CH329133A - Verfahren zum gegenseitigen Verbinden zweier Randpartien mindestens eines Flächengebildes aus bleibend verformbarem Material - Google Patents

Verfahren zum gegenseitigen Verbinden zweier Randpartien mindestens eines Flächengebildes aus bleibend verformbarem Material

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CH329133A
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    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/07Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of multiple interengaging protrusions on the surfaces, e.g. hooks, coils
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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
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Description


  Verfahren zum gegenseitigen Verbinden     zweier    Randpartien mindestens     eines        Flächengebildes     aus bleibend     verformbarem    Material    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum  gegenseitigen Verbinden zweier Randpartien  mindestens eines Flächengebildes aus bleibend  verformbarem Material, zum Beispiel zum  Verbinden einer Randpartie eines     Blech-          stüelzes    mit einer Randpartie eines andern  Blechstückes, und die Anwendung     dieses    Ver  fahrens zur Herstellung eines Hohlkörpers  durch gegenseitiges Verbinden der beiden ein  ander benachbarten Randpartien eines zum  Beispiel zu einem     Ziegelstumpf,    Zylinder,

         Pyramidenstumpf    oder Prisma gebogenen  Blechstückes oder zur Herstellung zum Bei  spiel eines Rohres.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren ist da  durch gekennzeichnet,     da.ss    an jeder dieser  Randpartien längs einer Bezugslinie sich von  dieser auswärts erstreckende, durch     Zwischen-          räume    voneinander getrennte Zungen gebildet  werden,     da.ss    hierauf die beiden Randpartien  derart     zusammengefügt    werden, dass deren  genannte Bezugslinien sich decken und jeweils  eine der genannten Zungen der einen Rand  partie auf einem sich im Bereich eines der  genannten Zwischenräume von der genannten  Bezugslinie einwärts erstreckenden 'Teil der  Oberfläche der einen Seite der andern Rand  partie liegt., und dass schliesslich die Zungen  jeder Randpartie an der andern Randpartie  befestigt werden.

      Die Zeichnung veranschaulicht beispiels  weise     Ausführungsarten    des erfindungsge  mässen Verfahrens.  



  Es zeigt       Fig.    1 in Ansicht die gemäss einer ersten       Ausführungsart        des        Verfahrens        ausgebildeten     Randpartien zweier miteinander zu verbinden  der Blechstücke vor deren Zusammenfügen,       Fig.    2 und 3 je einen Schnitt nach der  Linie     II-11    und nach der Linie     III-III    von       Fig.    1 und von     Fg.8.        F'ig.    4 in Ansicht die gleichen Randpartien  wie     Fig.    1 nach dem Zusammenfügen der  beiden Blechstücke,

         Fig.@5    und '6 je einen Schnitt nach der  Linie     V-V    und nach     d'er    Linie     VI-VI    von       Fig.        -1    und von     F'ig.    9,       Fig.    7 einen Schnitt nach der Linie       VII-VII    von     F"ig.    4,       Fig.    8 in Ansicht die gemäss einer     zweiten     Ausführungsart des     Verfahrens    ausgebildeten       Randpartien        zweier    miteinander zu verbin  dender Blechstücke vor deren Zusammen  fügen,

         Fig.    9 in Ansicht die gleichen Randpartien  wie     Fg.8    nach dem Zusammenfügen der  beiden Blechstücke,       Fig.    10 einen     :Schnitt    nach der Linie       X-X    von     Fig.    9,       Fig.    11 in Ansicht     die    gemäss einer dritten  Ausführungsart des     Verfahrens        ausgebildeten              Randpartien    zweier miteinander zu verbin  dender Blechstücke vor dem Zusammenfügen,

         Fig.    12 im Schnitt nach der Linie       XII-XII    von     Fig.    11, diese Randpartien  während des Zusammenlügens,       Fis.    1'3 einen Schnitt nach der Linie       XIII-XIII    von     Fig.12,          Fig.14    einen der     Fig.13,    entsprechenden  Schnitt nach beendetem Zusammenfügen der  beiden Blechstücke und       Fig.    15 einen den     Fig.    13 und 14 entspre  chenden Schnitt nach dem Befestigen der  Zungen jedes Blechstückes am andern Blech  stück.  



