CH332027A - Drehzahlabhängige Schaltersteuerungseinrichtung an Verbrennungskraftmaschinen mit Batteriezündung - Google Patents

Drehzahlabhängige Schaltersteuerungseinrichtung an Verbrennungskraftmaschinen mit Batteriezündung

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CH332027A
CH332027A CH332027DA CH332027A CH 332027 A CH332027 A CH 332027A CH 332027D A CH332027D A CH 332027DA CH 332027 A CH332027 A CH 332027A
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CH
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relay
contacts
coil
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control device
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English (en)
Inventor
L Jaeschke Ralph
Original Assignee
Smith & Sons Ltd S
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C17/00Arrangement or disposition of parts; Details or accessories not otherwise provided for; Use of control gear and control systems
    • B61C17/12Control gear; Arrangements for controlling locomotives from remote points in the train or when operating in multiple units

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Vehicle Engines Or Engines For Specific Uses (AREA)

Description


  Drehzahlabhängige     Schaltersteuerungseinrichtung    an     Verbrennnngskraftmasch          mit    Batteriezündung    Die     vorlierende    Erfindung bezieht, sieh auf  eine     drelizahla.bhängige        Schaltersteuerungsein-          riehtnng.     



       Zweek    der Erfindung ist die Beschaffung  von drehzahlabhängigen     Sehaltersteuerungs-          einriehtun    gen, welche insbesondere in Verbin  dung mit Fahrzeugmotoren von Nutzen sind,  die Beschaffung von Einrichtungen der er  wähnten Art, welche billig herzustellen und  zuverlässig im Betrieb sind, die     Beschaffung     von solchen Einrichtungen, welche in     ein-          faeher    Weise einstellbar sind, und die     Be-          sehaffung    von Einrichtungen, die dazu die  nen, die Wirkung des     remanenten    Magnetis  mus in     elektromagnetischen    Kupplungen auf  zuheben.  



  Die     Erfindung    bezieht sich auf eine dreh  zahlabhängige     Sehaltersteuerungseinrichtung,     welche einen     Gleichriehter,    ein elektrisches  Relais mit. einer Spule und mindestens ein  Paar elektrischer Kontakte und einen Konden  sator besitzt, der zu der genannten Relais  spule parallel geschaltet ist, wobei der Gleich  riehter und die Relaisspule über einen Unter  brecher in Serie geschaltet sind und wobei die  Relaiskontakte betätigt werden, sobald die Mo  tordrehzahl einen vorgegebenen     Wert    über  sehreitet.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind     bei-          spielsweise    einige     Ausführungsformen    des     Er-          findungsgegenstandes    dargestellt.         Fig.l    zeigt ein Schema einer drehzahl  abhängigen     Schaltersteuerungseinrichtung    in  Verbindung mit dem Zündsystem eines Motor  fahrzeuges.  



       Fig.2    zeigt eine     graphische        Darstellung     der Spannung am Stromunterbrecher, als  Funktion über der Zeit aufgetragen.  



       Fig.3        zeigt    eine graphische     Darstellung     der     Relaisspannung,    als Funktion über der  Motordrehzahl aufgetragen.  



       Fig.    4 zeigt ein Schema des Steuerstromes  in Zusammenhang mit einer Motorfahrzeug  kupp.lung und umfasst die Steuereinrichtung  für ,die     Aaslöschung        des        remanenten    Magnetis  mus in der Kupplung.  



  Die heute in Gebrauch     stehenden    drehzahl  abhängigen Schalter werden gewöhnlich durch       Zentrifugalrebg-ulatoren    gesteuert. Solche Schal  ter sind     verhältnismässig        kostspielig    und las  sen sich nicht passend     einstellen.     



  Es     lassen    sich drehzahlabhängige Schalter  steuerungseinrichtungen bauen, welche als     Be-          fehlsignale    Impulse empfangen, die im     Batte-          riezündspstem    einer     Verbrennungskraftma-          sehine    erzeugt werden. Diese Steuerungen sind  billig,     zuverlässig        und    leicht     einstellbar.     



  In     Fig.    1 wird eine elektrische Kraftquelle  wie eine Ladebatterie von der üblicherweise  in Motorfahrzeugen     verwendeten        Art    mit der  Bezugsziffer 1 bezeichnet. Das eine Ende einer  Primärwicklung 3     eines        1Iochspannungsinduk-          tions-Transformators    5 wird durch einen           Zündschalter    7 mit der Batterie 1 verbunden.  Das andere Ende der Primärwicklung 3 ist  mit einem Stromunterbrecher 9 eines gewöhn  lichen Verteilers 11 verbunden. Ein Konden  sator 13 von der üblicherweise in Verteilern  verwendeten Art wird über den Unterbrecher  9 verbunden.

