CH319282A - Schaltung zum Erzeugen von Ziffersignalen aus den Ziffern von Summanden und der Übertragsziffer von der Addition der Ziffern niedrigerer Stelle, welche Ziffersignale die Ziffer der Summe und die Übertragsziffer für die nächsthöhere Stelle darstellen - Google Patents

Schaltung zum Erzeugen von Ziffersignalen aus den Ziffern von Summanden und der Übertragsziffer von der Addition der Ziffern niedrigerer Stelle, welche Ziffersignale die Ziffer der Summe und die Übertragsziffer für die nächsthöhere Stelle darstellen

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CH319282A
CH319282A CH319282DA CH319282A CH 319282 A CH319282 A CH 319282A CH 319282D A CH319282D A CH 319282DA CH 319282 A CH319282 A CH 319282A
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Calland Williams Frederic
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Nat Res Dev
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M7/00Conversion of a code where information is represented by a given sequence or number of digits to a code where the same, similar or subset of information is represented by a different sequence or number of digits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description


  Schaltung zum Erzeugen von     Ziffersignalen    aus den Ziffern von Summanden  und der     Übertragsziffer    von der Addition der Ziffern niedrigerer Stelle, welche     Ziffersignale     die Ziffer der Summe und die     Übertragsziffer    für die nächsthöhere Stelle darstellen    Das Patent bezieht sich auf eine     elektri-          selie        Schaltung,    in welcher     Transistoren        ver-          @vendet    werden,

   sowie auf eine Verwendung       iiiehrerer    solcher Schaltungen in einem     Ad-          dierwerk.     



  Es wird der Einfachheit halber     angenom-          iuen,    dass alle nachstehend erwähnten     Transi-          storen    vom     n-T,yp    sind; es, ist klar, wie die  Schaltungen abgeändert werden     müssen,    wenn       p-Transistoren        verwendet.    werden.  



  Der Transistor kann so     hergestellt    werden,  (lass er auf ähnliche Weise wie eine     Elektro-          nenröhre    arbeitet. Die Basis des     Transistors          entspricht    der Kathode, der Kollektor der  Anode und der     Emitter    dem Steuergitter.

         l:in    wichtiger Unterschied liegt in der     Tat-          sai-Ihe,    dass es eher der     Emitterstrom    als die       Emitterspannun,g    ist, welche der Gitterspan  nung der Röhre     entsprechend    angesehen wer  den muss.

       Fig.    1 der beiliegenden Zeichnung       zeigt    eine Schar von Kennlinien eines Transi  stors, wobei der     Kollektorstrom        i,    als Ordi  riate und das     Kollektarpotential        v,    relativ zur  Basis als Abszisse für verschiedene Werte des       I"niitterstromes        i0    aufgetragen ist. Jede Kenn  linie hat einen steil ansteigenden. Teil P und  einen verhältnismässig flachen Teil R, welche       'feile    durch ein Knie verbunden sind. Es ist       7u    beachten, dass der innere Widerstand des    Transistors im obern Arbeitsbereich R klein  ist.  



  Es ist ferner ersichtlich,     da.ss    die Kenn  linien in     Fig.    1 das     Phänon    Zen einer Strom  verstärkung von     i,,    in bezug auf     i,    grösser als  Eins darstellen.  



  Wenn es bei einer digitalen     Rechenma-          sc.hine        .gewünscht    wird, zwei Zahlen     m1    addie  ren, muss     wenigstens    ein     Addierkreis    vorge  sehen sein, welcher     zwei    Ziffern A     und    B  zusammen mit irgendeiner     Übertragziffer    CD  addieren kann, die sich aus der Addition des  Ziffernpaares der nächst niedrigen :Stelle er  gab.

   Der     Addierkreis    muss zwei     Amsgänge     haben, von welchen einer die Summe     ;S    der  fraglichen     Zifferstelle    und der andere die       Übertra,gziffer    C bedeutet, die auf die nächst  höhere     .Stelle    zu übertragen ist.

