CH321030A - Gasdichte Abschlussvorrichtung für Schlüssellöcher, insbesondere für Luftschutzräume - Google Patents

Gasdichte Abschlussvorrichtung für Schlüssellöcher, insbesondere für Luftschutzräume

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CH321030A
CH321030A CH321030DA CH321030A CH 321030 A CH321030 A CH 321030A CH 321030D A CH321030D A CH 321030DA CH 321030 A CH321030 A CH 321030A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
plate
shield
keyhole
actuating
arm
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Application number
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English (en)
Inventor
Ruf-Fankhauser Willy
Original Assignee
Schloss Und Metallwarenfabrik
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Publication of CH321030A publication Critical patent/CH321030A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/14Closures or guards for keyholes

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description


  Gasdichte     Abschlussvorrichtung    für Schlüssellöcher, insbesondere für Luftschutzräume         Die    vorliegende Erfindung bezieht sieh  auf     gasdiehte        Absehlussvorriehtungen    für       Sehlüssellöcher,    insbesondere für Luftschutz  räume.

   Bei den vorhandenen Vorrichtungen  dieser Art     musste    der Schlüssel herausgezogen  worden, und dann erst könnte der     Gasver-          sehlussschieber    ganz hineingestossen werden,  um den,     gasdiehten        Abschluss    des     Sehlüssel-          loebes    zu erreichen;

   wenn der     Sehlüssel        ver-          sehentlieh    stecken gelassen -wurde, konnte der  Schieber -wohl ein Stück weit     hineingesehoben     werden, bis der     Sehieber    an der     Schlüssel-          ge    anstiess; dadurch wurde ein     gasdiehter          stan,-I          Abschluss    des     Sehlüsselloches    nicht erreicht, da       das        Sehlüsselloeh    zum grossen Teil. offen bleibt.

    Die Erfindung- zeichnet sieh dadurch aus,       dass    auf der dem     Schloss    mit Bezug auf die  Türe gegenüberliegenden Seite derselben ein  Schild     mit    Mitteln zum     gasdiehten        Abschluss     des     Schlüsselloehes    vorgesehen ist.  



  Auf den Zeichnungen sind beispielsweise       Ausführtingsformen    des     Erfindun---'s-,#eo"enstan-          des    dargestellt, und zwar ist:       Fi-.   <B>1</B> ein teilweiser Schnitt durch ein  erstes     Ausführungsbeispiel,     <B>kn</B>       Fig.   <B>2</B> eine Vorderansicht des Schildes ohne  Deckel, des Ausführungsbeispiels nach     Fig.   <B>1,</B>  <B>Z.,</B>       Fig.   <B>3</B> ein teilweiser Schnitt durch ein zwei  tes     A-Lisführungsbeispiel,

            Fie-.    4 eine Vorderansicht des     Sehildes     ohne Deckel des Ausführungsbeispiels nach       Fig.   <B>3,</B>         Fig.   <B>5</B> ein teilweiser Schnitt durch ein  drittes Ausführungsbeispiel,       Fig.   <B>6</B> eine Vorderansicht des Schildes ohne  Deckel des Ausführungsbeispiels nach     Fig.   <B>5,</B>       Fig.   <B>7</B> ein teilweiser Schnitt eines vierten  Ausführungsbeispiels,       Fig.   <B>8</B> eine Vorderansicht des Schildes ohne  Deckel des Ausführungsbeispiels nach     Fig.   <B>7,

  </B>       Fig.   <B>9</B> ein teilweiser Schnitt eines fünften  Ausführungsbeispiels und       Fig.   <B>10</B> eine Vorderansicht des Schildes  ohne Deckel des Ausführungsbeispiels nach       Fig.   <B>9.</B>  



  In den Figuren bedeutet<B>1</B> die Türe, 2 das  auf einer Seite     befindliehe        Türschloss;    der     au±     der gegenüberliegenden Seite der Türe     befind-          liehe    Schild besteht aus der Schildplatte<B>3</B> und  dem Deckel 4.<B>5</B> ist die     Diehtungsplatte,    und<B>6</B>  stellen Federn dar, durch die die Dichtungs  platte<B>5</B> in den Ausführungsbeispielen nach       Fig.   <B>1</B> bis<B>8</B> jeweils gegen die Innenseite des  Deckels 4     angepresst    wird.

   Durch Betätigung  einer     Versehiebevorrichtung    für die Platte  kann das Schlüsselloch<B>7</B> durch diese wahl  weise nach aussen     gasdieht    abgeschlossen oder  wieder frei gegeben werden, das letztere, um  den Schlüssel hineinstecken zu können.<B>5'</B> zeigt  die Dichtungsplatte in der Lage, in welcher  das Schlüsselloch abgedichtet ist.  