   Der Serienstrom, welcher die  Batterie 1, den     Zündschalter    7, die Primär  wicklung 3 und den Unterbrecher 9 umfasst,  wird durch die     ,dargestellten    Erdungen ver  vollständigt. Ein gebräuchlicher     Zündwider-          stand    kann ebenfalls mit diesem Strom in  Serie geschaltet werden, wenn dies erwünscht       ist.    Eine sekundäre Wicklung 15 des Trans  formers 5 wird     zwischen    Erde     lind    einen zen  tralen Anschluss 17 des Kopfes 19 des Ver  teiler,. 11 geschaltet.

   Andere Anschlüsse 21  werden verbunden mit den Zündkerzen einer       Verbrennungskraftmaschine,    von denen eine  in     Fig.1    bei 23     dargestellt        ist.    Der     Hoch-          spannungs-    oder     Sektlndärst,rom    umfasst die  Sekundärwicklung 15, eine Verteilerbürste 25,       Verteileranschlüsse    17 und 21,     Zündkerzen    23  und die Erdung.

   Der untere Anschluss der  Wicklung 15 kann     zusammen    verlegt werden  mit dem untern     Anschluss    der Primärwick  lung 3, was eine     mir    Erdung analoge Alter  native darstellt und als voll bekannt, nicht     dar-          gestellt        ist.    Die Bürste 25 wird beim einen  Ende der     Verteilerwelle    2 7 angebracht. Diese  Welle trägt auch einen Nocken 29 zwecks in  termittierendem Öffnen der     Unterbrecherkon-          takte    9.

   Die Welle 27 wird durch die Brenn  kraftmaschine angetrieben vermittels der     Nok-          kenwelle    und     eines    Zahnrades 31.  



  Ein     Serienstrom,    welcher die     Gleiehrich-          tereinheit    33 und einen Kondensator 35 um  fasst, wird über die Kontakte des Unterbre  chers 9 verbunden. Die Spule A eines Relais  37 mit den Kontakten     A-1    und     r1-2    wird  mit dem     Kondensator    35 parallel ges     ehaltet.     



  Die Betätigung geschieht folgendermassen:  Durch Schliessen des     Zündungsschalters    7  wird der Primärstromkreis des Transformators  5 geschlossen, und ein Gleichstrom wird die       ZV        icklung    3 und den Unterbrecher 9 durch  fliessen. Beim Anlassen der     Verbrennungs-          kraftmaschine    wird die Welle 27 in Drehung         versetzt    und bewirkt nun ein     intermittierentles     Öffnen und Schliessen des Unterbrechers 9  nach Massgabe der Bewegung des Nockens 29.

    Dabei wird ein     .Spannungssignal    über die Kon  takte des Unterbrechers 9     hervorgerufen,    wie  aus     Fig.    2 hervorgeht. Dieses Spannungssignal,  welches während des normalen Betriebes bei       leerlaufendem    Motor eine     Amplitude    in der  Grössenordnung von 60 Volt     aufweisen    kann,  besteht aus einer Folge von     Reehteckimpulsen.     Dieses Signal wird aufgeprägt über den     Gleich-          richter    33 und den     R-C-Stromkreis,

      welcher  den Widerstand der Relaisspule     t1    und die  Impedanz des     Kondensators    35 enthält. Dieses  Signal ist von     verhältnismässig    konstanter Am  plitude; seine Frequenz ist eine Funktion der  Motordrehzahl. Bei anwachsender Motordreh  zahl wächst :die über die Relaisspule A aufge  prägte Spannung (dank der erhöhten Fre  quenz des in den     P-C-Stromkreis    gegebenen  Signals)     mindestens    annäherungsweise pro  portional zur Motordrehzahl, wie in     Fig.    3 ge  zeigt wird.  



  Die     Amplitude    der Spannung an der  Spule A wird durch mehrere Faktoren be  stimmt, einschliesslich der Amplitude und der  Frequenz des Signals, der Impedanz des     Kon-          densators    35 und des Widerstandes der Spule  A. Die Kontakte     f1-1        lind        @l-2    des Relais 37  werden geschlossen, wenn die     Spannungsam-          plitude    über die Spule     y1    jene Spannung über  schreitet, für die das Relais 37     eingestellt.    ist.

