CH326726A - Einrichtung mit Druckschalter und mit Vorrichtung zur Einstellung des Ansprechbereiches des Schalters - Google Patents

Einrichtung mit Druckschalter und mit Vorrichtung zur Einstellung des Ansprechbereiches des Schalters

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CH326726A
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CH
Switzerland
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switch
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Inventor
Wilhelm Dipl Ing Fickert
Original Assignee
Siemens Ag
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/24Switches operated by change of fluid pressure, by fluid pressure waves, or by change of fluid flow
    • H01H35/26Details
    • H01H35/2607Means for adjustment of "ON" or "OFF" operating pressure
    • H01H35/2614Means for adjustment of "ON" or "OFF" operating pressure by varying the bias on the pressure sensitive element

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Switches Operated By Changes In Physical Conditions (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description


  Einrichtung mit Druckschalter und     mit    Vorrichtung zur Einstellung des     Ansprechhereiches     des Schalters         Gegenstand    der     Erfindung    ist eine Ein  richtung mit einem Druckschalter und mit  einer     -Vorrichtung    zur Einstellung des An  sprechbereiches von Druckschaltern. Druck  schalter werden in der Technik überall da  angewendet, wo bei einem gewissen Mindest  druck und Höchstdruck eine beliebige Ein  richtung, z. B. eine Warnanlage oder Pump  anlage, ein- bzw. ausgeschaltet werden soll.

    Solange ein derartiger Druckschalter von  vornherein     für    den     Einschalt-    und Ausschalt  druck dimensioniert werden kann, ist sein  Aufbau verhältnismässig einfach. Schwieriger  ist- ein Druckschalter zu konstruieren, wenn  sein     Ansprechbereich    wahlweise eingestellt  werden soll.  



  Gegenstand der Erfindung ist eine Ein  richtung, die es ermöglicht, mit geringstem  Aufwand einen Druckschalter zu schaffen,  dessen     Ansprechbereich    in weiten Grenzen  verändert werden kann. Gemäss der Erfin  dung wirkt auf das     Messorgan    des Druck  schalters nach der Erfindung, wie bei bekann  ten Druckschaltern, eine einstellbare Gegen  kraft ein, wobei das     Messwerk    durch ein Ge  triebe mit dem Schaltorgan verbunden ist.  Die Einrichtung nach der Erfindung ist  durch     einei    längs des Schalthubes seine Cha  rakteristik einstellbar verändernde Gegen  kraft gekennzeichnet.

   Diese     Gegenkraft    kann  hierzu besonders einfach in zwei parallel ar-         beitende    Kräfte aufgeteilt werden, wobei die  eine erst von einem gewissen Hub an zur  Wirkung kommt.  



  An Hand des in der Zeichnung dargestell  ten Ausführungsbeispiels wird ein nach der  Erfindung aufgebauter Druckschalter im     ein-          zeInen    erläutert.  



  Der Druckschalter besteht in bekannter  Weise aus dem Schaltorgan 1, z. B. einem  Schnappschalter, mit Betätigungshebel 2 und  dem     Messwerk    3. Das     Messwerk    ist über die  Leitung 4 mit dem zu überwachenden Druck  raum verbunden. Auf den Arbeitsteil des       Messwerkes    wirkt eine Gegenkraft in     C#estalt     der Feder 5. Es ist also zum Beginn der Schalt  bewegung ein gewisser Mindestdruck erforder  lich. Die     Vorspannung    dieser Feder kann über  die Schraube 6 und den Hebelarm 7 einge  stellt werden.

   Hierdurch ist es möglich, die  untere Druckgrenze des Schalters einzustellen,  das heisst, der     Schalteifängt    erst von     einem          entsprechend    der     Vorspannung    der Feder ein  gestellten, notwendigen Mindestdruck an zu  arbeiten. Im Laufe des Schalthubes, und     zwar     zwischen unterer Druckgrenze und oberer       Druckgrenze    wirkt auf den Arbeitsteil der  ebenfalls in Form einer Feder 8 aufgebaute  Kraftspeicher. Diese Feder kann durch das  Schraubengewinde 9 in ihrer     Vorspannung          verändert    werden.

