CH329670A - Geruchverschluss mit Ablaufanschluss zum Einbau in Rinnen und Schalen - Google Patents

Geruchverschluss mit Ablaufanschluss zum Einbau in Rinnen und Schalen

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CH329670A
CH329670A CH329670DA CH329670A CH 329670 A CH329670 A CH 329670A CH 329670D A CH329670D A CH 329670DA CH 329670 A CH329670 A CH 329670A
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gutter
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Von Roll Ag
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/28Odour seals
    • E03C1/29Odour seals having housing containing dividing wall, e.g. tubular

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description


      Geruchverschluss        mit        Ablaufanschluss        zum    Einbau in     Rinnen    und Schalen    Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein       (ierueliverscliluss    mit     Ablailfansehluss    zum  Einbau in Rinnen und Schalen, z. B. für       Pissoiranlagen.    Damit. wird bezweckt, die den  bekannten     Gerucliverschlüssen    anhaftenden  Nachteile zu beheben.  



  Bei den bekannten     Geruchverschlüssen    ist  es     vor        allein    deren Konstruktionshöhe, die  in Zusammenhang mit der     Rinnelivertiefung     und dein     Ablaufanschluss    immer gewisse  bauliche Schwierigkeiten bereitet. So können       Standpissoiranlagen    oft. nicht. angewendet  werden, weil die Deckenstärke, manchmal  sogar der Spielraum von Zwischendecken,  für die Unterbringung des Ablaufanschlusses  nicht ausreicht.

   Im weiteren ist es heute so,  dass der     Geruehversehluss    immer vor dem       l#'.i-stellen    der eigentlichen     Pissoiranlage    ge  liefert und montiert werden muss, was wegen       heitier    Konstruktion öfters unfachmännisch  geschieht.  



  Mit dem     Geruehverschluss    gemäss vorliegen  der     Erfindung    werden die genannten Nach  teile weitgehend vermieden. Dieser     Geruch-          versehluss    ist, dadurch gekennzeichnet, dass  er einen am     Grund    der Muffe des Ablauf  rohres aufliegenden Haltering aufweist, der  mit der     Muffe    einen Ringraum bildet, in  den der Rinnen- bzw. Schalenhals hineinragt,  und dass sieh ein Eimer und ein Rost mit  Glocke auf. den Rinnen-     bzw.    Schalenrand  abstützen.    In der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand beispielsweise dargestellt.  



       Fig.l        zeigt    einen Vertikalschnitt durch  den     Geruchverschluss.     



       Fig.    2 zeigt eine Ansicht von oben.  



       Fig.3    zeigt eine weitere Möglichkeit für  die Ausbildung des Rinnen- bzw. Schalen  randes und des Rostrandes im Schnitt.  



  In     Fig.    1 bedeutet 1 die Rinne bzw. Schale,  deren Hals 2 in die Muffe 3 des Ablauf  rohres 4 hineinragt. Der Übergang des     Halses    2  in die Rinne bzw. Schale 1 weist eine U-förmige  Rinne 5 auf. Am     11-luffengrund    liegt der  Haltering 6 mit einer     flanschenförmigen    Ver  dickung 7 auf und bildet mit der Muffe 3  einen Ringraum, in den der Hals 2 hinein  ragt. Der Ringraum wird in geeigneter Weise  abgedichtet, z. B. mit einer     Dichtungsmasse     oder mit. Stricken und Blei. Auf dem innern  Rand der U-förmigen Rinne 5 liegt der Eimer 8  mit den Lappen 9 auf.  



  In     Fig.    2 sind vier Lappen dargestellt,  doch kann deren Zahl beliebig gewählt werden.  Der Rost 10, der mit der Glocke 11 zusammen  ein einziges Stück bildet, stützt sich mit  seinem Rand, welcher die Form einer zylin  drischen Krempe 12 aufweist, am Boden der  U-förmigen Rinne 5 ab. Im Rost sind eine  Anzahl Schlitze 13 angebracht.  



  In     Fig.    3 ist die zylindrische     I-,rempe    12  des Rostrandes mit einer Anzahl Nocken 14  versehen, die zwischen die Nocken 15 des  Rinnen- bzw. Schalenrandes eingeführt werden      können und mit diesem einen     Bajonettver-          schluss    bilden.  



