CH320874A - Mehrstufige Zentrifugalpumpe - Google Patents

Mehrstufige Zentrifugalpumpe

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CH320874A
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Sulzer Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D1/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
    • F04D1/06Multi-stage pumps
    • F04D1/063Multi-stage pumps of the vertically split casing type
    • F04D1/066Multi-stage pumps of the vertically split casing type the casing consisting of a plurality of annuli bolted together

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


  <B>Mehrstufige</B>     Zentrifngalpumpe       Die Erfindung bezieht sich auf eine mehr  stufige     Zentrifugalpumpe,    insbesondere für  hohe Drücke von etwa 100 bis 200     at.     



  Bei den bisherigen Pumpen dieser Art  sind die einzelnen Pumpenelemente, nämlich  Laufräder, Leiträder und     Umlenkteile,    für  alle Stufen unmittelbar     aneinandergereiht,     wobei das Gehäuse selbst jeweils zu     einer          K'1        ufe    gehörende Abschnitte der     I'mlenkteile     enthält.  



  Die Erfindung besteht darin, dass am  Pumpengehäuse mindestens ein ringscheiben  förmiges, in den Laufräder, Leiträder und       t        nilenkteile    umschliessenden Raum hinein  ragendes Element zur Aufnahme des Druckes  in einem Hochdruckteil der Pumpe angeord  net ist. Der von den Laufrädern, Leiträdern        nd        LTmlenkteilen    ausgefüllte Raum wird also  bei der neuen Pumpe in einzelne Zonen, z. B.  eine saugseitige Zone niedrigeren Druckes       (Niederdruckteil)    und eine     druckseitige    Zone  höheren Druckes (Hochdruckteil) unterteilt.

    Der Druck aus der Zone höheren Druckes  wird von dem am Gehäuse angeordneten       1)ruckaufnahmeelement    aufgenommen, also  nicht mehr - wie bei den bisherigen Pumpen  - auf den     saugseitigen    Deckel übertragen,  so dass die diesen Deckel spannende Einrich  tung, meistens eine Verschraubung, weniger  kräftig ausgebildet zu sein braucht als die  Spanneinrichtung für den druckseitigen     Dek-          kel.    Bekanntlich hat man an der Saugseite  aussen weniger Platz für Schrauben zur Ver-         fügung,    weil man,     uin    gute     Einströmv        erhält-          nisse    zu behalten,

   den Ansaugstutzen nicht zu  weit von dem zugehörigen Deckel weg an  ordnen will. Weiter wird der Vorteil erzielt,  dass der Abstand der beiden Lager der Pum  penwelle gering gehalten werden kann. Die  Erfindung trägt. gerade diesen Gesichtspunk  ten Rechnung.  



  Bei einer Ausführungsform ist. das Druck  aufnahmeelement ein Zwischenboden, der auf  eine am Gehäuse angebrachte Ringschulter  gesetzt ist. Bei einer andern Bauart besteht  das     Druckaufnahmeelement    mit dem Pumpen  gehäuse aus einem Stück.  



  Bei einem     Ausführungsbeispiel    besteht der  Gehäuseabschnitt des - in Strömungsrich  tung - vor dem     Driickaufnahmeelement    lie  genden     Niederdruckteils    aus Segmenten, wäh  rend der     dahinterliegende        Gehäuseabschnitt     des     IIochdruckteils    aus einem Stück besteht.  Die     Erfindung    ermöglicht also, für den Ge  häuseabschnitt des     Niederdruckteils    die leich  tere Bauart einzelner Segmente zu wählen  und z. B. auch die Segmente mittels verhält  nismässig schwacher Schrauben miteinander  zu verbinden, selbst dann, wenn in dem zuge  hörigen Hochdruckteil hohe Enddrücke auf  treten.  



