CH341721A - Hintere Pendelachse an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Hintere Pendelachse an Kraftfahrzeugen

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CH341721A
CH341721A CH341721DA CH341721A CH 341721 A CH341721 A CH 341721A CH 341721D A CH341721D A CH 341721DA CH 341721 A CH341721 A CH 341721A
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CH
Switzerland
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axis
wheel
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pivot point
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Mackerle Julius
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Mackerle Julius
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    • B60G3/18Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram
    • B60G3/20Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid
    • B60G3/26Means for maintaining substantially-constant wheel camber during suspension movement ; Means for controlling the variation of the wheel position during suspension movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
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    • B60K17/16Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of differential gearing
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    • B60G2206/50Constructional features of wheel supports or knuckles, e.g. steering knuckles, spindle attachments

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Description


  Hintere Pendelachse an     Kraftfahrzeugen       Die Anforderungen einer guten Federung sowie  guter Fahreigenschaften sind namentlich bei Personen  wagen in Anbetracht der erhöhten Geschwindigkeit  gross. Die unbedeutenden     unabgefederten    Gewichte  tragen zur Lösung dieser Aufgabe in bedeutendem  Masse bei. Die unabhängige Federung der Vorder  achse bei Personenwagen wird nunmehr allgemein ver  wendet, wogegen die unabhängige Federung der Hin  terachse bisher noch immer in der Entwicklung ist.  



  Die hintern Pendelachsen bieten zahlreiche Vor  teile und kennzeichnen sich besonders durch ein  grosses     Stabilisiermoment,    das die Neigung des Fahr  zeuges bei Kurven- und     Kehrenfahrt    hintanhält. Ein  Nachteil der bekannten Pendelachsen ruht in der  verhältnismässig bedeutenden     Radspuränderung    bei  der Federung. Aus diesem Grunde herrscht das  Bestreben vor, den     Pendelachsendrehpunkt    möglichst  nahe der Fahrbahn, das heisst möglichst niedrig, zu  verlegen. Diese Lösung stiess jedoch bisher bei Trieb  achsen auf zahlreiche Schwierigkeiten, insbesondere in  konstruktiver Hinsicht.  



  Die     Erfindung    bezweckt die     Schaffung    einer     hin-          tern    Pendelachse, bei der der Drehpunkt tief liegt und  die Ebene der Triebräder sich bei der     Ausschwin-          gung    nur unwesentlich ablenkt.  



  Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, wo  bei       Fig.    1 einen Schnitt durch die Pendelachse in der  Ebene<B><I>A -A</I></B> der     Fig.    2 und       Fig.    2 eine Seitenansicht der Pendelachse zeigt.  Im Differentialgehäuse 1 ist am tiefsten Punkt des  Gehäuses das Auflager 2 für den Kugelzapfen 3 der       Pendelhalbachse    4 befestigt. Der Kugelzapfen 3  ist in den Gehäuseraum herausgeführt und wird daher    ständig ausgiebig und selbsttätig geschmiert, so dass  derselbe keine Wartung erfordert.

   Dieser Zapfen ist  in den Halter 5 der vermittels     zweier        Wälzlager    6  in der Nabe 7 des Triebrades 8 gelagerten Pendel  halbachse 4 eingeschraubt. Das Triebrad wird vom  Differential über ein Gelenk 9 durch die Triebwelle 10  angetrieben, die mittels des Aussengelenkes 11 an die  Radnabe 7 angeschlossen ist. Entweichen von Öl aus  der Halbachse 4 wird durch die gegen diese Halb  achse mittels eines     Abdichtgummibalges    13 abgedich  tete Blechabdeckung 12 verhindert. Auf der andern  Seite wird dieser Raum durch den Aussendeckel 14  abgeschlossen.

   Das Bremsmoment und die Schub  kraft der Triebräder. 8 werden von den Schubstan  gen 16 und 17 aufgenommen, die mit     Hilfe    von       Kugelzapfen    18 an einen mit der Halbachse 4 starr  verbundenen Halter 15 angeschlossen sind. Die  Schubstangen 16, 17 sind in der gleichen Richtung  übereinander angeordnet, wobei die untere Schub  stange 16 zugleich als Arm der die Tragfeder des  Fahrzeuges     bildenden        Torsionsstange    19 dient.

