CH340146A - Einrichtung an Automobilen zur Anzeige des beim Parkieren zum Öffnen der Türe benötigten Raumes - Google Patents

Einrichtung an Automobilen zur Anzeige des beim Parkieren zum Öffnen der Türe benötigten Raumes

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Publication number
CH340146A
CH340146A CH340146DA CH340146A CH 340146 A CH340146 A CH 340146A CH 340146D A CH340146D A CH 340146DA CH 340146 A CH340146 A CH 340146A
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CH
Switzerland
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door
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automobile
parking
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English (en)
Inventor
Hemmi Hans
Original Assignee
Hemmi Hans
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)

Description


  Einrichtung an Automobilen zur Anzeige des beim Parkieren zum     Öffnen    der Türe  benötigten     Raumes       Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Auto  mobilen zur Anzeige des beim Parkieren zum Öffnen  der Türe benötigten Raumes.  



  Auf Parkplätzen müssen Fahrzeugbesitzer sehr  oft die Erfahrung machen, dass ihre Fahrzeuge nicht  oder nur schwer zugänglich sind, oder dass sich     die     Fahrzeugtüren nicht mehr so weit öffnen lassen, um  das Einsteigen zu ermöglichen, weil später ange  kommene Fahrzeuge zu nahe an bereits auf dem  Parkplatz befindliche Fahrzeuge aufgestellt wurden.  Es ergeben sich für die betreffenden Fahrzeugführer  sehr grosse Nachteile durch die Blockierung ihrer  Fahrzeuge.  



  Mit der erfindungsgemässen Einrichtung wird be  zweckt, den genannten Nachteil zu beheben und die  Fahrzeugführer beim Parkieren ihrer Fahrzeuge dar  auf aufmerksam zu machen, dass sie nicht zu nahe  an bereits parkierte Automobile aufschliessen sollen.  Gemäss der Erfindung ist die Einrichtung gekenn  zeichnet durch ein     Anzeigeorgan,    das in der Ge  brauchslage senkrecht zur Automobillängsachse ab  steht, um die Breite des oben erwähnten Raumes  anzeigen zu können, und das vom     Automobil    weg  nehmbar oder in eine solche     Nichtgebrauchslage        ver-          bringbar    ist, dass es nicht störend wirkt.  



  In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele  des Erfindungsgegenstandes dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt die Einrichtung an einem Motorfahr  zeug gemäss der ersten Ausführungsform im Schau  bild, von welcher die       Fig.    2 und 3 Einzelheiten in zwei verschiedenen  Ansichten und in grösserem Massstab zeigen.  



       Fig.    4 zeigt die zweite Ausführungsform im       Schaubild    und       Fig.    5 eine Einzelheit derselben im Schnitt und  in grösserem Massstäbe.         Fig.    6 zeigt die dritte Ausführungsform der Ein  richtung im Aufriss, die in       Fig.    7 im Grundriss und in       Fig.    8 im Grundriss, aber in der Wirkungsstellung  an einem Automobil dargestellt ist.  



  Die Einrichtung gemäss der Ausführungsform  nach     Fig.    1 bis 3 weist einen Rahmen 1 auf, dessen  eine Schmalseite verlängert ist und an der Verlänge  rung 2 einen fahnenartigen Ansatz 3 trägt. Der Rah  men kann leer bespannt oder mit einer Füllung ver  sehen sein, auf der ein Hinweis, wie  Achtung Ein  steigseite , ein- oder zweiseitig, angebracht sein kann.  



  Der Rahmen 1 lässt sich mittels der Verlängerung  2 ohne weitere bauliche     Zusatzeinrichtung    oder Ver  änderung an bestimmten Fahrzeugtypen anbringen,  deren Türen mittels aussenliegender Scharniergelenke  4 mit der Karosserie verbunden sind, bei welchen  Scharniergelenken ausserdem ein     unrunder    Zwischen  raum zwischen den     Scharniergelenkschenkeln    vor  handen ist.

   Bei geöffneter Türe 5 lässt sich die eben  falls     einen        unrunden    Querschnitt aufweisende Ver  längerung 2 in bezug auf das Fahrzeug in eine solche  Stellung bringen, dass sie beim Schliessen der Türe  zwischen den Schenkeln des Scharniergelenkes 4 und  dem Ansatz 3 im vorhandenen Türspalt 3a     (Fig.    2)  eingeklemmt ist. Es kann somit der hierbei senkrecht  zur     Automobillängsachse    vom     Automobil    abstehende  Rahmen weder entfernt noch     verschwenkt    werden  und als Mittel zum Anzeigen der Breite des zum  Öffnen der Türe benötigten Raumes dienen.  



  Die Verlängerung 2 kann auch ohne den fahnen  artigen, in den Türspalt einzulegenden Ansatz 3 aus  geführt sein, wenn sie und das Scharniergelenk 4  derart ausgebildet sind, dass sie bei geschlossener  Türe nicht nach oben herausgezogen werden kann.  Dies lässt sich beispielsweise erreichen, wenn das      Ende der Verlängerung eine Platte oder dergleichen  trägt, die unterhalb des Scharniergelenkes zu liegen  kommt.  