  Jede der beiden in     Fig.1        biss    3 darge  stellten Randpartien zweier ebener Blech  tücke 1 und 2 von gleicher Dicke d weist  längs einer Bezugsgeraden 3 bzw. 4 abwech  selnd sich von dieser Bezugsgeraden auswärts  erstreckende Zungen '5 bzw. -6     und    sich von  dieser Bezugsgeraden einwärts erstreckende  Vertiefungen 7 bzw. 8 der Oberfläche 9 bzw.  10 der in     Fig.1    sichtbaren Seite des betref  fenden Blechstückes 1 bzw. 2 auf.  



  Der Umriss jeder Zunge 5: bzw. 6 hat die  Form eines     Halbkreisbogens    11, an den zwei  zueinander parallele, zur Bezugsgeraden 3  bzw. 4 des betreffenden     Blechstückes    1 bzw. 2  im rechten Winkel stehende Abschnitte 12  anschliessen; mit r ist der Radius des Halb  kreisbogens 11, mit s der Abstand seines Zen  trums von der betreffenden     Bezugsgeraden    3  bzw. 4 bezeichnet.

   Die Zungen 5 bzw. 6 wer  den an den beiden Blechstücken 1 und 2  durch Stanzen gebildet, wobei das die Zungen  bildende Blech in gleicher Dicke d und in  gleicher Flucht belassen     wird    wie das ausser  halb der Vertiefung 7     :bzw.    8     befindliche    Blech  des betreffenden Blechstückes 1 bzw. 2, das  heisst die Oberfläche 13 jeder Zunge bleibt in.  der gleichen Ebene wie der     ausserhalb    der  Vertiefungen 7 bzw. 8 befindliche Teil der  Oberfläche 9 bzw. 10 dieses     Blechstückes.     



  Die Begrenzung jeder Vertiefung 7 bzw. 8  entspricht nach Form und Abmessungen ge  nau dem Umriss jeder Zunge 5 bzw. '6, folgt  also ebenfalls einem     Halbkreisbogen    14 vom    Radius r, dessen Zentrum im Abstand s von  der Bezugsgeraden 3 bzw. 4 des betreffenden  Blechstückes liegt, und an den zwei parallele,  zu     diser    Bezugsgeraden im rechten Winkel  stehende gerade Abschnitte 15 anschliessen.  Die Tiefe t jeder Vertiefung ist gleich der  Dicke     d    der beiden Blechstücke.

   Diese Ver  tiefungen werden in der Randpartie jedes       Blechstückcs,    vorzugsweise im gleichen Ar  beitsgang, in dem dessen Zungen 5     bzw.        ti     ausgestanzt werden, durch Prägen erzeugt,  wobei in der Oberfläche 17 bzw. 18 der der  Oberfläche 9 bzw. 10 entgegengesetzten Blech  seite gegenüber jeder Vertiefung 7 bzw. 8  eine Erhöhung     1'9    bzw. 20 gebildet wird.

   Der  gegenseitige Abstand der     Vertiefungen   <B>7 bzw.</B>  8 jedes Blechstückes 1 bzw. 2 ist so gross,  dass der Abstand     zwischen    den zur Bezugs  geraden 3 bzw. 4 des Blechstückes im rechten  Winkel stehenden geraden Abschnitten 26 der  Umrisse zweier benachbarter Erhöhungen 19  bzw. 20 gleich ist dem     gegenseitigen    Abstand  der geraden Abschnitte 12 einer Zunge 5       bzw.    6.  



  Zwischen je zwei Zungen 5 bzw. 6     jedes          Bleehstüekes    1 bzw. 2 wird eine zusätzliche  Zunge 21 bzw. 2'2 gebildet, die sich vom     glei-          ehen    Abschnitt. der Bezugsgeraden 3 bzw. 4  auswärts erstreckt, von dem sich jeweils eine  Vertiefung 7 bzw. 8 einwärts erstreckt, und  die gleiche Form und Abmessungen hat wie  die erstgenannten Zungen 5 bzw.     '6.    Insbe  sondere ist der gegenseitige Abstand der mit  der Bezugsgeraden 3 bzw. 4 einen rechten  Winkel bildenden geraden Abschnitt 25 des  Umrisses auch jeder zusätzlichen Zunge 21  bzw. 22 gleich dem gegenseitigen Abstand  der geraden Abschnitte 26 zweier benachbarter  Erhöhungen 19 bzw. 20 jedes Blechstückes.

    Diese zusätzlichen Zungen 21 bzw. 22 sind  von den     benachbarten    Zungen 5 bzw. 6 durch  Einschnitte 23 bzw. 24 getrennt, deren Breite  gleich der Blechdicke d ist, und die bis zur  Bezugsgeraden 3 bzw. 4 reichen. Im Gegen  satz zum Blech der Zungen 5 bzw. 6 liegt  dasjenige der zusätzlichen Zungen 21 bzw. 22  nicht. in der gleichen Flucht. wie das ausser  halb der Vertiefung 7 bzw. 8 befindliche Blech,      sondern in gleicher Flucht wie das den Boden  dieser Vertiefung bildende Blech.  



