CH345147A - Verfahren und Einrichtung zum kreuzweisen Zusammenstellen von Kleinparkettleisten zur Bildung von Parkettplatten - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum kreuzweisen Zusammenstellen von Kleinparkettleisten zur Bildung von Parkettplatten

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CH345147A
CH345147A CH7086159A CH7086159A CH345147A CH 345147 A CH345147 A CH 345147A CH 7086159 A CH7086159 A CH 7086159A CH 7086159 A CH7086159 A CH 7086159A CH 345147 A CH345147 A CH 345147A
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CH
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parquet
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conveyor belt
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CH7086159A
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Baumann Manfred
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Bauwerk Bodenbelagsind Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/04Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of flooring elements, e.g. parqueting blocks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
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  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description


  Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr. 338298    Verfahren und Einrichtung zum kreuzweisen Zusammenstellen von     Kleinparkettleisten     zur Bildung von Parkettplatten    Im Hauptpatent ist ein Verfahren zum kreuz  weisen Zusammenstellen von     Kleinparkettleisten    zur  Bildung von Parkettplatten beschrieben, gemäss wel  chem Parkettleisten parallel zueinander einer Arbeits  stelle zugeführt werden, in welcher sie in Gruppen  mit gleicher Leistenzahl unterteilt und einzelne  Gruppen in vorbestimmter Folge um 90  um eine  zur Transportebene senkrechte Achse     verschwenkt     werden.  



  Ferner ist im Hauptpatent eine Einrichtung zur  Durchführung des Verfahrens beansprucht, die ge  kennzeichnet ist durch eine Transportvorrichtung zum  Heranführen parallel zueinander angeordneter Par  kettleisten an eine Arbeitsstelle, durch eine Vorrich  tung, um die     Leisten    in dieser Arbeitsstelle in Grup  pen mit gleicher Leistenzahl zu fassen, und durch eine  Drehvorrichtung, um Leistengruppen in vorbestimm  ter Reihenfolge um 90  um eine senkrecht stehende  Achse zu     verschwenken.     



  Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine vor  teilhafte Weiterentwicklung sowohl des Verfahrens  als auch der Maschine, welche erlaubt, den maschi  nellen Aufwand für eine derartige Anlage bedeutend  zu verringern und zu vereinfachen.  



  Das     erfindungsgemässe    Verfahren ist     dadurch    ge  kennzeichnet, dass von den einer     Arbeitsstelle    zu  geführten Gruppen von Parkettleisten nur     einzelne     Gruppen um 90  verdreht werden und weitere Grup  pen die Arbeitsstelle in unveränderter Lage passieren.  



  Die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens  ist gekennzeichnet dadurch, dass die Drehvorrichtung  vor dem Ende der Transportvorrichtung angeordnet  ist und vor der Drehvorrichtung Mittel vorhanden  sind, welche die zugeführten Parkettleisten zeitweilig  festhalten, so dass dadurch deren     Vorschubbewegung     unterbrochen werden kann.    Das erfindungsgemässe Verfahren soll nachfol  gend anhand eines Ausführungsbeispiels zusammen  mit der Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens  erläutert werden.

   Es zeigt:       Fig.    1 einen schematischen Längsschnitt durch  die Einrichtung in Richtung des     Pfeils    A in     Fig.3     gesehen,       Fig.2    einen Schnitt nach der Linie     II-11    der       Fig.    1,       Fig.3    eine Draufsicht auf die in     Fig.    1 gezeigte  Einrichtung, und die       Fig.    4 bis 6 drei verschiedene Arbeitsstellungen in  Seitenansicht eines Teils der Einrichtung,       Fig.7    bis 9 zeigen Ansichten von weiteren Aus  führungsvarianten.  



  Das Transportband 1 einer Transportvorrichtung,  das durch Walzen geführt und angetrieben ist, von  denen in den     Fig.    1 und 2 eine     Umlenkwalze    2 dar  gestellt ist, dient zur Führung der zusammenzustellen  den     Kleinparkettleisten    3 zu einer Arbeitsstelle, die  im folgenden noch näher erläutert werden wird.  



  Die in den     Fig.    1 und 3 von links nach rechts sich  bewegenden, rechteckigen Parkettleisten 3 sind vor  der erwähnten Arbeitsstelle, also im linken Teil der  Figuren alle parallel zueinander mit ihrer Längsaus  dehnung quer zum Transportband 1 verlaufend an  geordnet. Gleitschienen 5 links und rechts des     Trans-          port#bandes    1 sorgen hierbei für eine einwandfreie  seitliche Führung der     Kleinparkettleisten.     



