CH319091A - Vorrichtung zur Lichtschwächung bei Aufnahmegeräten, insbesondere für Fernsehzwecke - Google Patents

Vorrichtung zur Lichtschwächung bei Aufnahmegeräten, insbesondere für Fernsehzwecke

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CH319091A
CH319091A CH319091DA CH319091A CH 319091 A CH319091 A CH 319091A CH 319091D A CH319091D A CH 319091DA CH 319091 A CH319091 A CH 319091A
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Rolf Dr Moeller
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Fernseh Gmbh
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
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Description


  <B>Vorrichtung zur Lichtschwächung bei Aufnahmegeräten, insbesondere für Fernsehzwecke</B>         1)ie        Beleuchtung    eines fernsehmässig zu  übertragenden Gegenstandes kann um     meh-          rere    Zehnerpotenzen (1 bis 100 000 Lux)  schwanken. Der Helligkeitsumfang, der von       f'ernsehaufnahmeröhren,    z. B.     Ikonoskop,        Or-          t!iikon    oder deren Abarten verarbeitet werden  kann, ist wesentlich kleiner. Infolgedessen       muss    ein     Lichtsehwäehungsmittel    vorgesehen  werden.  



  Bisher benutzte man entweder die     Va-          i-iation    des Öffnungsverhältnisses vom     Ob-          ,joktiv    (Grösse der     Irisblende)    oder lichtabsor  bierende Filter (Graufilter) oder die Kombi  nation aus beiden     Möglichkeiten,    um den       Scliwäehungsfaktor    im Verhältnis 1 :100 000  zu variieren. Diese bekannte Anordnung be  sitzt     verschiedene    Nachteile.  



  1. Soweit die     Irisblende    nicht von Hand        <  < us    bedient werden kann, sind mechanische  Getriebe notwendig, die dann besonders kom  pliziert werden, wenn mehrere Objekte in  einem Revolverkopf angeordnet sind, zumal       welin        nian    verlangt, dass bei     Objektivwechsel      < las Öffnungsverhältnis des Objektives kon  stant bleibt. Ausserdem ist eine einfache Aus  tauschbarkeit der Objektive nicht gegeben.  



       '.    Benutzt, man die     Irisblendeneinstellung     als     Lichtsehwäehungsmittel,    so ändert sich       wan-u   <B>-</B> die Tiefenschärfe. Das ist aber  z ,     äufi,     aus andern Gesichtspunkten     (künstlicherisehe     Bildwirkung) oft. unerwünscht.    3. Die     Irisblendeneinstelhing    überstreicht  nicht den gesamten vorkommenden Hellig  keitsumfang, da. der Lichtschwächung durch  die     Irisblende    wegen der bei engen Öffnungen  auftretenden Beugungserscheinungen eine  Grenze gesetzt ist.

   Es ist also eine Kombina  tion mit Graufiltern erforderlich, so dass bei       :Änderung    der Beleuchtungsverhältnisse unter  Umständen die Fernsehsendungen unterbro  chen werden müssten, weil es notwendig ist,  ein anderes Graufilter einzuschalten.  



       Erfindlingsgemä,ss    wird eine     küvettenartige     Vorrichtung zur Lichtschwächung     verwendet,     bei der in dem optischen Strahlengang, der  das aufzunehmende Objekt auf der lichtemp  findlichen Fläche der Aufnahmeröhre abbil  det, zwei durchsichtige, in Abstand voneinan  der befindliche Platten, zwischen denen sich  eine lichtabsorbierende Filterflüssigkeit befin  det, derart angeordnet sind, dass der Abstand  der beiden Platten innerhalb zweier Grenz  werte kontinuierlich veränderlich ist. Es ist  zweckmässig, dass das abbildende Objektiv  ausserdem noch eine     Irisblende    enthält, um  den gewünschten     Tiefenschärfebereich    einstel  len zu können.