   In dem Fall  eines     Addierkreises    für im Dualsystem gege  bene Summanden     bestehen    acht     mögliche     Kombinationen der Werte von A, B und CD,  welche in vier Kategorien gruppiert werden       können,    welche die folgenden Werte von S  und     -C        ereeben:

       
EMI0001.0070     
  
    Kombinationen <SEP> von <SEP> <I>A, <SEP> B</I> <SEP> Und <SEP> CD <SEP> <I>S <SEP> Ü</I>
<tb>  <I>0+0+0</I> <SEP> 0 <SEP> 0
<tb>  <I>L <SEP> + <SEP> 0 <SEP> + <SEP> 0 <SEP> (-O+L+0-O+O+L) <SEP> 1 <SEP> 0</I>
<tb>  <I>L <SEP> + <SEP> L <SEP> + <SEP> 0 <SEP> (-O+L+L-L+O+L) <SEP> 0 <SEP> 1</I>
<tb>  <I>L+L+L</I> <SEP> 1 <SEP> 1         Es sind     Dual-Addierkreise    bekannt, bei wel  chen getrennte Signale, die A, B und CD dar  stellen, drei getrennten Eingangsklemmen zu  geführt werden, und     logische    Vorgänge wer  den in den Kreisen ausgeführt, um die rich  tigen Werte von S und C     zu    erhalten.

   Es sind  andere     Dual.-Addierkreise    bekannt, bei wel  chen die Eingangssignale zuerst so umgeformt  werden, dass sie ein einfaches Signal erzeu  gen,     welches    eine von vier     möglichen    Grössen  analog den vier erwähnten Kombinationen  hat.  



  Das vorliegende Patent betrifft eine Schal  tung zum Erzeugen von     Ziffersignalen    aus  den Ziffern A und B von Summanden und  der     Übertra.gsziffer    von der Addition der Zif  fern niedrigerer Stelle, welche     Ziffersignale     die Ziffer der Summe und die     Übertragsziffer     CD der nächst höheren Stelle darstellen.  



  Die     Schaltung    gemäss der Erfindung  zeichnet. sieh aus durch einen ersten und  zweiten     Transistor,    deren     Einitter    parallel an  eine     Eingangsklemme    angeschlossen sind,  durch Mittel, um dieser Klemme verschie  dene Ströme<I>10,</I> Il, 12 oder 13     (Wabe'        Ik>Ii,     wenn     k   <I>> l)</I> zuzuführen, je nachdem, ob  <I>A + B +</I>     @CD    den.

   Wert 0, 1, 2 bzw. 3 hat,  durch Mittel,     tim    die Basis des ersten Transi  stors auf einem solchen Potential zu halten,       d,ass    sich dieser Transistor in dem     gesperrten     Zustand befindet, wenn immer der Eingangs  strom den Wert 10 hat, durch Mittel, um die  Basis des     zweiten    Transistors auf einem Po  tential über dem der     Basis    des ersten Transi  stors zu halten, wenn immer der Eingangs  strom den Wert 10 hat, und, durch Mittel zur  Entnahme von im wesentlichen konstanten  Strömen von den Kollektoren der Transisto  ren und     zur    Zuführung eines im wesentlichen  konstanten Stromes zur Basis des     zweiten.          Transistors,

      wobei die Ströme derart sind,  dass der     Kollekto.rstrom    des ersten     Transistors          grösser    als     1l-Io    ist, der     Kollektorstrom     minus dem Basisstrom des zweiten Transistors  grösser     ah-        I2-Io    ist, und die Summe der       Koll.ektorströme    minus die Basisströme grö  sser als     I3        Io    ist, das Ganze derart, dass,  wenn der zur Eingangsklemme zugeführte    Strom den Wert     1o    hat, beide Transistoren in  gesperrtem Zustand sind, wenn er den Wert .

    h hat, der erste Transistor in leitendem und  der zweite in     gesperrtem    Zustand ist, wenn  er den     Weit.    12 hat, der erste     Transistor    in       gesperrtem    und der zweite in     leitendem    Zu  stand ist, und wenn er den Wert 13 hat,  beide Transistoren in leitendem Zustand sind.  



  Der Strom 10, der dem Nullwert von       .1    +     B    +     CD    entspricht, kann zweckmässig  Null     fgemaclit    werden.  



