CH344429A - Antriebseinrichtung an Zylinderschnellpressen mit ungleichförmig in einer Richtung umlaufendem Druckzylinder und einem während der Druckperiode ungleichförmig angetriebene Satzbett - Google Patents

Antriebseinrichtung an Zylinderschnellpressen mit ungleichförmig in einer Richtung umlaufendem Druckzylinder und einem während der Druckperiode ungleichförmig angetriebene Satzbett

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CH344429A
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Buettner Artur
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Schnellpressenfabrik Aktienges
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F3/00Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed
    • B41F3/46Details
    • B41F3/58Driving, synchronising, or control gear

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description


  Antriebseinrichtung an     Zylinderschnellpressen    mit ungleichförmig in einer     Richtung     umlaufendem Druckzylinder und einem während der Druckperiode     ungleichförmig     angetriebenen Satzbett    Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebs  einrichtung an     Zylinderschnellpressen    mit ungleich  förmig in einer Richtung umlaufendem     Druckzylinder     und einem während der Druckperiode ungleichförmig  angetriebenem Satzbett.  



  Bekanntgewordene Antriebseinrichtungen an  Schnellpressen dieser Art lassen sich in zwei Gruppen  einteilen. Es sind Antriebe bekanntgeworden, bei  denen ein Wechsel der Antriebsaggregate für die       ungleichförmige    Zylinderumdrehung am Anfang und  am Ende der Druckperiode erfolgt, und Antriebe  ohne Wechsel mit ständig getrennten Antrieben für  den ungleichförmigen Umlauf des Druckzylinders und  für die Hin- und     Herbewegung    des Satzbettes.  



  Bei     Zylinderschnellpressen    mit wechselnden An  triebsaggregaten für die Zylinderumdrehung wird im  Verlauf eines vollständigen Hin- und Herganges des  Satzbettes der Druckzylinder während der Druck  periode unmittelbar vom Satzbett durch Zahnstangen  angetrieben, die mit Zahnsegmenten am Druckzylin  der zum Eingriff kommen und diesen mit der Ge  schwindigkeit des Satzbettes antreiben, während  ausserhalb der Druckperiode die weitere Zylinder  umdrehung durch ein zweites Antriebsaggregat erfolgt.  Dadurch ist zwar ohne besondere Steuereinrichtungen  die genaue Druckabwicklung gesichert, der Wechsel  im Antrieb der Zylinderdrehung ist jedoch sehr nach  teilig.

   Am Anfang und am Ende der Druckperiode,  wenn beide Antriebsaggregate für eine kurze Strecke  dieselbe Geschwindigkeit erzeugen, erfolgt der über  gang von einem Antriebsaggregat auf das andere.  Dieser bei jeder Druckperiode zweimalig erfolgende  Wechsel der Antriebsmittel für die Umdrehung des  Druckzylinders bereitet der Erreichung eines stoss  freien Laufes erhebliche Schwierigkeiten, insbeson-         dere    bei höheren Geschwindigkeiten oder nach län  gerer Benutzungsdauer.  



  Um diesen Schwierigkeiten zu begegnen, wurde  daher vorgeschlagen, die ungleichförmig erfolgende  Zylinderumdrehung und die     Satzbettbewegung    auch  während der Druckperiode voneinander unabhängig  zu gestalten. Eine bekanntgewordene Einrichtung  dieser Art benutzt für den sich mit     ändernder    Winkel  geschwindigkeit drehenden Druckzylinder Kurven  zahnräder, welche den Druckzylinder während der  Dauer der Druckperiode mit einer mit der Satzbett  geschwindigkeit übereinstimmenden, veränderlichen  Geschwindigkeit antreiben. Die Fertigung derartiger  Kurvenzahnräder bereitet jedoch nicht nur erhebliche  Schwierigkeiten, sondern es besteht bei solchen An  trieben auch keinerlei Möglichkeit, die bei der Ferti  gung der Getriebeteile auftretenden und nicht zu ver  meidenden Toleranzen auszugleichen.

   Dadurch er  geben sich     Schmitzschwierigkeiten    oder Klischee  abnutzungen.  



  Eine weiter vorgeschlagene, ältere Ausführung  mit getrennt durchgeführtem Antrieb bezieht sich  darauf, den ungleichförmigen Antrieb des Zylinders  so zu gestalten, dass eine eingeleitete konstante Dreh  bewegung des Druckzylinders mit einem durch       Nockenexzenter    gesteuerten Planetengetriebe wäh  rend der Druckperiode an die     Satzbettgeschwindigkeit     angepasst wird. Sie konnte für die Praxis nicht ver  wirklicht werden, da die hierbei notwendigen Steuer  wege für die Anpassung des gleichförmig angetriebe  nen Druckzylinders an den ungleichförmig verlaufen  den Antrieb der     Satzbettbewegung    während der  verhältnismässig langen Druckperiode zu grosse     Exzen-          terhübe    erfordern.

   Ausserdem ist die Anzahl der  hierbei erforderlichen Getriebeglieder sehr gross;      dadurch wird ein stossfreier Lauf unmöglich gemacht,  und die geforderten hohen Stundenleistungen sind  nicht zu erreichen.  



  Gegenüber diesen     bekanntgewordenen    Zylinder  schnellpressen mit ständig in einer Richtung und mit  veränderlicher Geschwindigkeit     umlaufendem    Druck  zylinder vermeidet die Antriebseinrichtung nach vor  liegender Erfindung nicht nur die zuvor erwähnten       Nachteile,    sondern bietet darüber     hinaus        Vorteile,     welche die bekanntgewordenen oben     genannten    Ein  richtungen nicht besitzen.  



  Dies wird der Erfindung gemäss dadurch erreicht,  dass sowohl das Satzbett als auch der Druckzylinder  durch zwei ständig umlaufende, voneinander unab  hängige Kurbeltriebe mit während der Druck  periode ähnlicher     Abtriebscharakteristik    angetrieben  werden, wobei die noch vorhandenen Differenzen  zwischen Satzbett- und Zylinderbewegung während  der Druckperiode durch zusätzliche Steuerungsmittel  ausgeglichen werden.  



  Die Synchronisierung von     Satzbettbewegung    einer  seits und der     Druckzylinderbewegung    anderseits wäh  rend der Druckperiode erfolgt demnach sozusagen in  zwei Stufen. In der ersten Stufe erfolgt eine an  nähernde Synchronisierung dadurch, dass sowohl für  den     Satzbettantrieb    als auch für den Druckzylinder  antrieb zwei zwar voneinander unabhängige Kurbel  triebe gewählt werden, die jedoch während der  Druckperiode eine mehr oder weniger ähnliche Ab  triebscharakteristik aufweisen.

