CH335259A - Kugelgelenk, insbesondere für Lenk- und Steuergestänge von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Kugelgelenk, insbesondere für Lenk- und Steuergestänge von Kraftfahrzeugen

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CH335259A
CH335259A CH335259DA CH335259A CH 335259 A CH335259 A CH 335259A CH 335259D A CH335259D A CH 335259DA CH 335259 A CH335259 A CH 335259A
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Latzen Josef
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Description


  Kugelgelenk, insbesondere für Lenk-     und    Steuergestänge von     Kraftfahrzeugen       Die Erfindung bezieht, sich auf ein Kugel.  -lenk, insbesondere für Lenk- und Steuer  gestänge von Kraftfahrzeugen, bei welchem  der     Kugelkopf    eines Zapfens in einer     Hohl-          kugelfläche    des Gelenkgehäuses ruht,

   welches  auf     der    dem Aastritt des Kugelzapfens abge  wandten Seite einen     Versehlussdeckel    aufweist       otid    in welchem eine den Kugelkopf von der       Verschlussseite    her in den durch die     Hohl-          kug-elfläche    gebildeten Sitz zu drücken     be-          >,trebte        Sehraubenfeder    vorgesehen ist, wobei  die     L        bertragung    der Federkraft auf den  Kugelkopf über einen zur Anpassung an den       liugelli:

  opf    gekrümmten Teller mit     R.and-          flanseh    für den Angriff der Feder erfolgt.  



  Die Erfindung bezweckt vornehmlich die  Schaffung eines Kugelgelenkes verringerter       Bauhöhe,    wobei eine verschleiss- und reibungs  mindernde Ausbildung des Kugelgelenkes       mö(Ylieh    ist. und auch etwa notwendige Elasti  zitäten im Gelenk, so zum Beispiel zum Auf  fangen von     Vertikalstössen,    gewahrt bleiben  können.  



  Bei     den    bekannten     Ausführungsformen     von Kugelgelenken der vorerwähnten Art ist  eine Minderung der Bauhöhe nicht möglich,  sofern eine einfache Ausbildungsform des Ge  lenkes gewahrt bleiben soll. Auch entbehren       die    bekannten Gelenke einer wartungsfreien       Ausführungsform    verbunden mit einer     Ver-          sehleissfestigkeit    und einer grossen Gleitfähig-         keit.    Ebenso ruht der Kugelkopf nicht so in  seinem Sitz, dass seine Lagerflächen bei Be  anspruchungen in Richtung der Achse des  Kugelzapfens, und zwar in beiden Richtungen  dieser Achse in Anlage am Kugelkopf blei  ben.  



  Nach der Erfindung weist die die Form  eines Kegelstumpfes besitzende Feder - eine  über die Krümmung des Tellers sich     erstrek-    .       kende    Höhe auf und der Gehäusedeckel über  greift die Feder mit einem gekrümmten Teil,  ist sonst aber flach, wobei der gekrümmte  Deckelteil vom Teller einen der Stärke des  Federdrahtes entsprechenden Abstand und  der Randflansch eine der Stärke des Feder  drahtes entsprechende Breite aufweist.

   Auf  diese Weise ist ein Gelenk geschaffen, bei wel  chem das Gelenkgehäuse keine grössere Höhe  aufzuweisen braucht, als es der Grösse des  Kugelkopfes entspricht, und sogar eine gerin  gere Höhe aufweisen kann, wenn der Teller  und der     Verschlussdeekel    den sonst zur Auf  nahme der Feder notwendigen Gehäuseteil  teils in dem Gehäuse liegend ersetzen. Ein  verringerter Materialaufwand für das Gelenk  gehäuse ergibt. auch eine Verbilligung des Ge  lenkes.  



  Das Gehäuse kann auf der     Verschluss-          seite    am innern Rand mit einer vertieften  Schrägabsetzung für das Aufsetzen des     Uiu-          Fangsrandes    des Deckels versehen sein. Hier-      bei kann der Überstand der Gehäusewand  über die Absetzung zum Festlegen des Deckels  auf dessen Aussenseite umgelegt sein.  