  Der Rahmen 1 ist vorzugsweise aus Metall her  gestellt und kann in     auffälliger    Weise     zwecks    guter       Sichtbarmachung    gefärbt sein. Dasselbe ist auch bei  einer allfällig vorhandenen Rahmenbespannung oder       -füllung    der     Fall.    An Stelle des Rahmens könnte auch  eine Platte aus festem oder nachgiebigem Material,  wie Kunststoff, vorgesehen sein, oder es könnte als  Organ auch lediglich ein     winkelförmiges,        stabförmi-          ges    Organ vorhanden sein, dessen kürzerer Schenkel  zur Einführung in den Zwischenraum zwischen den       Scharniergelenkschenkeln    bestimmt ist,

   während der  vom Automobil abstehende längere Schenkel zwecks  besserer     Sichtbarmachung    mit einer Kugel oder  einem andern Organ, beispielsweise aus Gummi oder  Kunststoff, versehen sein kann. Ein solches     stabför-          miges    Organ kann auch federnd sein.  



  Bei andern Fahrzeugtypen weisen die     Karosserien     keine aussenliegende Türscharniere auf, die die An  bringung einer Einrichtung nach     Fig.    1 ermöglichen.  In solchen Fällen lässt sich in einer Fensteröffnung ein  schwenkbares     rahmenförmiges    Organ 6 anordnen,  das in     Fig.    4 und 5     gezeigt    ist. Die Form des vor  zugsweise aus Metall hergestellten Organs 6 ist der  jenigen der Fensteröffnung angepasst und derart aus  gebildet, dass es nach dem Umlegen auf die Aussen  seite der Scheibe 7 die Durchsicht sowie das     Öffnen     und     Schliessen    der Scheibe nicht behindert.

   Das  Organ 6 weist an seinen in die     Fensteröffnung    ein  zusetzenden Teilen Ansätze 8 auf, die in Bohrungen       in    den die     Fensteröffnung    begrenzenden Teilen der  Karosserie eingesteckt sind. In Verbindung mit dem  rahmenförmigen Organ 6 können zusätzlich bekannte  Mittel zur Feststellung desselben in aus- und einge  schwenktem Zustand vorgesehen sein, die zudem  derart ausgebildet sein können, dass das Organ nur  von hierzu berechtigten Personen betätigt werden  kann.  



  Gemäss der dritten Ausführungsform nach     Fig.    6,  7 und 8 kann die Einrichtung für Motorfahrzeuge,  deren Türen keine aussenliegende Scharniergelenke  besitzen,     eine    Tafel 9 aufweisen, deren eine Schmal  seite einen winkelförmigen Ansatz 10 trägt. Im Tür  pfosten ist eine Nut 11 eingearbeitet, die zum Ein-    legen des äussern Schenkels des Ansatzes 10 vorge  sehen ist, während der andere, an die Tafel anschlie  ssende Schenkel in den Türspalt 3a zu liegen kommt,  wenn die Türe 5 geschlossen wird. Der Ansatz 10  verhindert sowohl eine Lageänderung der Anzeige  einrichtung als auch eine unbefugte Wegnahme.  



  Die Tafel kann aus festem oder nachgiebigem  Material, beispielsweise Kunststoff, hergestellt und in       auffälliger    Farbe ausgeführt sein. Gegebenenfalls  kann sie auch mit einer passenden, auf den Bestim  mungszweck hinweisenden Aufschrift versehen sein.  An     Stelle    der Tafel lässt sich auch ein     rahmenför-          miges    Organ in der beschriebenen Weise ausbilden  und anordnen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung an Automobilen zur Anzeige des beim Parkieren zum Öffnen der Türe benötigten Rau mes, gekennzeichnet durch ein Anzeigeorgan, das in der Gebrauchslage senkrecht zur Automobillängs achse vom Automobil absteht, um die Breite des er wähnten Raumes anzeigen zu können, und das vom Automobil wegnehmbar oder in eine solche Lage verbringbar ist, dass es nicht störend wirkt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Anzeigeorgan derart an der Aussenseite des Automobils angebracht und derart ausgebildet ist, dass es bei verschlossener Türe weder beweglich noch wegnehmbar ist, bei geöffneter Türe hingegen vom Automobil entfernt und wieder an diesem angebracht werden kann. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Anzeigeorgan schwenkbar und feststellbar in einer Tür- oder Fensteröffnung ange ordnet ist. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Anze,igeorgan als Rahmen aus gebildet ist. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Anzeigeorgan als vollflächiges Organ ausgebildet ist. 5. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Anzeigeorgan stabförmig aus gebildet ist.
CH340146D 1956-04-06 1956-04-06 Einrichtung an Automobilen zur Anzeige des beim Parkieren zum Öffnen der Türe benötigten Raumes CH340146A (de)

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CH340146A true CH340146A (de) 1959-07-31

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ID=4505281

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CH340146D CH340146A (de) 1956-04-06 1956-04-06 Einrichtung an Automobilen zur Anzeige des beim Parkieren zum Öffnen der Türe benötigten Raumes

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3102507A (en) * 1961-10-02 1963-09-03 Jergitsch Friedrich Position signalling spacer for motor vehicles
DE3028893A1 (de) * 1980-07-30 1982-03-04 Emil Dautel GmbH u. Co KG, 7105 Leingarten Transportfahrzeug
US5062380A (en) * 1990-08-24 1991-11-05 Chestnutt Billy D Distress signal

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE3028893A1 (de) * 1980-07-30 1982-03-04 Emil Dautel GmbH u. Co KG, 7105 Leingarten Transportfahrzeug
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