  Nachdem die Randpartien der beiden  Blechstücke 1. und 2 in der beschriebenen       \'leise    ausgebildet worden sind, wird auf den  Boden jeder Vertiefung 7 bzw. 8 und auf  die anschliessende Oberfläche jeder zusätzli  chen Zunge     2'1    bzw. 22 auf der einen Seite 9  bzw. 10 jedes Blechstückes sowie auf die  Oberfläche jeder Zunge '5 bzw. 6 und auf  die zwischen den Erhöhungen<B>19</B> bzw. 20 lie  genden     Oberfläehentelle    auf der andern Seite  17 jedes Blechstückes ein     metallbindendes     Kunstharz, zum Beispiel      Araldit     (eingetra  gene Marke) der     CIBA,    aufgebracht.  



  Hierauf werden die Randpartien der bei  den Blechstücke 1 und 2 derart zusammenge  fügt, dass sich die Bezugsgerade 3 des 'Stückes  1 mit der Bezugsgeraden 4 des Stückes       \?    deckt, jede Zunge 5 des     Stückes    1 in eine  Vertiefung 8 des Stückes 2 und jede Zunge 6  des Stückes 2 in eine Vertiefung 7 des  Stückes 1 zu liegen kommt, sowie jede zu  sätzliche Zunge 2,1 des Stückes 1 zwischen  zwei Erhöhungen 20 des Stückes 2 an     dessen     Oberfläche 18 und jede     zusätzliche    Zunge  des     Stückes    2 zwischen     zwei    Erhöhungen 19  des Stückes 1 an dessen Oberfläche 17 anliegt,  wie dies     F'ig.    $ bis 7 zeigen.

   Jede Zunge 5  bzw. 6     eines    Blechstückes berührt dann mit  ihrem ganzen freien Umriss 11, 12 die Be  grenzung     1.1,    15 der sie aufnehmenden Ver  tiefung 8 bzw. 7, so     .dass    die beiden Blech  stücke gegen gegenseitige Verschiebung in  Richtung ihrer Bezugsgeraden 3, 1 und gegen  weiteres     Cegeneinanderschieben    im rechten       Winkel    zu diesen Bezugsgeraden längs ihrer  gemeinsamen Ebene gehalten sind.

   Eine     zu-          sä.tzliehe    Sicherung gegen gegenseitiges Ver  schieben der beiden Blechstücke in Richtung  der Geraden 3, 4 ist dadurch gegeben,     da.ss     jeweils die zusätzlichen Zungen 21 bzw.     2-2     jedes     Bi'eehstückes    1 bzw. 2 mit den geraden  Abschnitten     2,5    ihres Umrisses genau zwischen  die geraden Abschnitte 2 der Umrisse je  zweier benachbarter Erhöhungen 20 bzw. 19  des andern Blechstückes 2 bzw. 1 passen.

   Ge  gen gegenseitige Verschiebung senkrecht zu    ihrer gemeinsamen Ebene sind' die beiden  Blechstücke in einer Richtung durch die Zun  gen -5 und die zusätzlichen Zungen     22,    in der  entgegengesetzten Richtung durch .die Zungen  6 und die     zusätzlichen    Zungen 21 gehalten.  



  Schliesslich wird jede der erstgenannten  Zungen 5 bzw. 6     und    jede zusätzliche Zunge  21 bzw. 22 jedes Blechstückes 1 bzw. 2 da  durch am andern Blechstück 2     bzw.    1 be  festigt, dass die nunmehr     aufeinanderliegen-          den,    auf Teile der beiden Blechstücke aufge  tragenen     Kunstharzschichten    der für ihre  gegenseitige Vereinigung, für ihr festes und  dauerndes Anhaften an den Blechstücken und  für Abbinden vorgeschriebenen Behandlung  unterworfen werden.