  Eine Fallschleuse 4 ist in die Bewegungsbahn der       Kleinparkettleisten    3 auf dem Transportband 1  schwenkbar. Diese Fallschleuse 4 ist an einem gabel  förmigen Winkelhebel 31 befestigt, der beidseits des  Transportbandes 1, jedoch     unterhalb    desselben, je  um eine quer zum Transportband 1 verlaufende  Achse 11 schwenkbar ist. Eine Kurvenscheibe 10      wirkt auf ein     Auflaufstück    30 am     Winkelhebel    31 in  dem Sinne, dass die Schleuse 4 bezüglich dem Trans  portband 1 periodisch gehoben und gesenkt wird und  dadurch die     Kleinparkettleisten    3     vorbeilässt    oder  diese aufhält.  



  Der Fallschleuse 4 ist eine Klemmschleuse 6 vor  geschaltet, die von einer Kurvenscheibe 7     (Fig.2)     über ein Federelement 8 und einen Hebel 9 so be  tätigt wird, dass sie periodisch durch Einfahren quer  zur Transportbahn eine     Kleinparkettleiste    erfasst, an  die gegenüberliegende Gleitschiene 5 presst und so  diese Leiste und damit auch die ihr folgenden Lei  sten 3 festhält.  



  In Bewegungsrichtung der     Kleinparkettleisten    3  der Fallschleuse gesehen nachgeschaltet, ist eine Dreh  vorrichtung vorgesehen. Diese umfasst einen insbeson  dere aus den     Fig.    4 bis 6 ersichtlichen Drehteller 13,  der genau über der Bewegungsbahn der Kleinparkett  leisten 3 angeordnet ist und der durch eine Kurven  scheibe 14 über eine Stange 16, einen bei 32 gelager  ten Hebel 17 und eine am Drehteller 13 befestigte  Welle 18 in eine Auf- und Abwärtsbewegung versetz  bar ist.

   Die Welle 18 ist in Lagern 33     (Fig.    1)     dreh-          und    verschiebbar gelagert, und ihr oberes Ende ist  mit einem Kurbelarm 21 versehen, an dessen Ende  eine Stange 34     angelenkt    ist, die mit einer Kurven  scheibe 19 zusammenwirkt, über welche dem Dreh  teller 13 eine oszillierende Drehung um 90  in einer  Parallelebene zur Ebene des Transportbandes 1 er  teilt werden kann. Der Drehteller 13 besitzt auf  seiner dem Transportband 1 zugewandten Unter  seite eine quadratische oder rechteckige Vertiefung,  deren Fläche der Grösse der mit der Einrichtung zu  sammenzustellenden     Parkettleistengruppen    entspricht.

    Ferner ist längs einer Seite des Drehtellers 13 eine  nach unten, also gegen das Transportband 1 vorste  hende Anschlagkante 12 gebildet. In Bewegungs  richtung des Transportbandes gesehen, ist anschlie  ssend an die Drehvorrichtung eine weitere Fall  schleuse 25 angeordnet, die gleich     ausgebildet    ist wie  die ersterwähnte Fallschleuse 4, 11, 30, 31. Die sie  betätigende Kurvenscheibe 24 wirkt auf ein Auflage  stück 38 an dem um die Achsen 37 schwenkbaren,  die Schleuse 25 tragenden Winkelhebel 36. Nach der  Fallschleuse 25 läuft das Transportband an einem       Verleimtisch    vorbei, auf welchem die einzelnen Par  kettleistengruppen zu     Kleinparkettplatten    mit dem  gewünschten Muster zusammengefügt werden.

   Dieser       Verleimtisch    verläuft quer zum Transportband, und  eine Anschlagschiene 22 dieses Tisches erstreckt sich  quer über das Transportband 1 und     hält    die dort  anlangenden Leisten an. Ein bezüglich dem Trans  portband gegenüber dem     Verleimtisch    angeordneter       Abschieber    26 kann mehrere     Parkettleistengruppen,     die sich an der Anschlagschiene 22 aufstauen, durch  einen Vorwärtshub miteinander vom     Transportband     weg auf den     Verleimtisch    schieben.  



