CH330457A - Hosenbund - Google Patents

Description

  Hosenbund    Hosen mit Bunden, welche aus einer ange  nähten Gurte aus Stoffgewebe bestanden, sind  bekannt. Es gab auch     Ausfestung    mit in die       Curte        eingesetzten    gummielastischen     Spickeln     oder Einsätzen aus Gummibändern. Diese be  friedigten nicht vollkommen, da ihnen die  rundum wirkende, gleichmässig verteilte  Elastizität fehlte, ferner war deren Lebens  dauer beschränkt, da die einzelnen, eine ver  hältnismässig kurze Strecke     einnehmenden          gummielastischen    Teile     allzuhäufig    der Über  beanspruchung ausgesetzt waren.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist nun ein Hosenbund, welcher sich     erfin-          dunn-sgemäss    dadurch auszeichnet, dass an der       Innenseite    ein     gurtenartiger    Führungsteil vor  gesehen ist, in welchem ein gummielastisches  Halteband     naehstellbar    angeordnet ist.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform. des Erfindungsgegenstan  des dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1. eine Ansicht der rechten Hälfte  des Gleitschutzes von der Innenseite gesehen,       Fig.    2 eine Teildraufsicht von oben gemäss  Pfeil     .1    in     Fit;.    1. im Längsschnitt im grösseren       Massstab,          Fig.    3 den Rosenbund von vorn in     sehau-          bildlieher        Darstellung,          Fig.        -1    den Hosenbund von hinten, in       sehaubildlieher    Darstellung.  



  Der dargestellte Hosenbund besteht in be  kannter     Weise    aus einem gurten-     resp.          sclilauehartigen,    halbsteifen Führungsband 1,    welches auf seiner einen Seite mit einem  Längs- und Querrippen     2a.    und 2b aufweisen  den     Gleitschutzbelag    2 aus Gummi versehen  ist. Dieses Führungsband 1 ist durch eine  obere und eine untere     Längsrandnaht    3 bzw. 4  mit dem. auf der Innenseite des Hosenbundes  1.3 anzunähen bestimmten     Futterstoffstreifen     5 so verbunden, dass das Band mit dem Futter  stoffstreifen 5 einen schlauchartigen Füh  rungsteil bildet.

   In diesen Führungsteil ist ein  elastisches Halteband 6 eingezogen, welches  eine Spannung auf den schlauchartigen Füh  rungsteil 1, 2 ausübt. Der     Futterstoffstreifen     5 für den Hosenbund besteht aus einer rechten  Hälfte, wie sie in     Fig.    1 veranschaulicht ist,  und aus einer entsprechenden linken Hälfte  (siehe     Fig.    3 und 4).

   Das elastische Halte  band 6 steht mit seinem einen Ende am  Hinterende 7 des     Futterstoffstreifens    5 vor,  während das andere Ende an einer     F'alzung    8  des     Gleitschutzbandes    1, 2, dieses in einem  Querschlitz 9 durchsetzend, dann durch eine  Schnalle 10 hindurchgeführt und zusammen  mit der Schnalle 10 durch eine Naht 11 auf  dem Band 1 und dem Streifen 5 angenäht     isst.     Die     Falzung    8 des     Gleitschutzbandes    1 bzw.  die Lage der Schnalle 10 an den     Gleitsehutz-          hälften    ist so gewählt, dass eine Spannung  des Bundes unmittelbar über den Bauch mög  lichst vermieden wird.

   Um dies zu erreichen;  befinden sieh die Schnallen 10 bzw. die Fal  zungen 8 nicht an den     'Vorderhälften    des  Hosenbundes, im dargestellten Fall an den      Stellen, an welchen in üblicher Weise die       Unterhosenhalter    12 angeordnet sind. Diese       Unterhosenhalter    sind im dargestellten Fall  in der Falzstelle 8 in bekannter Weise durch  die Naht     .1    befestigt.  



  Die beiden mit dem     Futterstoffstreifen    5  verbundenen     Gleitschutzbandhälften    1 sind  auf der Innenseite des Hosenbundes 13 (siehe       Fig.    3 und 4) durch Annähen des Futterstoff  streifens 5 am Hosenbund befestigt, wobei die  beiden Enden 7 an der Mittelnaht der Hinter  hose mit wenig oder ohne Zwischenraum zu  sammenstossen. Das Erhöhen der Spannung  des Haltebandes 6 wird durch Öffnen der  Schnallen 10 und Vergrössern der Sehlaufen       6a.    erreicht.  



  Zum     Naehspannen    des Haltebandes kön  nen statt     Sehnallen        natürlieh    auch andere  Klemm- oder     Arretiermittel,    wie     liruckknöpfe,     Knöpfe, Ösen und     Einhängehaken    usw., ange  wendet     wErden.     



  Der beschriebene Erfindungsgegenstand       eignet    sieh für Hosen, insbesondere Herren  hosen aller     Art.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Hosenbund, dadurch gekennzeichnet, da.ss an der Innenseite ein gartenartiger Führungs- teil vorgesehen ist, in welchem ein gummi elastisches Halteband nachstellbar angeordnet ist. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> 1. Hosenbund nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass am durch ein Band gebildeten Führungsteil. ein gummibelegtes Gleitschutzband angeordnet. ist. 2. Hosenbund nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteband (6) in seiner Längsspan nung verstellbar ist. 3.

   Hosenbund nach Patentansprueh und Unteransprüchen 1. und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass das Führungsband (1) mit dem Gleitschutz (2) durch Verbindung mit dem Futterstoff (5) vermittels einer untern und einer obern Lä.ngsrandnaht (3 bzw. 4) einen sehlauchartigen Teil bildet. . Hosenbund nach Patentansprueh und Unteransprüehen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet., dass als Mittel zur Verstellung der Spannung des elastischen Haltebandes Schnal len zum Verkürzen desselben vorgesehen sind. 5.

   Hosenbund nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schnallen (10) an den Vor derteilen der Bänder (1, 2) befestigt sind.