  Vorteilhaft ist zwischen dem Teller und  dem Kugelkopf ein gummielastisches Mittel  vorgesehen. Das gummielastische Mittel kann  die     Gleitfähigkeit    erhöhende und den Ver  schleiss mindernde Eigenschaften aufweisen.  Es wirkt auffangend für Stösse und     Sclrwin-          gingen    in Achsrichtung des den Kugelkopf  aufweisenden Gelenkzapfens.  



  Als zwischen dem Kugelkopf und dem  Teller angeordnetes Mittel kann ein Teller  belag dienen.  



  Wenigstens eine der Anlageflächen der sich  gegeneinander bewegenden Gelenkteile be  steht zweckmässig aus einem Kunststoff gro  sser Verschleissfestigkeit und guter     Gleit-          fähigkeit.     



  Als zwischen dem Kugelkopf und dem Tel  ler angeordnetes Mittel kommen     vorzugsweise     Körper aus Kunststoff in Frage, die ver  schleissmindernde und die Gleitfähigkeit erhö  hende Zusätze enthalten. Es sind dies bei  spielsweise Kunststoffe auf der Basis der       Polykondensations-    oder     Polyadditionspro-          dukte    wie Polyamide und Superpolyamide.

         Polykondensationsprodukte    von     Adipinsäure     und     Hexamethylendiamin,        Polyurethan    und  von mit     Diisocyanaten,    vornehmlich     Naph-          thylendiisoey        anaten    umgesetztem     Glykol-Poly        -          eSter.     



  Solche Kunststoffe können auch für andere  Teile des Kugelgelenkes, insbesondere solche,  die sich gegeneinander     bewegen,    Verwendung  finden.  



  Beim Gelenk kann auch die Verwendung  von Kunststoffen verschiedener Arten oder  Eigenschaften im Zusammenwirken mitein  ander in Frage kommen. So kann beispiels  weise eine Fläche durch einen Körper aus  hochelastischem Kunststoff mit einer Fläche  eines Köpers aus weniger oder unelastischem  Kunststoff zusammenwirken. Ebenso bestellt  die     Möglichkeit,    die Kunststoffe miteinander  zu kombinieren, indem beispielsweise eine  Kunststoffschicht mit einer andern Kunst-         stoffschieht    zusammengebracht ist. Es ist an  sieh     inö-f-ylich,    z.

   B. den Einsatzkörper zur Bil  dung des Kugelsitzes aus einem unelastischen  Kunststoff herzustellen, während die Lauf  fläche dieses Körpers durch     eine    Schicht. aus  elastischem Kunststoff     -gebildet    ist. Solche  Kombinationen sind auch mit. Einsatzkörpern  aus Gewebe möglich, wobei das Gewebe eine  Kunststoffdurchsetzung haben kann. Als Mit  tel     zum,    Zusammensetzen verschiedener Schich  ten kann ein Klebstoff verwandt sein. Beim  Einsetzen des Kunststoffes in einen Stahlteil  des Gelenkes oder     dem    Bilden einer Auflage  durch den Kunststoff kann eine     Vereinigtng     mit dem Stahlteil oder     Nichteisenmetall    durch  Verkleben bewirkt sein.

   Vertiefungen oder  Bohrungen, in die der Kunststoff eindringt,  können ebenfalls dem     Festle-en    des Kunst  stoffes dienen, wobei zusätzlich eine     Verkle-          bung    vorgenommen sein kann.  



       Poly        urethane    besitzen     gegenüber    den  Polyamiden den     Vorteil    einer geringeren       _Wasserquellung,    während der in den meisten  Fällen bevorzugt anzuwendende Kunststoff  auf der Basis von mit     Diisocy        anaten        um-e-          setztem        Gly        kol-Polyester    den Vorteil einer  grossen Elastizität und insbesondere den für       Kugelgelenke    so wichtigen Vorteil besitzt,     da,

  ss     er Staub und feinen Sand     gewissermassen    auf  schluckt, so dass solche trotz vorgesehener Ab  dichtungen in geringen Mengen in das Gelenk  eindringende Verunreinigungen zu keinem  Ausschleifen oder einer Riefen- bzw.     R.illen-          bildung    führen können. Die Wasserquell  fä.higkeit dieses Kunststoffen ist für die  Praxis als Null anzusehen und wird überdies  durch die guten elastischen Eigenschaften. des  Kunststoffes ausgeglichen. Solche     Ausgleicbs-          eigensehaften    können auch bei der Kombina  tion verschiedener Kunststoffarten mitein  ander oder mit. Gewebekörpern von Bedeu  tung sein.  



