CH343523A - Transformatordurchführung mit kleiner Induktivität - Google Patents

Transformatordurchführung mit kleiner Induktivität

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CH343523A
CH343523A CH343523DA CH343523A CH 343523 A CH343523 A CH 343523A CH 343523D A CH343523D A CH 343523DA CH 343523 A CH343523 A CH 343523A
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CH
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transformer
bushing
low inductance
outer conductor
inner conductor
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Inventor
Hartmann Walter
Original Assignee
Licentia Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/02Casings
    • H01F27/04Leading of conductors or axles through casings, e.g. for tap-changing arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Housings And Mounting Of Transformers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Transformatordurchführung   mit    kleiner      Induktivität   Bei mechanischen Stromrichtern müssen die    Stromverbindungsschienen   möglichst kleine    Luft-      induktivitäten   besitzen. Um diese    Luftinduktivitäten   möglichst klein zu halten, werden die Stromschienen für die Hin- und Rückleitung zwischen Transformator, Schaltdrossel und Kontaktgerät mit der flachen Seite so eng wie möglich isoliert zueinander verlegt. 



  Es ist bereits bekanntgeworden, bei einem Stromwandler die als Zu- und Ableitung dienenden Schienen dicht nebeneinander anzuordnen. Eine solche Anordnung hat den Nachteil, dass ein Kreuzen der Hin- und Rückleitung nur unter aussergewöhnlichen Schwierigkeiten möglich ist. Es ist ferner bekannt, Hin- und Rückleitung koaxial anzuordnen. Es ist aber bei einer solchen Anordnung schwierig, die beiden Zuleitungen in anderer als koaxialer Form weiterzuführen. 



  Die Erfindung bezieht sich auf eine    Transforma-      tordurchführung   mit kleiner    Induktivität,   bei der Hin- und Rückleitung einer Phase koaxial durch die Wand des Transformators geführt sind. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Leiter aus einem rahmenartigen Formstück aus Kupfer- oder    Aluminiumguss,   der innere aus einer Flachschiene besteht und dass das den    innern   Leiter koaxial umgebende Formstück des äussern Leiters eine öldichte Isolierplatte enthält, die einen Durchbruch für den innern Leiter hat, und dass Deckel des Formstückes zu den breiten Seiten des innern Leiters parallele Flansche besitzen,

   welche den    äussern   Leiter fortsetzen und dem Anschluss der Durchführung an die Verbindungen ausser- und innerhalb des Transformators dienen. 



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Bei    öltransformatoren   sind zwei isoliert eng    aneinanderliegende   Stromschienen innerhalb einer    Transformatordurchführung,   bei Be-    achtung   der nötigen Kriechwege, schwer öldicht zu bekommen. Die Stromschienen müssen möglichst flach 5-10 mm isoliert    aneinanderliegen,   um die    Induktivität   klein zu halten. Die    öldichtung   müsste von der normal üblichen bewährten Bauart stark abweichen.

   Um aber mit den im    Transformatorbau   üblichen    öldichtungen   auszukommen, wird an Stelle der beiden flach isoliert    aneinanderliegenden   Stromschienen innerhalb der    Transformatordurchführung   eine durchgehende Stromschiene 1 für die Hinleitung und für die Rückleitung    ein   diese Stromschiene umschliessender Rahmen 2, vorzugsweise aus Elektrolytkupferguss, vorgesehen. Im Innern des Rahmens ist eine Isolierplatte 3 öldicht mit dem Rahmen verschraubt. Die Isolierplatte trägt die durchgehende Stromschiene 1, die mit einem hartgelöteten rechteckigen    Flansch   4 öldicht mit der Isolierplatte 3 verbunden ist.

   Diese koaxiale Durchführung besitzt, genau wie zwei isoliert    aufeinanderliegende   Stromschienen, eine kleine    Induktivität.   Die benötigten Durchführungen sind an einer Isolierplatte 5 öldicht verschraubt. Zwei am Rahmen oben und unten angeschraubte Deckel 6 und 7 aus    Elektrolytkupferguss   besitzen je einen, zu ihren Befestigungsflächen senkrechten, zu den breiten Seiten des Innenleiters parallelen Flansch, welcher für die ankommenden bzw. abgehenden, isoliert eng    aneinanderliegenden.   Stromschienen 8' und 8" eine gute    Anschlussmöglichkeit   ergibt. Durch Verdrehen der Deckel um 180  kann eine    Umpolung   der äussern Anschlüsse vorgenommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Transformatordurchführung mit kleiner Indukti- vität, bei der Hin- und Rückleitung einer Phase koaxial durch die Wand des Transformators geführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Leiter aus einem rahmenartigen Formstück (2) aus Kupfer- <Desc/Clms Page number 2> oder Aluminiumguss, der innere aus einer Flachschiene besteht und dass das den innern Leiter (1) koaxial umgebende Formstück (2) des äussern Leiters eine öldichte Isolierplatte (3) enthält, die einen Durchbruch für den innern Leiter (1) hat, und dass Deckel (6, 7) des Formstückes (2) zu den breiten Seiten des innern Leiters parallele Flansche besitzen,
    welche den äussern Leiter fortsetzen und dem Anschluss der Durchführung an die Verbindungen ausser- und innerhalb des Transformators dienen.
CH343523D 1955-02-07 1956-01-16 Transformatordurchführung mit kleiner Induktivität CH343523A (de)

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DE343523X 1955-02-07

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CH343523A true CH343523A (de) 1959-12-31

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