CH327590A - Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen AzofarbstoffesInfo
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- C09B45/00—Complex metal compounds of azo dyes
- C09B45/02—Preparation from dyes containing in o-position a hydroxy group and in o'-position hydroxy, alkoxy, carboxyl, amino or keto groups
- C09B45/14—Monoazo compounds
- C09B45/20—Monoazo compounds containing cobalt
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Description
<B>Zusatzpatent</B> zum Hauptpatent Nr. 288729 Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes Es wurde gefunden, da.ss man ztt einem neuen, wertvollen metallhaltigen Azofarbstoff gelangt, wenn man auf ein Gemisch der zwei Monoazofarbstoffe, die den folgenden Formeln EMI0001.0009 entsprechen, koba,ltabgebende Mittel derart einwirken lässt, dass ein kobalthaltiger Azo- farbstoff entsteht, der je ein Molekül der zwei Ausgangsmonoazofarbstoffe an ein Kobaltatom komplex gebunden enthält.. Der neue kobaltha.ltige Farbstoff bildet ein dunkles Pulver, das sich in Wasser löst und Wolle aus neutralem oder schwach essig saurem Bade in orangeb@raunen Tönen färbt.. Die zwei beim vorliegenden Verfahren als Ausgangsstoffe dienenden Monoazofarbstoffe können nach an sieh bekannten Methoden her- :;estellt werden., indem man diazotiertes 4- Nitro-2-ami.no-l-o_Yybenzol mit 3,4-Dimethyl- 1-oxybenzol und diazotiertes 4-Nitro-2-amino- 1-oxybenzol mit 1-Phenyl-3-methy1-5-pyrazolon- 3'-sti.lforisäuream;id jeweils in alkalischem Me dium kuppelt.. Die Behandlung mit .den kobaltabgebenden Mitteln erfolgt gemäss vorliegendem Verfah- ren in,der Weise, dass ein kobalthaltiger Farb stoff entsteht, der pro Molekül Farbstoff veniger als ein. Atom Kobalt in komplexer Bindung enthält. Demgemäss führt man die Metallisierung zweckmässig mit solchen kobalt- abgebenden Mitteln und nach solchen Metho den durch, welche erfahrungsgemäss komplexe Kobaltverbindungen dieser Zusammensetzung liefern. Es empfiehlt sich im allgemeinen, auf ein Molekül eines Farbstoffes weniger als ein Atom Kobalt zu verwenden und/oder die Me- tallisierttng in sehwaeh saurem bis alkalischem. Medium auszuführen. Als kobaltabgebende Mittel verwendet man zweckmässig einfache Kobaltsalze, wie Kobaltsulfat oder Kobalt acetat, gegebenenfalls auch frisch gefälltes Kobalthydroxy d: <I>Beispiel</I> 14,4 Teile des Farbstoffes aus diazotiert.em 4-1\Titro-2-amino-I-oxybenzol und 3,4-Dimethyl- 1-oxybenzol und 20,9 Teile des Farbstoffes aus diazotiertem 4-1Nit.ro-2-amino-l-oxybenzol und 1-Phenyl-3-methyl-5-pyra.zolon-3'=sulfon- säureamid, beide Farbstoffe in Form einer feuchten Paste (Filt.erkuchen), werden in 800 Teilen Wasser unter Zusatz von 8,0 Teilen Natriumhydroxyd gelöst. Nun wird auf 80 erwärmt. und mit 110 Teilen einer Kobalt sulfat,lösung mit einem Kobaltgehalt von \3,95 % versetzt. Nach kurzem Erwärmen auf 85 ist die Komplexbil-dung beendet. Durch Neutrali sieren mit verdünnter Essigsäure und Na- triumchloridmigabe wird der Farbstoff abge schieden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Verfahren zur Ilerstel@hing eines metall haltigen Azofarbstoffes, dadurch ;-ekennzeieh- net, dass man auf ein Gemisch der- zwei lIono- azofa,rbstoffe, die den folgenden Formeln EMI0002.0026 entsprechen, kobaltabgebende Mittel derart einwirken lässt, @dass ein kobalthaltiger Azo- farbstoff entsteht,der je ein Molekül .der zwei Ausgangsmonoazofarbstoffe an ein Kobaltatom komplex gebunden enthält. Der neue kobalt-haltige Farbstoff bildet ein dunkles Pulver, das sieh in Wasser löst und Wolle aus neutralem oder schwach essigsaurem Bade in orangebraunen Tönen färbt. UNTERANSPRÜCHE 1.Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man auf ein Mole- kill Monoazofarbstoff eine weniger als ein Atom Kobalt enthaltende Menge eines kobalt- abgebenden Mittels anwendet. ?. Verfahren gemäss Patentanasspruell, da durch gekennzeichnet., dass man die Meta.lli- sierung in alkalischem Medium ausführt. 3.Verfahren gemäss Patentanspruch, da dureh gekennzeichnet, dass man als kobaltab- gebende Mittel einfache Kobaltsalze verwendet.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH288729T | 1950-04-21 | ||
CH327590T | 1954-09-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH327590A true CH327590A (de) | 1958-01-31 |
Family
ID=25732830
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH327590D CH327590A (de) | 1950-04-21 | 1954-09-21 | Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH327590A (de) |
-
1954
- 1954-09-21 CH CH327590D patent/CH327590A/de unknown
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