischen Aluminium legierungen, aus andern Bunt- oder Leichtmetallen, aber auch gegebenenfalls aus einer Eisenlegierung oder besonders ausgewähltem Kunststoffmaterial, durch Ziehen, Pressen, Decolletage oder andere ge eignete Fertigungsmethoden hergestellt werden. Oft wird es notwendig sein, die Zylinderflächen 1 und 2 durch Schleifen, Honen oder Läppen auf die erforderliche Feinheit, Rundlauf und Koaxialität zu bearbeiten, und je nach der Bauform die Trägerring teile der Zylinderflächen 1 und 2 konisch vorzuspan nen, um im Einbauzustand eine Zylinderform bzw. ein Anliegen mit gleichem Anpressdruck über die ganze Länge derselben zu erreichen. Es ist leicht ein zusehen, dass ein Ring dieser Art gegenüber rotations symmetrischen Kräften, die im Sinne einer Durch messerveränderung der koaxialen Rotationsflächen wirken, federelastisch nachgiebig ist, indem solche radialsymmetrische Kräfte durch Zusammenpressung bzw. Dehnung der zylindrischen Ringteile und durch Verbiegungen der Zwischenringteile aufgenommen werden. Hingegen ist es praktisch unmöglich, bei einem solchen Ring die Achse der einen Rotations fläche quer zur Achse der andern Rotationsfläche zu verschieben, das heisst den Innenringteil asymme trisch gegenüber dem Aussenringteil zu verlagern. Das ergibt sich aus dem Ersatzmodell nach Fig. 4, worin ein Zylinderringteil 42 von grösserem Durch messer mit einem Zylinderringteil 41 von geringerem Durchmesser durch ein konisches Zwischenrohr 43 verbunden gedacht ist. Ein solches Rohr ist äusserst achsstabil, lässt sich aber an den Enden verhältnis mässig leicht ausweiten bzw. zusammenpressen. Ein Verwendungsbeispiel für einen Ring gemäss Fig.2 ist in Fig. 5 dargestellt. Die Welle 5 ist in den Innenring 61 eines Wälzlagers 6 eingesetzt, wo bei der Käfigring des Wälzlagers mit 62, seine Ku geln mit 63 und sein Aussenring mit 64 bezeichnet sind. In der Lagerbohrung eines Tragteils 7, bei spielsweise eines Getriebegehäusedeckels, ist ein Zwi schenring 8 der in Fig. 2 gezeichneten Art und in die sen Ring der Aussenring 64 des Wälzlagers eingesetzt. Auch wenn die Durchmesser der Lagerbohrung und des Kugellageraussenringes um geringe Fehler von den Nennmassen abweichen, kann das Kugellager mit genauem, demontierbarem Passsitz eingesetzt werden, weil der Zwischenring solche Fehler elastisch aus gleicht. Gegen ein Schwingen der Wellenachse<B>A -A</B> aber bietet der Zwischenring 8 volle Sicherheit.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE I. Einstückiges Maschinenbauelement mit einer äussern und einer dazu koaxialen innern Rotations fläche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aussenringteil (2) als Träger der äussern Rotationsfläche und ein lnnenringteil (1) als Träger der innern Rotationsfläche gegeneinander durch mindestens einen im Profil ge krümmten, rotationssymmetrischen Zwischenringteil lederelastisch abgestützt sind, der gewisse rotations symmetrische Durchmesserveränderungen, aber keine asymmetrischen Verlagerungen der beiden Rotations flächen zuzulassen bezweckt.II. Verwendung des Maschinenbauelementes ge mäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass es als Zwischenring zwischen den Aussenring eines auf einer Welle sitzenden Wälzlagers und der Innen wandung der Lagerbohrung eingepresst ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Bauelement gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring im Querschnitt die Form eines Flachrohres hat. z. Bauelement gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring im Querschnitt Z-förmig profiliert ist. 3. Bauelement gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenringteil des Rin ges wellenförmig profiliert ist. 4.Bauelement gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einer Aluminiumlegie run2 besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH345204T | 1956-06-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH345204A true CH345204A (de) | 1960-03-15 |
Family
ID=4507170
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH345204D CH345204A (de) | 1956-06-04 | 1956-06-04 | Maschinenbauelement und Verwendung desselben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH345204A (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE102010061926A1 (de) * | 2010-11-25 | 2012-05-31 | Aktiebolaget Skf | Getriebe |
-
1956
- 1956-06-04 CH CH345204D patent/CH345204A/de unknown
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