CH331355A - Elektrische Entladungsröhre für verhältnismässig hohe Spannungen - Google Patents

Elektrische Entladungsröhre für verhältnismässig hohe Spannungen

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CH331355A
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CH
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tube
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Gier Johannes De
Cornelis Janssen Johannes
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Philips Nv
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J9/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
    • H01J9/42Measurement or testing during manufacture

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)
  • Measurement Of Radiation (AREA)
  • X-Ray Techniques (AREA)

Description


      Elektrische    Entladungsröhre für verhältnismässig hohe Spannungen    Die Erfindung bezieht sich auf eine     elek-          triseh@e        Entladungsröhre    für verhältnismässig  hohe Spannungen, d. h. 5     kV    und höher, ins  besondere     Fernsehelektronenstrah-iröhren    und  Senderöhren.  



  Es ist     erwünscht,    beispielsweise beim       Sehadhaftwerden    einer Röhre,     feststellen    zu  können, in welchem Masse     .diie    Röhre ver  braucht ist, d. h. welche Energie die Röhre  im ganzen geliefert hat.

   Bei gleichbleibenden       Betriebsverhältnissen    der Röhre ist diese Ge  samtenergie proportional der     Verivendunb        -          dauer;    wenn jedoch die Stromstärke in der  Röhre im Betrieb stark veränderlich ist, ist       es    wichtiger,     feststellen    zu können,     wiev        iel     Energie die Röhre in Wirklichkeit verbraucht  oder geliefert hat. Bei einer Elektronenstrahl  röhre ist die Lebensdauer geringer, wenn häu  fig ein hoher     Strahlstrom    Anwendung findet,  als wenn der     Strahlstrom    vorwiegend gering  gehalten wird.  



       Verbrauchsanzeiger    sind an sich bekannt.  Es wurde bereits vorgeschlagen, auf oder in  dem Kolben von Entladungsröhren Stoffe  oder Streifen anzuordnen, die sieh infolge  der Erhitzung im Betrieb nach und nach ver  färben. Aus dem Verfärbung grad kann er  mittelt werden, wie lange die Röhre im Be  trieb war. Diese Verfärbung     isst    jedoch nahezu       unabhängig    von dem Masse, in dem die Röhre  verwendet worden ist, weil die Temperatur    nur wenig von Änderungen des mittleren       Anodenstromes    abhängig ist. Ausserdem     ist     ein solcher Anzeiger nicht, brauchbar bei Röh  ren, die im Betrieb praktisch nicht warm wer  den, wie     beispielsweise    Elektronenstrahlröh  ren.  



  Bei einer elektrischen Entladungsröhre für  verhältnismässig hohe Spannungen, insbeson  dere einer     Elektronenstrahlröhre,    ergibt sich  eine sehr vorteilhafte Anzeige der von der  Röhre verbrauchten Energie, wenn gemäss der  Erfindung die Röhre mit einem Verbrauchs  anzeiger versehen ist, der aus einem für weiche       Röntgenstrahlen.    empfindlichen Stoff     besteht.     Unter  empfindlichem Stoff  ist in diesem  Zusammenhang ein Stoff zu verstehen, der  bei der Bestrahlung mit weichen Röntgen  strahlen eine unmittelbar oder mittelbar wahr  nehmbare Änderung erfährt. Zu .diesem Zweck  kann mit Vorteil ein     Röntgenfilmstreifen    Ver  wendung finden, der lichtdicht verpackt auf  die Aussenseite der Röhrenwand geklebt sein  kann.

   Nachdem der Filmstreifen entwickelt  worden ist, kann an Hand des     Sehwärzungs-          grades    festgestellt werden,     welchen    Teil ihrer  normalen     Lebensdauer    die Röhre bereits ver  braucht hat. Es kann jedoch auch ein mit  an sieh bekannten chemischen Stoffen getränk  ter Papierstreifen Anwendung finden, , der  beispielsweise sich bei der Bestrahlung mit  Röntgenstrahlen verfärbt, oder es kann ein      ähnlicher Stoff, beispielsweise ein     niedrig-          schmelzendes    Email, das viel     ;Uanganoxy    d  enthält, auf der Röhrenwand oder einer der  Elektroden angebracht werden.

   Dabei soll  dafür     Sorge'getra.gen    werden, dass der Stoff  bei     normaler    Verwendung der Röhre     nicht     durch Elektronen getroffen werden kann.  



  Es hat sich herausgestellt,     d,ass    bei Elek  tronenstrahlröhren und Senderöhren weiche  Röntgenstrahlen erzeugt werden dadurch, dass  eine Auffangelektrode mit grosser Geschwin  digkeit von den     Elektronen    getroffen wird.  Die     Erfindung    benutzt diese Tatsache. Bei  einer     Elektronenstrahlröhre    wirkt der Leucht  schirm als Auffangelektrode.

   Bei einer solchen  Röhre kann die     empfindliche    Schicht auf dem  Konus     vorgesehen    werden,     beispielsweise    als  ein Streifen längs einer Erzeugenden des       Konus.    Die Teile des Streifens, die weiter vom  Schirm entfernt sind, werden weniger stark  von den aus diesem Schirm freiwerdenden       Röntgenstrahlen    getroffen, so dass die Schwär  zung allmählich in der Richtung vom Schirm  nach dem     Hals    des Konus abnimmt.

