CH340879A - Elektrischer Kippschalter - Google Patents

Elektrischer Kippschalter

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CH340879A
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Egger Hans
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Xamax Ag
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/56Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force
    • H01H13/60Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force with contact-driving member moved alternately in opposite directions

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  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description


  Elektrischer     Kippschalter       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen  elektrischen Kippschalter.  



  Die Kontaktsysteme derartiger elektrischer Kipp  schalter sind bekannt. Die Momentschaltung derarti  ger Kipp- oder     Wippschalter    erfolgt dadurch, dass  eine     Wippfeder    das Kontaktsystem aus der einen  Schaltstellung über die labile Gleichgewichtslage in  die andere Schaltlage     verschwenkt.    Das Schalter  betätigungsorgan wird um einen festen Drehpunkt  in die eine oder andere Endlage gekippt, wobei das  Kontaktsystem unter der Wirkung einer     Wippfeder     ebenfalls eine Kippbewegung ausführt.  



  Von diesen bekannten Schaltern unterscheidet  sich der erfindungsgemässe elektrische Kippschalter  dadurch, dass für die Betätigung des Kippbügels     ein     in einer     Abdeckhaube    angeordneter federbelasteter  Druckknopf vorgesehen ist, der über ein Zwischen  stück mit dem Kippbügel in Wirkungsverbindung  steht, wobei am Kippbügel zwei     Mitnehmer    derart  zu beiden Seiten der durch die     Kippbügelachse    und  das     Druckknopfzentrum    verlaufenden Ebene ange  ordnet sind, das in der einen Endstellung des     Kipp-          bügels    der eine     Mitnehmer,

      und in der andern     End-          stellung    des Kippbügels der     anderne        Mitnehmer    in  die Bewegungsbahn des Zwischenstückes     zu    liegen  kommt.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh  rungsform des Erfindungsgegenstandes in zwei Va  rianten dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen     Axialschnitt    durch den Kippschalter  der ersten Variante,       Fig.    2 einen weiteren     Axialschnitt    nach der Linie       11-II    in     Fig.    1 und       Fig.    3 den in     Fig.    1 und 2 dargestellten Schalter  mit einer Befestigungsplatte in einem der     Fig.    1 ent  sprechenden     Axialschnitt.       In dem dargestellten Beispiel bezeichnet 1 den  Schaltersockel,

   auf welchem der     Wippenträger    2 mit  tels Schrauben 3 befestigt ist. Mit 5 ist die Kontakt  wippe bezeichnet, welche     einerends    als Gabel aus  gebildet und bei 4 schwenkbar gelagert ist. An dem  der Lagerstelle 4 gegenüberliegenden Ende ist die  Kontaktwippe mit der üblichen Kontaktniete 6 ver  sehen, welche sich zwischen den beiden Gegenkon  takten 7 und 8 bewegen     kann.    Mit 10 ist eine     bügel-          förmige,    in der Form dem grossen Buchstaben Omega  des griechischen Alphabetes ähnliche     Kippfeder    be  zeichnet, welche     einenends    am Kippbügel 11 und       andemends    an der Kontaktwippe 5 abgestützt ist.

   An  Stelle dieser bügelförmigen Kippfeder 10 können  aber auch anders gestaltete Federn verwendet wer  den, um Kippbügel und Kontaktwippe nach über  schreiten der labilen Gleichgewichtslage in die eine  oder andere Endstellung zu     verschwenken.    Der Kipp  bügel 11 ist im     Wippenträger    2 mittels eines     als        Kipp-          bügelachse    12 dienenden Zapfens     verschwenkbar     gelagert, wobei zur Begrenzung der     Verschwenkungs-          bewegung    des Kippbügels 11 am     Wippenträger    2 ein       Gummipuffer    15 angeordnet ist,

   an welchem die  Stellen 13 und 14 des Kontaktbügels 11 in seinen  beiden Endstellungen anschlagen.  



