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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Führung gemäß Oberbegriff Patentanspruch
1 und auf ein Transportsystem gemäß Oberbegriff Patentanspruch 12.
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Bei
Transportsystemen oder Transporteuren für Flaschen oder dergleichen
Behälter
und dabei speziell auch bei Transporteuren mit Einrichtungen zur
Aufteilung eines breiten Behälterstroms
in mehrere Reihen, in denen die Behälter jeweils in einem einspurigen
Behälterstrom
aneinander anschließend
in einer Transportrichtung bewegt werden, sind Führungen in Form von Führungs-
oder Reihenblechen bekannt.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Führung aufzuzeigen,
die aus wenigstens zwei in Transportrichtung aneinander anschließenden und
miteinander verbundene Führungsblechen
besteht und bei der diese Führungsbleche
in einer einfachen Weise zuverlässig
miteinander verbunden sind. Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine
Führung
entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet. Ein Transportsystem ist
Gegenstand des Patentanspruchs 12.
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Durch
die erfindungsgemäße Ausbildung
ist eine einfache, schnelle und sehr wirksame Verbindung zwischen
den aneinander anschließenden
Führungsblechen
erreicht. Das Verbinden kann durch einfaches Zusammenstecken der
Führungsbleche an
ihren Verzahnungen realisiert werden, wobei dann insbesondere auch
die Möglichkeit
einer Verstellung der Führungsbleche
relativ zueinander in Führungslängsrichtung
bei weiterhin in Eingriff miteinander befindlichen Verzahnungen
besteht.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist die jeweilige Verzahnung als Zweifachverzahnung ausgebildet,
so dass hierdurch bei der Möglichkeit
eines Verbindens der Führungsbleche
durch einfaches Zusammenführen
oder Zusammenstecken eine formschlüssige Verbindung auch in einer
Achsrichtung senkrecht zur Ebene der Führungsbleche erreicht ist.
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Weiterbildungen,
Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten
der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen
und aus den Figuren. Dabei sind alle beschriebenen und/oder bildlich
dargestellten Merkmale für
sich oder in beliebiger Kombination grundsätzlich Gegenstand der Erfindung,
unabhängig
von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Auch wird der Inhalt der Ansprüche zu
einem Bestandteil der Beschreibung gemacht.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es
zeigen:
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1 in
vereinfachter Darstellung und in Draufsicht ein Transportsystem
oder ein Transporteur für
Behälter,
beispielsweise in Form von Flaschen, zusammen mit mehreren, jeweils
von Reihen- oder Führungsblechen
gebildeten Führungen;
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2 und 3 eines
der Führungsbleche in
Seitenansicht und in Draufsicht;
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4 eine
perspektivische Teildarstellung des Führungsblechs der 2 und 3;
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5 ein
weiteres Führungsblech
in Seitenansicht;
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6 und 7 Schnitte
durch die Verbindung zweier Führungsbleche;
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8 ein
weiteres Führungsblech
in Seitenansicht;
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9 in
Teildarstellung einen Schnitt durch ein Führungsblech.
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In
den Figuren ist 1 ein Transporteur zum Transportieren von
Produkten oder Fördergut,
beispielsweise zum Transportieren von Behältern oder Flaschen 2,
die aufrechtstehend, d. h. mit ihrer Flaschenachse in vertikaler
Richtung orientiert auf dem Transporteur 1 bzw. auf der
oberen Länge
wenigstens eines den Transporteur 1 bildenden umlaufend angetriebenen
Transportbandes angeordnet sind. Mit dem Transporteur 1 werden
die Flaschen 2 in Richtung des Pfeils A gefördert und
gelangen dabei an eine Reihenaufteilung 3, in der der angeförderte breite
Behälter-
oder Flaschenstrom, in welchem u. a. auch jeweils mehrere Flaschen 2 senkrecht
zur Transportrichtung A angeordnet sind, in einzelne Reihen, d.
h. bei der dargestellten Ausführungsform
in insgesamt fünf
Reihen R1–R5
aufgeteilt wird, und zwar in der Form, dass in jeder Reihe R1–R5 ein
einspuriger Behälter-
oder Flaschenstrom gebildet ist, in denen die Flaschen 2 in
Transportrichtung A aneinander anschließen.