  Die Arbeitsweise der beschriebenen Einrichtung  soll im folgenden anhand der Herstellung von Parkett  platten mit     Schachbrettmuster        erläutert    werden, bei    welchem die einzelnen Felder durch Gruppen von je  fünf parallel     zueinanderliegenden    Parkettleisten gebil  det sind, die jeder Gruppe eine quadratische Form  vermitteln. Hierbei sind die Gruppen so angeordnet,  dass     jeweils    die Längenausdehnung der Leisten be  nachbarter Gruppen in einer Platte rechtwinklig zu  einander stehen, wie dies aus     Fig.    3 ersichtlich ist.  



  Die rechteckig zugeschnittenen     Kleinparkettlei-          sten    3 werden von einer nicht dargestellten Zufüh  rungseinrichtung so auf das Transportband 1 ge  bracht, dass sie alle mit ihrer Längenausdehnung  quer zur Bewegungsrichtung des Bandes 1 stehen und  in dieser Lage durch die Gleitschienen 5 geführt  werden. Bei Arbeitsbeginn ist die     Klemmschleuse    6  geöffnet und die Fallschleuse 4 geschlossen. Die       Kleinparkettleisten    3 werden somit durch das lau  fende Transportband bis zur Fallschleuse 4 geführt,  wo sie sich aufstauen.

   Der Abstand zwischen der  Fallschleuse 4 und der ihr     vorgeschalteten    Klemm  schleuse 6 ist so gewählt, dass der Zwischenraum  zwischen diesen beiden Schleusen genau die Anzahl       Kleinparkettleisten    aufnehmen kann, die später eine  Gruppe bilden, also im vorliegenden Fall fünf Klein  parkettleisten 3a, während die - von der Fall  schleuse zurückgezählt - sechste     Kleinparkettleiste     3b     (Fig.    3) bei geschlossener Klemmschleuse zwischen  dem     Klemmfinger    derselben und der gegenüberliegen  den Gleitschiene 5 eingeklemmt wird.  



  Die     Klemmung    der Leiste 3b erfolgt von der  Kurvenscheibe 7 aus federnd über ein Federelement 8       (Fig.    2). Die Steuerung der beiden Schleusen 4 und 6  durch ihre Kurvenscheiben 10 bzw. 7 ist so eingestellt,  dass sich die Fallschleuse nur bei geschlossener  Klemmschleuse öffnet, und dass die Klemmschleuse  sich erst schliesst, wenn nach dem Schliessen der Fall  schleuse so viel Zeit verstrichen ist, dass das Trans  portband mit Sicherheit den Zwischenraum zwischen  den beiden Schleusen wieder mit     Kleinparkettleisten     aufgefüllt hat.

   Sobald die Fallschleuse 4 sich öffnet,  werden die fünf eine Gruppe bildenden, nach der  geschlossenen Klemmschleuse befindlichen     Kleinpar-          kettleisten    3 durch das ununterbrochen bewegte  Transportband 1 wieder mitgenommen und der Dreh  vorrichtung zugeführt, deren Drehteller die in     Fig.    4  gezeigte gehobene Lage     einnimmt,    mit der Anschlag  kante 12     ebenfalls    in der in     Fig.    4 gezeigten Stellung.  Die erste Leiste der Gruppe kommt an der Anschlag  kante 12 zum Anschlag, so dass die ganze Gruppe  wieder stillsteht.

   Die Kurvenscheibe 14 senkt darauf  hin über die Stange 16 den Hebel 17 und eine  Feder 15 die Welle 18 und den mit ihr fest verbundenen  Drehteller 13 in die Stellung gemäss     Fig.    5, in welcher  die ganze Gruppe der Leisten 3a von der Vertie  fung 35 an der Unterseite des Drehtellers führend  aufgenommen wird. Nach beendigter Absenkung des  Drehtellers befindet sich die Kurvenscheibe 19 in der  Stellung, in welcher sie den Weg freigibt, um einer  Feder 20, welche auf die Stange 34 wirkt, zu ermög  lichen, über den Hebel 21 den Drehteller 13 und die  darin geführte Leistengruppe um 90  in der Trans-           portebene    zu drehen.

   Die mit ihrer Längenausdeh  nung quer zum Transportband stehenden Leisten 3a  werden dadurch in die Längsrichtung des Transport  bandes gedreht, während gleichzeitig die Anschlag  kante 12 des Drehtellers durch diese Drehung aus  dem Bereich des Transportbandes geschwenkt wird,  so dass bei nachfolgendem Heben des Drehtellers die  Gruppe, sobald sie aus der Vertiefung 35 austritt       (Fig.    6), durch das Transportband 1 unter der offenen  Fallschleuse 25 vorbei weitertransportiert wird, bis  zum Anschlag an die Anschlagschiene 22 des     Ver-          leimtisches.     



