CH322363A - Werkzeughalter - Google Patents

Werkzeughalter

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CH322363A
CH322363A CH322363DA CH322363A CH 322363 A CH322363 A CH 322363A CH 322363D A CH322363D A CH 322363DA CH 322363 A CH322363 A CH 322363A
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CH
Switzerland
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tool holder
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holder according
tool
elastic sleeve
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English (en)
Inventor
Ganahl Alfred
Schmid Heinrich
Original Assignee
Ganahl Alfred
Schmid Heinrich
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Ganahl Alfred, Schmid Heinrich filed Critical Ganahl Alfred
Publication of CH322363A publication Critical patent/CH322363A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D77/00Reaming tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/08Chucks holding tools yieldably
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D2277/00Reaming tools
    • B23D2277/02Cutting head and shank made from two different components which are releasably or non-releasably attached to each other

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description


  Werkzeughalter    Für die genaueste Fertigbearbeitung von  Bohrungen soll das hierzu verwendete Mate  rial, wie Lochfräse, Reibahle, Honahle usw.,  in der vorbearbeiteten Bohrung, welche die ge  wünschte geometrische Form schon besitzt, so  geführt werden, dass zwischen der Antriebs  spindel der Werkzeugmaschine und dem ver  wendeten Werkzeug keine starre Verbindung  in radialer Richtung besteht. Zu diesem  Zwecke wurden bereits Werkzeughalter mit  zwei in bezug aufeinander in radialer Rich  tung beweglichen, aber verdrehungsfest mit  einander verbundenen Gliedern geschaffen,  deren eines zur Aufnahme des Werkzeuges  und deren anderes zum Befestigen an der  Werkzeugmaschine bestimmt ist.

   Bei den be  kannten Ausführungen solcher Werkzeughal  ter sind die beiden Glieder durch mindestens  ein Gelenk, insbesondere Kardangelenk, mit  einander verbunden, weshalb diese Werkzeug  halter auch als Pendelhalter bezeichnet wur  den. Ihre Nachteile liegen zur Hauptsache  darin, dass bei horizontaler Gebrauchslage der  selben ihr vorderes, das Werkzeug tragende  Glied infolge der Schwerkraft und der vor  handenen Gelenke von der horizontalen Lage  abweicht, solange das Werkzeug nicht in eine  zu bearbeitende Bohrung eingeführt ist. Das  bedingt, dass das Werkzeug jeweils von Hand  in die zu bearbeitende Bohrung eingeführt  werden muss. Ferner sind die erforderlichen  Gelenke, sofern sie den gestellten Anforderun  gen tatsächlich entsprechen sollen, ziemlich    kompliziert und teuer.

   Bei einfacher und ver  hältnismässig billiger Ausführung jedoch ge  währleisten sie nicht die gewünschte Wirkung.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt die  Beseitigung der geschilderten Nachteile und  betrifft einen Werkzeughalter mit zwei in  bezug aufeinander beweglichen Gliedern. Der  Werkzeughalter gemäss der Erfindung zeich  net sich dadurch aus, dass zwischen den bei  den Gliedern ein aus elastisch nachgiebigem  Material bestehendes Kupplungselement ein  geschaltet ist, das sowohl am einen als auch  am andern Glied gegen axiale Verschiebung  und gegen Verdrehung gesichert ist. Vorzugs  weise haben die beiden Glieder koaxial inein  anderragende Teile und ist das Kupplungs  element eine elastische Hülse, die zwischen die  zuletzt genannten Teile eingreift.  



  Mehrere Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes sind in der beigefügten  Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt:  Fig.1 eine erste Ausführungsform eines  Werkzeughalters teils in Seitenansicht und  teils im Längsschnitt,  Fig. 2 die analoge Darstellung eines zwei  ten Ausführungsbeispiels,  Fig.3 einen Querschnitt nach der Linie  III-III in Fig. 2,  Fig.4 einen Querschnitt nach der Linie       IV-IV    in     Fig.    2,       Fig.5    einen Teil eines dritten Ausfüh  rungsbeispiel des Werkzeughalters, teils in  Seitenansicht und teils im Längsschnitt, und      Fig. 6 in analoger Darstellung einen Teil  einer vierten Ausführungsform des Werkzeug  halters.  



