CH337365A - Ansaugeinrichtung für Vergasermotoren, insbesondere für Motorfahrräder - Google Patents

Ansaugeinrichtung für Vergasermotoren, insbesondere für Motorfahrräder

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CH337365A
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Hilber Hanns
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Kreidler Alfred Dipl Ing
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Description


      Ansaugeinrichtung    für Vergasermotoren, insbesondere für Motorfahrräder    Die Erfindung richtet sich auf eine Ansaugein  richtung für Vergasermotoren, insbesondere für Mo  torfahrräder, und dient in erster Linie dem Zweck,  die Leistung solcher Motoren im mittleren Drehzahl  bereich zu steigern und diese beim überschreiten  einer gewissen Höchstdrehzahl rasch abfallen zu las  sen. Ferner soll durch die erfindungsgemässe Einrich  tung die Schalldämpfung verbessert werden, ohne be  sondere aufwendige Bauteile am Fahrzeug selbst vor  zusehen. Die Beeinflussung der Leistungskurve in der  genannten Weise ist besonders bei     kleinhubigen    Mo  toren wichtig, wie sie für die Motorfahrräder (Mo  peds) verwendet werden.

   Bei diesen Fahrzeugen wird  erwartet, dass sie am Berge ein hinreichendes Durch  zugsvermögen haben, dass sie aber anderseits in der  Ebene eine gewisse Höchstgeschwindigkeit nicht zu  überschreiten gestatten. Dass dabei gleichzeitig eine  Dämpfung des Geräusches erwünscht ist bzw. gefor  dert wird. liegt auf der Hand und bedarf keiner wei  teren Erörterungen.  



  Der doppelte Erfindungszweck wird durch eine  besondere Ansaugeinrichtung erreicht, bei welcher  der Saugstutzen des Vergasers an eine Vorkammer  angeschlossen ist, die gleichzeitig einen hohlen Rah  menbauteil bildet, sowie dadurch, dass der beim Aus  tritt aus der Vorkammer rohrförmige Ansaugstut  zen mit konstantem Querschnitt durch einen trichter  förmigen Abschnitt auf den Durchmesser des Ver  gaserfilters erweitert ist.  



  Der damit erzielte Unterdruck im Vergaser im  untern Drehzahlbereich führt zu einer Gemischanrei  cherung und somit zu einer Anhebung der Leistung,  während derselbe im höheren Drehzahlbereich eine       Überfettung    des Gemisches und somit einen Lei  stungsabfall bewirkt. Gleichzeitig kann durch die wie  derholte     Querschnittsänderung    des     Ansaugeluftstro-          mes    vom Eintritt in die Vorkammer bis zum Errei-         chen    des Filters eine Schalldämpfung bewirkt werden.  Die schalldämpfende Wirkung kann noch durch An  ordnung von Trennwänden oder einer besonderen  Innenkammer in der Vorkammer und durch Verwen  dung schallschluckender Werkstoffe, z. B. Gummi,  für deren Wände verbessert werden.  



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele  des Erfindungsgegenstandes dargestellt.  



  Es zeigt:       Fig.    1 ein erstes Beispiel im Längsschnitt und       Fig.2    ein zweites Beispiel ebenfalls im Längs  schnitt. .  



  In beiden Fällen ist der     Motorgetriebeblock    1  am Fahrzeugrahmen mittels eines Blechträgers 2 auf  gehängt, der an seinem obern Abschnitt als Kam  mer 3 ausgebildet ist, die eine oder mehrere     öffnun-          gen    4 besitzt. Der in gewohnter Weise am Motor  befestigte Vergaser 5 trägt auf seinem normalen       Flachfilter    6 einen Ansaugstutzen 7 aus Gummi, der  sich von einem rohrartigen Abschnitt 8 kleineren  konstanten Querschnittes auf den Durchmesser des  Filters trichterförmig erweitert. Der Ansaugstutzen  ist an die Kammer 3 angeschlossen.  



  Im Beispiel nach     Fig.    1 ist von der Kammer 3  durch eine Trennwand 9 eine weitere Kammer 10  abgetrennt, welche durch eine Öffnung 11 mit der  äussern Kammer 3 in Verbindung steht. Der rohr  artige Abschnitt 8 des Ansaugstutzens 7 ragt     in    diese  zweite     Kammer    10 hinein. Der angesaugte Luftstrom  tritt durch die     öffnung    4 in die äussere Kammer 3  und von da durch die     Öffnung    11 in die innere Kam  mer 10, aus welcher er durch den Saugstutzen 7, 8  abgesaugt wird. Durch diese Beeinflussung des an  gesaugten Luftstromes wird ein erheblicher Unter  druck im Vergaser erzielt.