  Die     Erfindungen    werden an Hand der bei  liegenden Zeichnung beispielsweise erläutert.       Fig.    1. (schon     erwähnt)    zeigt eine     Kenn-          liniensehar    eines Transistors.  



       Fig.    2 zeigt einen     Dual-Addierkreis.          Fig.   <B>2,1</B> und 2B sind Diagramme, welche  die Wirkungsweise des Kreises der     Fig.    2 ver  anschaulichen, und       Fig.    3 zeigt einen Kreis, bei welchem die  in dein Kreis der     Fig.    2 erzeugte     Übertrags-          ziffer    dein A     ddierkreis        zugeführt    wird, wel  cher der nächst höheren     Zifferstel.le    zugeord  net ist.  



  Der Kreis der     Fig.    2 weist zwei Transisto  ren     T1    und     7'..    auf, von welchen jeder aus  einer Schicht     G1    oder     CT2        aus        halbleitendem     Material, z. B.

   Germanium,     :einer        Emitter-          elektrode        El    bzw.     E2,    einer     Kollektorelek-          trode        Cl   <I>bzw.</I>     C2    und einer Basiselektrode       B1        bzw.        B2    besteht.  



  Die     verschiedenen    Elektroden sind, wie ge  zeigt, mit Dioden verbunden. Diese Dioden  sind hier und in der ganzen Zeichnung der  Einfachheit halber als Röhrendioden ,gezeigt,  obschon sie auch Kristalldioden sein können.  Ihre Funktion besteht darin, die Spannungen  an den Elektroden, mit welchen sie verbun  den sind,     zli        begrenzen.    Die Spannungsquel  len sind durch Spannungswerte, wie 100 V,  angedeutet und sind von im wesentlichen  konstantem Potential.  



  Die     Einitter    der zwei Transistoren sind  parallel an eine     Eingangsklen.me    Q geschal  tet, welche ihrerseits parallel an die Kathoden  der rechtsseitigen Dioden     D7,        Do    und     D11     von drei     Doppeldiodendurchlasskreisen    ge-           selialtet    sind.

   Die Kathoden der     linksseitigen          Dioden        D6,    D8 und     Dio    dieser     Diodenpaare     sind an Eingangsleiter     angeschlossen,    auf  welche Potentiale angelegt sind, welche für       clie    Ziffern     .1,    B bzw. CD kennzeichnend sind,  in dem Sinn, dass ein Potential von -2 V       oder    weniger für den     Zifferwert    0 kennzeich  nend ist, während. ein Potential von +2 V  oder mehr für den     Zifferwert    1 kennzeich  nend ist.

   Die Anoden aller Dioden     D6        D11     sind an eine Spannungsquelle von +100 V  über Widerstände so angeschlossen,     dass    ein  Strom von 2     mA    auf irgendeinem     Leiter    oder  mehreren Leitern fliesst, auf welchen das       vinein        Zifferwert    0 entsprechende Potential.  übertragen wird.

   Wenn anderseits ein dem       Zifferwert    1     entsprechendes    Potential auf  irgendeinen der Leiter übertragen wird, wird  die Diode in dem entsprechenden Leiter ge  sperrt und ein Strom 2     mA        (Il)    wird der  Eingangsklemme Q     zugeführt;

      in gleicher  \'eise wird, wenn ein solches Potential auf  irgend zwei oder alle drei Leiter übertragen  wird, ein Strom. von 4     mA    (I2) oder     6mA        (I3)     der Klemme Q zugeführt, während, wenn ein  einem     Zifferwert    0     entsprechendes    Potential  auf alle drei Leiter übertragen wird, Null  strom     (1o)    der Klemme Q zugeführt     wird.     Da sich das Potential des Punktes Q im Ver  hältnis zur Speisespannung von 100 V nur  sehr     wenig    ändert, so: werden auch die Speise  ströme von 2, 4 und 6     m;A    nur wenig ver  ändert.  



  Solange kein Strom den     Emittern    der       Transistoren        T,,    und<I>T2</I> über die Klemme     Q     zugeführt wird, bleiben beide Transistoren in       nesperrtem    Zustand, wobei nur der kleine  Sperrstrom von der Basis zum Kollektor  fliesst. Beim     Transistor        T1    wird dieser Strom       dureli    die Diode     Dl    zugeführt und hält die  Basis auf Erdpotential.