   Es ist dabei nicht  erforderlich,     d'ass    es sich dabei um prinzipiell gleich  artige Kurbeltriebe handelt; es können hierbei für den       Satzbettantrieb    und für den Zylinderantrieb ver  schieden     ausgebildete    Kurbeltriebe verwendet werden,  wenn nur ihre     Abtriebscharakteristik    während der  Druckperiode annähernd ähnlich ist. Die genaue  Synchronisierung von Satzbett- und Zylinderbewegung  während der Druckperiode erfolgt in     einer    zweiten  Stufe mittels zusätzlicher Steuerungsmittel, die ent  weder auf den     Satzbettantrieb    oder auf den Zylinder  antrieb oder auch auf beide einwirken können.  



  Zur Erzeugung der ungleichförmigen Drehung,  insbesondere des Druckzylinders, eignet sich vorzugs  weise das sogenannte     Doppelkurbelgetriebe,    auch       Schleppkurbelgetriebe    genannt. Seine Vorteile beste  hen darin, dass sich durch die Grösse der     exzentrischen     Versetzung der beiden Kurbeln zueinander, wie auch  durch die Veränderung der Radien der beiden Kur  beln und der Länge der die beiden Kurbeln verbin  denden Koppel eine weitgehende Angleichung des  Geschwindigkeitsverlaufes der beiden getrennten An  triebe in der ersten Stufe der Synchronisierung von  Satzbett- und Zylinderbewegung erzielen lässt, ganz  gleich mittels welcher Art von Kurbelgetriebe der       Satzbettantrieb    erfolgt.

   Eine ähnliche grobe Synchro  nisierung zwischen Satzbett- und Zylindergeschwin  digkeit lässt sich auch durch Verwendung anderer  Kurbelgetriebe - und insbesondere solcher, die dem       Doppelkurbelgetriebe    verwandt sind - erzielen.    Ein besonderer Vorteil des     Doppelkurbelgetriebes     liegt darin, dass nur relativ einfache, sogenannte  niedere     Elementenpaare    zur Anwendung kommen,  welche nur Hebel, Bolzen und Büchsen umfassen und  die in der Fertigung mit grösster Präzision hergestellt  werden können und in bezug auf Verschleiss das gün  stigste Verhalten zeigen, im Gegensatz zu Gleitsteinen,       Nutenführungen    usw.,

   die zu den schwieriger zu  beherrschenden höheren     Elementenpaaren    verschie  dener anderer Kurbeltriebe gehören, an sich aber  auch im Sinne der Erfindung anwendbar sind. Der  sich mit wechselnder Winkelgeschwindigkeit voll  ziehende Umlauf des Druckzylinders erfolgt deshalb  bei Verwendung von     Doppelkurbelgetrieben    mit gröss  ter Präzision, was bei dieser Art von Zylinderschnell  pressen besonders wichtig ist, um auch nach längerer  Betriebsdauer der Maschine einen stossfreien Lauf zu  sichern.  



  Das     Doppelkurbelgetriebe    kann dabei entweder  als     Zwischenradgetriebe    ausgebildet oder direkt auf  dem Achsstummel des Druckzylinders angeordnet  sein.  



  In der zweiten Stufe der Synchronisierung wird       lediglich    die noch vorhandene geringe Differenz im  Ablauf der Bewegungen von Satzbett und Druck  zylinder während der Periode des Druckens durch  zusätzliche Steuermittel ausgeglichen. Für diese Syn  chronisierung von Satzbett- und     Druckzylinderbewe-          gung    während der Druckperiode, die auf verschie  dene Weise erfolgen kann, können an sich bekannte  Steuereinrichtungen benutzt werden.  



  Die genaue Synchronisierung von Satzbett- und  Zylinderbewegung während der Druckperiode kann  zum Beispiel am     Druckzylinderantrieb    vorgenommen  werden. In diesem Fall wird das Steuergetriebe für  die zweite Stufe bzw. die genaue Synchronisierung  von Satzbett- und Zylinderbewegung während der  Druckperiode dem den Zylinder antreibenden Dop  pelkurbelgetriebe nachgeschaltet, wobei auf den  Druckzylinder eine zweifach umgeformte Drehbewe  gung übertragen wird, die während der Periode des  Druckens genau mit der des Satzbettes übereinstimmt.

    Bei dieser Art von Synchronisierung erfolgt also eine  Angleichung der     Druckzylindergeschwindigkeit    an die       Satzbettgeschwindigkeit.        Zweckmässigerweise    wird  diese Angleichung der     Druckzylindergeschwindigkeit     an die des Satzbettes dadurch erreicht, dass ein Rol  lenhebel durch zwei feststehende Kurvenscheiben  eine     zwangläufige    Schwingbewegung bei seiner durch  das     Doppelkurbelgetriebe    erzeugten Umdrehung er  hält, die auf     ein    Zahnrad übertragen wird, mit dem  das Antriebsrad des Druckzylinders in Eingriff steht.  



  Die Synchronisierung kann jedoch auch in der  Weise vorgenommen werden, dass die Steuereinrich  tung auf das     Satzbettgetriebe    wirkt und somit die       Satzbettgeschwindigkeit    an .die gegebene     Druckzylin-          dergeschwindigkeit    angeglichen wird. Eine besonders  einfache Möglichkeit dieser Synchronisierung ergibt  sich bei     Satzbettantrieben,    bei denen das Satzbett  durch ein von dem zugehörigen Kurbelgetriebe hin      und her bewegtes Rollrad angetrieben wird.

   Die  Synchronisierung kann hierbei dadurch bewirkt wer  den, dass die untere     Rollradzahnstange        zwangläufig     durch zwei Kurvenscheiben im     Grundgestell    ver  schoben wird. Diese bei     Zylinderschnellpressen    mit  ungleichförmig rotierendem Druckzylinder erstmalig  angewandte Synchronisierung von Satzbett- und       Druckzylinderbewegung    während der Druckperiode  durch Angleichung der     Satzbettgeschwindigkeit    an  die des Druckzylinders ermöglicht in verhältnismässig  einfacher Weise den Bau leistungsfähiger Schnell  pressen, deren ungleichförmig rotierender Druck  zylinder nur eine Umdrehung beim Hin- und Her  gang des Satzbettes ausführt.  



  Im übrigen kann man die genaue Synchronisie  rung von Satzbett- und     Druckzylinderbewegung    auch  dadurch erreichen, dass man die Steuereinrichtung  hierfür sowohl auf den     Satzbettantrieb    als auch auf  den Zylinderantrieb gleichzeitig einwirken lässt. Diese  Möglichkeit sei nur der Vollständigkeit halber er  wähnt.  