  Inzwischen hat die Fallschleuse 4 eine weitere  Gruppe von fünf     Kleinparkettleisten    freigegeben, die  ungehindert unter dem Drehteller durchlaufen und  an der Anschlagschiene 22 an die erste Gruppe an  schliessen kann, da der Drehteller 13 immer noch in  der Stellung gemäss     Fig.6    festgehalten wird. Die  Leisten der zweiten Gruppe werden also nicht ge  dreht und behalten ihre ursprüngliche Querrichtung  bei.

   Nach dem Durchlauf der zweiten Gruppe unter  der Drehvorrichtung wird der Drehteller 13 durch  die Kurvenscheibe 19 in ihre Ursprungslage gemäss       Fig.4    zurückgedreht, in welcher sie die nächstfol  gende, also die dritte, von der Fallschleuse 4 freigege  bene Gruppe aufhält und um 90  abdreht, während  die vierte Gruppe die Drehvorrichtung wieder un  gehindert durchläuft.  



  Sobald die für die Breite der herzustellenden       Kleinparkettplatten    notwendige Anzahl Gruppen in  dieser Weise an der Anschlagschiene aufgestaut  wurde, im vorliegenden Beispiel sind es vier Grup  pen, wird mittels der Kurvenscheibe 24 über die  Organe 37, 36 die Fallschleuse 25 geschlossen, die  das Auftreffen einer fünften Gruppe auf die vier       vorgängig    an der Anschlagschiene 22 aufgestauten  Gruppen verhindert.

   Gleichzeitig wird der     Abschie-          ber    26, beispielsweise durch eine nicht dargestellte  weitere Kurvenscheibe so gesteuert, dass er die vier       Gruppen    quer zum Transportband 1 von diesem weg  auf den     Verleimtisch    verschiebt und     sofort    wieder in  seine Ausgangslage zurückkehrt, worauf die Kurven  scheibe 24 die Fallschleuse 25 wieder öffnet und der  aufgelaufenen Gruppe sowie den drei darauffolgen  den Gruppen den Weg zur Anschlagleiste 22 und zum       Verleimtisch    freigibt.  



  Damit ist ein Arbeitszyklus beendet, und er kann  sich immer gleichbleibend wiederholen.  



  Da beim vorliegenden Beispiel in der vierten  Gruppe und in der darauffolgenden ersten Gruppe  der nächsten Reihe die Leisten gleichgerichtet sein  müssen, ist die Form der Kurvenscheiben ungleich  mässig, da sie dieser Bedingung bei der Betätigung der  Organe Rechnung tragen muss.  



  In der Praxis wird man alle Kurvenscheiben auf  einer gemeinsamen Antriebswelle anordnen. Ihre An  ordnung ist jedoch in     Fig.    1 zur besseren Klarheit der  Darstellung     auseinandergezogen.     



  Selbstverständlich sind mehrere Varianten der  dargestellten Einrichtung möglich. Der Vorschub der    Leisten könnte beispielsweise durch Schieber oder  dergleichen anstelle des Transportbandes 1 erfolgen.  Ebenso könnte die Steuerung der Schleuse des Dreh  tellers und des     Abschiebers    statt durch Kurvenschei  ben hydraulisch oder pneumatisch erfolgen.  



  Eine     Ausführungsvariante    ist in     Fig.    7 dargestellt,  bei welcher ein oberer Drehteller 39 mit einem untern  Drehtisch 40 zusammenwirkt und die Parkettleisten  dazwischen einklemmt. Das     Transportband    1 ist dabei  in Form einer unterhalb der Drehstelle angeordneten  Schlaufe geführt.

   Am     Bolzen    41 ist ein Bügel 42  befestigt, welcher unter dem Druck der Feder 43  steht und beim Niedergehen des Bolzens 41 unter der  Wirkung der Kurvenscheibe 44 auf den dem Dreh  tisch am nächsten liegenden, aber nicht auf diesem  befindlichen Parkettstab drückt und diesen am Wei  tertransport während des Schwenkvorganges des  Drehtellers 39 und des Drehtisches 40 unterhalb der       Transportebene        hindert.    Der Drehteller 39 drückt  beim Niedergehen die Feder 45 zusammen und wird  anschliessend um 90  um eine     senkrechte    Achse ver  dreht. Hinter dem Drehtisch     befindet    sich ein Ab  sperrschieber 46, welcher die     Parkettleistengruppen     periodisch freigibt.