         Umgekehrt,    wenn die Spannungsamplitude  über die Spule A     unter    den Wert fällt, der  notwendig ist, um die Kontakte     .1-1    und       A-2    in Betätigung zu halten, so werden diese       abgeschaltet..     



  Das Relais 37 kann     aus    der     bekannten     Gruppe -der halbempfindlichen Relais     aLi:sge-          wäh    lt werden. Es sollte eine. Spule mit ver  hältnismässig hohem Widerstand aufweisen,  so     dass    der     Zündspulenstrom    durch die Be  lastung jener .Spule nicht nachteilig beein  flusst wird.

   Beispielsweise können folgende  Zahlenwerte gewählt werden:     Spulenwider=     stand: 5000     biss    10000     S2        Kapazität.    des     Kon-          densators    3 5 : 0,1 bis 1,0     Mierofarad.    Der       Gleiehriehter    33, welcher     vorzugsweise    als      Diode     auwgebildet    ist, verhindert das Entladen       des        Kondensators    35 während der Zeit, in der  die     Unterbreeberkontakte    9 geschlossen sind.  



  Der     ;sekundäre    Stromkreis     des        Transfor-          mers    5 arbeitet bei seiner gewöhnlichen Kapa  zität, um dem Verteiler 11 gesteuerte     Hoeh-          spannungsstösse    zwecks     intermittierender    Spei  sung der entsprechenden Kerzen zu vermit  teln.  



  Die auf die Motordrehzahl ansprechende  Betätigung der Relaiskontakte kann also dazu  benützt. werden, verschiedene Betätigungen in  einem     Motorfahrzeug    in Abhängigkeit zur Mo  tordrehzahl zu steuern.  



  In     Fig.    4 wird eine Anwendungsform der       Erfindung    in bezug auf Kupplungen gezeigt.  39 bezeichnet eine Feldspule, vorzugsweise  einer     elekt.romagnet.isehen    Kupplung mit  selbstmodulierenden Charakteristiken, die ge  eignet ist, den Schlupf beim Eingriff der  Kupplung auf einem Minimum zu halten oder       g-ar    zu annullieren. Beispiele von Kupplungen  dieser allgemeinen Art sind in den Patenten       Nrn.    2519449, 2525571, 2543394 und 2580869       der    Vereinigten Staaten von Amerika enthal  ten.  



  Die Feldspule 39 der Kupplung ist mit  der Batterie 1 über die Kontakte B-1 und       B-2    eines Relais 41, einen Folgekontakt  oder eine     Modulationsstromsteuerung    43 vom       Raupentyp,    den Zündungsschalter 7 und die  Erde verbunden. Die Stromsteuerung weist  eine Reihe von Kontakten 42 auf, die unter  sieh normalen Abstand haben und die nach  einander durch die     Bewegring    einer     Betäti-          gungsvorrichtung    44 in Richtung auf die       Kurzsehlusswiderst.andssegmente    40 geschlos  sen werden können.

   Die Betätigungsvorrich  tung 44 ist     wiederum    mechanisch gekuppelt  mit dem Gaspedal 46 des     Motorfahrzeuges,     so dass die     Steuerung    43 in der angegebenen  Richtung betätigt wird, wenn das     (.xaspedal          l=egen    die Feder 48 gedrückt wird.  



  Die     Betätigung    der Kontakte B-1 und       I3-2    wird     gesteuert    durch eine Spule B des       Relais    41., welches mit der Batterie 1 durch  einen Stromkreis verbunden ist, welcher den    Zündungsschalter 7, die Umschaltvorrichtung  45, einen durch die Lage des Gaspedals ge  steuerten Schalter 47 und die Erdleitung ent  hält.  



  Die     Umscha=ltvorrichtung    45 spricht an auf  Anfang und Ende einer manuellen     Einrück-          bewegung    eines gebräuchlichen     Getriebeein-          rückhebels        eines        Motorfahrzeuges.    Der Schal  ter 45 ist also normalerweise geschlossen, ans  genommen während der Zeit vom Momente  des     Betätigungsbeginnes    des     Einrückhebels     bis zum Loslassen.