  Bei allen Ausführungsformen der genauen Syn  chronisierung können alle in den Getriebeteilen vor  handenen Fertigungstoleranzen während des Baues  der Maschine beim     Durchpassen    der Kurvenscheiben  für die Steuerungsorgane ausgeglichen werden, so dass  für jede Maschine bei allen Geschwindigkeiten ein  stossfreier Lauf ohne besondere Schwierigkeiten zu  erreichen ist. Es ist dies bekanntlich der kritischste  Punkt bei allen Arten von     Schnellpressenantrieben,     da auftretende Stösse zu raschem Verschleiss der Teile  und zum     sogenannten    Spiessen der Satzformen führen.  



  In den Zeichnungen sind beispielsweise einige  Ausführungsformen der vorliegenden Antriebsein  richtung dargestellt. Es zeigen:       Fig.l    eine teilweise Seitenansicht des     Satzbett-          und    Zylindergetriebes einer     Zylinderschnellpresse    mit  schwingender Kurbelschleife für den Antrieb des Satz  bettes und einem     Doppelkurbelgetriebe    für den Zylin  derantrieb,       Fig.2    eine Draufsicht auf das     Satzbettgetriebe,          Fig.3    eine teilweise Seitenansicht des Zylinder  getriebes mit der Anordnung eines Doppelkurbel  getriebes im     Zwischenradsatz    für den Antrieb des  Druckzylinders,

         Fig.4    einen Querschnitt durch das Zylinder  getriebe nach Linie     IV-IV    der     Fig.    3,       Fig.5    eine teilweise Seitenansicht des Zylinder  getriebes mit Anordnung der Doppelkurbel auf dem  Achsstummel des     Druckzylinders,          Fig.6    einen Querschnitt durch das Zylinder  getriebe nach Linie     VI-VI    der     Fig.    5,       Fig.    7 eine Seitenansicht des Satzbett- und Zylin  dergetriebes einer     Zylinderschnellpresse    mit Anord  nung der Doppelkurbel im Satzbett- und Zylinder  getriebe,

         Fig.    ss eine Draufsicht auf die     Satzbettgetriebe-          glieder    nach     Fig.7.        Fig.9    eine teilweise Seitenansicht des     Satzbett-          und    Zylindergetriebes mit der Anordnung des Dop-         pelkurbelgetriebes    im     Zwischenradgetriebe    und ein  gebautem Steuermechanismus für die Anpassung der  Umlaufgeschwindigkeit des Druckzylinders an die des  Satzbettes,       Fig.10    einen Querschnitt durch die Getriebe  glieder nach Linie     X-X    der     Fig.    9,

         Fig.ll    eine Draufsicht auf die Getriebeglieder  nach     Fig.9    und 10,       Fig.    12 eine teilweise Seitenansicht des     Satzbett-          und    Zylindergetriebes einer     Zylinderschnellpresse    mit       umlaufendem        Kurbelschleifenantrieb    für die Satzbett  bewegung und einem     Doppelkurbelgetriebe    im     Zwi-          schenradsatz    für den     Druckzylinderabtrieb,

            Fig.    13 einen Teilschnitt durch den Räderkasten  mit den wesentlichen Gliedern der     umlaufenden    Kur  belschleife gemäss der Linie     XIII-XIII    der     Fig.    12  von oben gesehen,       Fig.    14 einen Schnitt durch den Räderkasten ge  mäss der Linie     XIV-XIV    der     Fig.    13,       Fig.    15 das Geschwindigkeitsdiagramm des Druck  zylinders und des Satzbettes mit Anpassung der Ge  schwindigkeit des Satzbettes an die des Druckzylin  ders gemäss den Steuereinrichtungen der     Fig.    1, 2, 7, 8  und 12,

         Fig.    16 das Geschwindigkeitsdiagramm des Druck  zylinders und des Satzbettes mit Anpassung der Ge  schwindigkeit des Druckzylinders an die des Satz  bettes gemäss den Steuereinrichtungen nach den     Fig.    9,  10 und 11.  



  Die     Fig.    1 bis 4 zeigen eine Ausführungsform der  Erfindung, bei der die Bewegung des Satzbettes durch  eine schwingende Kurbelschleife erfolgt, während der  Druckzylinder durch ein sogenanntes Doppelkurbel  getriebe angetrieben wird.  



  In dem Maschinengestell 1 wird das Satzbett 2 in  bekannter Weise auf Rollenbahnen 3 durch ein  Rollrad 4 hin und her bewegt, welches einerseits in  eine am Satzbett befestigte Zahnstange 5 eingreift und  anderseits mit einer Zahnstange 6 kämmt, die im  Grundgestell beweglich geführt oder auch fest an  geordnet sein kann. An dem Zahnrad 4 greift eine  Pleuelstange 7 an, die mit ihrem andern Ende mittels  Bolzen 8 an dem Schwinghebel 9     angelenkt    ist. Der  Schwinghebel 9 ist an seinem untern Ende auf Bol  zen 10 im Grundgestell 1 drehbar gelagert. Der  Schwinghebel 9 besitzt auf jeder Seite eine Gleit  bahn 11 bzw. 11', in welche Gleitsteine 12 bzw. 12'  eingreifen.

   Die     Gleitsteine    12 und 12' sind auf Bol  zen 13 und 13' drehbar gelagert, die in beiderseits  des Schwinghebels 9 angeordneten Zahnrädern 14  und 14' befestigt sind. Die Zahnräder 14 und 14' sind  auf den Enden von Wellen 45 und 45' befestigt, die  im Maschinengestell 1 drehbar gelagert sind. Bei  Drehung der Zahnräder 14 und 14' wird infolge  dessen der Schwinghebel 9 über die Bolzen 13  und 13' und die Gleitsteine 12 und 12' in eine derart  ungleichförmige, schwingende Bewegung versetzt,     dass     er beim Druckgang des Satzbettes 2 langsam und  bei dessen Rücklauf schnell bewegt wird. Der gleich  förmige Antrieb der Zahnräder 14 und 14' erfolgt      durch die Zahnräder 15 und 15', die fest mit einer  im Grundgestell mehrfach gelagerten Welle 16 ver  bunden sind.

   Die Welle 16     trägt    ausserdem ein grösse  res Zahnrad 17, in welches das     Ritzel    18 der       Schwungradwelle    19 eingreift, die ausserhalb des  Maschinengestells das Schwungrad 20 trägt und so  wohl im Grundgestell 1 als auch im Deckel 21 des  Radkastens     gelagert    ist. Die Antriebsverhältnisse sind  dabei so gewählt, dass die Zahnräder 14 und 14' eine  Umdrehung pro Druck bzw. je einen vollständigen  Hin- und Hergang des Satzbettes ausführen.  