  Der in Fig.1 dargestellte Werkzeughalter  weist zwei metallische Glieder 1 und 2 auf,  welche durch ein aus elastisch nachgiebigem  Material wie Gummi bestehendes Kupplungs  element 3 miteinander verbunden sind. Das  Metallglied 1 bildet zur Hauptsache einen  Einsteckkonus, der zum Befestigen in der Ar  beitsspindel einer Werkzeugmaschine bestimmt  ist. Das andere Metallglied 2 ist mit einer  konischen Ausnehmung 4 versehen, in welche  der Schaft eines Werkzeuges eingesteckt wer  den kann. In an sich bekannter Weise ist das  Glied 2 mit einer quer durchgehenden Öff  nung 5 versehen, welche das Einführen eines  Keils gestattet, mit dessen Hilfe das Werkzeug  wieder aus der Ausnehmung 4 herausgetrie  ben werden kann. Das Metallglied 1 weist  einen zylindrischen Fortsatz 5' auf, der in  eine zylindrische Ausnehmung 6. des andern  Gliedes 2 koaxial hineinragt.

   Das Kupplungs  element 3 hat die Form einer Hülse, welche  zwischen den Forsatz 5' und die Ausnehmung  6 eingeschaltet ist und die ineinanderragen  den Teile der Glieder 1 und 2 im Abstand von  einander hält. Der Fortsatz 5' ist mit einer  Umfangsnut 7 und die zylindrische Begren  zungsfläche der Ausnehmung 6 mit einer Um  fangsnut 8 versehen. In diese Nuten 7 und 8  greifen entsprechende Umfangsrippen der ela  stischen Hülse 3 ein, wodurch die beiden Glie  der 1 und 2 in axialer Richtung an der Hülse 2  und aneinander gesichert sind. Die zylin  drischen Begrenzungsflächen des Fortsatzes 5'  und der Ausnehmung 6 sind ferner mit Längs  rillen 9 versehen, in welche entsprechende  Vorsprünge der elastischen Hülse 3 eingrei  fen, wodurch die beiden Glieder 1 und 2 an  der Hülse 3 und aneinander auch gegen Ver  drehung gesichert sind.

   Die elastische Hülse 3  weist ferner einen Flansch 10 auf, welcher  die nach aussen führende Fuge zwischen den  beiden Metallgliedern 1 und 2 ausfüllt.  



  Durch die Kupplungshülse 3 sind die bei  den Metallglieder 1 und 2 in bezug aufeinan  der beweglich miteinander verbunden, und    zwar können die Längsaxen der Glieder 1 und  2 in bezug aufeinander geschwenkt als auch  parallel zueinander verschoben werden. Diese  Beweglichkeit ist aber durch die Deforma  tionsfähigkeit der Hülse 3 begrenzt und steht  unter dem Einfluss der elastischen Rückführ  kräfte der Hülse 3, welche bestrebt sind, die  beiden Glieder 1 und 2 stets in koaxialer Lage  zueinander zu halten. Daher kann es nicht  vorkommen, dass bei horizontaler Gebrauchs  lage des beschriebenen Werkzeughalters das  Glied 2 schräg nach unten hängt, was die Ein  führung des Werkzeuges von Hand in die zu  bearbeitende Bohrung nötig machen würde.

    Weil beim beschriebenen Werkzeughalter me  chanische Gelenke vermieden sind, ist auch die  Herstellung des Werkzeughalters einfacher  und der Gestehungspreis niedriger. Trotzdem  ermöglicht der Werkzeughalter, dass ein ein  gespanntes Werkzeug der vorbearbeiteten Boh  rung eines Werkstückes bei der Fertigbear  beitung so folgen kann, dass eine gleichmässige  Materialabnahme erfolgt.  



  Das in Fig. 2 bis 4 veranschaulichte Aus  führungsbeispiel unterscheidet sich vom be  schriebenen zur Hauptsache dadurch, dass an  Stelle der Umfangsnuten 7 und 8 und der  Längsrillen 9 andere Formen vorhanden sind.  Der zylindrische Fortsatz 5a des metallischen  Gliedes la weist zwei rechtwinklig zueinander  verlaufende Querbohrungen 11 und 12 auf;  durch welche entsprechende Stege der elasti  schen Hülse 3a hindurchgreifen, wie Fig. 3  und 4 deutlich erkennen lassen. Ferner sind  in den mit der zylindrischen Ausnehmung 6a  versehenen Teil des Metallgliedes 2a radial  verlaufende Querbohrungen 13 und 14 ein  gearbeitet, in welche ebenfalls entsprechende  Vorsprünge der elastischen Hülse 3a eingrei  fen.