   Dies führt, wie schon wei  ter oben ausgeführt wurde, je nach der Drehzahl  durch Anreicherung oder     überfettung    des Gemisches,      zu einer Steigerung oder einer Senkung der Motor  leistung, gegenüber dem Betrieb ohne die beschrie  bene Einrichtung, das heisst bei direktem     Ansaug    der  Luft durch den Filter.  



  Eine weitere Verbesserung der Ansauggeräusch  dämpfung ist durch das Beispiel nach     Fig.    2 erziel  bar. Hier ist in die äussere     Dämpfungskammer    3 eine  innere     Dämpfungskammer    12 aus Gummi eingesetzt,  die eine     Einlassöffnung    13 aufweist und an die das       rohrförmige    Ende 8 des Saugstutzens 7 angeschlossen  ist. Auch hier muss die angesaugte Luft vor dem Ein  tritt in den Saugstutzen die beiden Kammern 3 und  12 nacheinander durchströmen, wobei durch die  Gummiwände der innern Kammer 12 jegliche Reso  nanzschwingungen unterdrückt werden.  



  Natürlich kann statt dessen auch eine Ausfüh  rung gewählt werden, bei der die Wände der<B>Da</B>     rnp-          fungskammer    3 oder der beiden Kammern 3 und 10  (siehe     Fig.    1) mit schwingungsdämpfenden Schich  ten, vornehmlich Gummi, ausgelegt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Ansaugeinrichtung für Vergasermotoren, insbe sondere für Motorfahrräder, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugstutzen des Vergasers an eine Vorkam mer (3) angeschlossen ist, die gleichzeitig einen hoh len Rahmenbauteil bildet, und dass der beim Austritt aus der Vorkammer rohrförmige Ansaugstutzen (8) mit konstantem Querschnitt in einem trichterförmigen Abschnitt (7) auf den Durchmesser des Vergaserfil- ters (6) erweitert ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass in der mit der Aussenluft in Ver bindung stehenden Vorkammer (3) durch eine Trenn wand (9) eine Teilkammer (10) abgetrennt ist, an welche sich der Ansaugstutzen (8) anschliesst und die mit dem Innenraum der Vorkammer (3) durch öff- nungen (11) in Verbindung steht. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge-. kennzeichnet, dass in die mit der Aussenluft in Ver bindung stehende Vorkammer (3) eine innere Dämpfungskammer (12) aus schallschluckendem Werkstoff eingeschlossen ist, an welche der Ansaug stutzen (8) sich anschliesst und die mit dem Innen raum der Vorkammer durch Öffnungen (13) in Ver bindung steht. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Vorkammer (3) und die Teil kammer (10) sowie deren Einlassöffnungen derart bemessen sind, dass die Motorleistung bis zu einer Geschwindigkeit, gegenüber dem Betrieb mit direk tem Ansaug durch den Filter, gesteigert wird und von da an trotz zunehmender Drehzahl abfällt.
CH337365D 1954-04-17 1955-01-29 Ansaugeinrichtung für Vergasermotoren, insbesondere für Motorfahrräder CH337365A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2405860A1 (fr) * 1977-10-14 1979-05-11 Plisson Jean Lionel Perfectionnement aux motocyclettes et autres vehicules a deux roues
EP1426224A1 (de) * 2002-12-07 2004-06-09 Dr.Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Einrichtung zur Rohluftansaugung für eine Brennkraftmaschine

Cited By (3)

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FR2405860A1 (fr) * 1977-10-14 1979-05-11 Plisson Jean Lionel Perfectionnement aux motocyclettes et autres vehicules a deux roues
EP1426224A1 (de) * 2002-12-07 2004-06-09 Dr.Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Einrichtung zur Rohluftansaugung für eine Brennkraftmaschine
US7059439B2 (en) 2002-12-07 2006-06-13 Dr. Ing. H.C.F. Porsche Aktiengesellschaft Exhaust gas arrangement for a motor vehicle

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