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Die
Reihen R1–R5
sind jeweils beidseitig von Behälterführungen 4 begrenzt,
die zur Anpassung der Reihenaufteilung 3 bzw. Reihenbreite
an das Format der Flaschen 2, d. h. an den Flaschendurchmesser
senkrecht zur Transportrichtung A verstellbar sind, wie dies in
der 1 mit dem Doppelpfeil B angedeutet ist. Weiterhin
ist jede Behälterführung 4 so ausgebildet,
dass deren bezogen auf die Transportrichtung A vorderes Ende 4.1,
welches die Flaschen 2 vor dem Einlaufen in die jeweilige
Reihe R1–R5 passieren
in Transportrichtung A und entgegen der Transportrichtung A einstellbar
ist, wie dies in der 1 mit dem Doppelpfeil C angedeutet
ist. Diese Einstellung ist zweckmäßig, um eine gestaffelte Anordnung
der Enden 4.1 in der Weise zu erreichen, dass einige Behälterführungen 4 mit
ihren Enden 4.1 weiter in dem Bereich des Transporteurs 1 vor
der Reihenaufteilung 3 hineinreichen als andere Behälterführungen 4.
Mit dieser gestaffelten Anordnung der Enden 4.1 wird u.
a. die Stabilität
des Transportes der Flaschen 2 verbessert und insbesondere
ein Umfallen der Flaschen 2 verhindert. Wiederum in Abhängigkeit
vom Format der Flaschen 2 ist eine Einstellung der Enden 4.1 erforderlich.
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Es
versteht sich, dass die Förderbreite
des Transporteurs 1 vor der Reihenaufteilung 3 durch nicht
dargestellte Führungen
auf die Breite der Reihenaufteilung 3 abgestimmt ist, so
dass sämtliche Flaschen 2 an
die Reihenaufteilung 3 und in die dortigen Reihen R1–R5 gefördert werden.
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Jede
Behälterführung 4 besteht
bei der dargestellten Ausführungsform
aus drei Führungselementen
in Form von Reihen- oder Führungsblechen 5, 6 und 7,
die mit ihren Oberflächenseiten
senkrecht zur Transportebene des Transporteurs 1, d. h.
in vertikalen Ebenen angeordnet und aneinander anschließend miteinander
verbunden sind. Die Führungsbleche 5–7 sind
weiterhin jeweils an ihrer Oberseite oberhalb der Bewegungsbahn
der Flaschen 2 und senkrecht zur Transportrichtung A einstellbar
(Doppelpfeil B) an Stangen befestigt, die in der 1 mit den
unterbrochenen Linien 8 angedeutet sind und sich in einem
genügenden
Abstand oberhalb der Bewegungsbahn der Flaschen 2 befinden.
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Die 2–4 zeigen
dass das vordere Ende 4.1 der jeweiligen Behälterführung 4 bildende Führungsblech 5,
welches, wie insbesondere den 3 und 4 zu
entnehmen, aus zwei Einzelblechen 5a und 5b aus
Metall, beispielsweise Stahl besteht, die parallel zu einander angeordnet
und an einander zugewandten Oberflächenseiten miteinander verbunden
sind.
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In
der Darstellung der 2 weist das Führungsblech 5 mehrere
Randbereiche auf, die entsprechend der nachfolgenden Aufstellung
in einer angenommenen Betrachtungsrichtung aneinander anschließen, nämlich:
Einen
im Wesentlichen geradlinigen unteren Randbereich 5.1, der
sich über
die gesamte Länge
des Führungsbleches 5 erstreckt,
einen
Randbereich 5.2, der sich rechtwinklig an den Randbereich 5.1 anschließt und das
vordere Ende 4.1 der jeweiligen Behälterführung 4 bildet,
einen
schräg
verlaufenden Randbereich 5.3, der zusammen mit einem oberen
parallel zum Randbereich 5.1 verlaufenden Randbereich 5.4 und
mit einem daran anschließenden
schrägen
Randbereich 5.5 einen in etwa trapezartigen oberen Abschnitt
des Führungsbleches 5 bildet,
an dem (Abschnitt) auch Öffnungen 9 für die Befestigung
an den Stangen 8 vorgesehen sind.