   Diese Behandlung kann  je nach     Art    des verwendeten Kunstharzes  eine Lagerung während einer bestimmten Zeit,  eine Erwärmung auf eine bestimmte Tempera  tur und/oder die Anwendung eines senkrecht  zur Ebene der beiden Blechstücke auf die  Zungen 5, 6 und die zusätzlichen Zungen 21,  22, wirkenden Druckes umfassen. Nach dieser  Behandlung haften alle genannten Zungen  jedes     Blechstückes    fest am andern Blechstück  und verhindern, dass die beiden Blechstücke  in Richtung ihrer gemeinsamen Ebene aus  cinandergezogen und ihr durch das Zusammen  fügen bewirkter Halt gegen gegenseitige Ver  schiebung in jeder andern Richtung aufge  hoben werden kann.  



  Da die Tiefe jeder Vertiefung 7 bzw. 8  jedes Blechstückes 1 bzw. 2 gleich ist der  Dicke d der in ihr     lhegenden    Zunge     @6        bzw:    5  des andern Blechstückes 2 bzw. 1, liegen alle  freien Oberflächen der einen Seite der zu  sammengefügten     Blechstücke,    das heisst die  Oberfläche 9 des     Blechstückes    1, mit Aus  nahme ihrer in den Vertiefungen 7 liegenden  und ihrer zu den zusätzlichen Zungen 21 ge  hörenden Teile, und die Oberfläche 10 des  Blechstückes 2, mit Ausnahme ihrer in den  Vertiefungen 8 und ihrer zu den     zusätzlichen     Zungen 22 gehörenden Teile, in der gleichen  Ebene;

   dies wäre bei einem gewöhnlichen Über  lappungsstoss der beiden     Blechstück-Rand-          partien    nicht der Fall. Diese Verbindungs  art eignet sich also vorzüglich zur Herstel-      Jung von aus mehreren Blechstücken beste  henden Wänden, längs denen ein Medium un  behindert mit hoher Geschwindigkeit strömen       soll;    die Oberflächen 9 und 10 können zum       Beispiel        als    Aussenflächen eines Flugzeuges  oder     Sehnellfahrzeuges    oder als innere Wan  dungen eines Gas- oder Flüssigkeitskanals       verwendet    werden.  



  Bei der durch     F'ig.8        bis    10 veranschau  lichten     Ausführungsart    des     Verfahrens    wer  den die Randpartien der miteinander zu ver  bindenden Blechstücke 1 und 2 gemäss     Fig.    8  ausgebildet,     die    Schnitte nach den in dieser  Figur eingezeichneten Linien     11-II    und       III-111    sind gleich wie die in     Fig.    2 und 3  dargestellten Schnitte zur     Fig.1    des ersten       Ausführungsbeispiels.    Die     Umrissform    der  Zungen 5 und 6,

   die Form der     Begrenzung     der Vertiefung 7 und 8 und die     Umrissform     der zusätzlichen Zungen 21 und     22    und somit  auch die Form der Einschnitte 23 und 24 sind  in diesem zweiten Ausführungsbeispiel     trapez-          förmig.     



  Der Umriss jeder Zunge '5 bzw. 6 weist  zwei gerade Abschnitte 27, die von der Be  zugsgeraden 3 bzw. 4 des betreffenden     Blech-          stückes    aus konvergieren,     und    einen zu dieser  Bezugsgeraden parallelen Scheitelabschnitt 28  auf. Die Begrenzung jeder Vertiefung 7 bzw.  8 entspricht nach Form und Abmessungen  genau dem Umriss jeder Zunge 5     bzw.    6  und weist demgemäss zwei gerade Abschnitte  29, die von der Bezugsgeraden 3 bzw. 4 aus  unter dem gleichen Winkel konvergieren wie  die Abschnitte 27 der Zungen, und     einen    zur  Bezugsgeraden parallelen     @Scheitel!abschnitt    30  auf.

   Die zusätzlichen Zungen 2:1 und 22 haben  wiederum gleiche Form und Abmessungen wie  die Zungen<B>5</B> bzw.     @6;    ihr Umriss weist zwei  konvergierende gerade Abschnitte 31 auf, die  zusammen mit den entsprechenden     Abschnit-          ten    27 der beiden benachbarten Zungen 5 bzw.  6 Einschnitte 23     bzw.    2'4 begrenzen. Diese  Einschnitte haben an ihrem Scheitel, auf der  Bezugsgeraden 3 bzw. 4 gemessen, eine der  Blechdicke d     entsprechende    Breite und sind  somit     trapezförmig.    Die Erhöhungen 19 bzw.

    20, die in der Oberfläche 17 bzw. 18     (Fig.    2    und 3) der beiden Blechstücke durch das  Einprägen der Vertiefungen 7 bzw. 8 ent  stehen, sind ebenfalls     trapezförmig,    und ihre  Umrisse weisen je zwei gerade Abschnitte 2  auf.  