     Der Schalter wirkt folgendermassen:      Beim Ansteigen des Druckes über einen  gewissen Mindestdruck wird der Arbeitsteil  nach oben bewegt und nimmt von einem ge  wissen Druck an auch die Feder 8 mit. Hier  durch wird die gesamte Federkraft, die auf  das     Auslöseorgan    einwirkt, vergrössert, und  der Schalter, der einen ganz bestimmten  Schalthub zurücklegen muss, kommt entspre  chend später zum Auslösen. Dies ist in der       Fig.    2 durch den linken Pfeil angedeutet, wo  bei mit dem Querstich 10 der Anschlagpunkt  der Feder 8 und     mit    Querstrich 11 der obere       Auslösepunkt    des Schalters bezeichnet ist.

    Beim Nachlassen des     Druckes    bewegt sich  gemäss dem rechten Pfeil der     Fig.    2 das Aus  löseorgan nach unten. In derselben Stellung  wie in     Fig.1    wird die Feder 8 durch die An  schläge 72     zurückgehalten,    während der un  tere     Ansprechpunkt    des Schalters erst in der  mit dem Strich 13 angedeuteten     Stellung    liegt.  



  Die     Erfindung    ist nicht auf das beschrie  bene     Ausführungsbeispiel    beschränkt, sondern       kann    verschiedentlich abgewandelt werden. So  kann beispielsweise statt dem gezeichneten  Druckorgan -auch ein Zylinder mit Kolben       verwendet    werden, wobei auf den Kolben  die entsprechenden Kräfte einwirken. Auch  das Übersetzungsgetriebe     zwischen        Messwerk     und Schalter     kann,    verschiedentlich abgewan  delt werden. Weiterhin ist es keineswegs nötig,  als Gegenkräfte Schraubenfedern zu verwen  den.

   Statt den     beiden,    parallel geschalteten    Federn kann auch eine einzige Feder mit ent  sprechender Federcharakteristik     Verwendung     finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung mit einem Druckschalter und mit einer Vorrichtung zur Einstellung des Ansprechbereiches des Schalters, bei der auf das Messwerk eine einstellbare Gegenkraft ein- q wirkt, wobei dieses Messwerk mit dem Schalt organ durch ein Getriebe verbunden ist, ge kennzeichnet durch eine längs des Schalthebes seine Charakteristik einstellbar verändernde Gegenkraft. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch die Anordnung von zwei parallel geschalteten einstellbaren Gegenkräf ten, von denen eine ständig auf das Messwerk wirkt und die andere erst von einer gewissen Arbeitsstellung an innerhalb des obern und untern Ansprechpunktes des Schalters. 2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung zweier konzentrisch angeordne ter Schraubenfedern, deren Vorspannung ein stellbar ist.
CH326726D 1953-10-28 1954-10-08 Einrichtung mit Druckschalter und mit Vorrichtung zur Einstellung des Ansprechbereiches des Schalters CH326726A (de)

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DE326726X 1953-10-28

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CH326726A true CH326726A (de) 1957-12-31

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ID=6184226

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CH326726D CH326726A (de) 1953-10-28 1954-10-08 Einrichtung mit Druckschalter und mit Vorrichtung zur Einstellung des Ansprechbereiches des Schalters

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CH (1) CH326726A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1255765B (de) * 1965-08-20 1967-12-07 Stiebel Werke G M B H & Co Dr Elektrischer Schnappschalter
FR2406300A1 (fr) * 1977-10-17 1979-05-11 Danfoss As Interrupteur electrique actionne en fonction d'une pression, notamment thermostat d'evaporateur pour armoires frigorifiques

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1255765B (de) * 1965-08-20 1967-12-07 Stiebel Werke G M B H & Co Dr Elektrischer Schnappschalter
FR2406300A1 (fr) * 1977-10-17 1979-05-11 Danfoss As Interrupteur electrique actionne en fonction d'une pression, notamment thermostat d'evaporateur pour armoires frigorifiques

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