   Um  die Konvergenz der Räder in der     Grundrissebene    bei  Abfederung der Räder nach oben zu vermeiden, muss  dafür gesorgt sein, dass sich der     Mittelpunkt    des Hal  ters 15 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn  in     Fig.    2 um den gleichen Wert     verschwenkt,    als sich  bei der Federung der Schnittpunkt der     Achslinie    der  Halbachse 4 gegenüber der durch den Mittelpunkt des  Kugelzapfens 3 hindurchgehenden lotrechten Ebene  verschiebt. Dies wird dadurch erzielt, dass die obere  Schubstange 17 nur etwa halb so lang ist wie die  untere Schubstange 16 und gegenüber der untern  Schubstange 16 mässig nach vorn abwärts geneigt ist.

    Dank dieser Ausführung     verschwenkt    sich bei der  Aufwärtsfederung des Triebrades der Halter 15 in  folge der Ungleichheit der Armlänge der Stangen 16  und 17 so, dass der Radmittelpunkt nach vorn ge-      langt. Dadurch wird fast zur     Gänze    die     Verschwen-          kung    der Ebene der Räder 8 relativ zur Fahrzeugachse       verhindert,    bis auf eine geringfügige     Abweichung    bei  vollkommen entlasteten     Rädern,    so dass ruhige und  bequeme Fahrt selbst bei hohen Fahrzeuggeschwin  digkeiten gewährleistet wird.  



  Die vorstehend beschriebene Pendelachse weist  gegenüber den bekannten     Schwingachsenausführungen     die Vorteile auf,  1. dass die kleinen Abmessungen des Kugelzap  fens 3 dessen sehr niedrige Lage ermöglichen, so  dass die Änderung der Radspur während der Fe  derung     gleichfalls    sehr gering ist,  2. dass dank der Unterbringung des     Kugelzapfens     3     innerhalb    des     Differentialgehäuses    seine automa  tische Schmierung gewährleistet ist,  3. dass alle beweglichen Teile einschliesslich des  Aussengelenkes 11 und der Lager 6 geschlossen und  abgedichtet sind, so dass dieselben automatisch mit  Öl aus dem     Triebachsgehäuse    geschmiert werden, und  4.

   dass die ungleiche Länge und Konvergenz der  Schubstangen 16 und 17 eine fast unveränderliche  Lage der Räderebene bei der Federung der Räder  verbürgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Hintere Pendelachse an Kraftfahrzeugen, mit nied rig gelagertem Drehpunkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehpunkt jeder der beiden Schwinghalb achsen (4) von einem innerhalb des Differential gehäuses (1) unterhalb der Halbachse untergebrachten und vermittels eines Halters (5) mit der Halbachse verbundenen Kugelzapfen (3) gebildet wird, wobei innerhalb der Halbachse die mit dem Rad (8) mittels eines an der Aussenseite des Rades vorgesehenen Ge lenkes (11) verbundene Triebwelle (10) hindurch geht und so abgedichtet ist, dass sie einschliesslich der Gelenke selbsttätig vom Öl aus dem Differential gehäuse (1) geschmiert wird.
    UNTERANSPRUCH Pendelachse nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Aufnahme der Schubkräfte und Bremsmomente des Triebrades (8) zwei mit der Halbachse vermittels eines Halters (15) verbun dene Schubstangen (16,17) vorgesehen sind, wobei die obere Stange (17) wenigstens annähernd halb so lang wie die untere Stange (16) ist und beide Stangen in Richtung von der Achse des Triebrades weg kon vergieren.
CH341721D 1955-06-09 1956-05-26 Hintere Pendelachse an Kraftfahrzeugen CH341721A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS341721X 1955-06-09

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CH341721A true CH341721A (de) 1959-10-15

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ID=5452296

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CH341721D CH341721A (de) 1955-06-09 1956-05-26 Hintere Pendelachse an Kraftfahrzeugen

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CH (1) CH341721A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2698825A1 (fr) * 1992-12-03 1994-06-10 Renault Dispositif de liaison entre les roues et le châssis d'un véhicule.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2698825A1 (fr) * 1992-12-03 1994-06-10 Renault Dispositif de liaison entre les roues et le châssis d'un véhicule.

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