  In dem vorstehend beschriebenen Beispiel ist auf  jeder Seite des Schwinghebels 9 ein Zahnrad 14  bzw. 14' angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, an  Stelle der doppelseitigen     Gleitsteinführung    im     Schwing-          Nebel    9 die     Gleitsteinführung    einseitig unter Benut  zung nur eines Zahnrades 14 oder 14'     auszubilden.     



  Die Ableitung des Antriebes des Druckzylin  ders 22 erfolgt über ein Zahnrad 23, welches mit dem       Schwungradritzel    18 in Eingriff steht. Das Zahn  rad 23 ist auf einer Welle 24 befestigt, die drehbar  im Maschinengestell 1 sowie im Deckel 21 des Rad  kastens gelagert ist und ein     Ritzel    25 trägt. Das       Ritzel    25 greift in ein Zahnrad 26 ein, welches in der  angegebenen Pfeilrichtung gleichförmig umläuft und  denselben     Teilkreisdurchmesser    besitzt wie das Zahn  radpaar 14 und 14'. Bei einer Umdrehung der Zahn  räder 14 und 14'     führt    demnach auch das Zahn  rad 26 eine volle Umdrehung bei jeder Hin- und       Ilerbewegung    des Satzbettes aus.  



  Wie     Fig.4    zeigt, ist das Zahnrad 26 auf einem       plansch    27 drehbar gelagert, der fest mit dem Grund  gestell 1 verschraubt ist. Im Abstand x von der  Mittelachse des     Flansches    27 ist ein feststehender  Bolzen 28 in den     Flansch    27     eingepresst,    auf dem  das Zahnrad 29 drehbar gelagert ist.

   Im Zahnrad 29  ist ein Bolzen 30 und im Zahnrad 26 ein Bolzen 31       eingepresst.    Beide Bolzen verbindet die Koppel 32,  die drehbar auf diesen beiden Bolzen gelagert ist, zu  einem Doppelkurbel- oder     Schleppkurbelgetriebe,     dessen wesentliche Eigenschaft in der Umwandlung  einer     gleichförmigen    Bewegung in eine ungleichför  mige besteht. Mit dem Zahnrad 29 steht ein Zahn  rad 33 in Eingriff, welches mit .dem     Achsstummel    22'  des     Druckzylinders    22 fest verschraubt ist. Das Zahn  rad 26, welches seine Umdrehung mit     gleichförmiger     Geschwindigkeit ausführt, nimmt das Zahnrad 29  durch die Koppelverbindung 32 ebenfalls in der glei  chen, Richtung mit.

   Infolge der exzentrischen Ver  setzung der Drehachse des Zahnrades 29 gegenüber  der Drehachse des Zahnrades 26 um den Betrag x  erfolgt die Umdrehung des Zahnrades 29 nicht  gleichförmig, sondern mit     wechselnder    Winkel  geschwindigkeit. Diese mit wechselnder Winkel  geschwindigkeit erfolgende Umdrehung des Zahn  rades 29 wird über das Zahnrad 33 auch auf den  Druckzylinder 22 übertragen, so dass sich der Druck  zylinder in der angegebenen Pfeilrichtung ungleich  förmig mit wechselnder Winkelgeschwindigkeit dreht.  



  Die Wirkungsweise des     vorbeschriebenen    An-         triebes    ist also folgende: Die Antriebseinleitung erfolgt  über die durch eine mit dem Schwungrad 20 ver  bundene Keilriemenscheibe angetriebene Welle 19  und das     Ritzel    18. Das     Ritzel    18 treibt einerseits  über das Zahnrad 17 die Welle 16 und die auf dieser  befestigten Zahnräder 15 und 15'. Die Zahnräder 15  und 15' treiben die Zahnräder 14 und 14' mit gleich  förmiger Geschwindigkeit an, die ihrerseits über die  Bolzen 13 und 13' und die Gleitsteine 12 und 12'  dem Schwinghebel 9 eine ungleichförmige Schwin  gung erteilen.

   Infolgedessen erfolgt der Antrieb des  Satzbettes über die Pleuelstange 7, das Rollrad 4 und  die     Satzbettzahnstange    5 in Verbindung mit der  Zahnstange 6 in der Weise ungleichförmig, dass der  Rücklauf des Satzbettes in einem kürzeren Zeit  abschnitt durchgeführt wird als die Bewegung des  Satzbettes in der     Druckgangrichtung.     



  Anderseits treibt das     Ritzel    18 über das Zahn  rad 23, Welle 24 und Zahnrad 25 das Zahnrad 26  mit gleichförmiger Geschwindigkeit an, welches mit  dem Zahnrad 29 und der Koppel 32 das Doppel  kurbelgetriebe bildet, dessen ungleichförmiger Abtrieb  vom Zahnrad 29 auf das Zahnrad 33 und damit auf  den Druckzylinder 22 übertragen wird.  



  Der ungleichförmige Antrieb des Satzbettes über  den Schwinghebel 9 einerseits und der ungleich  förmige Antrieb des Druckzylinders über das Dop  pelkurbelgetriebe 26 bis 32 anderseits sind hierbei  so ausgebildet, dass der ungleichförmige Bewegungs  ablauf von Satzbett und Druckzylinder annähernd  übereinstimmt.  



  Die genaue Synchronisierung von Satzbett- und  Zylinderbewegung, d. h. also der Ausgleich der noch  vorhandenen geringen Differenzen der Bewegungen  von Satzbett und Druckzylinder während der Druck  periode, erfolgt durch zusätzliche Steuermittel, die  entweder auf den Antrieb des Druckzylinders ein  wirken und damit dessen ungleichförmige Drehung       während    der Druckperiode an die Bewegung des  Satzbettes anpassen, oder auf den     Satzbettantrieb     wirken, um dessen Bewegung an diejenige des Druck  zylinders anzupassen.  



  In dem     vorbeschriebenen    Ausführungsbeispiel  nach den     Fig.    1 bis 4 erfolgt die Synchronisierung in  der letzterwähnten Weise, d. h. durch Anpassung der       Satzbettbewegung    an die Zylinderbewegung, durch  Steuerung der verschiebbar im Maschinengestell ge  führten     Rollenradzahnstange    6. Zu diesem Zweck  ist die Zahnstange 6 mit zwei Armen 34 und 35 ver  bunden, deren freie Enden ebenfalls im Maschinen  gestell geführt sind. An dem Arm 34 ist eine Rolle 36  und an dem Arm 35 eine Rolle 37 drehbar gelagert.

    Die Rolle 36 wirkt mit einer     Nockenscheibe    38 zu  sammen, die am Zahnrad 14' befestigt ist, während  die Rolle 37 mit einer am Zahnrad 14 befestigten       Nockenscheibe    39 zusammen arbeitet. Entsprechend  der Formgebung der     Nockenscheiben    38 und 39  führt die Zahnstange 6 bei einer Umdrehung der  Zahnräder 14 bzw.