  In den Ausführungsbeispielen nach     Fig.   <B>1</B>  bis<B>8</B> besitzt die     Versehiebevorriehtung    eine       Betätigung,swelle   <B>8,</B> mit der auf der     Schloss-          seite    ein     Betätigungsgriff   <B>9</B> fest verbunden ist.      <B>.</B> Im     AusführLingsbeispiel    nach     Fig.   <B>1</B> und 2  besitzt die Betätigungswelle,<B>8</B> auf der Seite  des Schildes einen     Kurbelarm   <B>10,</B> dessen       Kurbelzapfen   <B>11</B> in einen in der Dichtungs  platte<B>5</B> senkrecht zur Bewegungsrichtung der  letzteren angeordneten Schlitz 12 eingreift.  



  Nach der     Auisführung    gemäss     Fig.   <B>3</B> und 4  hat die     Betätio,-Lingswelle   <B>8</B> auf der Seite des  Schildes auch wieder einen Kurbelarm<B>10,</B>  dessen Kurbelzapfen<B>11</B> durch eine Pleuel  stange 12 mit der Dichtungsplatte<B>5</B> gelenkig  verbunden ist.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.   <B>5</B>     und     <B>6</B> besitzt die Betätigungswelle<B>8</B>     auf    der Seite  des Schildes eine     Exzenterseheibe   <B>13,</B> die in  eine in der Dichtungsplatte<B>5</B> senkrecht zur       Beweggangsriehtung    der letzteren angeordnete  Öffnung 14 eingreift.  



  Im Ausführungsbeispiel nach     Fig.   <B>7</B> und<B>8</B>  wird die Verschiebung der Dichtungsplatte  durch einen     Ritzelantrieb        durehgeführt,    und  zwar hat die Betätigungswelle<B>8</B> auf der Seite  des Schildes ein     Zahnritzel   <B>15,</B> das in eine auf  der     Diehtungsplatte   <B>5</B> parallel zu deren Bewe  gungsrichtung angeordnete Zahnstange<B>16</B> ein  greift.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.   <B>9</B> und  <B>10</B> wird die     Diehtungsplatte   <B>5</B> gegen die Schild  platte<B>3</B> durch die Federn<B>6</B>     angepresst    und  durch Betätigung einer Verschiebevorrichtung  für die Platte das     'Schlüsselloeh    durch diese       zwangläufig    nach aussen     gasdieht        abgesehlos-          sen    oder frei gegeben. Wenn der Schlüssel  nicht im     Schlosse    steckt, ist das Schlüsselloch  <B>7</B> der Schildplatte<B>3</B> durch die     Diehtungsplatte     <B>5</B> abgeschlossen.

   Die zur Freigabe des     Sehlüs-          selloehes    bedingte Verschiebung der Dich  tungsplatte<B>5</B> vollzieht sich bei diesem Aus  führungsbeispiel durch das Hineinschieben des  Schlüssels<B>17</B> in das Schlüsselloch<B>7</B> des     Schild-          deekels    4; der Bart<B>17'</B> des Schlüssels<B>17</B> stösst  bei dieser Bewegung gegen das äussere Ende  des kürzeren Armes<B>18</B> eines zweiarmigen He  bels, verdreht diesen Arm und damit auch den  längeren Arm<B>18'</B> dieses Hebels. Dieser Arm  <B>18"</B> ist über eine Stossstange<B>19</B> mit dem kür  zeren Arm 20 eines zweiten zweiarmigen He  bels gelenkig verbunden, dessen längerer Arm    20' seinerseits über einen Lenker 21 mit der  Dichtungsplatte<B>5</B> in gelenkiger Verbindung  steht.

   Das Übersetzungsverhältnis dieser Hebel  ist so gewählt,     dass    die erste Bewegung des  Schlüssels beim Hineinstossen in das     Sehlüssel-          loch    des Deckels 4 genügt, um die Dichtungs  platte ausser den Bereich des Schlüsselbartes  zu bringen und dadurch das     Hineinsehieb#n     des     Sehlüssels    in das     Schloss    zu ermöglichen.