  Bei einer Ausführungsform, bei der die       Möglichkeit,    für den Gehäuseabschnitt des       Niederdruckteils    eine leichtere Bauart zu     ver-          @x    enden, ausgenützt wird,

   ist die Wandstärke  des Gehäuseabschnittes im Hochdruckteil grö-           sser    als die der Segmente im     Niederdruekteil.     Statt dessen besteht bei einer andern Ausfüh  rungsform der Gehäuseabschnitt des     Hoeh-          druekteils    aus Werkstoff höherer Festigkeit  als die Segmente des Gehäuseabschnittes des       Niederdruekteils.    Bei Ausführungsbeispielen  hierzu besteht der Gehäuseabschnitt des Hoch  druckteils aus geschmiedetem oder gewalztem  Werkstoff oder aus     Stahlguss.     



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes.  



       Fig.    1 ist ein Schnitt durch eine erfin  dungsgemäss ausgebildete, mehrstufige     Zentri-          fugalpiimpe,          Fig.    2 erläutert eine Einzelheit aus     Fig.    1.  Die Pumpe hat einen Saugstutzen 9, der  über einen Ringkanal 10 zum Innern führt.  Die Pumpe umfasst fünf Stufen, die mit I bis  V bezeichnet sind. Die den     Niederdruckteil     bildenden Stufen I bis     III    enthalten je ein  Laufrad 1, ein ortsfestes Leitrad 2, einen       äussen        Umlenkteil    3 und einen innern     I'mlenk-          teil    4.

   Die äussern, mittels Schrauben 18 mit  einander verbundenen bzw. am übrigen Pum  pengehäuse befestigten     I:mlenkteile    3 der  Stufen I bis     III    bilden zusammen einen aus  mehreren Segmenten bestehenden Gehäuseab  schnitt. Die den Hochdruckteil der Pumpe bil  denden Stufen IV und V enthalten je ein  Laufrad 1 und ein Leitrad 2. Stufe IV hat  ausserdem einen     innern        Umlenkteil        .l,    wäh  rend bei der letzten Stufe V ein solcher nicht,  erforderlich ist.

   Stufen IV und V besitzen  eineu gemeinsamen, aus einem Stück bestehen  den Gehäuseabschnitt 5, der den     äussern.Lm-          lenkteil    von Stufe IV und ausserdem einen  Kanal 6 für das aus Stufe V kommende     För-          dermittel    enthält. Kanal 6 führt über einen  Ringkanal 7 zu einem Druckstutzen B. Die  Pumpe ist in der Zeichnung unten mit einem  Deckel     14-    und oben mit einem Deckel 15  verschlossen; die Deckel sind mittels Sehrau  ben 16, 17 befestigt.  



  Zwischen den Stufen     III    und IV, nämlich  - in Richtung der Strömung des     Fördermit-          tels    - unmittelbar hinter dem     Umlenkteil        -1     der Stufe     III,    ist ein Zwischenboden 11 einge-         baut,    der auf einer Schulter     1.2    des Gehäuse  abschnittes 5 sitzt. Der Zwischenboden 11 ragt  in den in     Fig.    1 gestrichelt angedeuteten       Raum    22     hinein,    welcher die Laufräder 1, die  Leiträder 2. lind die     C        mlenkteile    4 umschliesst.

    Der auf der Schulter 12 sitzende Teil des  Zwischenbodens 11 befindet sieh ausserhalb  des gestrichelt eingezeichneten Raumes 22.  Durch den Zwischenboden 11 wird der Druck  in dem das Laufrad 1 der Stufe IV umschlie  ssenden     Raunz        ?ä    auf das Gehäuse, nämlich  auf dessen Schulter 12, übertragen. Dieser  Druck herrscht auch in     dem    Leitrad 2 und  dem     L\mlenkteil        -1    der Stufe IV. Dagegen  herrscht, in dem das Laufrad 1. der Stufe V  umschliessenden Raum 2'1 höherer Druck, der  über die Teile 4, 2 von Stufe IV ebenfalls auf  den Zwischenboden 11 und damit auf das Ge  häuse übertragen wird.