   Diese     Irisblende    kann natür  lich auch als zusätzliches     Lichtschwächungs-          mittel    benutzt werden. Man hat dann den Vor  teil, dass zwei voneinander unabhängige Ein  stellmöglichkeiten, und zwar einmal die An  passung an die Beleuchtungsstärke und zwei-           tens    die     Anpassung    an den gewünschten     Tie-          fenschärfebereieli    vorhanden sind.

   Auch kann  bei einer zum Beispiel aus künstlerischen       Cxründen    erwünschten Änderung des     Tiefen-          schärfebereiehes    die bei der     Änderung    der       Blendeneinstellung    zur     Tiefensehärferegelung     eintretenden Änderung des durchfallenden  Lichtstromes durch entsprechende Einstellung  der     Küvette    kompensiert werden.  



  Vorzugsweise bestehen die durchsichtigen  Platten aus auf der Aussenseite vergüteten  planparallelen Glasplatten, wobei die     Ober-          fläehen    der Platten am günstigsten senkrecht  zur optischen Achse des Lichtweges sind.  



  Die     liehtsehwäehende    Flüssigkeit kann je  doch auch von Flächen begrenzt. sein, die der  art geformt sind und einen derartigen Win  kel miteinander einschliessen, dass eine Kom  ponente des     Störsignals    durch die örtlich ver  schiedene     Liehtsehwäehung    im wesentlichen  ausgeglichen wird.  



       Günstigerweise    hat die zwischen den Plat  ten befindliche     Flüssigkeit    eine     neutralgraue     Färbung,     der    ausserdem Stoffe zugesetzt sind,  die das     Wachstum    von Algenoder Bakterien  verzögern, vorzugsweise ganz verhindern, wo  bei am besten eine Flüssigkeit verwendet  wird, deren Gefrierpunkt unter 0  C liegt.  



  Ferner ist es vorteilhaft, wenn der     Bre-          ehungsexponent    der Flüssigkeit von dem Bre  chungsexponent der durchsichtigen Platten  nur wenig abweicht bzw. diesem gleich ist.  



       Um    die aus dem Plattenzwischenraum aus  tretende Flüssigkeit aufzunehmen, kann ein  elastisches     Ausgleielisglied    vorgesehen sein,  das vorzugsweise aus einer ausserhalb des Plat  tenzwischenraumes befindlichen, aber mit die  sem durch eine Leitung verbundenen Gummi  blase besteht. Es ist günstig, wenn die beiden       durchsichtigen    Platten durch eine bewegliche       1lembran    miteinander verbunden sind, der  art, dass der Zwischenraum in jeder Betriebs  stellung nach aussen dicht abgeschlossen ist.  Als bewegliche Membran kann zum Beispiel  eine.     Metallmembran    dienen, die nach Art  eines     Aneroidbaroiueters    ausgebildet ist.  



  Es können Mittel vorgesehen werden,     wel-          ulie    die Bewegung einer Planplatte nur senk-    recht zu ihrer Oberfläche ermöglichen, wobei  diese Bewegung vorzugsweise durch eine Fern  steuerungseinrichtung     bewirkt    werden kann.  Es kann     --günstig    sein, zur Hubbegrenzung der       Fernsteuerbewegung    Endkontakte vorzusehen  und zur Bewegung der Platte einen     Sehnek-          l;enantrieb    zu verwenden.

   Die     Parallelver-          sehiebung    der     Platten    erfolgt möglichst mit       grösster    Präzision, da davon die Minimaldicke  des Filtermediums, also auch - bei gegebenem       Liehtseli-%v        äeliungsverhältnis    - die Maximal  dicke, abhängt. Von der Güte der     Parallel-          führung        hängt    die Verschiedenheit der Absorp  tion in den einzelnen Stellen des Bildfeldes ab.  Diese soll möglichst klein sein, z. B. unter  5      /o.    Die     Anfangsabsorption    der Anordnung  soll ebenfalls möglichst klein sein, z.

   B. 20      /o.          CTelingt    es, die Parallelführung während des  Vorschubes auf 1     it.    konstant zu halten, so  kommt man mit einer Maximaldicke der ab  sorbierenden Flüssigkeit von einigen Zehntel  millimetern bei einem     Liehtschiväehungsfaktor     von 1 :10 000 aus. Eine zu grosse Dicke der       Anordnung,    ist ungünstig, weil es die     Korrek-          tion    der Objektive beeinflussen kann.