   14'     zwangläufig    eine kurze     Hin-          und        Herbewegung    aus, deren Betrag und Verlauf      der erforderlichen Korrektur der     Satzbettbewegung     während der Dauer der Druckperiode entspricht, so  dass die     Satzbettbewegung    während der Druckperiode  vollkommen synchron mit der Bewegung des Druck  zylinders verläuft. Bei der     vorbeschriebenen    Ausfüh  rungsform der Erfindung ist das den Zylinder antrei  bende     Doppelkurbelgetriebe    als     Zwischenradgetriebe     ausgebildet.

   Die     Fig.    5 und 6     zeigen    die Möglichkeit,  das den Zylinder antreibende     Doppelkurbelgetriebe     zur Umwandlung der eingeleiteten gleichförmigen  Drehbewegung in eine ungleichförmige Drehung  direkt auf dem Achsstummel des Druckzylinders an  zuordnen. Der Antrieb von der     Hauptantriebsachse    19  bis zum Zahnrad 25 bleibt hierbei vollkommen un  verändert; erst die folgenden Antriebsglieder des  Zylinderantriebes weichen von der vorher geschilder  ten Ausführungsform ab. Das Zahnrad 25 steht mit  einem Zwischenrad 50 in Eingriff, welches das Zahn  rad 51 antreibt, das den gleichen Durchmesser wie  die Zahnräder 14 bzw. 14'     (Fig.    1 und 2) besitzt.

   Das  Zahnrad 51 ist auf einem Flansch 52 drehbar gelagert,  der an der Wand des Maschinengestelles 1, exzentrisch  im Abstand     x1    von der     Druckzylinderachse,    befestigt  ist und den Achsstummel des Druckzylinders 22 um  schliesst. Am äussern Ende des Achsstummels ist die  Kurbel 53 befestigt, die an ihrem freien Ende einen  Bolzen 56 trägt. Im Zahnrad 51 ist ein Bolzen 55  befestigt; eine Koppel 54 ist einerseits auf dem Bol  zen 55 und anderseits auf dem Bolzen 56 drehbar  gelagert und verbindet somit die Kurbel 53 mit dem  Zahnrad 51.

   Der gleichförmige Umlauf des Bol  zens 55 bewirkt durch die exzentrische Versetzung  der Drehachse des Zahnrades 51 gegenüber der Dreh  achse des Druckzylinders 22 bzw. der Kurbel 53 um  den Betrag     x1    und durch die Koppelverbindung 54  eine ungleichförmige Drehung der Kurbel 53 und  damit des Druckzylinders 22. Die vorstehend be  schriebene Ausbildung des     Doppelkurbelantriebes     des Druckzylinders stellt lediglich eine konstruktive  Abwandlung dar, die an den Antriebsverhältnissen  des Druckzylinders prinzipiell nichts ändert.  



  Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Antriebs  einrichtung nach der Erfindung ist in den     Fig.    7 und 8  dargestellt. Bei dieser Ausführungsform werden so  wohl zur Erzeugung der ungleichförmigen Druck  zylinderbewegung als auch für den     Satzbettantrieb          Doppelkurbelgetriebe    angewendet.  



  Wie die     Fig.7    und 8 zeigen, ist das Satzbett 62  im Grundgestell 61 auf Rollenbahnen 63 verschiebbar  gelagert und wird durch das Rollrad 64, das mit der       Satzbettzahnstange    65 und der im Grundgestell ge  führten Zahnstange 66 zusammenwirkt, hin und her  bewegt. Der Antrieb des Rollrades erfolgt über die  Pleuelstange 67, die an der Kurbelwelle 68     angelenkt     ist. Die Kurbelwelle 68 ist im Grundgestell gelagert  und trägt an dem nach aussen in den Radkasten 81  geführten Ende die Aussenkurbel 69, die durch Bol  zen 70 über eine Koppel 71 und Bolzen 72 mit dem       Zahnräderpaar    74, 74' verbunden ist.

   Das Zahnräder  paar 74, 74' ist auf dem Flansch 73 bzw. dem Zap-         fen    73' exzentrisch im Abstand x2 zur Kurbelwellen  achse drehbar im Radkasten 81 gelagert und bildet  mit der Kurbel 69 ein     Doppelkurbelgetriebe.    Das       Zahnräderpaar    74, 74' dieses     Doppelkurbelgetriebes     steht mit dem     Zahnräderpaar    75, 75' in Eingriff,  welches mittels Zapfen 76 bzw. 76' drehbar im  Räderkasten 81 gelagert ist. Mit dem Zahnrad  paar 75, 75' ist gleichachsig ein Zahnrad 77 verbun  den, welches mit dem     Ritzel    78 der Hauptantriebs  welle 79 in Eingriff steht, deren freies Ende die  Antriebsscheibe 80 trägt.

   Die Hauptantriebswelle 79  treibt also die Kurbelwelle 68 und damit das Satz  bett 62 über die aus den Gliedern 69 bis 74 beste  hende Doppelkurbel mit ungleichförmiger Geschwin  digkeit an.  



  Der Antrieb des Druckzylinders 82 wird vom  Zahnrad 74 abgeleitet, welches mit einem gleich gro  ssen Zahnrad 87     (F'ig.    7) in Eingriff steht. Das Zahn  rad 87 trägt einen Zapfen 86 und ist über eine Kop  pel 85 und einen Bolzen 88 mit einem diesen Bolzen  tragenden Zahnrad 84 zu einem zweiten Doppel  kurbelgetriebe vereinigt, dessen     Abtriebszahnrad    84  mit dem Zahnrad 83 des Druckzylinders 82 in Ein  griff steht und so seine ungleichförmige Drehbewegung  auf diesen überträgt.    In dem Ausführungsbeispiel des Antriebes nach  den     Fig.    7 und 8 ist das     Doppelkurbelgetriebe    für den  Antrieb des Druckzylinders 82 als     Zwischenrad-          Doppelkurbelgetriebe    ausgebildet.

   Die     Ausführung     kann natürlich auch in der Weise erfolgen, dass das       Doppelkurbelgetriebe    für den Antrieb des Druck  zylinders 82 direkt auf dem Achsstummel des Druck  zylinders angeordnet wird, wie dies in den     Fig.5     und 6 dargestellt und beschrieben ist.    Die Wirkungsweise des vorstehend beschriebenen  Antriebes ist folgende: Über die Hauptantriebs  welle 79 und das     Ritzel    78 werden das Zahnrad 77  bzw. das Doppelzahnrad 75, 75' und das Zahnräder  paar 74, 74' mit     gleichförmiger    Drehgeschwindigkeit  angetrieben.