   Es wird also der ge  samte Druck des durch die Stufen IV und V  gebildeten Hochdruckteils der Pumpe von  dem Zwischenboden 11 aufgenommen. Der       Geliäuseabsehnitt    5 enthält einen Teil 13,  durch den ermöglicht ist, dass der Zwischen  boden 11 in der Zeichnung von oben her ein  geschoben werden kann. Der Gehäuseabschnitt  5 des     Iloehdruekteils    ist stärker ausgebildet.  als der durch die     Segmente    3 gebildete Ge  häuseabschnitt des     Niederdruekteils.    Gehäuse  abschnitt 5 besteht z. B. aus geschmiedetem  oder gewalztem     Werkstoff    oder aus     Stahlguss.     



  Zwischen den Zwischenboden 11 und den       Umlenkteil    4 von Stufe<B>111</B> sind     bandförmige,     gewellte Federn 19 und ein Ring 20     (Fig.    2)  eingesetzt,     dureli    die die     L"mlenkteile        -1    der       Niederdruekstufen    I bis     III    gegeneinander  verspannt sind, so     da11    sie     gut    gegeneinander  abgedichtet sind,

   dass ferner unvermeidlichen       i4Tassuntersehieden    der Fertigung Rechnung  getragen ist und dass schliesslich die Teile     -1     nicht aus irgendeinem Grund in     Axialrieh-          tung    der Pumpe im Rahmen ihres Spiels hin  und her schwingen. ( flattern ) können.  Federn 19 sind in     Fig.    1 schematisch darge  stellt.  



  Bei einer andern nicht dargestellten Aus  führungsform besteht der Zwischenboden 11  mit dem Gehäuseabschnitt 5 aus einem Stück.

Claims (1)

  1. PATE N TAN SPRUCI-I Mehrstufige Zentrifugalpumpe, dadurch ,kennzeichnet, dass am Pumpengehäuse min destens ein ringscheibenförmiges, in den Lauf räder, Leiträder und Umlenkteile umschlie- I')enden Raum hineinragendes Element. zur Aufnahme des Druckes in einem Hochdruck teil der Pumpe angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Pumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckaufnahmeele- ment ein Zwischenboden ist, der auf eine am Gehäuse angebrachte Ringschulter gesetzt ist.
    ?. Pumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseabschnitt des -- in Strömungsrichtung - vor dem Druck- aufnahmeelement liegenden Niederdruckteils aus Segmenten besteht, während der dahinter liegende Gehäuseabschnitt aus einem Stück besteht. . 3.
    Pumpe nach Unteranspruch<B>2</B>, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke des Ge- häus6abschnittes im Hochdruckteil grösser ist als die der Segmente im Niederdruckteil. Pumpe nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseabschnitt aus Werkstoff höherer Festigkeit besteht als die Segmente des Gehäuseabschnittes des Nie- derdruekteils. 5.
    Pumpe nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Zwischen- boden und dem niederdruckseitigen Deckel der Pumpe federnde Mittel zum Spannen der Umlenkteile im Niederdruckraum eingebaut sind.
CH320874D 1953-10-30 1953-10-30 Mehrstufige Zentrifugalpumpe CH320874A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH320874T 1953-10-30

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CH320874A true CH320874A (de) 1957-04-15

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ID=4498173

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CH320874D CH320874A (de) 1953-10-30 1953-10-30 Mehrstufige Zentrifugalpumpe

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Country Link
AT (1) AT186979B (de)
CH (1) CH320874A (de)
FR (1) FR1108232A (de)
NL (1) NL182958B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3202341A (en) * 1963-04-18 1965-08-24 Fleur Corp Turbomachines assembly
US4087200A (en) * 1974-12-05 1978-05-02 Izya Yakovlevich Korenblit Stator of multistage centrifugal compressor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3202341A (en) * 1963-04-18 1965-08-24 Fleur Corp Turbomachines assembly
US4087200A (en) * 1974-12-05 1978-05-02 Izya Yakovlevich Korenblit Stator of multistage centrifugal compressor

Also Published As

Publication number Publication date
FR1108232A (fr) 1956-01-10
AT186979B (de) 1956-10-10
NL182958B (nl) 1956-03-15

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