   Eine       verhältnismässig    saubere     Parallelv        ersehiebung     erreicht- man mit drei     Mikrometerspindeln,    die  eine     Steig-uing    von höchstens 1 mm haben und  von denen wenigstens zwei, vorzugsweise alle  drei, einstellbare     Ritzel    tragen, die von einem  gemeinsamen. Zahnrad angetrieben werden.  



  Die Vorrichtung zur     Lichtschwächung     kann auch so ausgebildet sein, dass zu beiden  Seiten der beweglich gelagerten Platte je eine  unbeweglich gelagerte Platte angeordnet ist  und dass der Plattenzwischenraum auf der  einen Seite der beweglichen Platte mit einer       liehtsehwäehenden    Flüssigkeit, der Platten  zwischenraum auf der andern Seite jedoch  mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, die den Licht  dureligang nicht oder nur in sehr geringem  Masse schwächt.  



  Dabei ist es     vorteilhaft,    wenn die beiden  Flüssigkeiten im wesentlichen gleichen     Bre-          ehun!zsindex    haben, so dass in jeder Betriebs  stellung der beweglichen Platte die optische  Weglänge für die die Vorrichtung durchset  zenden     Lielitstrahlen    konstant. ist.      Die Erfindung wird an Hand der Aus  führungsbeispiele darstellenden     Fig.    1 bis 4       iiälier    erläutert, wobei alle zum Verständnis  nicht unbedingt nötigen Einzelheiten der bes  seren     Übersicht    halber weggelassen sind.

   Es       zeigt:          Fig.    1. die prinzipielle Anordnung der     Kü-          @-ctte    vor der     Bildspeicherröhre,          Fig.        \?    ein Ausführungsbeispiel mit einer       1leinbran    nach Art eines     Aneroidbaromt"ters,          Fir.    3 ein     weiteres    Ausführungsbeispiel,       Fig.    4 eine     Ausführung    als     Kompensations-          küvette.     



  In     Fig.    1 sind die Photokathode 1 der     Bild-          slieieherröhre    2, die     Küvette    und die Optik 3       dargestellt,    die den aufzunehmenden Gegen  stand auf der Photokathode 1 abbildet. Die       Küvette    besteht aus den beiden durchsich  tigen Glasplatten 4 und 5, die durch das ela  stische Glied 6 miteinander verbunden sind.  In dem Raum zwischen den Glasplatten und       (lein    elastischen Glied, der nach aussen dicht  abgeschlossen ist, befindet sich eine lichtabsor  bierende Flüssigkeit 7.

   Beim Auseinander  rücken der beiden Platten wird die absorbie  rende Flüssigkeitsschicht dicker, wodurch das  Lieht entsprechend mehr geschwächt wird als       hei    geringerer Schichtdicke. Dabei nimmt die       Liehtdurehlässigkeit    mit linear wachsender       Sehielitdicke    nach einer     Exponentialfunk-          tion    ab.  



       Fig.    ? zeigt. eine     Ausführungsform    der       Küvette.    Die zwischen den planparallelen       Glasplatten    4 und 5 befindliche Flüssigkeit  kann beim Zusammenschieben der beiden       Platten    durch die Leitung 8 in das     Ausgleiehs-          riel'ä.ss    9, das aus einer Blase mit dünner  I     rnniiniliant    besteht, fliessen. Die elastische       lleinbran    6 dichtet die     Küvette    in jeder     Be-          l        riebsstellung    nach aussen völlig ab.  