  Auch besitzt der auf der Basis von mit       Diisoeyanaten    umgesetztem     Glykol-Polyester     beruhende Kunststoff den Vorteil, dass er  Poren- oder Schaumstruktur aufweisen kann,  wodurch sich das     Schmierpr        oblein    besonders       günstig    lösen lässt, da eine     Tränkung    dieses      Kunststoffes mit einem Schmiermittel möglich  ist.  



  Bei im     Spritzverfahren    zu Gelenkteilen  :erarbeiteten Kunststoffen haben diese Teile       vorteilhaft    an jeder Stelle die gleiche Stärke,  da     sieh    hierdurch ein einheitliches Gefüge  ergibt.  



  Die Zeichnung veranschaulicht verschie  dene     Ausführungsbeispiele    der Erfindung im  Schnitt.  



  Das Gehäuse des Kugelgelenkes ist mit 1  bezeichnet, während der Kugelkopf des Kugel  zapfens 2 das Bezugszeichen 3 aufweist.  



  Nach     Fig.    1 ist der Sitz des Kugelkopfes  im Gehäuse auf der der Austrittsöffnung 4  des Kugelzapfens aus dem Gehäuse zuge  wandten Seite unmittelbar durch das Gehäuse       gebildet.    Der Kugelkopf steht unter der Wir  kung einer Schraubenfeder 5, welche die Form.  eines Kegelstumpfes aufweist und in. ihrer  Mantellinie der     Krümmung    des Kugelkopfes  entsprechend gekrümmt ist. Zwischen der  Feder 5 und dem Kugelkopf ist ein Teller 6       vorgesehen,    der eine der Rundung des Kugel  kopfes     angepasste    Krümmung und einen  Randflansch 7 für die Anlage der Feder an.  ihm     aufweist.    Die Breite des Randflansches 7  entspricht etwa der Stärke des gewählten  Federdrahtes.

   Mit. dem Randflansch führt  sieh der Teller in einem     zy        lindrisehen    Teil 8  des Gelenkgehäuses. Als     Gehä-useversehluss    ist  ein     Versehlussdeckel    9 vorgesehen, dessen  Randzone 10 der Krümmung des Tellers 6  bzw. der Krümmung des Kugelkopfes entspre  ehend gekrümmt ist. Der mittlere Deckelteil  ist eben. In der Gehäuseöffnung ist vertieft  eine Schrägabsetzung 11 für das Aufsetzen  des Umfangsrandes des     Verschlussdeckels    vor  gesehen. Der Überstand 1.2 der Gehäusewand  über die Schrägabsetzung ist auf die Aussen  seite des     Verschlussdeekels    aus Blech umgelegt.

    Als Dichtung für die Austrittsöffnung des  Kugelzapfens 2 aus dem Gehäuse dient eine  gummielastische Manschette 13, welche aus  Gummi oder einem Kunststoff besteht sowie  einerseits an der Aussenfläche des Gehäuses  und anderseits am Kugelzapfen anliegt.    Gemäss     Fig.    2 ist der Kugelsitz auf der  der Austrittsöffnung 4 des Gelenkgehäuses  zugewandten Seite durch einen schalenförmi  gen Einsatzkörper 14 gebildet. Dieser Einsatz  körper ist durch vorstehende Nasen 15, welche  im Gehäuseinnern gleichmässig über den Um  fang verteilt sind, im Gehäuse festgelegt. Der  Einsatzkörper kann aus Stahl oder einem  Kunststoff bestehen, wobei Kunststoffe mit  elastischen Eigenschaften     und    sogenannter       Sehlupffähigkeit    vorteilhaft sind.

   Auch die  Bildung des Einsatzkörpers aus einem Gewebe,  welches mit Kunststoff durchsetzt ist, ist  möglich: Der Kunststoff kann Zusätze zur  Erhöhung der Gleitfähigkeit und Verringe  rung des Verschleisses enthalten.  



  Das Ausführungsbeispiel nach     Fig.    3  lässt die Ausrüstung des Tellers 6 mit einem  Belag 16 aus einem Kunststoff     erkennen,     wobei gleichfalls ein Kunststoff mit hoch  elastischen Eigenschaften vorteilhaft ist. Es  ist dies ein Kunststoff auf der Basis von. mit       Diisocy        anaten    umgesetztem     Glykol-Polyester.     