  Beim Zusammenfügen der beiden Blech  stücke 1 und 2 gemäss     Fig.    9 und 10 wird  wie beim ersten Ausführungsbeispiel die     Be-          zugsgerade    3 des Stückes 1 mit derjenigen 4  des Stückes 1 zur Deckung gebracht.

   Jede  Zunge 5 des Stückes 1 kommt dann in eine       Vertiefung    8 des Stückes 2     (Fig.    6) und jede,  Zunge 6 des Stückes 2 in eine Vertiefung 7  des Stückes 1     (F'ig.    5) zu     liegen.    Jede zusätz  liche Zunge 21 des Stückes 1 liegt zwischen  zwei Erhöhungen 20 des Stückes 2 an     dessen     Oberfläche 18     (Fig.    5), und jede zusätzliche,  Zunge 22 des Stückes 2. liegt zwischen     zwei     Erhöhungen 19 des Stückes 1.  



  Die konvergierenden Abschnitte 27 des  Umrisses jeder Zunge 5 bzw. 6 berühren die  entsprechenden Abschnitte 29 der Begren  zung der diese Zunge aufnehmenden Vertie  fung 8 bzw. 7, so dass die Zunge seitlich nach  Art. eines in die Vertiefung getriebenen Keils  in dieser gehalten ist.     Damit.    der Scheitel  abschnitt 28 des Zungenumrisses nicht an  demjenigen 30 der     Begrenzung    der Vertiefung  ansteht, bevor diese Haltewirkung erreicht  ist, darf der Abstand des     Abschnittes    28 von  der Bezugsgeraden 3 bzw. 4 des die Zunge auf  weisenden Blechstückes 1 bzw. 2 nicht grösser  sein als der Abstand des Abschnittes 30 von  der Bezugsgeraden 4 bzw. .3 des die Vertie  fung aufweisenden Blechstückes.

   Im Gegen  satz zum ersten     Ausführungsbeispiel    berühren  die Abschnitte 31 des Umrisses der zusätz  lichen Zungen 21     bzw.    22: jedes Blechstückes  1 bzw. 2 keine Erhöhungen des andern Blech  stückes 2. bzw. 1.  



  Das Befestigen der Zungen 5 bzw. 6 des  einen Blechstückes 1 bzw. 2 am andern Blech  stück     \?    bzw. 1 geschieht. bei diesem zweiten       Ausführungsbeispiel    durch Schweisspunkte<B>33.</B>  



  Das dritte     Ausführungsbeispiel,    das nach  stehend an Hand der     Fig.    11 bis 14 erläutert.  wird, unterscheidet sich vom zweiten durch      die Art der     Befestigung    der Zungen 5 bzw. 6  jedes Blechstückes 1 bzw. 2 am     andern    Blech  stück 2 bzw. 1.  



  Wie     Fig.    11 zeigt, werden wie beim zwei  ten     Ausführungsbeispiel    an den Randpartien  der beiden Blechstücke 1 bzw. 2 sich von  deren Bezugsgeraden 3 bzw. 4 auswärts er  streckende     trapezförmige    Zungen 5 bzw. 6       ,ebiIdet;    jede dieser Zungen unterscheidet sich  indessen von der gleich bezeichneten des zwei  tem Ausführungsbeispiels dadurch, dass sie  in ihrem äussern Teil zwei rechteckige Lap  pen 34 von der Länge a und von der Breite b  aufweist, welche seitlich über die Verlänge  rung je eines der geraden     Umrissabschnitte     27 vorstehen.

   Ferner wird in jedes Blechstück  im Bereiche des innern     'Teil's    jedes der beiden  geraden Abschnitte 29 der Begrenzung jeder  Vertiefung 7 bzw. 8 bzw. im Bereiche des  innern Teils     jedes    der beiden geraden Ab  schnitte 32 des Umrisses der dieser Ver  tiefung gegenüberliegenden Erhöhung 19 bzw.  20, eine schlitzförmige     Durchbrechung    35 ein  gestanzt, deren Länge gleich. der Länge a jedes  Lappens 34 und deren Breite c um einen ge  wissen Bruchteil der Breite b jedes Lappens  34 grösser ist als die     Blechstärke    d.

   Die beim  ersten und zweiten Ausführungsbeispiel vor  handenen zusätzlichen Zungen 21 und 22 feh  len hier; an deren Stelle folgt der Rand jedes       Bleehstüekes    zwischen benachbarten Zungen  5 bzw. 6 der Bezugsgeraden 3 bzw. 4.  