   In dem Fall von T2  wird der Sperrstrom von<B>42</B> (welcher Strom       1,,2    wesentlich grösser     als    der     Sperrstrom    ist)  abgezweigt, wobei der übrige Teil von     1u2     durch D2 fliesst     und    somit die Basis auf  einem Potential von +1 V hält. Die     Kollek-          torpotentia.le    werden beide durch die Dioden  D     i    bzw. D5 auf -12 V gehalten.    Wenn: nun     ein    dem     Zifferwert    1 entspre  chendes Potential auf einen der Eingangs  leiter, z. B.

   A, übertragen wird, so, wird das  Anodenpotential der Diode     D6    in diesem Lei  ter bestrebt sein,     anzusteigen.    Es nimmt die       Anode    der zugehörigen an den Punkt Q an  geschlossenen Diode     D7    mit     sich,    so dass der       Emitter        El    auf ein Potential oberhalb der  Basis     B1    ansteigt,     Emitterstrom    fliessen und  die Diode     D7    leiten wird.

   Die Anodenspan  nung<I>von</I>     D7    wird durch den Spannungsab  fall in ihrem     Zuführleiter    tief gehalten, so  dass     D6        gesperrt.    und ein Strom von 2     mA          nach        E1    über     Punkt    Q fliessen wird. Der  Transistor     T1    wird somit leitend,     vorausge-          setzt,        da.ss    die Stromverstärkung am Knie  der entsprechenden     i,/v,-Kennlinie    theoretisch  grösser als 1     bzw.    praktisch grösser als etwa.  1,25 ist.

   Das Potential von     Cl    wird daher  von -12 V gegen das     Basispotential        anstei-          gen.    Dieses wird durch den in     D1        fliessenden     Strom auf Null gehalten, welcher den Wert       Iol        Il    = 0,5     mA    hat, da der     Kollektorstrom     gleich der Summe des     Emitter-    und des Basis  stromes ist.

   In gleicher Weise wird     :das    Poten  tial von     El    und daher von E2 auch auf       nahezu,    null Volt .gehalten, so dass T2     ausge-          schaltet    bleibt.  



       Wenn,    statt dessen, ein dem     Zifferwert    1  entsprechendes Potential auf     zwei    Leiter,  z. B. A und B,     ;gleichzeitig    übertragen     wird,     werden beide Dioden     D7    und     D9    leitend, so  dass ein höherer Strom an die Klemme Q  fliessen wird. Der     Transistor        T1        ist    nicht  fähig, diesen erhöhten Strom zu absorbieren,  so     da.ss    sein     Emitter        El    auf eine höhere Span  nung ansteigen wird.

   Er nimmt den Emittier  -des     Transistors    T2 mit, bis eine solche Span  nung     erreicht    ist, dass E2 in bezug auf B2  positiv ist, so dass auch die     .Sperrung    :des  Transistors T2 aufgehoben wird. Hierdurch  fällt von C2 aus das Potential von B2, bis es  durch die Diode Da auf -1 V gehalten wird.  Da in dem leitenden Zustand .die Elektroden  des     Transistors    tatsächlich miteinander ver  bunden sind, so fällt das Potential     von.    E2  und somit von     El    auch auf -1 V, so dass     T1     gesperrt ist.

   Dies     erfolgt    in     einem    sehr kurzen      Zeitraum nach Beginn der     4-mA-Zuführung     zu Klemme Q. Dieser ganze Strom fliesst nun  nach E2 und bewirkt, dass T2 in den untern  Arbeitsbereich (P,     Fig.    1) kommt, wobei die  Bedingung durch den in D3 fliessenden  Strom stabil gehalten wird, welcher den Wert       (,C2-,b2)-,2    = 0,<B>2</B>5     mA    haben wird. Das  Potential von C2 ist von -12 auf -1 V an  gestiegen, während dasjenige von     C1    von  +1 auf -12 V gefallen ist.  