      Der Schalter 47 ist durch eine geeignete  Betätigungsvorrichtung 44 mit dem Gaspedal  46     des    Motorfahrzeuges so verbunden, dass die       Schalterkontakte    nur dann geschlossen wer  den, wenn der Gashebel 46 aus der     Leerlauf-          stellrmg    gedrückt wird. Ein U     mlaufstromkreis,     bestehend aus einem     Widerstand    R-1, einer  mit dem Relais 37 verbundenen     Relaishilfs-          spule    AA, Kontakten A-1 und dem Schalter  45 wird durch die Steuerung 43 angeordnet.  Die Kontakte A--2 bilden einen     Nebenschluss     zum Schalter 47.

   Ein Paar von     Auslöschwider-          ständen        R-2    und R-3 wird mit den     ent-          gegengesetzten    Enden der     Kupplungsspule    39  verbunden.     Diese    beiden Widerstände R-2  und R-3 und Kontakte B-1     und    B-2 bilden  die Steuervorrichtung für die     Auslöschung     der Wirkung des     remanenten    Magnetismus in  den     Kupplungsgliedern,    die mit der Erreger  vorrichtung oder der Feldspule 39 verbunden  sind.

      Die drehzahlabhängige Schaltersteuerung  der     Fig.    4     soll    -bei der Steuerung der Kupp  lungsspule 39 mitwirken und ist ähnlich der  in     Fig.    1 dargestellten Steuerung bis auf den       Umstand,    dass sie die Hilfswicklung AA und  einen einstellbaren Widerstand 49     einschliesst,     der mit dein Gleichrichter 33 und der Relais  spule A in Serie geschaltet     ist.     



  Die in     Fig.    4     dargestellte        Einrichtung    hat  folgende Wirkungsweise: Bei geschlossenem       Zündschalter    7 und geschlossenem Schalter 45  wird durch Niederdrücken des Gashebels der  Schalter 47 und damit auch der Stromkreis       öeschlossen,    welcher die     Relaisspule    B von der      Batterie 1 aus mit. Strom     versorgt.    Dadurch  werden auch die Kontakte B-1, B-2 und  der     Stromkreis    mit der Batterie 1, der     Kupp-          lungsspule    39 und dem Steuergerät. 43 ge  schlossen.

   Ein verstärktes Niederdrücken des  Gashebels bewirkt eine     '\#liderstandsver        minde-          rung    im Steuergerät und damit eine Verstär  kung des Stromes der Kupplungsspule 39, was  zur Kupplung des Motors mit dem Getriebe  führt. Bei     automatisch    geschaltetem Getriebe  wird die     Übersetzling    nach Massgabe der Mo  tordrehzahl     automatisch    verändert..

   Bei Ge  triebeschaltung von Hand wird die     überset-          zung    von     Hand:    eingestellt und die Spule bei  jeder     Schalthebelbetätigung    durch Öffnen des       Schalters    45 ausser Strom gesetzt.

   In jedem  Fall werden aber immer dann, wenn die     l1        o-          tordrehzahl    den     vorausbestimmten    zur Erre  gung der Relaisspule 37 erforderlichen Wert  überschreitet, die Kontakte A-1 und A--2       geschlossen.    Die Kontakte A-2 vervollstän  digen einen Haltestrom durch den Schalter 47,  so     Jass    ein Freigeben des Gashebels bei Motor  drehzahlen, die .den vorbestimmten     Wert    über  schreiten, die Spule B nicht ausser Strom set  zen wird (was andernfalls die Kupplungsspule  39 ausser Strom setzen würde).

   Die Kontakte  A-1 schliessen den     Umleitungsstromkreis    (ein  schliesslich     Widerstand    R-1, Hilfswicklung  AA und Schalter 45) über das Steuergerät  43, was bewirkt, dass die Freigabe des Gas  hebels bei Motordrehzahlen oberhalb des     vor-          ausbestimmten    Wertes den Strom durch die  Spule 39 nicht unter einen Wert absinken las  sen, der notwendig ist, um den passenden       Kupplungsgrad    aufrechtzuerhalten.  



  Ein Strom durch die     Hilfswicklung         < 1:1.          vermindert    das  Differential  des Relais 37.  Unter  Differential  wird der Unterschied  zwischen dem Potential am Relais 37 vor  standen, welches erforderlich ist, um die Re  laiskontakte bei wachsender Motordrehzahl zu  betätigen und dem Potential, bei dem das       Relais    wieder ausser Betrieb gesetzt wird, bei       Unterschreitung    des vorbestimmten Wertes  der Motordrehzahl.