  In     Pig.3    ist eine praktisch ausgeführte       liüvette,    deren lichte Weite etwa 50 mm be  trägt, im Schnitt     dargestellt.    Hierbei ist die  Glasplatte 4 fest, während die Glasplatte 5  beweglich ist. Mit Hilfe der drei Schrauben  <B>10</B> lässt sieh die Platte 5 in Richtung des opti  schen Strahlenganges um etwa 1,3 mm ver  whieben, wobei die beiden Platten einen Mini-         malabstand    von etwa 0,01 mm und einen  Maximalabstand von etwa 1,3 mm haben. Bei  Verwendung einer     neutralgrauen    Flüssigkeit  ergibt dies ein     Lichtschwächungsverhältnis     von etwa 1. :1,1 bei minimalem Abstand und  etwa 1. :2500 bei maximalem Abstand der bei  den Glasplatten.

   Besteht der Wunsch nach  einem grösseren Unterschied zwischen klein  stem und grösstem     Lichtschwächungsverhält-          nis,    so kann man entweder das Hubintervall  vergrössern, oder man verringert den Mini  malabstand zum Beispiel auf etwa 0,005 mm  und erhöht entsprechend die Konzentration  der lichtabsorbierenden Flüssigkeit.  



  Um die Schrauben gleichmässig verdrehen  zu können, befinden sich auf den Schrauben  die     Ritzet    11, die in ein Zahnrad 12 eingrei  fen. Zwecks Fernbedienung wird dieses Zahn  rad über eine Schnecke von einem Motor an  getrieben. Die     Küvette    ist nach aussen durch  den     Cxummiring    13 abgedichtet. Dabei dient  die Spannung des Gummiringes gleichzeitig  als     Rückstellkraft    für die bewegliche Platte  bei Zurückdrehen der Schrauben 10., Beim       Herandrücken    der beweglichen Glasplatte 5  an die feste Glasplatte 4 strömt die Flüssig  keit durch die Leitung 8 in das elastische  Ausgleichsgefäss 9.

   Beim Zurückschieben der  beweglichen Glasplatte 5 drückt der äussere  Luftdruck die entsprechende Menge der Flüs  sigkeit aus der Gummiblase in den Platten  zwischenraum.  



       Fig.    4 zeigt eine Ausführungsform als       Kompensationsküvette.    Zwischen den beiden       festen    Glasplatten 4a und     4b    kann sich die  Glasplatte 5 in Richtung des optischen Strah  lenganges nach beiden Seiten verschieben. Auf  der linken Seite der beweglichen Glasplatte  befindet sich die lichtabsorbierende Flüssig  keit 7, während der rechte Zwischenraum mit  einer Flüssigkeit 14 gefüllt ist, die das Licht  nicht oder nur wenig absorbiert. Beim Ver  schieben der Glasplatte 5 nach     links    wird ein  Teil der Flüssigkeit 7 aus dem linken Zwi  schenraum verdrängt.

   Die verdrängte Flüssig  keit gelangt durch die Verbindungsleitung     8a     in den linken Teil des Ausgleichsgefässes 9  und drückt den Kolben 15 nach rechts. Hier-      durch wird aus dem rechten Teil des Aus  gleichsgefässes 9 durch die Leitung     8b    ebenso  viel Flüssigkeit in den freiwerdenden rechten  Plattenzwischenraum gedrückt, wie aus dem  linken verdrängt     wird,    so dass sich der Vorteil  ergibt, dass für alle Betriebsstellungen der  beweglichen Platte 5 die Summe der Schicht  dicken beider Flüssigkeiten in Richtung der  optischen Achse und damit bei im wesent  lichen gleichen     Brechungsindices        der    beiden  Flüssigkeiten die optische     Weglänge    konstant  ist.

   Die übrigen Bauteile entsprechen den in       Fig.    3 beschriebenen.  



  Die Photokathoden der Aufnahmeröhren  zeigen meist eine von der     Augenempfindlieh-          keit    abweichende     Spektralempfindlichkeit    für  das auf sie auftreffende Licht, so dass die  erhaltenen Fernsehbilder eine Verfälschung  ihrer     Helligkeits-    bzw. Farbwerte aufweisen  (z. B. werden blaue Farbbereiche zu hell wie  dergegeben).  