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Im
unteren Teilbereich ist Randbereich 5.5, der Rückseite
des Führungsbleches 5 bildet
und mit dem Randbereich 5.1 einen Winkel α kleiner
als 90° einschließt, mit
einer Zweifachverzahnung 10.1 versehen, und zwar durch
Stanzen oder Ausschneiden der Einzelbleche 5a und 5b derart,
dass die beiden Einzelbleche 5a und 5b dort jeweils
mit mehreren laschenartigen Vorsprüngen und dazwischen liegenden
Lücken
ausgebildet sind, und zwar das Einzelblech 5a mit den Vorsprüngen 11a und
das Einzelblech 5b mit den Vorsprüngen 11b. Die Vorsprünge 11a und 11b besitzen
jeweils die gleiche Breite und Länge.
Weiterhin ist die Breite der Vorsprünge 11a und 11b auch
jeweils gleich der Breite der zwischen zwei benachbarten Vorsprüngen 11a bzw.
zwei benachbarten Vorsprüngen 11b gebildeten
Lücke.
Die Vorsprünge 11a des
Einzelblechs 5a sind gegenüber den Vorsprüngen 11b des
Einzelbleches 5b jeweils um die Breite eines Vorsprungs
versetzt, so dass sich die Vorsprünge 11a jeweils im
Bereich einer Lücke zwischen
zwei Vorsprüngen 11b befinden,
und zwar mit Ausnahme des in der 2 obersten
Vorsprunges 11a, der dann oberhalb des dortigen obersten Vorsprunges 11b angeordnet
ist, bzw. sich die Vorsprünge 11b jeweils
im Bereich einer Lücke
zwischen zwei Vorsprüngen 11a befinden,
und zwar mit Ausnahme des in der 2 untersten
Vorsprunges 11b, der dann unterhalb des dortigen untersten
Vorsprunges 11a angeordnet ist.
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Das
in der 5 dargestellte Führungsblech 6, welches
zum Verbinden bzw. Anschließen
an das Führungsblech 5 bzw.
an die Zweifachverzahnung 10.1 bestimmt ist, besteht ebenfalls
aus zwei miteinander verbundenen Einzelblechen aus Metall, beispielsweise
Stahl und weist bei der Darstellung der 5 mehrere
Randbereiche auf, die entsprechend der nachfolgenden Aufstellung
in einer angenommenen Betrachtungsrichtung aneinander anschließen, nämlich:
Einen
unteren, geradlinig verlaufenden und sich über die gesamte Länge des
Führungsblechs 6 erstreckenden
Randbereich 6.1,
einen vorderen Randbereich 6.2,
der mit dem Randbereich 6.1 einen Winkel β kleiner
als 90° anschließt,
einen
oberen Randbereich 6.3 parallel zum Randbereich 6.1,
einen
schräg
verlaufenden Randbereich 6.4 in etwa parallel zum Randbereich 6.2,
Randbereich 6.5 parallel zum Randbereich 6.1,
einen
schräg
verlaufenden Randbereich 6.6,
einen Randbereich 6.7 parallel
zum Randbereich 6.1,
einen schräg verlaufenden Randbereich 6.8,
einen
oberen Randbereich 6.9 parallel zum Randbereich 6.1,
einen
schräg
verlaufenden Randbereich 6.10, der mit den Randbereichen 6.8 und 6.9 einen
trapezartigen Vorsprung an der Oberseite des Führungsbleches 6 bildet,
einen
Randbereich 6.11 parallel zum Randbereich 6.1 und
einen
schräg
verlaufenden Randbereich 6.12, der mit dem Randbereich 6.1 wiederum
den Winkel α einschließt.
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Unterhalb
des Randbereiches 6.3 sowie unterhalb des Randbereiches 6.9 bzw.
in dem dortigen trapezartigen Vorsprung sind wiederum die Öffnungen 9 für die Befestigung
des Führungsbleches 6 an den
zugehörigen
Stangen 8 vorgesehen.
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Die
Neigung des vorderen Randbereiches 6.2 bzw. der Winkel β, den der
vordere Randbereich 6.2 mit dem Randbereich 6.1 einschließt, ist
komplementär
zum Winkel α,
d. h. die Summe beider Winkel beträgt 180°.