   Die Weiterleitung der Drehbewegung  der Zahnräder 74, 74' zum Satzbett hin erfolgt über  die Koppel 71 auf die Kurbel 69, die zusammen mit  dem     Zahnräderpaar    74, 74' ein     Doppelkurbelgetriebe     mit der Exzentrizität     x2    bildet, dessen Abtrieb über  die Kurbel 69 und die Kurbel 68 mit ungleichför  miger Drehgeschwindigkeit erfolgt. Die ungleich  förmige Drehbewegung der Kurbelwelle 68 wird über  die Pleuelstange 67, Rollrad 64 und     Satzbettzahn-          stange    63 in Verbindung mit der     Grundgestellzahn-          stange    66 auf das Satzbett 62 übertragen.

   Anderseits  wird die gleichförmige Drehgeschwindigkeit des  Zahnrades 74 auf das Zahnrad 87 weitergeleitet, wel  ches zusammen mit dem Zahnrad 84 über die Kop  pel 85 ein zweites     Doppelkurbelgetriebe    bildet, wobei  der ungleichförmige Abtrieb dieses Doppelkurbel  getriebes durch das Zahnrad 84 auf das     Druckzylin-          derzahnrad    83 und damit auf den Druckzylinder 82  übertragen wird.

   Da sowohl das Satzbett als auch  der Druckzylinder durch im wesentlichen gleichartige           Doppelkurbelgetriebe    angetrieben werden, ist bereits  von vornherein eine weitgehende Angleichung der  ungleichförmig verlaufenden     Druckzylinderbewegung     mit der ungleichförmig verlaufenden     Satzbettbewe-          gung    vorhanden.

   Die genaue Angleichung des     Ge-          schwindigkeitsverlaufes    des Satzbettes an die des  Druckzylinders kann wiederum in der bereits anhand  der     Fig.    1 bis 4 beschriebenen Steuerung der     Roll-          radzahnstange    66 erfolgen: Diese ist wiederum mit  Armen 89 bzw. 89' versehen, deren freie Enden im  Grundgestell geführt sind und welche Rollen 90  und 91 tragen. Mit den Wangen der Kurbelwelle 68  sind die Kurvenscheiben 92 und 93 fest verbunden,  welche mit den Rollen 90 und 91 formschlüssig zu  sammenwirken.

   Bei jeder Umdrehung der Kurbel  welle 68 wird damit der im Grundgestell geführten       Rollradzahnstange    66 eine     zwangläufige    Hin- und       Herbewegung    erteilt, durch welche die     Satzbettbewe-          gung    gegenüber der     Druckzylinderbewegung    so korri  giert wird, dass während der Druckperiode vollkom  mene Übereinstimmung im Bewegungsablauf zwi  schen Druckzylinder und Satzbett herrscht.  



  Bei den bisherigen Ausführungsbeispielen der  Erfindung soll die vollkommene Synchronisierung  zwischen Zylinderbewegung einerseits und Satzbett  bewegung anderseits während der Druckperiode da  durch erfolgen, dass die Bewegung des Satzbettes  während der Druckperiode korrigiert und an .die des  Druckzylinders angepasst wird. In den     Fig.9,    10  und 11 ist eine Anordnung beispielsweise gezeigt, die  ein umgekehrtes Vorgehen ermöglicht, nämlich die  Korrektur und Anpassung der     Druckzylinderbewe-          gung    an die     unkorrigierte        Satzbettbewegung,    wobei  es natürlich im Prinzip gleich bleibt, welche Arten  von Kurbeltrieben für den Satzbett- oder den Zylin  derantrieb verwendet werden.

   Im vorstehenden Bei  spiel ist anhand eines     Doppelkurbelantriebes    für den  Druckzylinder die Korrektur dieses Antriebes und  dessen Anpassung an die     Satzbettbewegung    gezeigt.  Gemäss den     Fig.9    bis 11 wird der Antrieb für das       Doppelkurbelgetriebe    von dem gleichförmig umlau  fenden Zahnrad 100 abgeleitet, welches mit einem  gleich grossen Zahnrad 101 in     Eingriff    steht. Das  Zahnrad 101 trägt einen fest     eingepressten    Zapfen  102, auf dem wiederum in bekannter Weise die  Koppel 103 aufgesteckt ist, deren anderes Ende durch  den Bolzen 104 mit einer Kurbel 105 gelenkig ver  bunden ist.

   Die Kurbel 105 ist mit einem Bolzen 106  fest verbunden, der in dem Flansch 107 drehbar ist,  auf dem das Zahnrad 101     gelagert    ist. Der Bolzen 106  ist an seinem andern Ende mit Zapfen 108 im Rad  kastendeckel 109 nochmals gelagert. Auf diese Weise  bilden das Zahnrad<B>101</B> und die Kurbel 105 ein  durch die Koppel 103 miteinander verbundenes       Doppelkurbelgetriebe    in derselben Art und Weise, wie  es bereits zuvor beschrieben ist. Die hierdurch er  zeugte ungleichförmige Drehung der Kurbel 105  wird jedoch nicht direkt zum Zylinderantrieb benutzt,  sondern zunächst so korrigiert, dass der Zylinder  während der Druckperiode mit derselben ungleich-         förmigen    Geschwindigkeit gedreht wird, mit der sich  das Satzbett bewegt.  



  Für diesen Steuervorgang sind folgende Getriebe  mittel vorgesehen: In genauer Übereinstimmung zur  fest mit der Welle 106 verbundenen Aussenkurbel 105  ist auf der Welle 106 eine zweite Kurbel 110 fest  mit der Welle 106 verbunden. Zwischen den beiden  fest mit der Welle 106 verbundenen Kurbeln 105  und 110 dreht sich lose das Zahnrad 111, welches  mit dem     Druckzylinderantriebsrad    112 in Eingriff  steht. Das Zahnrad 111 trägt einen fest     eingepressten     Bolzen 113, auf dem das eine Ende einer Koppel 114  drehbar gelagert ist. Das andere Ende der Koppel 114  ist über den Bolzen 115 an einem Hebel 116 an  gelenkt     (Fig.    9 und 11).

   Der Hebel 116 ist mit einem       Bolzen    117     verstiftet,    der drehbar in dem Lagerauge  der Kurbel 110 gelagert ist. Mit dem Bolzen 117 ist  weiterhin der     Doppelrollenhebel    118 verbunden, der  einerseits die Rolle 119 und anderseits die Rolle 120  trägt. Die Rolle 119 wirkt mit einer Kurvenscheibe  121 zusammen und die Rolle 120 mit einer Kurven  scheibe 122. Beide Kurvenscheiben sind zusammen  am     Radkastendeckel    109 befestigt; sie sind also fest  stehend angeordnet. Bei der Umdrehung der Kurbel  110, die, wie bereits erwähnt, ungleichförmig erfolgt,  rollen die an dem Doppelhebel 118 gelagerten Rol  len 119 und 120 auf den beiden Kurvenscheiben 121  und 122 ab und erzeugen hierbei eine schwingende  Korrekturbewegung.  