   Dadurch,       da.ss    zwischen der Wand des Konus und dem  Streifen     Gegenstände,    beispielsweise Metall  platten oder -Ringe, die Röntgenstrahlen ab  sorbieren, angeordnet werden, ergeben sich  Schattenbilder, so     da.ss        arts    dem Verlauf der       Schwärzung    quantitativ ermittelt werden  kann, in welchem Masse die Röhre verbraucht       ist.    Bei einer Röhre mit Metallkonus kann  der Stoff vorteilhaft auf der Innenseite an  geordnet werden.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein     Aws-          führungsbeispiel        des        Erfindungsgegenstandes          dargestellt,    und zwar zeigt:       Fig.1.    die     Seitenansicht    einer Elektronen  strahlröhre mit dem Verbrauchsanzeiger und       Fig.    2 den Verbrauchsanzeiger für sich in  grösserem Massstab.  



  In     Fig.1    bezeichnet 1. den Leuchtschirm  einer     Elektronenstrahlröhre,    2 den     Konus,     der in diesem Falle aus Glas hergestellt sein  kann, 3 den Hals     des        Elektrodensystems.    Auf  den Konus ist ein in schwarzes Papier ge  wickelter Röntgenfilmstreifen 4 geklebt, wäh-         rend    zwischen dem Film und der     Konitswand          Metallselieiben    5     angeordnet    ,sind.

   Im Betrieb  der Röhre, die     üblielierweise    mit einer bei  spielsweise 1.5     kV    Anodenspannung arbeitet,  wird der Streifen 4 von weichen     RöntYen-          strablen    getroffen, und zwar am     stärksten     an dem lande, das dem Schirm 1 zunächst  liegt. Je länger die Röhre im Betrieb     ist,     um so weiter erstreckt sich die     Sehwärzung     in Richtung des Halses. Die Metallplatten  ermöglichen es, zu     ermitteln,    bis wie weit  die     Schwärzung        fortgeschritten    ist.

   Im vor  liegenden Falle sind zehn Platten 5 vorge  sehen, und, wie aus     Fig.    2 ersichtlich ist, zeigt.  der entwickelte Filmstreifen, dass die Röhre  etwa     60 /o    ihrer normalen Lebensdauer     ver-          brauelit    hat. Die Intensität der Röntgenstrah  lung ist nicht nur von .der Spannung, son  dern auch von der Helligkeit des Bildes ab  hängig, also von der     Strahlstromst.ärke,    so  dass auch eine     intensivere        Verwendung    der  Röhre eine     Steigerung    der     Sclizvärzung    zur  Folge hat.

   Auf dein entwickelten     Filmstreifen          ist    die Stelle, an der die     CTegenstände    5 an  geordnet waren, an den weniger schwarzen  Stellen 6     erkennbar.     



  Mit Hilfe der     Erfindung    kann somit beim       Sehadhaftwerden    der Röhre genau ermittelt  werden, inwiefern es sich hierbei um einen  Fabrikationsfehler handelt. Ausserdem kann  ein     etwaiger    Betrug     festgestellt    werden. Der       Filmstreifen    kann nämlich völlig von der auf  die Aussenseite des     Glaskonus        aufgebrachten          Decksehieht,        beispielsweise    einer     l'aekschiclit     oder einer     1Vletallschieht,    bedeckt sein, so dass  seine Entfernung stets sichtbare Spuren hin  t.erlässt.

   Die     Metallplatten    können auch anders  gestaltet sein, beispielsweise als ein mit Ker  ben oder eingestanzten Ziffern versehenes  Band usw.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Elektrische Entladungsröhre für verhält nismässig hohe Spannungen, insbesondere Elektronenröhre, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhre mit einem Verbrauchsanzeiger v er sehen ist, der aus einem für weiche Röntgen strahlen empfindlichen Stoff besteht. UN TERANSPRLCTIE 1. Elektrische Entladungsröhre nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbrauchsanzeiger im Vakuumraum der Röhre so angeordnet ist, dass er nicht von Elektronen getroffen werden kann.
    '. Tfektronenstrahlröhre nach Unteran- spr-ueh 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Wand des Konus ein für weiche Röntgen strahlen empfindlicher Stoff angeordnet ist. Elektronenstrahlröhre nach Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der empfindliche Stoff aus einem lichtdicht ver packten photographischen Filmstreifen be steht, der in Richtung einer Erzeugenden auf dem Konus angeordnet ist.
    4. Elektronenstrahlröhre nach Unteran spruch 3, mit einem Glaskonus, .dadurch ge kennzeichnet, dal3 der Filmstreifen auf der Aussenseite der Glaskonuswand angeordnet ist, während zwischen der Wand und dem Strei fen wenigstens ein Röntgenstrahlen absorbie render Gegenstand angeordnet ist.
CH331355D 1954-06-28 1955-06-27 Elektrische Entladungsröhre für verhältnismässig hohe Spannungen CH331355A (de)

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NL2860302X 1954-06-28
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CH331355D CH331355A (de) 1954-06-28 1955-06-27 Elektrische Entladungsröhre für verhältnismässig hohe Spannungen

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