  Zu beiden Seiten der     Kippbügelachse    12 ist am  Kippbügel 11 je ein     Mitnehmer    16 bzw. 17 derart  angeordnet, dass in der einen Endstellung des     Kipp-          bügels    11 der eine     Mitnehmer    16, und in der andern  Endstellung des Kippbügels 11 der andere     Mitneh-          mer    17 in die Bewegungsbahn zweier Nasen 18 bzw.  19 eines Zwischenstückes 20 zu liegen kommt.

   Dieses  Zwischenstück trägt am obern Ende einen kugeligen  Führungszapfen 21, der in eine ebenfalls kugelige  Gelenkpfanne 22 eines     Druckknopfes    23     eingreift,     so dass das Zwischenstück 20 und der Druckknopf  23 allseitig     verschwenkbar    miteinander in Verbin-      dang stehen, Mit 24 ist eine Blattfeder bezeichnet,  durch welche das Zwischenstück 20 in Anlage am  Druckknopf 23 gehalten ist. Die Blattfeder 24 liegt  dabei mit ihrem Mittelteil an einer Fläche 27 des  Zwischenstückes 20 an, die rechtwinklig zur Mittel  achse des Zwischenstückes angeordnet ist, während  sie mit ihren beiden Enden zu beiden Seiten des Zwi  schenstückes 20 an zwei     Widerlagern    25 einer Platte  26 abgestützt ist.

   Die Blattfeder 24 hat so das Be  streben, das Zwischenstück 20 in die einerseits durch  das     Druckknopfzentrum    und anderseits durch die       Kippbügelachse    12 verlaufende Ebene<B>E -E</B> zu zen  trieren. Der Druckknopf 23 ist mit drei um je 120  Winkelgrade gegenüber einander versetzten, radial  vorspringenden Leisten 33 versehen, mit welchen er  an der Innenseite der     Abdeckplatte    28 durch den  Druck der Blattfeder 24 in Anlage gehalten ist.  



  Druckknopf 23, Zwischenstück 20, Blattfeder -24  und     Abdeckplatte    28 sind zu einer montagefertigen  Einheit zusammengefügt und für den Anbau an eine  zweite Montageeinheit eingerichtet, welch letztere  durch das mit dem Schaltersockel 1 zusammenge  baute Kontaktsystem l-17 gebildet ist. Beide Ein  heiten     bzw.    Montagegruppen sind durch Befesti  gungsschrauben 29 miteinander verbunden und wer  den bei der Montage des Schalters getrennt mon  tiert. Für     Unterputzmontage    wird der Sockel 1 mit  tels Befestigungsbügeln 30 auf der Befestigungsplatte  31 festgeschraubt     (Fig.3).     



  Die Handhabung und Wirkungsweise des vor  stehend beschriebenen Schalters ist kurz folgende:  Wird der Druckknopf 23 betätigt, so überträgt  er die auf ihn ausgeübte Kraft und Bewegung auf den  kugeligen Zapfen 21 und auf das Zwischenstück 20.  Dieses Zwischenstück bewegt sich vorerst unter dem  Einfluss der Blattfeder 24 geradlinig in der Ebene       E-E,    wobei sich die Fläche 27 des Zwischenstückes  parallel gegen den Sockel hin verschiebt. Die Blatt  feder 24 wird dabei belastet und erhält so die nötige  Spannung, um später das Zwischenstück 20 und den  Druckknopf 23 beim Loslassen desselben wieder in  die Ausgangslage zurückzuführen.

   In dem Augen  blick, in welchem die Nase 19 des Zwischenstückes  20 gegen den     Mitnehmer    17 des Kippbügels 11 stösst,  wird der letztere um die     Kippbügelachse    12     ver-          schwenkt,    bis nach dem Überschreiten der labilen  Gleichgewichtslage der Kippbügel 11 unter dem Ein  fluss der Kippfeder 10 in die andere Endstellung  springt, in welcher der Anschlag 14 am Puffer 15  zur Anlage kommt. Damit ist das Kontaktsystem in  die andere Kontaktlage gekippt, in welcher die Kon  taktniete 6 am Gegenkontakt 7 anliegt.  