  Die Wirkungsweise ist folgende: Das gleichförmig  umlaufende Zahnrad 101 erzeugt über die Koppel 103  und Zahnrad<B>111</B> einen ungleichförmigen Umlauf der  Kurbel 105 und damit auch der Kurbel 110, da beide  auf der gleichen Drehachse 106 befestigt sind. Die  Kurbel 110 führt den     Doppelrollenhebel    118, der auf  der Achse 117 der Kurbel 110 gelagert ist, um die  Kurvenscheiben 121     und.    122 herum, so dass dieser  Doppelhebel 118 und die Achse 117 eine der Form  gebung der Kurvenscheiben 121 und 122 entspre  chende     zwangläufige    Schwingbewegung erhalten.  Diese wird über den Hebel 116 und die Koppel 114  auf das Zahnrad 111 übertragen.

   Dem Zahnrad 111  wird also ausser der ihm durch die Kurbel 110 erteil  ten ungleichförmigen Drehbewegung eine Korrektur  bewegung aufgezwungen, die über das Druckzylinder  antriebszahnrad 112 auf den Druckzylinder 115 über  tragen wird.  



  Eine weitere Kombination von Kurbelantrieben  ist in den     Fig.    12, 13 und 14 dargestellt. Hier wird  der Druckzylinder, wie bereits     vorbeschrieben,    durch  ein     Doppelkurbelgetriebe    angetrieben, während die  ungleichförmige     Satzbettbewegung    über ein umlau  fendes     Kurbelschleifengetriebe    erzeugt wird.

   Der  ungleichförmige Antrieb des Druckzylinders 150 er  folgt in ähnlicher Weise wie bei den     vorbeschriebenen     Ausführungsbeispielen dieser Art durch     ein    Doppel  kurbelgetriebe, welches als     Zwischenradgetriebe    aus  gebildet ist und aus den Zahnrädern 151 und 152  besteht, die durch eine Koppel 153 miteinander ver  bunden sind.

   Während das Zahnrad 151 von der      Hauptantriebswelle 154 aus über ein     Ritzel    155,  Zahnrad 156, Zahnrad<B>157</B> und Zahnrad 158 gleich  förmig angetrieben wird, erfolgt der Abtrieb des       Doppelkurbelgetriebes   <B>151, 152</B> mit wechselnder  Winkelgeschwindigkeit, die von dem Zahnrad 152  auf das     Druckzylinderzahnrad    159 und damit auf den  Druckzylinder<B>150</B> übertragen wird.  



  Der Antrieb des Satzbettes 160 ist in bekannter  und     vorbeschriebener    Weise als     Rollradantrieh    aus  gebildet und erfolgt über die Pleuelstange<B>161.</B> Die  Pleuelstange 161 greift an der Kurbel 162' der Kurbel  welle 162 an, die im Maschinengestell mehrfach  gelagert ist und die, wie     Fig.    13 zeigt, ihren ungleich  förmigen Antrieb durch eine auf ihrem äussern Ende  befestigte     Kurbelschleifenscheibe    163 erhält. Die       Kurbelschleifenscheibe    163 ist beiderseits mit gegen  überliegenden Führungsbahnen 164 und 164' ver  sehen; in diese greifen zwei Gleitsteine<B>165</B> und 165'  ein, die auf Bolzen 166 und 166' drehbar gelagert  sind.

   Diese Bolzen sind in den Zahnrädern 158  und 158' befestigt, deren Drehachsen um den Be  trag x     ,i    gegen die Achse der Kurbelwelle 162 exzen  trisch versetzt sind. Ähnlich wie im Fall des Doppel  kurbelgetriebes erteilen die gleichförmig umlaufenden  Zahnräder 158 und 158' der Scheibe 163 über die  Gleitsteine 165, 165' und die Schlitze 164, 164' eine  ungleichförmige Bewegung, die über die Kurbel  welle<B>162</B> auf das Satzbett übertragen wird. Die  Doppelkurbel im Zylinderantrieb und die umlaufende  Kurbelschleife sind so bemessen, dass ihre ungleich  förmige     Abtriebsbewegung    angenähert gleichartig  verläuft.

   Die vollkommene Synchronisierung zwischen  der ungleichförmigen     Druckzylinderbewegung    und  der     ungleichförmigen        Satzbettbewegung    kann wieder  um, wie in     Fig.12    angedeutet ist, dadurch erreicht  werden, dass der im Grundgestell geführten Zahn  stange des     Rollradantriebes    eine Korrekturbewegung  in der mehrfach     vorbeschriebenen    Weise erteilt wird.

    Selbstverständlich kann an Stelle der angedeuteten  Anpassung der     Satzbettbewegung    an die Zylinder  bewegung die vollkommene Synchronisierung auch  in umgekehrter Weise durch Anpassung der Zylinder  drehung an die     Satzbettbewegung    erreicht werden,  wie dies in den     Fig.9,    10 und 11 beispielsweise  gezeigt ist.  



  In den     Fig.    15 und 16 sind die Bewegungsdia  gramme, die im wesentlichen für sämtliche beschrie  benen Ausführungsbeispiele gelten, dargestellt.  



  In     Fig.l5    stellt die gestrichelte Kurve     S1    die       Satzbettbewegung    während einer vollen Umdrehung  des Druckzylinders, d. h. also von 0 bis 360 , dar,  während die ausgezogene Kurve den Bewegungs  ablauf des Druckzylinders selbst verdeutlicht.     Fig.    15  zeigt das Geschwindigkeitsdiagramm des Bewegungs  ablaufes des Satzbettes und des Druckzylinders wäh  rend eines gesamten Arbeitsspiels, im vorliegenden       Fall    während einer kompletten Umdrehung des  Druckzylinders.

   Wie die strichpunktierte Kurve     S1     für die Bewegung des Satzbettes zeigt, verläuft diese  von 0 bis 220 , d. h. während der     Druckgangperiode,       zwar ungleichförmig, jedoch relativ langsam, wäh  rend der Rücklauf des Satzbettes von 220 bis 360   ebenfalls mit ungleichförmiger, aber erhöhter Ge  schwindigkeit durchgeführt wird. Die ausgezogene  Kurze     Z1    stellt den ungleichförmigen Verlauf der  Zylinderumdrehung dar. Aus dem Verlauf der beiden  Kurven ist zu ersehen, dass beide Kurven während der  Dauer des Druckganges in angenäherter Übereinstim  mung miteinander verlaufen.

