CH342291A - Verfahren zum Füllen der Zwischenräume zwischen den Windungen von elektrischen Drahtspulen, insbesondere von Stromspulen für Elektrizitätszähler - Google Patents

Verfahren zum Füllen der Zwischenräume zwischen den Windungen von elektrischen Drahtspulen, insbesondere von Stromspulen für Elektrizitätszähler

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CH342291A
CH342291A CH342291DA CH342291A CH 342291 A CH342291 A CH 342291A CH 342291D A CH342291D A CH 342291DA CH 342291 A CH342291 A CH 342291A
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CH
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dust
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turns
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electrical wire
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Ritter Hans
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Siemens Ag
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/12Insulating of windings
    • H01F41/127Encapsulating or impregnating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description


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 Verfahren zum    Füllen   der    Zwischenräume   zwischen den    Windungen   von elektrischen Drahtspulen, insbesondere von Stromspulen für Elektrizitätszähler Es ist schwierig,    Blankdrahtspulen   derart mit Isolierstoff, wie Kunststoff, Harzen oder dergleichen, zu füllen, dass    Kurzschlusswindungen   vermieden werden, denn schon bei kleinen mechanischen Kräften können Spulen so stark federn, dass sich an einzelnen Stellen die Windungen berühren. Wenn sie nun in diesem Zustand mit Isoliermaterial eingebettet werden, hat die Spule    Kurzschlusswindung.   



  Die Erfindung geht nun darauf aus, die Spule unter Ausschluss von aussen einwirkender    Kräfte   zu füllen. Erfindungsgemäss wird suspendierter Staub eines Isolierstoffes, dessen Staub bei Erwärmung zusammenbackt, auf die erhitzte Spule verbracht. Dabei verwendet man am besten solche Stoffe, die bei der    Berührung   mit den heissen Spulen einerseits gut fliessen und die Zwischenräume zwischen den einzelnen Windungen vollständig ausfüllen, anderseits aber doch solche    Adhäsionskräfte   und solche Zähigkeit haben, dass der einmal geschmolzene Stoff an der Spule bleibt, also nicht abfliesst oder abtropft. Durch entsprechende Erhitzung der Spule lässt sich die gewünschte Konsistenz meist leicht einsteuern. 



  Wenn nach diesem Verfahren aussen noch Staub eines derartigen Stoffes an der Spule haften bleibt, dann empfiehlt es sich, ihn nicht abzuscheuern, sondern    niederzuschmelzen.   



  Suspensionen solcher Stoffe kann man auf verschiedene Weise herstellen. So kann man z. B. den staubförmigen Stoff in    einen   Behälter mit gelochten oder porösen Wänden bringen und durch die Löcher oder Poren Luft oder Gas mit solcher Geschwindigkeit und in solcher Menge einblasen, dass der Staub aufgewirbelt wird. Statt dessen kann man auch den Staub,    ähnlich   wie bei    Kohlenstaubfeuerungen,   mittels Düsen verwirbeln.    Ferner   kann man durch elek-    trostatische      Kräfte   oder    elektrische   Gebläse den Staub in Suspension bringen.

   Ist der Staub sehr    fein   und    nähert   sich    sein   spezifisches Gewicht dem der Luft oder dem eines bei dem Verfahren verwendeten schweren Gases, dann genügt es u. U., die Spule in die Staubmasse einzutauchen oder    mit   der Spule den Staub    aufzuwirbeln.   Das gleiche Verfahren ist möglich, wenn elektrische Felder der Schwerkraft des Staubes entgegenwirken. Die Spule wird vor der Berührung mit dem Staub in irgendeiner Weise erhitzt werden. Man kann sie während der    Bestreuung   durch Stromheizung, Hochfrequenz,    Ultraschall   oder Strahlung erhitzen. Dabei ist aber eine solche Strahlungsart zu verwenden, die möglichst den Staub durchdringt, z.

   B.    In-      fratrotstrahlung,   damit nicht auch der weiter von der Spule abgelegene Staub    zusammenbackt.   Beispiel Ein in Staub von 0,1 bis 0,4 mm übergeführtes Polyäthylen mit einem Tropfpunkt von etwa 110  C wird in einen offenen Behälter mit porösem Keramikboden mehrere    Dezimeter   hoch    eingefüllt.   Durch den porösen Boden wird Pressluft mit solchem    Druck      geleitet,      dass      das      Staubniveau      des      Gefässes      etwa      10      %   höher liegt als im Ruhezustand.

   In der Staubmasse wird    dann   eine Spule, die sich auf einer Temperatur von etwa 220 bis 250  C befindet, herumgeschwenkt, etwa 10 bis 15 sec lang. Nach dem Herausnehmen wird etwa noch nicht niedergeschmolzener, anhaftender Staub    im   Ofen oder mit einer    Flamme   niedergeschmolzen. Die Spule wird dann freischwebend beispielsweise in Wasser getaucht oder einem    kühlen      Luftstrom   ausgesetzt, damit der Isolierstoff möglichst rasch    erstarrt.   

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zum Füllen der Zwischenräume zwischen den Windungen von elektrischen Drahtspulen, insbesondere von Stromspulen für Elektrizitätszähler, dadurch gekennzeichnet, dass suspendierter Staub eines Isolierstoffes, dessen Staub bei Erwärmung zusammenbackt, auf die erhitzte Spule verbracht wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Staub eines schmelzbaren Stoffes verwendet wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Staub eines sinterfähigen Stoffes verwendet wird. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Niederschlagung etwa an der Spule noch anhaftender Staub niedergeschmolzen wird.
CH342291D 1954-11-30 1955-11-25 Verfahren zum Füllen der Zwischenräume zwischen den Windungen von elektrischen Drahtspulen, insbesondere von Stromspulen für Elektrizitätszähler CH342291A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3352711A (en) * 1959-12-01 1967-11-14 Gen Electric Method of making electrical coils

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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