       Wenn    der an der Quelle Q verfügbare  Strom durch ein dem     Zifferwert    1     entspre-          ehendes    Potential an allen drei Leitern 6     mA     gemacht ist, ist der Vorgang wieder der glei  che, ausgenommen,, dass nun ein Überschuss  von Strom über     ('C2-Ib2)    besteht, welcher  bewirkt.,     dass    das Potential von T2 ansteigt, so  dass D3 sperrt.

   Wenn das Potential von E2  und damit von Ei Null übersteigt, wird der  Transistor     TI    leitend und der am     Emitter        E1     verfügbare Strom von 1,75     mA    ist genügend,  um zu bewirken,     da.ss    der Transistor in den  untern Arbeitsbereich kommt. Dieser Zustand  wird durch den Strom in     D1        stabil    gehalten,  welcher den Wert hat     (41    +     42)-I3    =  0,75     mA.    Die Potentiale von     -C1    und von C2  sind nun wieder im wesentlichen auf Null an  gestiegen.  



       Fig.    2A zeigt die Veränderung der Poten  tiale von     C1    (vollen Linien) und C2     (gestri-          ehelte    Linien) als eine Funktion des den       Emittern    zugeführten Stromes. Es     :ist    er  sichtlich, dass die Zustandsänderungen in der  Mitte     zwischen    den Stromwerten auftreten,  welche mit. den vier     möglichen    Eingängen  übereinstimmen. Die Änderungen sind um  kehrbar.  



       Fig.        2B    zeigt die Veränderungen der     Kol-          lektorpotentiale    mit der Zeit, wenn ein.     5--#vli-          krosekun:den-Stromimpuls    auf die Klemme Q  übertragen wird, wobei der .Strom, den Wert  <I>h</I> bei     (a),        I1    bei<I>(b),</I> 12 bei (c) und 13 bei     (d)     hat.

   Es     ist    aus diesem Diagramm ersichtlich,,  dass die Potentiale an den in     Fig.    2 mit S  und C markierten Leitern mit den richtigen,  oben angegebenen     Zifferwerten    übereinstim  men, vorausgesetzt,     da.ss    der kurzzeitige Im  puls, der an     S    auftritt,     wenn    ein .Strom<B><U>1.</U></B>    übertragen wird, vernachlässigt werden kann,  wie es gewöhnlich der Fall ist.

   Dieser unechte  Impuls kann ganz beseitigt werden., indem die  Anordnung so ist, dass     das,        Emitterpotential     auf einen     Wert        ansteigen    wird, der passend  ist, und T2 leitend zu machen, bevor das Po  tential von     C1    der     Emitterspannung    erheblich  nachfolgen kann, welch letztere ungefähr 0,25  Mikrosekunden dauern kann. Obschon in  diesem Beispiel 5     -.;#likrosekiinden-Impu        lse    an  den     Eingangsleitern    benutzt werden, so dass  der     Kreis    in einen     Ruhezustand    mit beiden  Transistoren in gesperrtem.

   Zustand zurück  kehrt, ist es     offensichtlich    möglich, verlän  gerte Steuersignale den Eingangsleitern so  zuzuführen, dass der Kreis in dem     Zustand     bleibt, in     welehen    er durch eine Kombination  von Eingängen eingestellt worden ist, bis  eine neue Kombination von Signalen übertra  gen wird.

   Änderungen in dem verfügbaren  Strom am Punkt Q infolge Änderungen in  der     Signalkombination    an den Eingangslei  tern werden     offenbar    den Kreis von einem  Zustand in einen andern     umwandeln    entspre  chend den      Summen     und      Übertrag -\Ver-          ten,    die den neuen Kombinationen der an den  Eingangsleitern auftretenden     Ziffersignalen     entsprechen.  



  Der Ausgang bei C muss normalerweise  dem Eingangsleiter     'CD    des     Addierkreises    zu  geführt werden, welcher dem     Zifferort    der       nächst    höheren Stelle zugehört, oder über  einen     Verzögei2in-skreis    zum Leiter CD der       Fig.    'zurück. Mittel, um den Ausgang bei C  auf die richtige Spannung zu bringen, um  dies     zti    bewirken, sind in     Fig.    3 bezeigt. Diese  Figur zeigt den Kollektor C des Transistors  T2 einer Stufe über eine Diode     D12    gekoppelt.  mit dem     CD-Eingang    der nächsten Stufe.