  Um den     Geruchverschliiss    einzubauen, wird  zunächst das     Ansehlussrohr    4 verlegt. Dann  wird der Haltering 6 eingelegt, anschliessend  die Rinne bzw. Schale 1 mit dem Hals 2 in       den.    durch Muffe und Haltering gebildeten  Ringraum     verlegt    und der Ringraum abge  dichtet. Nachher können dann noch Eimer     ä     und Rost 10 eingelegt werden.  



  In     Fig.l    sind Rinne bzw. Schale und  Muffe in ihren gegenseitigen     Extreinlagen     gezeichnet, wobei der grösste Abstand zwischen  Rinne und Muffe durch die gestrichelt ge  zeichnete. Muffe dargestellt ist. Dazwischen  ist jede Lage von Rinne und Muffe möglich.  



  Der Vorteil des     Geruchverschlusses    gemäss  der Erfindung besteht darin, dass Rinne und  Muffe     durch    Einfahren des     Rinnenhalses     in die Muffe zusammengebaut werden, womit  eine sehr kleine Bauhöhe erreicht wird. Da  Eimer und Rost erst nachträglich eingesetzt  werden, können Rinne und Muffe einwandfrei  und kontrollierbar abgedichtet werden. Mass  toleranzen     zwischen    der Oberkante der     Guss-          inuffe    und der Rinne haben auf die Höhe  des     Geruelrverschlusses    keinen     Einfluss.    Der  ganze Siphon in zwei Teilen kann leicht zum  Reinigen herausgenommen werden.  



  Es ist. für die Erfindung     umwesentlich,     aus was für Material die     Rinne    bzw. Schale  oder die Teile des erfindungsgemässen     Ge-          ruchversehlusses    hergestellt werden. Sie kön  nen aus Gusseisen oder andern nicht näher be  zeichneten Materialien sein, wobei die Ober  fläche mit einem Schutzüberzug belegt sein  kann oder nicht. Ebenso kann eine     Emaillie-          r-Ling    der Rinne und des erfindungsgemässen       Gerueliversehlusses    vorgesehen werden.

   Auch       kann    aus     Fertigungs-    oder andern Gründen  der     Rinnenhals    von der Rinne getrennt sein  und mit dieser erst nach Verlegung der bei  den Teile verbunden werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH \erueliverschluss mit -±4,blaufansehluss zum Einbau in Rinnen und Schalen, dadurch ge kennzeichnet, dass er einen am Cxrund der Muffe des Ablaufrohres aufliegenden Halte ring aufweist, der mit der Muffe einen Ring raum bildet, in den der Rinnen- bzw. Scha lenhals hineinragt, und dass sieh ein Eimer und ein Rost mit Glocke auf den Rinnen bzw. Sehalenrand abstützen.
    UNTERANSPRCCHE 1. Geruehverschluss nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, da.ss der Haltering eine lichte Weite aufweist, die mindestens uni die doppelte Wandstärke des Halteringes ge genüber der lichten Weite des Ablaufrohres verringert ist. \'. (-eruehverseliluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang der Rinne bzw. Schale in ihren Hals als U-förmige Rinne ausgebildet ist.
    3. Geruchversehluss nach Patentanspraeh und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rinnen- bzw. Selialenhals von der Rinne bzw. Schale getrennt. ist und finit dieser erst nach der Montage verbanden wird. 4. Gerucliversehluss nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass der Rost. eine annähernd Vlindrisehe Krempe aufweist.
    5. Gerueliverschluss nach Patentansprueli und Unteranspriteli \?, dadurch gekennzeichnet, dass die Krempe und der Rinnen- bzw. Seha- lenrand eine Anzahl Noeken zur Bildung eines Bajonettverschlusses aufweisen. 6. Gerueliv erschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Eimer eine Anzahl Lappen zur Abstützung auf dem Rinnen- bzw. Schalenrand aufweist..
CH329670D 1955-04-18 1955-04-18 Geruchverschluss mit Ablaufanschluss zum Einbau in Rinnen und Schalen CH329670A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5711037A (en) * 1993-04-27 1998-01-27 Waterless Company Waterless urinal

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5711037A (en) * 1993-04-27 1998-01-27 Waterless Company Waterless urinal

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