  Diesen Fehler kann man beseitigen, indem  man bei einer bevorzugten Ausführungsform  der Erfindung das Filtermedium mit einer  derartigen Abhängigkeit der     Liehtdurchlässig-          keit    von der Wellenlänge des durchfallenden  Lichtes wählt, dass die unterschiedliche     Spek-          tralempfindlichkeit    der Photokathode inner  halb des     zur    Übertragung verwendeten     Spek-          tralbereiches    im wesentlichen ausgeglichen  wird.  



  Um eine Verunreinigung des Plattenzwi  schenraumes durch     Unreinigkeiten,    welche in  der Filterflüssigkeit enthalten sind, oder  durch Flocken, welche aus der Filterflüssig  keit ausfallen könnten, zu vermeiden, ist es  zweckmässig, den     Plattenzwischenraum    mit  der Gummiblase durch zwei Leitungen zu  verbinden. In die Leitungen werden Ventile  eingebaut, welche bewirken, dass der Flüssig  keitsstrom zur Gummiblase nur durch die  eine Leitung, von der Gummiblase zum Plat  tenzwischenraum nur durch die andere er  folgt; in die letztere Leitung wird ein Filter  eingebaut, welches die     Unreinigkeiten    zurück  hält.  



  Ferner können Platten verwendet werden,  die als Filter wirken und eine solche spektrale    Durchlässigkeit haben, dass die spektrale  Empfindlichkeit des Aufnahmegerätes verän  dert wird.  



  Die Vorrichtung ist von besonderer Be  deutung für Fernsehkameras, kann jedoch  sinngemäss auch bei     Kameras    für     photogra-          phisehe    Aufnahmen und     Filmaufnahmen    An  wendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Lichtschwächung bei Auf nahmegeräten, insbesondere für Fernseh zwecke, dadurch gekennzeichnet, dass in dem optischen Strahlengang, der das aufzuneh mende Objekt auf der lichtempfindlichen Flä che abbildet, zwei durehsiehtige, in Abstand voneinander befindliche Platten, zwischen denen sieh eine lichtabsorbierende Filterflüs sigkeit befindet, derart angeordnet sind, dass der Abstand der beiden Platten innerhalb zweier Grenzwerte kontinuierlich veränderlich ist. UNTERANSPRLCHE 1.
    Vorrichtung naeli Patentanspruch, da durch -ekennzeielinet, dass zusätzlich noch eine einstellbare Aperturblende in den opti schen Strahlengang eingesehaltet ist. 2. Vorriehtung nach Patentansprilcli, da durch gekennzeichnet, da.ss die durchsichtigen Platten als auf der Aussenseite vergütete Glasplatten ausgebildet sind.
    3. Vorriehtung nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeit Stoffe zugesetzt sind, die das )ZTachstum von Algen oder Bakterien verzögern oder ganz verhindern. -1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Gefrierpunkt der Flüssigkeit unter 0 C liegt. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeiehnet, dass ein elastisches Ausgleiehsgliecl zur Aufnahme der aus dem Plattenzwisehenraum austretenden Flüssigkeit vorgesehen ist. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die beiden durch- siehtigen Platten durch eine bewegliche Mem bran derart miteinander verbunden sind, dass der Zwischenraum in jeder Betriebsstellung dieht abgeschlossen ist.
    7. Vorr iehtung nach Patentanspruch, da- dureh gekennzeiehnet, dass Mittel vorgesehen sind, welche die Bewegung einer Planplatte nur senkrecht zu ihrer Oberfläche ermög- liehen. B. Vorriehtung naeh Patentanspruch und Unteransprueh 7 gekennzeichnet durch eine Fernsteuerungseinriehtung zur Bewegung einer Platte. 9.
    Vorrichtung nach Patentansprueh und Unteransprüchen 7 und 8, dadurch gekenn zeichnet, dass besondere Mittel zur Hubbegren zung der Fernsteuerbewegung vorgesehen sind. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Parallelverschiebung der Platte mit Hilfe von drei Mikrometerspindeln erfolgt.
CH319091D 1952-11-07 1953-10-10 Vorrichtung zur Lichtschwächung bei Aufnahmegeräten, insbesondere für Fernsehzwecke CH319091A (de)

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