   Der       CD-Eingang    der nächsten Stufe wird von  der Verbindung     zweier    Widerstände abge  nommen, die eine     Potentiometerkette    von der       l.00    V positiven Quelle zu einer     Vorspannung     von -3 V über eine weitere Diode Dia bil  den. Wenn der Transistor<I>T2</I> der ersten       Stufe    in gesperrtem Zustand ist, befindet  sich der Kollektor C auf -12 V, so dass D5  und     D12    leitend sind, während     D13    gesperrt      ist.

   Dies     erzeugt    ein negatives Potential von  -2     V    an     ("D,    so.     d:a.ss        D10    auch leiten wird.  Wenn T2 in     leitendem    Zustand ist, steigt der  Kollektor auf -1 V oder Erdpotential an,  so     dass        D5    und,<I>Die</I> gesperrt sind,     Dia    leiten  und das Potential an CD auf +2 V ansteigen  wird. Damit ist das Potential an :CD als  Eingang zum Leiter CD der nächsten Stufe       geeignet.     



  Ein     Addierwerk    kann somit vorgesehen  sein, in welchem eine Stufe, wie die in     Fig.    2  und 3 dargestellte, jeder Ziffer einer Mehr  zifferzahl zugeordnet ist, so dass Signale,     wel-          ehe    alle     Ziffern;    von zwei zu     addierendeuMehr-          zifferzahlen    darstellen, parallel den     betref-          fenden    Stufen zugeführt werden können, wo  bei die Eingänge zu jeder Stufe die entspre  chenden Ziffern der zwei Zahlen und einem        L\bertrag -E,        'ingang    von der vorhergehenden  Stufe sind.  



  Es ist klar, dass die in der Zeichnung ge  zeigten Stromwerte als Beispiele angegeben  sind. So kann z. B. ein Transistor, der einen       verhältnismässig    hohen Wert des     Sperrstro-          tnes    hat, einen     ,höheren    Wert von     Iu2,    z. B.  