   Dieser Absperrschieber kann  ebenfalls durch einen Exzenter gesteuert     werden    oder  aber auch durch irgendwelche andere     Steuermittel.     



  Eine weitere Ausführungsvariante ist in     Fig.8     dargestellt, in welcher die     Verschwenkung    der ein  zelnen Gruppen von Parkettleisten durch .einen win  kelförmigen Rahmen 50 mittels einer Kurvenscheibe  56 erfolgt. Vor der Drehstelle befindet sich eine durch  eine Kurvenscheibe 51 betätigte Stoppleiste 52 für  die Parkettleisten und in einem Abstand davor, wel  cher einer     Parkettleistengruppe    entspricht, ist eine       Klemmeinrichtung    53 vorhanden, welche - durch  eine Kurvenscheibe 54 oder äquivalente Mittel be  tätigt - die     parallel    zueinander zugeführten Parkett  leisten 3 zeitweise festhalten können.

   Die Kurven  scheiben werden gemeinsam durch eine vom     Förder-          bandantrieb    in Drehung     versetzte    Welle 55 an  getrieben.  



  Es können auch mehrere     Transportbahnen    der  beschriebenen Art parallel     zueinander    angeordnet  sein, deren Steuerelemente gemeinsam angetrieben  werden, wobei durch eine Hubbewegung des Ab  schiebers jeweils eine der Anzahl Transportbahnen  entsprechende Anzahl von Reihen Leistengruppen  auf den     Verleimtisch    geschoben werden.  



  Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform  besteht darin, die     Transportbänder    abwechslungsweise  von beiden Seiten einer Sammelstelle zuzuführen, wie  dies in     Fig.9    dargestellt ist, wobei die einzelnen  Transportbänder jeweils um die Breite     bzw.    Länge  einer     Parkettleistengruppe    versetzt sind und von der  Sammelstelle durch einen Schieber 56 zu einem     Ver-          leimtisch    abgeschoben werden.