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Am
vorderen Randbereich 6.2 ist das Führungsblech mit einer in die
Zweifachverzahnung 10.1 des Führungsbleches 5 passenden
Zweifachverzahnung 10.2 versehen, die wiederum von den
jeweils um die Breite eines Vorsprunges versetzten Vorsprüngen 11a bzw. 11b an
den beiden Einzelblechen des Führungsbleches 6 vorgesehen
sind, und zwar in der Form, dass bei an den Zweifachverzahnungen 10.1 und 10.2 miteinander
verbundenen Führungsblechen 5 und 6 diese
Verzahnungen kammartig in einander greifen und jeder Vorsprung 11a des
Führungsbleches 5 flächig gegen
einen Vorsprung 11b des Führungsbleches 6 und
jeder Vorsprung 11b des Führungsbleches 5 flächig gegen
einen Vorsprung 11a des Führungsbleches 6 anliegt,
wie dies auch in den 6 und 7 dargestellt
ist.
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Durch
die ineinander passenden Doppelverzahnungen 10.1 und 10.2 ist
nicht nur eine Verzahnung der miteinander verbundenen Führungsblechen 5 und 6 in
Führungsblechlängsrichtung,
d. h. in Richtung der Randbereiche 5.1 bzw. 6.1 und
quer hierzu erreicht, sondern auch eine Verzahnung oder formschlüssige Verbindung
senkrecht zu den Oberflächenseiten
dieser Führungsbleche 5 und 6.
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An
dem rückwärtigen Randbereich 6.12,
der mit dem Randbereich 6.1 den Winkel a einschließt ist wiederum
die Zweifachverzahnung 10.1 vorgesehen.
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Die 8 zeigt
das Führungsblech 7,
welches wiederum aus zwei an einander zugewandten Oberflächenseiten
miteinander verbundenen Einzelblechen aus Metall, beispielsweise
Stahl besteht, Seitenansicht, d. h. in der Darstellung der 8 eine etwa
parallelgrammartige Form aufweist und mit Vorsprüngen ausgebildet ist, die Öffnungen 9 für die Befestigung
an den zugehörigen
Stangen 8 aufweisen. Im Detail besitzt das Führungsblech 7 eine
Formgebung mit mehreren Randbereichen, die in einer angenommenen
Betrachtungsrichtung in der nachstehend angegebenen Weise aneinander
anschließen,
nämlich:
Einen
geradlinigen Randbereich 7.1, der sich über die gesamte Länge des
Führungsbleches 7 erstreckt,
einen
schräg
verlaufenden vorderen Randbereich 7.2, der mit dem Randbereich 7.1 wiederum
den Winkel β einschließt,
einen
Randbereich 7.3 parallel zum Randbereich 7.1,
einen
schräg
verlaufenden Randbereich 7.4,
einen Randbereich 7.5 parallel
zum Randbereich 7.1,
einen schräg verlaufenden Randbereich 7.6,
der mit den Randbereichen 7.4 und 7.5 einen ersten
trapezartigen Vorsprung an der Oberseite des Führungsbleches 7 bildet,
einen
Randbereich 7.7 parallel zum Randbereich 7.1,
einen
schräg
verlaufenden Randbereich 7.8,
einen Randbereich 7.9 parallel
zum Randbereich 7.1,
einen schrägen Randbereich 7.10,
der zusammen mit den Randbereich 7.8 und 7.9 den
zweiten Vorsprung an der Oberseite des Führungsbleches bildet,
einen
Randbereich 7.11 parallel zum Randbereich 7.1,
und
einen rückwärtigen schrägen Randbereich 7.12,
der mit dem Randbereich 7.1 einen Winkel kleiner als 90° einschließt.
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An
dem vorderen Randbereich 7.2 ist das ebenfalls aus zwei
flächig
miteinander verbundenen Einzelblechen bestehende Führungsblech 7 wiederum
mit der in die Zweifachverzahnung 10.1 passenden Zweifachverzahnung 10.2 versehen.