  Bevor die Randpartien der beiden     Blech-          st.üeke    1, 2 zusammengefügt werden, wird  jeder Lappen     3'4    längs einer Geraden 36,     wel-          ehe    die Fortsetzung des anschliessenden Ab  schnittes 27 des Zungenumrisses bildet, um  einen kleineren Winkel als     90 ,    etwa um 60  bis 70 , gegen die den Vertiefungen 7 bzw. 8  entgegengesetzte Seite 17 bzw. 18 des betref  fenden     Blechstückes    aufgebogen     (Fig.        13);     die beiden Geraden 36 jeder Zunge 5 bzw. 6  konvergieren von der Bezugsgeraden 3 bzw. 4  aus unter dem gleichen Winkel wie die Ab  schnitte 27 des Zungenumrisses.

   Das Aufbie  gen der Lappen 34     erfolgt    zweckmässig im  gleichen Arbeitsgang wie (las Stanzen der       Zungen    5 bzw. 6 und der     Durchbrechungen            3'5    sowie das Prägen der Vertiefungen 7 bzw.  8 des betreffenden Blechstückes 1 bzw. 2.  



  Da Zusammenfügen der beiden Blech  stücke 1 und 2     geschieht    in diesem Falle in  drei Arbeitsgängen: Zuerst werden die beiden  Blechstücke unter einem stumpfen     Winkel     derart     gegeneinandergedrückt,        dass    ihre Be  zugsgeraden 3, 4 sich decken     (F'ig.12    und  13), indem zum     Beispiel    die zwischen den Zun  gen 5 befindlichen Randteile des Stückes 1  gegen die Zungen 6 des Stückes 2 gestossen  und dann längs     diesen    Zungen 6     bis    in die Be  zugsgerade 4 des Stückes 2 geschoben werden.

    Hierauf werden die beiden Blechstücke um  ihre sich deckenden Bezugsgeraden     3.,    4 in die  gleiche Ebene geklappt     (Fig.    14). Die Zungen  5 des Stückes 1 kommen dann in die Ver  tiefungen 8 des Blechstückes 2. und die Zun  gen     6@    des 'Stückes 2 in die Vertiefungen 7  des Stückes 1 zu liegen, wobei die aufgebo  genen Lappen 34 jeder Zunge des einen Blech  stückes 1 bzw. 2 die     Durchbrechungen    35 des  andern Blechstückes 2 bzw. 1 durchdringen  und auf der den Vertiefungen 8 bzw. 7 ent  gegengesetzten Seite dieses andern Blech  stückes über dessen Oberfläche 18 bzw. 17  vorstehen.

       iSchliesslich    werden die über diese  Oberfläche vorstehenden Teile der Lappen 34  gemäss     Fig.1'5    an diese Oberfläche 18 bzw.  17 angedrückt. Dieses Andrücken kann da  durch erfolgen, dass die Randpartien beider  Blechstücke zwischen zwei     Pressbacken    ge  bracht werden, deren Arbeitsflächen 3-6, 3 7  eben sind     und    derart     gegeneinandergedrückt     werden, dass sie     parallel    bleiben.

   Da die Lap  pen 34     nicht    im rechten Winkel zur Oberfläche  18 bzw. 17, sondern unter etwa 60 bis 70   zu dieser stehen, werden sie nicht gestaucht,  sondern an diese     Oberflächen        angebogen.     



  Gemäss einer Variante dieser dritten Aus  führungsart könnte jede Zunge 5 bzw. 6 einen  an ihrem Scheitel '28 sitzenden Lappen von  der     Art.        des        Lappens    34 und jedes Blech  stück 1 bzw. 2. im Bereich des Scheitelabschnit  tes 30 der Begrenzung jeder Vertiefung 7  bzw. 8 eine     schlitzförmige        Durchbrechung     von der Art. der     Durchbrechung    3-5 aufweisen.

    Die Lappen jedes Blechstückes würden wie      die Lappen 34 des dritten Ausführungsbei  spiels um 60 bis 70  aufgebogen, beim Zu  sammenfügen der beiden Blechstücke durch  die genannten     Durchbrechungen    des andern       Blechstückes    gesteckt und     schliesslich    an die  Oberfläche der den Vertiefungen entgegen  gesetzten Seite dieses andern Blechstückes       gedrückt.     