   Die von den einzel  nen     Transportbändern    zugeführten Gruppen werden  an der     Sammelstelle    durch Trennbleche 57 vonein  ander     distanziert,    welche vor der Betätigung des  Schiebers 56 gehoben werden.      Eine weitere Variante würde darin bestehen, dass  der Drehtisch nach seiner     Verschwenkung    nicht  mehr     zurückgestellt    würde, sondern taktweise Be  wegungen nur in der einen Drehrichtung ausführen  würde, wobei beispielsweise mehrere versenkbar an  geordnete Anschläge 12 auf allen vier Seiten des  Drehtisches     angeordnet    würden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum kreuzweisen Zusammenstellen von Kleinparkettleisten zur Bildung von Parkett platten nach dem Patentanspruch I des Hauptpaten tes, dadurch gekennzeichnet, dass von den einer Arbeitsstelle zugeführten Gruppen von Parkettleisten nur einzelne Gruppen um 90 verdreht werden und weitere Gruppen die Arbeitsstelle in unveränderter Lage passieren.
    1I. Einrichtung nach dem Patentanspruch II des Hauptpatentes, zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehvorrichtung vor dem Ende der Transport vorrichtung angeordnet ist und vor der Drehvorrich tung Mittel vorhanden -sind, welche die zugeführten Parkettleisten zeitweilig festhalten, so dass dadurch deren Vorschubbewegung unterbrochen werden kann. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die fortlaufend zugeführten Kleinparkettleisten in eine Schleuse gebracht werden, die zwischen sich gerade die eine Gruppe bildende Anzahl Leisten aufnimmt, dass hierauf die in der Schleuse befindliche Gruppe bis zu einem quer zur Transportrichtung der Gruppe verlaufenden An schlag eines Verleimtisches geführt wird, und dass auf diesem Transport in vorbestimmter, durch Steuer organe gesteuerter Folge einzelne Gruppen durch den Drehteller einer sich auf diese senkenden Drehvor richtung um 90 in der Transportebene oder einer dazu parallelen Ebene gedreht werden, und dass die Gruppen nach der Drehvorrichtung eine Schleuse passieren, die sich schliesst,
    wenn die am genannten Anschlag auf dem Transportband sich stauenden Gruppen die Breite der herzustellenden Kleinparkett platte ergeben, worauf diese aufgestauten Gruppen miteinander auf den Verleimtisch geschoben werden. 2. Einrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehvorrichtung einen über der Transportvorrichtung angeordneten, dreh- und höhenverstellbaren Drehteller oder -rahmen (13) ein schliesst, der in seiner gesenkten Lage eine Gruppe von zu verdrehenden Parkettstäben aufnimmt. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch II und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehteller an einer Seite eine nach unten vorstehende Kante (12) aufweist, welche in einer Drehlage des Drehtellers quer zur Transportrichtung der Gruppe in deren Bahn liegt und als Anschlag für die erste Leiste einer Gruppe dient, um diese bezüglich einer Vertiefung im Drehteller zu zentrieren und welche in der zur ersten um 90 verdrehten andern Drehlage des Drehtellers die Gruppe ungehindert passieren lässt. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch II und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung durch ein ununterbrochen an getriebenes endloses Transportband (1) gebildet ist. 5. Eimrichtung nach Patentanspruch II und Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vor richtung, um die Kleinparkettleisten in Gruppen glei cher Leistenanzahl zu fassen, durch eine Klemm schleuse (6) und eine dieser nachgeschaltete, jedoch der Drehvorrichtung noch vorgeschaltete Fall schleuse (4) gebildet ist, die zwischen sich in Rich tung des Transportbandes (1) einen Abstand ein schliessen, der der Anzahl eine Gruppe bildenden Kleinparkettleisten entspricht,
    und dass diese beiden Schleusen durch voneinander getrennte Kurvenschei ben (7 bzw. 10) so steuerbar sind, dass bei geschlosse ner Fallschleuse .die Klemmschleuse erst schliesst, wenn entsprechend der Transportgeschwindigkeit der Leisten mindestens die Anzahl eine Gruppe bildender Leisten sich an der Fallschleuse gestaut hat, und dass hierauf bei geschlossener Klemmschleuse die Fall schleuse geöffnet wird und die zwischen den Schleu sen gefangene Gruppe zum Weitertransport zur Dreh vorrichtung durch das Transportband freigibt. 6.
    Einrichtung nach Patentanspruch II und Un teranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verlängerung eines quer zum Transportband ver laufenden Verleimtisches eine Anschlagschiene (22) über das Transportband greift, an welcher sich die Leistengruppen nach Passieren der Drehvorrichtung stauen, und dass eine synchron mit einem Abschieber (26) gesteuerte Fallschleuse (25) zwischen Drehvor richtung und Verleimtisch angeordnet ist, die sich nach Durchgang einer der Breite der herzustellenden Kleinparkettplatte entsprechenden Anzahl Gruppen schliesst,
    während der Abschieber die an der An schlagschiene gestauten Gruppen miteinander quer zum Transportband von diesem auf den Verleimtisch schiebt. 7. Einrichtung nach Patentanspruch II und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zu verdrehende Gruppe von Parkettstäben durch zwei je von oben und unten angreifende Drehteller festgehal ten und in einer von der Transportebene distanzierten Parallelebene verschwenkt werden. B. Einrichtung nach Patentanspruch II und Un teransprüchen 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportband unterhalb des Drehtisches eine Schleife bildet. 9.
    Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei je um eine Gruppenbreite gegeneinander versetzte Transportbän der vorhanden sind, welche die kreuzweise verlegten Gruppen einer Sammelstelle zuführen und ein Ab schieber diese Gruppen auf einen Verleimtisch schiebt. <B>10.</B> Einrichtung nach Patentanspruch 11 und Un teranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die ge geneinander versetzten Transportbänder links- und rechtsseitig der Sammelstelle angeordnet sind und entgegengesetzte Förderrichtung haben.
CH7086159A 1955-02-15 1959-03-17 Verfahren und Einrichtung zum kreuzweisen Zusammenstellen von Kleinparkettleisten zur Bildung von Parkettplatten CH345147A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0396032A2 (de) * 1989-04-29 1990-11-07 MASCHINENBAU KALLFASS GMBH &amp; CO. Ablängvorrichtung

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EP0396032A3 (de) * 1989-04-29 1991-07-31 MASCHINENBAU KALLFASS GMBH &amp; CO. Ablängvorrichtung

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