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Im
montierten Zustand sind die in jeder Behälterführung 4 aneinander
anschließenden
und mit den Zweifachverzahnungen 10.1 und 10.2 formschlüssig ineinander
greifend miteinander verbundenen Führungsbleche 5, 6 und 7 mit
ihren Oberflächenseiten
in vertikalen Ebenen angeordnet, und zwar derart, dass der das Ende 4.1 bildende
Randbereich 5.2 in vertikaler Richtung orientiert ist und
die Randbereiche 5.1, 6.1 und 7.1 in
horizontaler Richtung parallel oder etwa parallel zur Transportebene des
Transporteurs 1 und geringfügig oberhalb dieser Transportebene
angeordnet sind, und zwar bevorzugt in einer Linie in Transportrichtung
A. Um die Befestigung der Führungsbleche 6 und 7 an
den Tragstangen 8 zu vereinfachen, sind die Befestigungsöffnungen 9 teilweise
auch als offene Langlöcher
ausgeführt.
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Durch
die Ausbildung der Zweifachverzahnungen 10.1 und 10.2 besteht
die Möglichkeit
unter Beibehaltung der formschlüssigen
Verbindung der Führungsbleche 5, 6 und 7 diese
in Transportrichtung A bzw. entgegen dieser Transportrichtung einzustellen
und damit auch die Einstellung des Endes 4.1 der jeweiligen
Behälterführung 4 in
Richtung des Doppelpfeils C vorzunehmen.
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Um
die Befestigung der Führungsbleche 6 und 7 an
den Tragstangen 8 zu vereinfachen, sind die Befestigungsöffnungen 9 teilweise
auch als offene Langlöcher
ausgeführt.
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Durch
die passend ineinander greifenden Zweifachverzahnungen 10.1 und 10.2 ist
nicht nur eine formschlüssige
Verbindung der Führungsbleche 5, 6, 7 in
Transportrichtung A sowie senkrecht hierzu und auch senkrecht zu
den Oberflächenseiten
der Führungsbleche
unter Beibehaltung der Möglichkeit einer
Längsverstellung
erreicht, sondern durch das Überlappen
der Vorsprünge 11a und 11b an
den ineinander greifenden Zweifachverzahnungen 10.1 und 10.2 ist
auch gewährleistet,
dass die Flaschen 2 oder andere Behälter oder Produkte an den Verbindungen
zwischen den Führungsblechen 5, 6 und 7 ebenfalls
störungsfrei
geführt
werden.
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Wie
in den Figuren mit unterbrochenen Linien 12 angedeutet,
sind die Einzelbleche 5a und 5b bzw. die entsprechenden
Einzelbleche der Führungsbleche 6 und 7 jeweils
durch Verkleben, beispielsweise unter Verwendung von doppelseitigen,
selbstklebenden Klebebändern
miteinander verbunden. Selbstverständlich bestehen auch andere
Möglichkeiten
zum Verbinden der Einzelbleche. Insbesondere ist es auch möglich, zwischen
den Einzelblechen, insbesondere zur Geräuschdämmung wenigstens eine Lage
aus einem geeigneten Dämmmaterial
vorzusehen, wie dies in der 9 mit der
zwischen den Einzelblechen 5a und 5b angeordneten
Dämmschicht 13 dargestellt
ist. Weiterhin besteht auch die Möglichkeit, die Führungsbleche
an den in einander greifenden Zweifachverzahnungen 10.1 und 10.2 zusätzlich zu
fixieren, z. B. durch Verkleben.
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Die
Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben.
Es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind,
ohne dass dadurch der der Erfindung zugrunde liegende Erfindungsgedanke
verlassen wird.
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- 1
- Transporteur
- 2
- Flasche
- 3
- Reihenaufteilung
- 4
- Behälterführung
- 4.1
- vorderes
Ende der Behälterführung 4
- 5,
6, 7
- Führungsblech
- 5a,
5b
- Einzelbleche
- 8
- Tragstange
- 9
- Öffnung für Tragstange 8
- 10.1,
10.2
- Zweifachverzahnung
- 11a,
11b
- Vorsprung
- 12
- Klebeband
- 13
- Dämmschicht
- A
- Transportrichtung
des Transporteurs 1
- B
- Verstellrichtung
der Behälterführungen 4 senkrecht
oder quer zur Transportrichtung A
- C
- Verstellrichtung
der Behälterführungen 4 bzw.
der vorderen Enden 4.1 dieser Führungen in Transportrichtung
A oder entgegen dieser Transportrichtung
- R1–R5
- Reihen
der Reihenaufteilung