  Statt zwei Blechstücken 1 und     2'    könnten  auf jede der beschriebenen Ausführungsarten  zwei parallele, längslaufende Randpartien  eines einzigen beispielsweise zylindrisch ge  bogenen Blechstückes miteinander verbunden  werden, um ein     zylindmisehes    Rohr herzu  stellen. Wo im vorstehenden von ebenen Ober  flächen der beiden Blechstücke die Rede war,  die in der gleichen Ebene liegen, muss für  die Verbindung von Randpartien eines zylin  drisch gebogenen Blechstückes sinngemäss ver  standen werden, dass es sich um zylindrische  Oberflächen     handelt,    die in der gleichen     ZT-          linderfläche    liegen.  



  Gemäss einer weiteren Variante jeder der  beschriebenen Ausführungsarten könnten in  jeder Randpartie 1 bzw. 2 die Vertiefungen 7  bzw. 8 fehlen, dafür aber die Zungen 5 bzw.  6 im Bereich der entsprechenden Bezugsgera  den 3 bzw.     -1    nach der 'Seite des Bleches, in  der bei den beschriebenen Ausführungsarten  die genannten Vertiefungen 7 bzw. 8 gebildet  sind, derart.     S-förmig        abgekröpft    sein,     da.ss     diese Zungen um die Blechdicke d gegenüber  dem Rest -dieser     Randpartie    versetzt, aber     züz     diesem parallel liegen.

   Die Zungen 5 bzw. 6  jeder Randpartie 1 bzw. 2 kämen dann beim  Zusammenfügen auf diejenigen nunmehr mit  dem Rest. des Bleches in einer Flucht ver  bliebenen Teile der andern Randpartie 2 bzw.  1 zu liegen, die bei den beschriebenen Aus  führungsarten die Vertiefungen 8 bzw. 7 bil  deten. Allfällige     zusätzliche    Zungen 21 bzw.