  In der rechten Hälfte von     Fig.    3 ist der  Kugelkopf in seinem Durchmesser auf der  dem     Gehäuseversehluss    zugewandten Seite  etwas abgesetzt. In diesem Falle hat der Belag  eine etwas grössere Stärke. Auch ist aus     Fig.    3  eine Bildung des untern Kugelsitzes durch  einen Einsatzkörper 17 aus einem Kunststoff  mit elastischen Eigenschaften zu erkennen.  Der Einsatzkörper 17 weist einen Ansatz in  der Form einer die Austrittsöffnung 4 des  Kugelzapfens 2 aus dem Gehäuse durchgrei  fenden Tülle auf, die sieh gegen den Hals  des Kugelzapfens legt. Die Tülle 18 kann eine       grössere    Elastizität als der den Kugelkopf  tragende Teil des Einsatzkörpers 17 auf  weisen.  



  Das Ausführungsbeispiel nach     Fig.    4 ent  spricht im wesentlichen dem Ausführungsbei  spiel nach     Fig.    3. Nur weist der     Einsatzkörper     17 mit der Tülle 18 in der linken Hälfte  von     Fig.    4 eine etwas andere Form als in       Fig.    3 auf. In der rechten Hälfte von     Fig.    4  besitzt der Einsatzkörper     1.9    keinen     tüllen-          artigen    Ansatz. Er kann aus einem Kunst  stoff bestehen. Ebenso ist seine Bildung aus      Gewebe mit der erwähnten Durchsetzung  möglich.

   Der Einsatzkörper ist nach     Fig.        -1     sowohl in der rechten als auch in der linken  Hälfte durch Nasen 15 entsprechend     Fig.    ''  festgelegt.  



       Fig.    5 lässt ein Ausführungsbeispiel erken  nen, bei welchem der Kugelkopf 3 mit     einer     Umhüllung 20 aus Kunststoff versehen ist.  Als Kunststoff kommt für dieses Ausfüh  rungsbeispiel vorzugsweise ein elastischer  Kunststoff, etwa ein Kunststoff aus der Basis  von mit     Diisocyanaten    umgesetztem Glykol  Polyester in Frage. Die Umhüllung ist zu  einer Tülle 21 verlängert, welche am Hals  22 des Kugelzapfens 2 anliegt. Eine zweite  Tülle 23 ist. mit gerundetem Rand 24 in die  Austrittsöffnung 4 des Gehäuses eingefügt.  und liegt gegen die Tülle 21 an. Der freie  Rand 25 der Tülle 21 ist nach aussen gerundet.  umgelegt und nimmt den freien Rand der  Tülle 23 auf. Zweckmässig ist der freie Rand  der Tülle 23     verstärkt.     



  Aus     Fig.    6 ist ein Kugelgelenkt erkenn  bar, bei welchem der Kugelkopf 3 auf der  dem     Gehäuseverschluss    zugewandten Seite in  seiner Höhe zu einem Kugelabschnitt abge  setzt ist. Zwischen dem Kugelabschnitt und  dem Teller 6 ist ein     Zwisehenstüek    27 aus  einem Kunststoff vorgesehen, wobei das Zwi  schenstück 27 zweckmässig     gaimmielastiseh    ist.  Das     Zwischenstfick    besitzt auf seiner dem  Kugelabschnitt zugewandten Seite einen vor  stehenden mittleren Teil 28, der in eine ent  sprechende Vertiefung an der     Absetzfläche    29  eingreift. Die     Absetzfläche    des Kugelkopfes  hat leicht     kegelige    Form.

   In dem Zwischen  stiick ist eine mittlere     Ausnehinung    30 auf  der dem Teller 6 zugewandten Seite vorge  sehen. Weitere     Ausnehmungen    31 sind an den  Anlageflächen des Zwischenstückes vorhan  den. Der Kugelsitz 32 besteht ans Kunststoff,  der elastische Eigenschaften     aufweisen    kann.  Auch die Bildung des Kugelsitzes 32     aus     Stahl ist möglich. Sofern der Kugelsitz nicht  aus elastischem Kunststoff besteht, ist not  wendigerweise der oberhalb der Ebene durch  den Mittelpunkt des Kugelkopfes quer zur  Achse des Kugelzapfens liegende Teil auf ge-         ringeren    Durchmesser abgesetzt. Der Kugel  sitz kann aussen     zylinclrisehe    Form aufweisen.