   Durch Erregung einer  solchen in Serie geschalteten Hilfswicklung       zwecks        Erzeugung    eines dem Feld der Spule         _l        entgegengesetzten    Feldes werden die Kon  takte A-1 und     A-2    bei mindestens an  nähernd demselben Spannungswert (über die  Spule A) geöffnet, der anfänglich notwendig  war,     uni    die Kontakte zu schliessen.

   Es     ist     zu beachten,     .dass    bei     vollständig    niederge  drücktem Gashebel (wobei der gesamte Wider  stand des Steuergerätes 43 durch Neben  Gschluss     ausgeschaltet    wird) kein Strom durch  die Hilfswicklung     A.1    fliessen wird. Dies ist  unter     gewissen    Bedingungen     wünschenswert.     In jedem Fall ist die      Differential -Wirkung     der Hilfswicklung AA nur dann nützlich,  wenn die Motordrehzahl unter ihren vorbe  stimmten Wert gelangt.

   Dies ist unwahrschein  lich für den Fall, dass der Gashebel vollstän  dig     niedergedrückt        isst.    Die     Hilfsspule    steht  nur dann unter Strom, solange die Kontakte       A-1    und     .1-2    geschlossen sind. Unter Ver  wendung dieser     Hilfswicklung    können sehr  billige Relais erhalten werden verglichen mit.  jenen Relais, die im Hinblick auf ein geringes  Differential entwickelt werden. Nach dem  Abfallen der Motordrehzahl unter den vor  ausbestimmten Wert werden die Kontakte  A-1 und     A-2    geöffnet.

   Doch wird die       Kupplungsspule    39 erregt bleiben,     biss    der  Schalter 47 durch Niederdrücken des Gas  pedals geöffnet wird oder bis der Schalter  hebel 45 durch     Beweglang    des Schalterhebels  geöffnet wird. Wenn einer dieser Schalter  (bei Drehzahlen unterhalb des vorausbestimm  ten Wertes) geöffnet. wird, so wird der Strom  nach der Kupplung 39 durch Öffnen des Re  lais 41. unterbrochen.  



  Der Widerstand 49     bewirkt.    eine Zunahme  oder Abnahme des     Anspreelivermögens    (ent  sprechend dem Strom durch die Spule     z1)    des  Relais 37, so dass der vorgegebene Wert. der       1@fotord.rehzalil,    welcher das zur Betätigung  der Kontakte A-1 und     i.1-2    erforderliche  Spannungsniveau erzeugt, passend variiert  werden kann. Dieser einstellbare Widerstand  kann am Motorfahrzeug so angebracht. wer  den, dass er leicht. von Hand betätigt werden  kann.

   Ebenso kann die Grösse     ,d-es    Widerstan  des 49 von der Stellung des     Gashebels    46 ab  hängig gemacht werden, indem der Arm des           V\iderstandes    40     vermittels    irgendeines Glie  des mit dem Gashebel, wie in     Fig.    4 darge  stellt, verbunden wird.

   Diese Anordnung ist  besonders für Motorfahrzeuge mit     autoinati-          selier    Getriebeschaltung in     Abhängigkeit    von  der     Motordrehzahl    und der     Gashebelstellung          nützlich.    Der Punkt, bei dem die Kontakte       I1-1    und     =I-2    betätigt. werden, ist dann eine  Funktion     sowohl    der     Motordrehzahl    als auch  der     (;

  ashebelstellung.    In einem solchen Fall  wird die Betätigung der Kontakte des Relais  37 mit fortschreitendem     Gashebelaussehlag          verzögert.    Anderseits kann an Stelle einer       Veränderlichkeit    des     Anspreehvermögens    des  Relais 37 vermittels des     Widerstandes        49    (ent  weder durch     Betätigung    von Hand oder in       Verbindung    mit der     Gashebelstellung)    der       Betätignngspunkt    dadurch verändert.

   werden,       (lass    das Relais 37 mit     Vielfaehspulen    versehen  wird, welche die Wirkung der Spulen     .1.    ver  stärken oder     absehwäclien    sollen. Unter     Ver-          wenchng    eines üblichen     Sehaltersy        stems    kann       da";

          Aiispreelivermögeii    des Relais 37 so ver  ändert werden, dass die Kontakte     .1-7    und  in der einen Lage bei einem ersten  vorgegebenen Wert. der     llotordrehzah.l    (bei  einer eisten Kombination der     Vielfaelispu-          len)    und in der andern     Selialterlage    bei einem       zweiten    vorgegebenen Wert der     Motordrehzahl     (bei einer zweiten Kombination der     Vielfach-          st)ulen)        betätigt    werden.  



