CH327658A - Stuhl - Google Patents

Description

      Stuhl <        Die vorliegende Erfindung betrifft einen  Stuhl mit einem wannenartigen, Sitz und  Rückenlehne bildenden Formstück, an dem  die Stuhlbeine befestigt sind. Der Zweck der  Erfindung ist, Stühle dieser Art, die auch       Sehalenstühle    genannt werden, so auszubil  den, dass sie sieh hoch aufeinander aufstapeln  lassen.

   Dies wird erfindungsgemäss dadurch  erreicht, dass im Sitzteil des genannten Form  5tückes der senkrechten Projektion der Stuhl  beine entsprechende     Durchbrechungen    vorge  sehen sind, so dass die Stuhlbeine eines andern,  gleichen Stuhles von oben her durch diese       Durehbrechungen        hindurchgesteekt    werden  können und die Formstücke der aufgestapel  ten Stühle deshalb flach aufeinander zu liegen  kommen.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes veranschaulicht.  



       Fig.    1 zeigt den Stuhl in Draufsicht, und       Fig.    2 ist ein senkrechter     Schnitt    durch den  Stuhl.  



  Der Stuhl nach     Fig.    1 und 2 (auch Scha  lenstuhl genannt) hat ein wannenartiges, aus  einem Leichtmetall oder einem geeigneten  Kunststoff bestehendes     Formstück    a, das  einen Sitzteil     ai    und eine Rückenlehne     a2    auf  weist. Unten am Sitzteil     ai    sind die Stuhl  beine befestigt, von denen die vordern mit       b1    und die     hintern    mit     b2    bezeichnet sind. Je  ein vorderes und ein hinteres Stuhlbein wer  den von den Schenkeln eines V-förmigen    Rohrstückes gebildet und laufen schräg von  oben nach unten, um die Standfläche des  Stuhles zu erhöhen.

   Im Sitzteil     a1    sind der  senkrechten Projektion dieser Stuhlbeine ent  sprechende, schlitzförmige     Durchbrechungen          c1    und e2 vorgesehen. Durch die Schlitze     cl     hindurch sind daher von oben her die Stuhl  beine     bi    und durch die Schlitze c2 hindurch  die Stuhlbeine     b2    ersichtlich (siehe     Fig.    1).  Die beiden Schlitze e2 sind an ihren Aussen  enden durch einen Querschlitz<B>e3</B> miteinander  verbunden, wodurch der Sitzteil     ai    hinten       federzungenartig    ausgebildet ist und so beim  Sitzen ein grösseres Wohlbehagen bietet.  



  Dank der im Sitzteil     ai    vorgesehenen       Durehbrechungen        cl        und        c2    lässt sich eine  grosse Anzahl von gleichen Stühlen aufeinan  der     hoehtürmen.    Dabei werden die Beine     bi     und     b2    des jeweils auf den Stapel aufzulegen  den Stuhles durch die Schlitze der untern  Stühle hindurchgesteckt, so dass die Stühle  dann mit ihren Sitzteilen flach aufeinander  liegen und demnach sehr rationell aufgesta  pelt werden können.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Stuhl mit einem wannenartigen, Sitz und Rückenlehne bildenden Formstück, an dem die Stuhlbeine befestigt sind, dadurch gekenn zeichnet, dass im Sitzteil des Formstückes der senkrechten Projektion der Stuhlbeine ent sprechende Durchbrechungen vorgesehen sind, so dass die Stuhlbeine eines andern, gleichen Stuhles von oben her durch diese Durchbre- chungen hindurchgesteckt werden können, wobei die Formstücke der beiden Stühle flach aufeinander zu liegen kommen. .

   UNTERANSPRUCH Stuhl nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die den hintern Stuhlbeinen entsprechenden Durchbreehungen an ihren Aussenenden durch eine querverlaufende Durchbrechung miteinander verbunden sind, wodurch der Sitzteil hinten federzungenartig ausgebildet ist.