    Die elastische Tülle 18 bildet bei     dem    Aus  führungsbeispiel.     nach        Fig.    6 einen zusätz  lichen Teil, dessen in der     CTehäuseöffnung     befindlicher Rand 33     flanschartig    zwischen  dem den     Kuwelsitz    bildenden Einsatzkörper  und der als     Aufset.zfläelie    für den Einsatz  körper     dienenden        Gehäuseschulter    liegt.  



  Das in     Fig.    7 gezeigte Ausführungsbei  spiel. entspricht     dein        Ausführungsbeispiel        iiaeli          Fig.    6.     mir    ist in der linken Hälfte     der     Kugelsitz     unmittelbar    durch das Gehäuse 1  gebildet und in dieser Hälfte eine     Diehtungs-          inanschette        .1    vorgesehen, während in     (ler     rechten Hälfte der Kugelsitz durch einen  schalenartigen Einsatzkörper 31 gebildet und  eine Tülle     1.8        vorgesehen    ist.,

   welche durch  den Einsatzkörper 31 in der Gehäuseöffnung       festgyelegt    ist.  



       Nach        Fig.    8 ist. unter Beibehaltung der       Ausführungsform        ;-emäss        Fig.    7 linke Hälfte  in der rechten Hälfte der Kugelkopf noch  mit einer     Umhüllung,    35 aus einem Kunst  stoff     versehen,    der     zweckmässig        elastische     Eigenschaften aufweist. Nach der linken  Hälfte von     Fig.    8 ist. als     Kulelsitz    ein Ein  satzkörper aus Kunststoff     vorgesehen.     



       MT        ie        Fig.    9 erkennen lässt, besteht der       Kugelsitz    aus einem     -ummielastisehen    Ein  satzkörper     -10,    welcher durch eine     waagrechte          l'rennfuf.:-e    in einen obern und untern Teil  geteilt ist und aus     einem    Kunststoff bestehen  kann. Der     Einsatzkörper    liest sowohl ober  halb der quer zur Achse des Kugelzapfens  durch die Mitte des Kugelkopfes gelegten  Ebene als auch unterhalb dieser Ebene am  Kugelkopf an. Zwischen den     CTehäiiseflächen     und dem.