   Diese Vorsprünge und Stege der Hülse 3a  bilden Mitnehmerzapfen, welche die Hülse so  wohl gegen axiale Verschiebung als auch gegen       Verdrehung    an den beiden Metallgliedern 1  und 2 sichern. Bei diesem Ausführungsbeispiel  hat das Glied     1a    einen zylindrischen Schaft  zum Einstecken in ein Spannfutter einer  Werkzeugmaschine, und das Glied 2a ist mit  einer zylindrischen     Ausnehmung        4a    zur Auf-      nahme des Werkzeuges versehen, sowie mit  radial verlaufenden Gewindelöchern 15, in  welche Stellschrauben eingesetzt werden kön  nen.  



  Gemäss Fig.5 sind zur Verbindung der  elastischen Hülse 3b mit den beiden Metall  gliedern 1b und 2b die zylindrischen Begren  zungsflächen des Fortsatzes 5b sowie der     Aus-          nehmung    6b je mit sich kreuzenden Rillen 16  versehen, in welche entsprechende Vorsprünge  der Hülse 3b eingreifen.  



  Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 6  weist das Metallglied 1c einen konischen Fort  satz 5c auf, der sich gegen sein äusseres Ende  hin verdickt. Die Ausnehmung 6e, des andern  Metallgliedes 2c weist eine konische Begren  zungsfläche auf, derart, dass sich die     Aus-          nehmung    mit zunehmender Tiefe erweitert.  Demzufolge hat auch die zwischen die Glie  der 1c und 2c eingeschaltete elastische Hülse  3c kegelige Form. Durch diese Ausbildung  werden die beiden Metallteile an der Hülse  gegen axiale Verschiebung gesichert. Zur Si  cherung gegen Verdrehen weisen die koni  schen Begrenzungsflächen des Fortsatzes 5c  und der Ausnehmung 6c Rillen 17 auf, die  längs Erzeugenden dieser Flächen verlaufen  und in welche Rillen 17 entsprechende Vor  sprünge der Hülse 3c eingreifen.  



  Bei allen gezeigten Ausführungsformen  des Werkzeughalters wird das Material der  Hülse in plastisch weichem Zustand in den  entsprechenden Hohlraum zwischen den bei  den Metallgliedern eingefüllt,und dann vul  kanisiert.  



  Die Wirkungsweise aller Ausführungsfor  men ist praktisch die gleiche.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Werkzeughalter mit zwei in bezug aufein ander beweglichen Gliedern, deren eines zur Aufnahme eines Werkzeuges und deren an deres zum Befestigen an einer Werkzeug maschine bestimmt ist, dadurch gekennzeich net, dass zwischen den beiden Gliedern ein aus elastisch nachgiebigem Material bestehendes Kupplungselement eingeschaltet ist, das so wohl am einen als auch am andern Glied gegen axiale Verschiebung und gegen Verdrehung gesichert ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Werkzeugbalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Glie der koaxial ineinanderragende Teile haben und das Kupplungselement eine elastische Hülse ist, die zwischen die zuletztgenannten Teile eingreift und diese im Abstand vonein ander hält. 2.
    Werkzeughalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungs element an den beiden Gliedern durch inein andergreifende Formen dieser Teile gesichert ist. 3. Werkzeughalter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die ineinanderragenden Teile zylindrische Begrenzungsflächen haben, die mit Längsrillen und Umfangsnuten ver sehen sind, in welche entsprechende Vor sprünge der elastischen Hülse eingreifen. 4. Werkzeughalter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die ineinanderragenden Teile zylindrische Begrenzungsflächen haben und radial verlaufende Querbohrungen besit zen, in welche; entsprechende Vorsprünge der elastischen Hülse eingreifen. 5.
    Werkzeughalter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die ineinanderragenden Teile zylindrische Begrenzungsflächen haben, die mit sich kreuzenden Rillen versehen sind, in welche entsprechende Vorsprünge der ela stischen Hülse eingreifen. 6. Werkzeughalter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die ineinanderragenden Teile konische BegrenzLmgsflächen mit in Richtung ihrer Erzeugenden verlaufenden Ril len haben, in welch letztere entsprechende Vorsprünge der elastischen Hülse eingreifen.
CH322363D 1954-05-19 1954-05-19 Werkzeughalter CH322363A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1132410B (de) * 1956-12-18 1962-06-28 Heinrich Schmid Vorm A Schmid Kupplung fuer Pendelwerkzeughalter
EP3593930A1 (de) * 2018-07-12 2020-01-15 FINAL Tools a.s. Maschinenreibahle mit schneidkanten aus progressiven schneidmaterialien

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1132410B (de) * 1956-12-18 1962-06-28 Heinrich Schmid Vorm A Schmid Kupplung fuer Pendelwerkzeughalter
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