  Das Zwischenstück 20 hat bei seiner Bewegung  im Moment der Berührung der beiden Teile 19 und  17 eine seitliche Schwenkbewegung (in     Fig.    2 nach  links)     ausgeführt,    welche     Seitwärtsbewegung    durch  die kugelige Lagerung des Zwischenstückes im  Druckknopf sowie durch eine entsprechende zusätz  liche     Durchbiegung    der Blattfeder 24 ermöglicht  wurde.    Wird der Druckknopf wieder losgelassen, so be  wegt sich das Zwischenstück 20 in die Ausgangslage  zurück.

   Bei der beschriebenen Kippbewegung des  Kippbügels 11 ist auch der     Mitnehmer    16 nach  oben und seitlich (in     Fig.    2 nach links)     verschwenkt     worden und befindet sich jetzt in der Bewegungsbahn  der Nase 18 des Zwischenstückes 20. Wird nun der  Druckknopf erneut betätigt, so stösst die Nase 18  des Zwischenstückes 20 gegen den     Mitnehmer    16,  wobei das Kontaktsystem wieder in die frühere (in       Fig.    2 dargestellte) Endlage gekippt bzw.     verschwenkt     wird. Bei Betätigung des Druckknopfes wird somit  das Kipp- und Kontaktsystem abwechslungsweise in  die eine oder andere Endlage     verschwenkt.     



  Die Unterteilung des Schalters in zwei Einheiten  bzw. Montagegruppen hat den     Vorteil,    dass nach Ab  heben der Deckelpartie bzw. der den Druckknopf ent  haltenden Einheit die Schalterpartie mit den     Anschluss-          klernmen    völlig frei liegen und leicht zugänglich ist.  Ein weiterer     Vorteil    dieser Unterteilung besteht so  dann darin, dass bei sehr gedrängter Anordnung der  Schalterpartie und übersichtlichen, leicht zugäng  lichen     Anschlussklemmen    der Druckknopf trotzdem  sehr gross dimensioniert werden kann, was ermög  licht, auch kleine Schalter mit einem grossen, alles  überdeckenden Druckknopf auszurüsten.  



  Auf der Rückseite ist der Druckknopf 23 mit drei  um je 120 Winkelgrade gegenüber einander versetz  ten radial vorspringenden Leisten 33 versehen, mit  welchen er an der Innenseite der     Abdeckhaube    28  durch Federdruck in Anlage gehalten ist. Dadurch  wird ermöglicht, dass der Druckknopf an jeder be  liebigen Stelle seiner aus der     Abdeckhaube    heraus  ragenden Oberfläche betätigt werden kann.

   Wird zum  Beispiel an der Stelle 35 ein Druck in Richtung des  Pfeils P auf den Druckknopf ausgeübt, so wird der  selbe um den Auflagepunkt 34 in eine Schräglage       verschwenkt.    Dadurch wird die Gelenkpfanne 22  und damit auch das Zwischenstück einwärts gegen  den Sockel verschoben, wobei die beschriebene     Kipp-          bewegung    des Kontaktmechanismus     ausgelöst    wird.  Diese Auslösung erfolgt sogar dann, wenn auf den  Druckknopf ein Druck in Richtung des Pfeils     P1     ausgeübt wird.

   Da die     Mantelfläche    des Druck  knopfes konisch verläuft und an der Übergangsstelle  der Mantelfläche in die Frontfläche des Druckknop  fes eine Abrundung vorgesehen ist, erzeugt die Kraft       P1    eine nach innen gerichtete Komponente, die wie  derum ein     Verschwenken    des Druckknopfes um den  Punkt 34 herbeiführt und den Kippmechanismus des  Schalters auslöst. Praktisch wird somit der     Kipp-          mechanismus    durch Betasten des Druckknopfes an  einer beliebigen Stelle seiner über die     Abdeckhaube     28 vorstehenden Oberfläche in Tätigkeit gesetzt.  