   Einsatzkörper     -10    ist ein     (-lunnni-          futter    41 vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kugelgelenk, insbesondere für Lenk- und Steuergestänge von Kraftfahrzeugen, bei wel chem der Kugelkopf eines Zapfens in einer Hohll#1xgeltläelie des Gelenkgehäuses ruht, welch letzteres auf der dem Austritt des Kugel zapfens abgewandten Seite einen Verschluss- Teekel aufweist, und in welchem eine den Kugel kopf von der Verschlussseite her in den durch die Hohlkugelfläche gebildeten Sitz zu drük- ken bestrebte Schraubenfeder vorgesehen ist,
    wobei die Übertragung der Federkraft auf den Kugelkopf über einen zur Anpassung an den Kugelkopf gekrümmten Teller mit Rand flansch für den Angriff der Feder erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die die Form eines Kegelstumpfes besitzende Feder (5) eine über die Krümmung des Tellers (6) sich erstreckende Höhe aufweist und der Gehäuse- deckel (9) die Feder (5) mit einem gekrümm ten Teil.
    (1.0) übergreift, sonst. aber flach ist, wobei der gekrümmte Deckelteil (1.0) vom Teller (6) einen der Stärke des Federdrahtes entsprechenden Abstand und der Randflansch (r) eine der Stärke des Federdrahtes ent sprechende Breite aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1.. Kugelgelenk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Gehäuse auf der Verschlussseite am innern Rand mit, einer @@ei#tieften Schrägabsetzung für das Aufsetzen des Umfangsrandes des Deckels versehen ist.
    ''. Kugelgelenk nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Überstand der (ieliäusewancl über die Absetzung zum Fest legen des Deckels auf dessen Aussenseite um gelegt ist. 3. K -el- lenk nach Patentansprueb, da u.- .e durch. gekennzeichnet., dass zwischen dem Tel ier und dem Kugelkopf ein gummielastisches Mittel vorgesehen ist. 4.
    Kugelgelenk nach Unteranspruch 3, da- @-lureli gekennzeichnet, dass das zwischen dem Teller und dem Kugelkopf vorgesehene Mittel ans einem Tellerbelag besteht. 5. Kugelgelenk nach Unteranspruch 3, da- durch gekennzeichnet, dass das zwischen dem Teller und dem Kugelkopf liegende Mittel durch eine Umhüllung des Kugelkopfes ge bildet ist.. 6.
    Kugelgelenk nach Unteranspruch 3, mit einem auf der Gehäuseversehlussseite zu einem Nu,-elabschnitt abgesetzten Kugelkopf, da durch gekennzeichnet, dass zwischen dem ab- gesetzten Teil des Kugelkopfes und dem Teller ein gummielastisches Zwischenstück vor gesehen ist. 7. Kugelgelenk nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu dem gummielastischen Mittel zwischen dem Teller und dem Kugelkopf für diesen eine Umhül lung vorgesehen ist. B.
    Kugelgelenk nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück mit einem mittleren Vorsprung ausgerüstet ist, der in eine Vertiefung an der Absetzungs= fläche des Kugelkopfes eingreift. 9. Kugelgelenk nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass die Absetzungs fläche des Kugelkopfes eine kegelige Form aufweist. 10. Kugelgelenk nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischen stück auf der dem Verschlussdeckel zugewand ten Seite in der Mitte ausgenommen ist. 11. Kugelgelenk nach Unteranspurch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den Anlage flächen des Zwischenstückes Ausnehmungen vorgesehen sind. 12.
    Kugelgelenk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Anlageflächen der sich gegeneinander bewegenden Gelenkteile aus einem Kunststoff besteht. 13. Kugelgelenk nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Kugelsitz durch einen schalenförmigen Einsatzkörper gebildet ist. 14. Kugelgelenk nach Unteranspruch 1.3, dadurch gekennzeichnet, dass der schalen förmige Einsatzkörper finit seinem Innen rand am Hals des Kugelzapfens anliegt. 1.5. Kugelgelenk nach Unteranspruch 13. dadurch gekennzeichnet, dass am Austritt des Kugelzapfens aus dem Gelenkgehäuse eine eine Verlängerung des Einsatzkörpers dar stellende Tülle vorgesehen ist. 16.
    Kugelgelenk nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Tülle einen gesonderten Teil bildet, dessen in der Ge- häuseöffnung befindlicher Rand flanschartig zwischen dem den Kugelsitz bildenden Ein satzkörper und der die Aufsetzfläche für den Einsatzkörper bildenden Gehäuseschulter liegt. 17. Kugelgelenk nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Tülle und der Einsatzkörper aus einem Stück bestehen. 18. Kugelgelenk nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der die Tülle bildende Teil des Einsatzkörpers eine grössere Elastizität als der den Kugelsitz bildende Teil des Einsatzkörpers aufweist. 19.
    Kugelgelenk nach Unteranspruch 1.5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tülle durch eine Verlängerung der Umhüllung des Kugel bolzens gebildet ist. 20. Kugelgelenk nach Unteranspruch 1:5, dadurch gekennzeichnet, da.ss eine zweite Tülle vorgesehen ist, die mit einem nach aussen flanschartig umgelegten Rand in die Aus trittsöffnung des Kugelzapfens am Gehäuse eingefügt ist und mit ihrem übrigen Teil an der am Hals des Kugelbolzens anliegenden Tülle anliegt. 21. Kugelgelenk nach Unteranspruch 20. dadurch gekennzeichnet, dass der freie Rand der am Hals des Kugelzapfens anliegenden Tülle zur Aufnahme des freien Randes der zweiten, an ihr anliegenden Tülle in gerunde ter Form nach aussen umgelegt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3440044A1 (de) * 1984-11-02 1986-05-07 Lemförder Metallwaren AG, 2844 Lemförde Elastisches pendelgelenk fuer fahrwerksteile in kraftfahrzeugen
DE3700057A1 (de) * 1986-01-02 1987-07-16 Trw Inc Kugelgelenk
WO2010022718A1 (de) * 2008-08-27 2010-03-04 Zf Friedrichshafen Ag Kugelgelenk

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