   Die     eigentliche    Dauer  des Druckvorganges, bei dem das Papier auf dem  Druckzylinder von der eingefärbten ebenen Form des  Satzbettes bedruckt wird, ist im Diagramm durch die  ausgezogene Strecke     D1    angegeben. Die Projektion  dieser Strecke in die     Kurve        Z1    für die Zylinder  umdrehung lässt erkennen, dass sich das Satzbett zu  nächst etwas zu schnell gegenüber dem Zylinder be  wegt; dementsprechend muss seine Geschwindigkeit  durch die korrigierende     Steuerbewegung    entsprechend  verringert werden. Der Betrag und Verlauf dieser  Geschwindigkeitsverminderung kommt im     Diagranen     durch die schraffierte Fläche     -y1    zum Ausdruck.

    Gegen Ende des Druckganges     muss    dagegen die Ge  schwindigkeit des Satzbettes etwas erhöht werden,  wie die     schraffierte    Fläche +y2     anzeigt.    Dieser  Steuervorgang kann, wie zuvor beschrieben, zum  Beispiel durch eine Verschiebung der untern     Roll-          radzahnstange    durchgeführt werden; es wird also in  diesem Fall die Geschwindigkeit des Satzbettes durch  eine Korrektur seiner Bewegung an die des Druck  zylinders genau     angeglichen.     



  In     Fig.16    ist das Bewegungsdiagramm gezeigt,  nach welchem die Korrektur dadurch erfolgt, dass die       Druckzylinderbewegung    an die Bewegung des Satz  bettes     angeglichen    wird. Die dargestellten Bewegungs  verhältnisse von Satzbett und Druckzylinder sind im  übrigen die gleichen wie nach     Fig.15;    nur ist die       Satzbettkurve    mit     S2,    die Zylinderkurve mit     Z2    und  die Strecke der Druckdauer mit     Dz    bezeichnet.

   Die  Strecke     D.",    welche die eigentliche Dauer des Druck  vorganges angibt, ist in die Bahn der     Satzbettbewe-          gung    projiziert, wie die Nullenkreise zeigen, weil die       Druckzylindergeschwindigkeit    in diesem Fall an den  genauen Verlauf der     Satzbettgeschwindigkeit    angegli  chen wird.

   Der Verlauf der beiden Kurven     S2    und     Z2     lässt erkennen, dass am Anfang des Druckganges der  Druckzylinder gegenüber dem Satzbett etwas zu lang  sam läuft und eine Korrekturbewegung     erhält,    die  eine Erhöhung der     Druckzylindergeschwindigkeit    zur  Folge hat, was durch die schraffierte Fläche +y1  zum Ausdruck kommt. Nach dem Druckende zu  wird dagegen die Geschwindigkeit des Druckzylinders  reduziert, wie es die schraffierte Fläche     -y2-an-          zeigt.     



  Die gezeigten Diagramme beziehen sich auf solche  Druckmaschinen, bei denen der Rücklauf des Satz  bettes in kürzerer Zeit durchgeführt wird als der  Lauf des Satzbettes in der     Druckgangrichtung.    Bei  solchen Maschinen ergeben sich verhältnismässig  kleine Korrekturbewegungen. Bei anders ausgelegten  Maschinen, bei denen die Druckgang- und Rücklauf-      zeit des Satzbettes gleich oder annähernd gleich sind,  sind grössere Steuerbewegungen zur Korrektur .der  Zylinder- bzw.     Satzbettbewegung    erforderlich.

   In  solchen Fällen ist es unter Umständen zweckmässig,  von beiden der dargestellten Korrekturmöglichkeiten  gleichzeitig Gebrauch zu machen, d. h. sowohl die  Zylinderbewegung     als    auch die     Satzbettbewegung    zu  korrigieren, so dass während der Druckperiode eine  vollkommene Synchronisierung beider Bewegungen  erreicht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Antriebseinrichtung an Zylinderschnellpressen mit ungleichförmig in einer Richtung umlaufendem Druckzylinder und einem während der Druckperiode ungleichförmig angetriebenem Satzbett, gekennzeich net durch zwei ständig umlaufende, voneinander un abhängige Kurbeltriebe mit ähnlicher Abtriebs charakteristik während der Druckperiode, von denen der eine das Satzbett und der andere den Druck zylinder antreibt, und zusätzliche Steuerungsmittel, die die noch vorhandenen Differenzen zwischen Satz bett- und Zylinderbewegung während der Druck periode ausgleichen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Antriebseinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Antrieb des mit wech selnder Winkelgeschwindigkeit umlaufenden Druck zylinders durch ein Doppelkurbelgetriebe erfolgt, dessen Kurbeln exzentrisch zueinander versetzt und durch eine Koppel miteinander verbunden sind. 2. Antriebseinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Doppelkurbel getriebe als Zwischenradgetriebe ausgebildet ist. 3. Antriebseinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Doppelkurbel- Betriebe direkt auf dem Achsstummel des Druck zylinders angeordnet ist. 4.
    Antriebseinrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine schwingende Kurbelschleife für den Antrieb des Satzbettes. 5. Antriebseinrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine umlaufende Kurbelschleife für den Antrieb des Satzbettes. 6. Antriebseinrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch ein Doppelkurbelgetriebe für den Antrieb des Satzbettes. 7. Antriebseinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Satzbettantrieb über ein hin und her bewegtes Rollrad erfolgt. B.
    Antriebseinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Synchronisierung der Satzbett- und Druckzylindergeschwindigkeit während der Druckperiode durch ein Steuergetriebe erfolgt, das die Geschwindigkeit des Druckzylinders an die des Satzbettes angleicht. 9. Antriebseinrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergetriebe :dem Doppelkurbelgetriebe nachgeschaltet ist und aus einem Rollenhebel besteht, dem bei seinem durch das Doppelkurbelgetriebe erzeugten ungleichförmigen Umlauf durch zwei feststehende Kurvenscheiben eine korrigierende Schwingbewegung erteilt wird, die durch eine Koppel auf .die den Druckzylinder antreibenden Zahnräder übertragen wird. 10.
    Antriebseinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Synchronisierung von Satzbett- und Druckzylindergeschwindigkeit während der Druckperiode durch ein Steuergetriebe erfolgt, das die Geschwindigkeit des Satzbettes an die des Druckzylinders angleicht. 11. Antriebseinrichtung nach Unteransprüchen 7 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine im Grund gestell geführte Zahnstange für den Abrollvorgang des Rollrades durch zwei mit der Kurbelwelle um laufende Kurvenscheiben während der Druckperiode zwangläufig verschoben wird.
CH344429D 1956-04-07 1956-05-18 Antriebseinrichtung an Zylinderschnellpressen mit ungleichförmig in einer Richtung umlaufendem Druckzylinder und einem während der Druckperiode ungleichförmig angetriebene Satzbett CH344429A (de)

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