  Um ein genaues Zusammenpassen der beiden  Einheiten bzw. Montagegruppen zu gewährleisten,  sind an der den Sockel und den Kontaktmechanismus  enthaltenden Montagegruppe Führungsbügel 36 mit  tels Schrauben 38 befestigt, an welchen die den  Druckknopf enthaltende Montageeinheit mittels      Schrauben 29 befestigt werden kann. Allfällige Mon  tageungenauigkeiten werden durch einen     Abstützring     26 und Druckfedern 37 ausgeglichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrischer Kippschalter, dadurch gekennzeich net, dass für die Betätigung des Kippbügels (11) ein in einer Abdeckhaube (28) angeordneter federbe lasteter Druckknopf (23) vorgesehen ist, der über ein Zwischenstück (20) mit dem Kippbügel (11) in Wir kungsverbindung steht, wobei am Kippbügel (11) zwei Mitnehmer (16, 17) derart zu beiden Seiten der durch die Kippbügelachse (12) und das Druckknopf zentrum verlaufenden Ebene (E-E) angeordnet sind, dass in der einen Endstellung des Kippbügels (11) der eine Mitnehmer (16), und in der andern Endstellung des Kippbügels der andere Mitnehmer (17) in die Bewegungsbahn des Zwischenstückes (20)
    zu liegen kommt. UNTERANSPRÜCHE 1. Elektrischer Kippschalter nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck knopf (23) und das Zwischenstück (20) allseitig ver- schwenkbar miteinander in Verbindung stehen. 2. Elektrischer Kippschalter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von den beiden Tei len: Druckknopf (23) und Zwischenstück (20), der eine dieser Teile mit einer Kugelpfanne (22) versehen ist, in welche das kugelige Gegenstück (21) des andern Teils eingreift. 3.
    Elektrischer Kippschalter nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischen stück (20) durch eine Blattfeder (24) in Anlage am Druckknopf (23) gehalten ist, wobei die Blattfeder (24) mit ihrem Mittelteil an einer Fläche (27) des Zwischenstückes (20) anliegt, die rechtwinklig zur Mittelachse des Zwischenstückes angeordnet ist und mit ihren beiden Enden zu beiden Seiten des Zwi schenstückes (20) an zwei Widerlagern (25) abge stützt ist, so dass die Blattfeder (24) die Tendenz besitzt, das Zwischenstück (20) in die einerseits durch das Druckknopfzentrum und anderseits durch die Kippbügelachse (12) verlaufende Ebene (E-E) zu zentrieren. 4.
    Elektrischer Kippschalter nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischen stück (20) mit zwei zum Zusammenwirken mit den Mitnehmern (16, 17) des Kippbügels (11) bestimm ten Nasen (18, 19) versehen ist. 5. Elektrischer Kippschalter nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck knopf (23), das Zwischenstück (20) eine Blattfeder (24) und die Abdeckhaube (28) zu einer montage fertigen Einheit zusammengefügt sind, welche für den Anbau an eine zweite Einheit eingerichtet ist, welch letztere durch das mit dem Schaltersockel (1) zusammengebaute Kontaktsystem (1-17) gebildet ist. 6.
    Elektrischer Kippschalter nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckknopf (23) mit drei um je 120 Winkelgrade gegenüber ein ander versetzten, radial vorspringenden Leisten (33) versehen ist, mit welchen er an der Innenseite der Abdeckhaube (28) durch Federdruck in Anlage ge halten ist. 7. Elektrischer Kippschalter nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Druck knopf (23) nach aussen im Durchmesser verjüngt und dass der Mantelteil des Druckknopfes über eine Ab rundung in die Frontfläche desselben übergeht.
CH340879D 1956-06-25 1956-06-25 Elektrischer Kippschalter CH340879A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2571037A1 (de) 2011-09-14 2013-03-20 Braun GmbH Von einem Elektromotor angetriebenes Haushaltsgerät

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2571037A1 (de) 2011-09-14 2013-03-20 Braun GmbH Von einem Elektromotor angetriebenes Haushaltsgerät
WO2013038360A1 (en) 2011-09-14 2013-03-21 Braun Gmbh Electric motor-driven kitchen appliance

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