  Um ein sehr rasches Auskuppeln und Aus  löschen des     remanenten        Magnetismus    zu     er-          möglielien,    wird ein Steuergerät mit den Wi  derständen R-2 und R-3 verwendet. Bei  geöffneten Kontakten B-1 und B-2 wird  ein umgekehrter Strom von der Batterie 1  über den Widerstand R-3, die Kupplungs  spule 39 und den Widerstand     R-2    erzeugt.  Dieser Strom     löscht.    den in den     Kupplungs-          0   <B>"</B>     iedern    zurückbleibenden     Magnetismus    aus.

    Die Widerstände     R-2    und     R-3    sind     ver-          liältnismässig        hoehohmig    (verglichen mit dem       Widerstand    der Spule 39), so dass die von  ihnen bei     geschlossenen    Kontakten B-1 und  B-2 konsumierte Energie nur einige     Pro-          zeilte        (z.        B.        2-10%)        der        an        die        Spule        39     abgegebenen Energie beträgt.

      Die     Widerstände        R-2        und,        R-3    können  weggelassen werden, wenn .die Wirkung der       Remanenz    in den Kupplungsgliedern ohne Be  deutung ist oder wenn die     Auskupplung    auch  ohne sie rasch erfolgt. Ein rasches Auskuppeln  kann. auch dadurch bewirkt werden, dass ein  Umkehrstrom durch die Spule 39 kurzzeitig  nach dem öffnen der Kontakte B-1 und       -\?    zur Wirkung kommt.  



  Da von den erwähnten     Konstruktionen     verschiedene Varianten möglich sind, soll alles,  was in der obigen Beschreibung enthalten und  in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt  ist, im erklärenden und nicht im begrenzenden  Sinne aufgefasst werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII Drehzahlabhängige Schaltersteuerungsein- richtung von Verbrennungsmotoren mit Batte riezündung und einem IIochspanDungstraiis- formator mit primärer und sekundärer Wick lung, einer mit der primären Wicklung in Serie geschalteten Batterie, einem auf die Motordrehzahl ansprechenden Stromunter breelier zwischen der Batterie und der primä ren Wicklung und einem Kondensator, der zir dem Unterbrecher parallel geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet,
    d.ass die Schalter- steuerungseinrichtiing einen Csleichrichter, ein elektrisches Relais mit einer Spule und min destens ein Paar elektrischer Kontakte und einen Kondensator besitzt, der zu der ge nannten RelaisspLLle parallel geschaltet ist., wobei der Gleichrichter und die Relaisspule über den Unterbrecher in Serie geschaltet sind, und wobei die Relaiskontakte betätigt werden, sobald die Motordrehzahl einen vorbe stimmten Wert überschreitet. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schaltersteuerungseinrichtung nach Pa- tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich einen einstellbaren Widerstand enthält, der mit dem besagten Gleichrichter und der besagten Relaisspule in Serie geschal tet ist, wobei die vorgegebene Motord.relizahl, bei der die Kontakte betätigt werden, auf verschiedene Werte einstellbar ist.
    2. Schaltersteuerungseinrichtung nach Pa- tentanspruch, dadurch gekennzeichnet., dass sie zusätzlich eine Hilfswicklung aufweist, die mit der Relaisspule verbunden ist, die bewirkt., dass die Relaiskontakte beim Überschreiten einer vorbestimmten Motordrehzahl betätigt werden, und beim Untersehreiten mindestens annähernd derselben vorbestimmten Motor drehzahl in die Ruhelage zuriickkehren. 3.
    Schaltersteiterungseinrichtung nach Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Verbrennungsmotor mit Gashebel zwecks Drehzahlverändei@ing der veränder bare Widerstand sieh nach der Lage des Gas hebels einstellt, wobei die Betätigung der Re laiskontakte sowohl eine Funktion der Motor drehzahl als auch der Gashebelstellung ist.
CH332027D 1955-03-23 1955-03-23 Drehzahlabhängige Schaltersteuerungseinrichtung an Verbrennungskraftmaschinen mit Batteriezündung CH332027A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2375490A1 (fr) * 1976-12-23 1978-07-21 Smyth Robert Embrayage asservi

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FR2375490A1 (fr) * 1976-12-23 1978-07-21 Smyth Robert Embrayage asservi

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