       mA,    erfordern, in welchem Fall die andern  Ströme     entsprechend    abgestuft sind. In glei  cher Weise können die Hochspannungsquellen  verschiedene Werte haben und können in ge  wissen Fällen so niedrig sein wie 50 V.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Schaltung zum Erzeugen von Ziffersigna- len aus den Ziffern A und B von Summan den und der übertragsziffer 'CD von der Ad dition der Ziffern niedrigerer Stelle, welche Ziffersignale die Ziffer der Summe und die Vbertragsziffer für die nächsthöhere Stelle darstellen, gekennzeichnet durch einen ersten (T1) und zweiten Transistor (T2), deren Emitter (E1, E2) parallel an eine Eingangs klemme (Q) angeschlossen sind, durch Mittel (D6-Dll),
    um dieser Klemme (Q) verschie dene Ströme (ZO, Il, 12 oder I3) (wobei I,. <I>></I> II, wenn k <I>></I> l) zuzuführen, je nachdem, ob<I>" + B + CD</I> den Wert 0, 1, 2 bzw. 3 hat, durch Mittel (D1), um die Basis (B) des ersten Transistors (T,) auf einem solchen Potential zu halten, dass sich dieser Transi stor (T1) in gesperrtem Zustand befindet, renn immer der Eingangsstrom den Wert 10 hat, durch Mittel (D2), um :
    die Basis (B2) des zweiten Transistors (T2) auf einem Po tential über dem der Basis (B1) des ersten Transistors (T1) zu halten, wenn immer der Eingangsstrom den Wert 10 hat, und durch Mittel zur Entnahme von im wesentlichen konstanten Strömen von den Kollektoren (C1, C2) der Transistoren (T1, <I>T2)</I> und zttr Zuführung eines im wes@entliehen konstanten Stromes zur Basis (B2) des zweiten Transi stors (T2), wobei die Ströme derart sind, dass der Kollektorstrom des ersten Transi stors.
    (T1) grösser als 11-10 ist, der Kollek torstrom minus dem Basisstrom des zweiten Transistors (T2) grösser als 2-10 ist; und :die Summe der Kollektorströme minus die Basisströme grösser als 13-10 ist, das Ganze derart, dass, wenn der zur Eingangsklemme (Q) zugeführte Strom den Wert Io hat, beide Transistoren (T1, <I>T2)</I> in gesperrtem Zustand sind, wenn er den Wert<B>11</B> hat, der erste Transistor (T1)
    in leitendem und der zweite in gesperrtem Zustand isst, wenn er den Wert 12 hat, der erste Transistor (T1) in gesperr tem und der zweite (T2) in öleiterndem Zu stand ist, und wenn er den Wert 13 hat, beide Transistoren (T1, <I>T2)</I> in leitendem Zu stand sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schaltung nach Patentanspruch I, ge kennzeichnet durch einen ersten Transistor (T1), dessen Basis (B1) an ein festes Poten tial über eine Diode (D1) und dessen Kollek tor (@C1) an eine Niederspannungsquelle über eine hohe Impedanz und über eine Diode (D4) an eine kleine negative Vorspannung ange schlossen ist, durch einen zweiten Transistor <I>(T2),</I> dessen Basis (B2) über eine hohe Im pedanz an eine Hochspannungsquelle und über Dioden (,D2, D3)
    an kleine positive und kleine negative Vorspannungen angeschlossen ist, wodurch die Spannungsabweichungen der Basis (B2) auf die erwähnten Vorspannungen beschränkt sind, und dessen Kollektor (C2) über eine hohe Impedanz an eine Niederspan nungsquelle und über eine Diode (D5) an eine kleine negative Vorspannung angeschlos sen ist, welch letztere hohe Impedanz kleiner ist als die an den Kollektor (-Cl) des ersten Transistors (T1) angeschlossene hohe Impe- clanz, wodurch der zweite Transistor<I>(T2),
    </I> wenn er in leitendem Zustand ist, mehr Strom führt als der erste Transistor (T1), wobei die Emitter (El, E2) beider Transistoren (T1, T.,) miteinander und mit Stromzuführmitteln verbunden sind. 2.
    Schaltung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Stromziiführ- mittel drei parallele Kanäle von hoher Impe danz aufweisen, von welchen jeder einem der Ziffersignale zugeordnet ist, und dass Dioden sehaltmittel vorgesehen sind, um den Strom in jedem Kanal abwechselnd den Emittern (E <I>1,</I> h'2) zuzuführen oder nicht,
    je nach der Bedeutung des betreffenden Ziffersignals. B. Seha-ltun- naelx Unteranspruch 1, da durch gekennzeiehnet, dass ein ein t'ber- ti#ag -Ziffersigrra.l darstellender Ausgang (C) von der Kollektorelektrode (C2) des zweiten Transistors<I>(T2)</I> über Spannungskor- rekturnüttel (D12, D13.) abgenommen wird,
    wodurch das Signal in eine Spannung umge- wandelt wird, die für die Steuerung einer weiteren Sehaltun- -eei;-net ist. <B>PATENTANSPRUCH</B> .1I V erwendun- mehrerer Schaltungen nach Patentansprueh I in einem. Addierwerk für Dua.lziffersignal:e, gekennzeichnet durch Mit tel zum:
    Zuführen von Ziffersignalen von ver schiedener Stelle zu jeder der Schaltungen und dureh Verbindungen, uxn den Über- jeder Schaltung als Eingang zur Schaltung zu übertragen, welche Signale der niielxsthöheren Stelle empfängt.
CH319282D 1952-07-28 1953-07-27 Schaltung zum Erzeugen von Ziffersignalen aus den Ziffern von Summanden und der Übertragsziffer von der Addition der Ziffern niedrigerer Stelle, welche Ziffersignale die Ziffer der Summe und die Übertragsziffer für die nächsthöhere Stelle darstellen CH319282A (de)

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CH319282D CH319282A (de) 1952-07-28 1953-07-27 Schaltung zum Erzeugen von Ziffersignalen aus den Ziffern von Summanden und der Übertragsziffer von der Addition der Ziffern niedrigerer Stelle, welche Ziffersignale die Ziffer der Summe und die Übertragsziffer für die nächsthöhere Stelle darstellen

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