         22        müssten    dann in gleicher Weise wie die  Zungen 5     bzw.   <B>6"</B> jedoch nach der entgegen  gesetzten     Seite    :des Bleches     abgekröpft    wer  den, so dass sie beim Zusammenfügen die  gleiche Lage einnähmen wie bei den beschrie  benen     Ausführungsarten.       Statt aus Blech könnten die zu     verbin-          d'enden    Flächengebilde auch aus thermoplasti  schem Kunstharz bestehen. In diesem Falle  müssten alle Operationen, bei denen das     1Ia-          terial    verformt wird, oberhalb von dessen Er  weichungstemperatur durchgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zum gegenseitigen Verbinden zweier Randpartien mindestens eines Flächen gebildes aus bleibend verformbarem Material, dadurch gekennzeichnet, da.ss an jeder dieser Randpartien längs einer Bezugslinie sich von dieser auswärts erstreckende, durch Zwischen räume voneinander getrennte Zungen gebil det werden, dass hierauf die beiden Randpar tien derart zusammengefügt werden,
    dass deren genannte Bezugslinien sich decken und jeweils eine der genannten Zungen der einen Randpartie auf einem sieh im Bereiche eines der genannten Zwischenräume von der ge nannten Bezugslinie einwärts erstreckenden Teil der Oberfläche der einen Seite der andern Randpartie liegt, und dass schliesslich die Zungen jeder Randpartie an der andern Rand partie befestigt. werden. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren mach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass an jeder der ge nannten Randpartien im Bereich jedes der genannten Zwischenräume eine sich von der Bezugslinie einwärts erstreckende Vertiefung der Oberfläche der genannten Seite dieser Randpartie gebildet wird, in welche beim Zu sammenfügen der beiden Randpartien eine der genannten Zungen der andern Randpartie zu liegen kommt.. 2.. Verfahren nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass jede der genannten Zungen einer Randpartie in gleicher Dicke und in gleicher Flucht belassen wird wie der ausserhalb des Bereiches der Vertiefungen befindliche Teil dieser Randpartie,
    und dass die Tiefe jeder Vertiefung dieser Randpartie gl'eieh der Dicke der andern Randpartie ge macht wird, das,Ganze derart, dass alle freien Oberflächen der einen Seite der zusammen- gefügten Randpartien miteinander bündig liegen. 3. Verfahren nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass jede der genann ten Zungen einer Randpartie und die zur Aufnahme dieser Zunge bestimmte Vertiefung der andern Randpartie so geformt werden, dass die Zunge nach dem Zusammenfügen mit wenigstens einem Teil ihres Umrisses die Be grenzung der Vertiefung berührt. 4.
    Verfahren mach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, da.ss der der genannten Zunge gegebene Umriss und die der genann ten Vertiefung gegebene Begrenzung je zwei von der Bezugslinie der betreffenden Rand partie aus unter gleichen Winkeln konver gierende gerade Abschnitte aufweisen, der art, dass nach dem Zusammenfügen die Zunge mit den genannten geraden Abschnitten ihres Umrisses nach Art eines Keils zwischen den genannten geraden Abschnitten der Begren zung der Vertiefung gehalten wird. 5.
    Verfahren nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der Umriss der ge nannten Zunge und die Begrenzung der ge nannten Vertiefung je mindestens teilweise als Kreisbogen ausgebildet werden, deren Ra dien gleich sind und deren Zentren in glei- cliem Abstand von der Bezugslinie der be treffenden Randpartie, liegen. 6.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass an jeder Rand Partie im Bereich des genannten Zwischenrau mes zwischen je zwei der genannten Zungen je eine zusätzliche, sich von der Bezugslinie auswärts erstreckende Zunge gebildet wird, welche zusätzlichen Zungen beim Zusammen fügen auf sich im Bereich der erstgenannten Zungen von der Bezugslinie einwärts er streckende Teile der der genannten Seite ent gegengesetzten Seite der andern Randpartie zu liegen kommen, und dass diese zusätzlichen Zungen an dieser andern R.andpa.rtie be festigt werden. 7.
    Verfahren nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, da.ss die genannte Ver tiefung der Oberfläche der einen Seite jeder Randpartie derart durch Eindrücken des Ma- terials erzeugt wird, dass in der Oberfläche der andern Seite dieser Randpartie eine dieser Vertiefung gegenüberliegende Erhöhung ge bildet wird. B.
    Verfahren nach Unteransprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätz lichen Zunge einer Randpartie und den bei den Erhöhungen der andern Randpartie, wel che den zur Aufnahme der dieser zusätzlichen Zunge benachbarten erstgenannten Zungen der erstgenannten Randpartie bestimmten Vertiefungen gegenüberliegen, Umrisse gege ben werden, welche unter sich parallele Ab schnitte aufweisen, längs denen sich nach dem Zusammenfügen die genannte zusätzliche Zunge und die beiden genannten Erhöhungen berühren. 9. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass jede Zunge einer Randpartie an der andern Randpartie mittels eines Bindemittels befestigt wird.
    <B>10.</B> Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass jede Zunge einer Randpartie an der andern Randpartie durch Schweissen befestigt wird. 11. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass an jeder Zunge einer Randpartie mindestens ein Lappen ge bildet und nach der der genannten Seite die ser Randpartie entgeggengesetzten 'Seite der selben aufgebogen wird, dass in der andern Randpartie für jeden genannten Lappen eine Durchbrechung gebildet wird, durch welche dieser Lappen beim Zusammenfügen hin durchgesteckt wird,
    und dass hierauf jede Zunge durch Anbiegen des über die der ge nannten Seite entgegengesetzte Seite der an dern Randpartie vorstehenden T'eils ihres Lap pens an die Oberfläche dieser entgegengesetz ten Seite der andern Randpartie an letzterer befestigt. wird. 12. Verfahren nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass an jeder Zunge zwei Lappen gebildet und längs Geraden auf gebogen werden, welche von der Bezugslinie der betreffenden Randpartie aus konvergieren. 13. Verfahren nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, da.ss der Lappen längs einer Geraden aufgebogen wird, die parallel zur Bezugslinie der erstgenannten Randpartie läuft.
    14. Verfahren nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass der Lappen zum Anbiegen an die genannte Oberfläche der andern Randpartie meiner zur Richtung, in welcher er vorher aufgebogen wurde, entge gengesetzten Richtung gebogen wird. 15. Verfahren nach Unteranspruch 14, da'- durch gekennzeichnet, da.ss der Lappen um weniger als 9'0 aufgebogen wird. 16.
    Verfahren nach Unteranspruch 1,5, da durch gekennzeichnet, dass der Lappen mittels eines Werkzeuges, das eine zur genannten Oberfläche parallelo Arbeitsfläche aufweist und gegen diese Oberfläche gedrückt. wird, an diese angebogen wird.
    PATENTANSPRUCH 1I Anwendung des Verfahrens nach Patent anspruch I zur Herstelllung eines Hohlkör pers durch gegenseitige Verbindung zweier entgegengesetzter, gegeneinander gerichteter Randpartien eines aus mindestens einem Blechstück bestehenden, in Umfangsrichtung des zu erzeugenden Hohlkörpers gebogenen Blechmantels.
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