Geruchverschluss mit Ablaufanschluss zum Einbau in Rinnen und Schalen Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein (ierueliverscliluss mit Ablailfansehluss zum Einbau in Rinnen und Schalen, z. B. für Pissoiranlagen. Damit. wird bezweckt, die den bekannten Gerucliverschlüssen anhaftenden Nachteile zu beheben.
Bei den bekannten Geruchverschlüssen ist es vor allein deren Konstruktionshöhe, die in Zusammenhang mit der Rinnelivertiefung und dein Ablaufanschluss immer gewisse bauliche Schwierigkeiten bereitet. So können Standpissoiranlagen oft. nicht. angewendet werden, weil die Deckenstärke, manchmal sogar der Spielraum von Zwischendecken, für die Unterbringung des Ablaufanschlusses nicht ausreicht.
Im weiteren ist es heute so, dass der Geruehversehluss immer vor dem l#'.i-stellen der eigentlichen Pissoiranlage ge liefert und montiert werden muss, was wegen heitier Konstruktion öfters unfachmännisch geschieht.
Mit dem Geruehverschluss gemäss vorliegen der Erfindung werden die genannten Nach teile weitgehend vermieden. Dieser Geruch- versehluss ist, dadurch gekennzeichnet, dass er einen am Grund der Muffe des Ablauf rohres aufliegenden Haltering aufweist, der mit der Muffe einen Ringraum bildet, in den der Rinnen- bzw. Schalenhals hineinragt, und dass sieh ein Eimer und ein Rost mit Glocke auf. den Rinnen- bzw. Schalenrand abstützen. In der Zeichnung ist der Erfindungs gegenstand beispielsweise dargestellt.
Fig.l zeigt einen Vertikalschnitt durch den Geruchverschluss.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht von oben.
Fig.3 zeigt eine weitere Möglichkeit für die Ausbildung des Rinnen- bzw. Schalen randes und des Rostrandes im Schnitt.
In Fig. 1 bedeutet 1 die Rinne bzw. Schale, deren Hals 2 in die Muffe 3 des Ablauf rohres 4 hineinragt. Der Übergang des Halses 2 in die Rinne bzw. Schale 1 weist eine U-förmige Rinne 5 auf. Am 11-luffengrund liegt der Haltering 6 mit einer flanschenförmigen Ver dickung 7 auf und bildet mit der Muffe 3 einen Ringraum, in den der Hals 2 hinein ragt. Der Ringraum wird in geeigneter Weise abgedichtet, z. B. mit einer Dichtungsmasse oder mit. Stricken und Blei. Auf dem innern Rand der U-förmigen Rinne 5 liegt der Eimer 8 mit den Lappen 9 auf.
In Fig. 2 sind vier Lappen dargestellt, doch kann deren Zahl beliebig gewählt werden. Der Rost 10, der mit der Glocke 11 zusammen ein einziges Stück bildet, stützt sich mit seinem Rand, welcher die Form einer zylin drischen Krempe 12 aufweist, am Boden der U-förmigen Rinne 5 ab. Im Rost sind eine Anzahl Schlitze 13 angebracht.
In Fig. 3 ist die zylindrische I-,rempe 12 des Rostrandes mit einer Anzahl Nocken 14 versehen, die zwischen die Nocken 15 des Rinnen- bzw. Schalenrandes eingeführt werden können und mit diesem einen Bajonettver- schluss bilden.
Um den Geruchverschliiss einzubauen, wird zunächst das Ansehlussrohr 4 verlegt. Dann wird der Haltering 6 eingelegt, anschliessend die Rinne bzw. Schale 1 mit dem Hals 2 in den. durch Muffe und Haltering gebildeten Ringraum verlegt und der Ringraum abge dichtet. Nachher können dann noch Eimer ä und Rost 10 eingelegt werden.
In Fig.l sind Rinne bzw. Schale und Muffe in ihren gegenseitigen Extreinlagen gezeichnet, wobei der grösste Abstand zwischen Rinne und Muffe durch die gestrichelt ge zeichnete. Muffe dargestellt ist. Dazwischen ist jede Lage von Rinne und Muffe möglich.
Der Vorteil des Geruchverschlusses gemäss der Erfindung besteht darin, dass Rinne und Muffe durch Einfahren des Rinnenhalses in die Muffe zusammengebaut werden, womit eine sehr kleine Bauhöhe erreicht wird. Da Eimer und Rost erst nachträglich eingesetzt werden, können Rinne und Muffe einwandfrei und kontrollierbar abgedichtet werden. Mass toleranzen zwischen der Oberkante der Guss- inuffe und der Rinne haben auf die Höhe des Geruelrverschlusses keinen Einfluss. Der ganze Siphon in zwei Teilen kann leicht zum Reinigen herausgenommen werden.