    Wenn der Schlüssel wieder     lierausgezogen    ist,  wird durch Federn, die auf der     Zeiehnun-          nicht    weiter dargestellt sind, der erstgenannte       nveiarmige    Hebel in eine     solehe    Lage     zurüel,--          geführt,        dass    das freie Ende des kürzeren  Armes<B>18</B> dieses Hebels in der normalen Ruhe  lage des Gestänges mindestens unmittelbar  hinter das Schlüsselloch des     Deekels    4 zu  liegen kommt; in dieser Lage schliesst die       Dichtun--splatte   <B>5</B> das     Sehlüssell.oeh    der Schild  platte<B>3</B> wieder ganz ab.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Gasdiehte Absehlassvorriehtung für Sehlüs- sellöeher, insbesondere für Laftsehuitzräume, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Schloss mit Bezug auf die Türe gegenüber- el liegenden Seite derselben ein Schild mit Mit teln zum gasdiehten Abschluss des Sehlüssel- loches vorgesehen ist.
    <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Absehlussvorriehtung nach Patentan- sprueh, dadurch gekennzeichnet, dass eine Diehtungsplatte im Wirkungszustande gegen die Innenseite des Deckels des Schildes durch Federn angepresst wird Lind durch Betätigung einer Versehiebevorriehtung für die Platte das Schlüsselloeh durch diese wahlweise nach aussen gasdieht abgeschlossen oder wieder frei gegeben werden kann.
    2. Absehlussvorriehtun,- nach Patentan- sprueli Lind dem Unteranspr-Lieh <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Versehiebevorriehtung eine Betätiggungswelle besitzt, mit der auf der Sehlossseite ein BetätigoLingsgriff fest ver- kn bunden ist.
    <B>3.</B> Absehlussvorriehtung nach Patentan- sprueh und den UnteransprIlehen <B>1</B> und 2, da- durch #,ekennzeichnet, dass die Betätigungs- el <B>e5</B> welle auf der Seite des Schildes einen Kurbel- arin besitzt, dessen Kurbelzapfen in einen, in der Diehtungsplatte <B>(5)
    </B> senkrecht zur Be- wegungsriehtung der letzteren angeordneten Sehlitz ein-reift. 4. Absehlussvorrichtung nach Patentan- spriieh und den Unteransprüchen<B>1</B> und 2, dadurch ",-ekennzeiehnet, dass die Betätigungs welle auf der Seite des Schildes einen Kurbel arm besitzt, dessen Kurbelzapfen durch eine 1."letielstan#,-e mit der Diehtungsplatte gelenkig verbunden ist.
    <B>5.</B> Absehlussvorrichtung nach Patentan- sprueb. und den T-"nteransprüchen <B>1</B> und '2, da durch gekennzeichnet, dass die betätigungs- welle auf der Seite des Schildes eine Ex- zenterseheibe besitzt, die in eine in der Dich tungsplatte senkrecht zür Bewegungsrichtung <B>C</B> der letzteren angeordnete Ausnehmung ein greift.
    <B>6.</B> Absehlussvorrichtung nach Patentan- spriieh und den Unteransprüchen<B>1</B> und 2, da durch gekennzeichnet, dass die Betätigungs welle auf der Seite des Schildes ein Zahnritzel besitzt, das in eine auf der Diehtun.-Splatte parallel, zu deren Bewegungsriehtung angeord nete Zahnstange eingreift.
    <B>7.</B> Abschlussvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Diehtungsplatte im Wirkungszustande gegen die Schildplatte durch Federn angepresst und bei Betätigung einer Verschiebevorrichtung für die Platte das Schlüsselloch durch diese zwangläufig nach aussen gasdicht abgesehlos- sen oder wieder frei gegeben wird.
    <B>8.</B> Absehlussvorrichtung nach Patentan spruch und dem Unteranspruch<B>7,</B> dadurch gekennzeichnet, dass beim Hineinschieben des Schlüssels in das Schlüsselloch des Schild deckels der kürzere Arm eines ersten zwei armigen Hebels verdreht wird, dessen längerer Arm über eine Stossstange mit dem kürzeren Arm einest zweiten zweiarmigen Hebels gelen kig verbunden ist, dessen längerer Arm sei nerseits über einen Lenker mit der Dichtungs platte in gelenkiger Verbindung steht, und dass durch Federn der erstgenailte Hebel in einer solchen Lage gehalten wird,
    dass das freie Ende des kürzeren Armes dieses Hebels in der normalen Ruhelage des Gestänges wenigstens unmittelbar hinter dem Schlüssel loch des Deckels des Schildes liegt.
CH321030D 1954-02-20 1954-02-20 Gasdichte Abschlussvorrichtung für Schlüssellöcher, insbesondere für Luftschutzräume CH321030A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1101210B (de) * 1959-03-02 1961-03-02 Martin Konieczny Das Schluesselloch mit einem Schieber abdeckende Vorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1101210B (de) * 1959-03-02 1961-03-02 Martin Konieczny Das Schluesselloch mit einem Schieber abdeckende Vorrichtung

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