Es ist. für die Erfindung umwesentlich, aus was für Material die Rinne bzw. Schale oder die Teile des erfindungsgemässen Ge- ruchversehlusses hergestellt werden. Sie kön nen aus Gusseisen oder andern nicht näher be zeichneten Materialien sein, wobei die Ober fläche mit einem Schutzüberzug belegt sein kann oder nicht. Ebenso kann eine Emaillie- r-Ling der Rinne und des erfindungsgemässen Gerueliversehlusses vorgesehen werden.
Auch kann aus Fertigungs- oder andern Gründen der Rinnenhals von der Rinne getrennt sein und mit dieser erst nach Verlegung der bei den Teile verbunden werden.
Odor trap with drain connection for installation in gutters and bowls The subject of the present invention is a ierueliverscliluss with drainage connection for installation in gutters and bowls, e.g. for urinals. The aim of this is to remedy the disadvantages associated with the known odor traps.
With the known odor traps, it is primarily their construction height that always causes certain structural difficulties in connection with the gutter recess and your drain connection. This is how standing urinal systems can often. Not. can be used because the ceiling thickness, sometimes even the clearance of the false ceilings, is not sufficient to accommodate the drain connection.
Furthermore, it is now the case that the odor trap always has to be delivered and installed before the actual urinal system is placed, which is often done in an unprofessional manner due to the hot construction.
With the fountain trap according to the present invention, the mentioned after parts are largely avoided. This odor trap is characterized in that it has a retaining ring which rests on the base of the socket of the drainage pipe and which forms an annular space with the socket into which the channel or bowl neck protrudes, and includes a bucket and a grate Bell open. support the edge of the channel or tray. In the drawing, the subject invention is shown for example.
Fig.l shows a vertical section through the odor trap.
Fig. 2 shows a view from above.
3 shows another possibility for the formation of the channel or shell edge and the grate edge in section.
In Fig. 1, 1 means the channel or shell, the neck 2 of which protrudes into the sleeve 3 of the drain pipe 4. The transition of the neck 2 into the channel or shell 1 has a U-shaped channel 5. At 11-luffengrund the retaining ring 6 rests with a flange-shaped Ver thickening 7 and forms with the sleeve 3 an annular space into which the neck 2 protrudes. The annulus is sealed in a suitable manner, e.g. B. with a sealant or with. Knitting and lead. The bucket 8 with the tabs 9 rests on the inner edge of the U-shaped channel 5.
In Fig. 2 four tabs are shown, but their number can be chosen arbitrarily. The grate 10, which together with the bell 11 forms a single piece, is supported with its edge, which has the shape of a cylin drical rim 12, on the bottom of the U-shaped channel 5. A number of slots 13 are made in the grate.
In FIG. 3, the cylindrical I, rempe 12 of the grate edge is provided with a number of cams 14 which can be inserted between the cams 15 of the channel or shell edge and form a bayonet lock with the latter.
In order to install the odor wear, the connecting pipe 4 is laid first. Then the retaining ring 6 is inserted, then the channel or shell 1 with the neck 2 in the. Relocated by sleeve and retaining ring formed annulus and seals abge the annulus. Afterwards, buckets ä and grate 10 can be inserted.
In Fig.l gutter or shell and sleeve are drawn in their mutual extra layers, with the largest distance between gutter and sleeve by the dashed ge was drawn. Sleeve is shown. In between, any position of gutter and socket is possible.
The advantage of the odor trap according to the invention is that the channel and socket are assembled by inserting the channel neck into the socket, which results in a very small overall height. Since the bucket and grate are only inserted afterwards, the channel and socket can be sealed properly and in a controllable manner. Dimensional tolerances between the upper edge of the casting socket and the channel have no influence on the height of the Geruelrverschluß. The whole siphon in two parts can easily be removed for cleaning.
It is. For the invention, what material the channel or shell or the parts of the odor seal according to the invention are made of is immaterial. They can be made of cast iron or other unspecified materials, and the surface may or may not be covered with a protective coating. Likewise, an enamel ring for the channel and the gland seal according to the invention can be provided.
Also, for manufacturing or other reasons, the channel neck can be separated from the channel and connected to it only after the parts have been laid.