CH318734A - Schwelle mit eingebetteten Dübeln zur Schienenbefestigung - Google Patents

Schwelle mit eingebetteten Dübeln zur Schienenbefestigung

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CH318734A
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Duesseldorfer Eisenhuettengese
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    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/04Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
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Description


  Schwelle mit eingebetteten Dübeln zur Schienenbefestigung    Die Erfindung bezieht sich auf eine  Schwelle mit eingebetteten Dübeln mit zylin  drischer Bohrung und darin eingeschraubten  Schwellenschrauben zur Schienenbefestigung.  Die erfindungsgemässe Schwelle     kennzeichnet     sieh dadurch, dass die Schwellenschrauben ein  Gewinde aufweisen, bei dem der Winkel, wel  cher die dem Schraubenkopf zugekehrte Ge  windeflanke mit der Normalen zur Schrauben  achse einschliesst, grösser ist als derjenige, wel  cher die dem     Schraubenende    zugekehrte Flanke  mit der Normalen einschliesst, und dass die  Dübel in ihrer Bohrung mit Längsnuten aus  gestattet sind, die quer zur Schwellenlängs  achse verlaufen.  



  Bei dieser     Ausbildung    wirkt nur die klei  nere Komponente des Druckes in der Ausreiss  richtung bzw. in der Spaltrichtung, während  die Hauptkraft sowie auch die     Holzpressung     im wesentlichen schräg bzw. quer zum Schrau  benschaft auf das Holz einwirken, um so ein  Abspalten der zwischen den Gewindegängen  liegenden Holzteile zu verhindern. Die Folge  davon ist eine durch praktische Versuche be  stätigte wesentliche Erhöhung der     Ausreiss-          festigkeit    bis zu etwa 50%.

   Bei einer solchen  Ausreissfestigkeit können die von den Spann  mitteln der Schienenbefestigung ausgeübten       und    durch das Befahren der Schiene hervor  gerufenen Beanspruchungen und elastischen  Verformungen keinen schädigenden Einfluss  auf den festen, dauerhaften Sitz der Schwel-         lenschraube    im Dübel ausüben.

   In der bei  liegenden Zeichnung sind einige Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes darge  stellt, und zwar zeigt:  Fig.1 einen Längsschnitt durch einen  Schwellendübel aus Holz mit eingeschraubter  Schwellenschraube nach dem ersten Ausfüh  rungsbeispiel,  Fig.2 in gleicher Darstellung wie Fig. 1  eine     zweite    Ausführungsform einer Schwel  lenschraube anderer Gewindeausbildung in  einem Holzdübel,  Fig.

   3 eine schematische, vergrösserte Dar  stellung der von der     Schwellenschraube    nach  Fig.2 in den Dübel eingeschnittenen Gewinde  gänge     Lind    der vom Gewinde auf das Holz  ausgeübten Kräfte,       Fig.4    eine dritte Ausführungsform der  Schwellenschraube in einem Holzdübel,       Fig.    5 eine schematische, vergrösserte Dar  stellung der von der     Schwellenschraube    nach       Fig.    4 in den Dübel     eingeschnittenen        Gewinde-          gänge    und der vom Gewinde auf das     Holz     ausgeübten Kräfte,

         Fig.    6 in der schematischen Darstellungs  weise der     Fig.    3 und 5 zum Vergleich die ent  sprechenden Verhältnisse bei den     bekannten     genormten Schwellenschrauben und       Fig.    7 einen Querschnitt nach der     Linie          VII-VII    in     Fig.1.     



  Die z. B. in     Eisenbetonschwellen    einbeto  nierten Dübel 1 aus     Hartholz    haben nach den      Fig. 1, 2 und 4 aussen eine wellig profilierte  Mantelfläche 2 und weisen eine in der lichten  Weite dem Durchmesser des Schaftes 3 der       Schwellenschrauben    6 etwa entsprechende  zylindrische Längsbohrung auf. Die Holz  fasern der Dübel 1 verlaufen parallel zur  Achse dieser Bohrung.  



  Der Schaft 3 der Schwellenschrauben ist  mit einem Gewindegang versehen, dessen Stei  gung     und    Flankenhöhe etwa der Steigung       und    Flankenhöhe der üblichen genormten       Schwellenschrauben    entsprechen. Es kann  Rechts- oder Linksgewinde zur Anwendung  kommen. Bei den Ausführungen nach Fig. 1  und 2 sind die Gewindegänge scharfkantig.  Nach Fig. 1 bildet die dem Schraubenkopf zu  gewandte Gewindeflanke 4 einen Winkel von  etwa 45  und die dem Schraubenende zu  gewandte Gewindeflanke 5 einen Winkel von  15  mit der Normalen zur Längsachse des  Schaftes 3. Bei der Ausführungsform nach  Fig. 2 betragen die entsprechenden Winkel der  Gewindeflanken 7 und 8 55 und 15 .  



  Fig. 3 zeigt die Form der von der Schraube  nach Fig. 2 in den Dübel 1 geschnittenen Ge  windegänge 9. Bei einem Zug am Schrauben  kopf übt die Gewindeflanke 7 einen Druck auf  das Dübelholz aus, dessen Richtung und Grösse  durch den Pfeil 10 dargestellt ist. Zerlegt  man diesen Druck in die Komponenten 11 und  12 in der Längsrichtung und in der Querrich  tung zur Schraubenachse, so ergibt sich, dass  die kleinere Kraft 11 in der Längsrichtung       und    damit in der     Spaltrichtung    des Holzes  wirksam ist.

   Ein weiterer Vorteil besteht  darin, dass die in Richtung des Pfeils 11 wir  kenden Kräfte auf eine unter kleinem     Winkel     ansteigende Schrägfläche     einwirken,    so dass  die Gefahr des     Abspaltens    von Holzschichten  nur sehr gering ist.  



  Nach Fig.4 ist die Gewindekante abge  rundet. Sie     könnte    auch abgeplattet sein. Die  von einer solchen     Schwellenschraube    in den  Dübel geschnittenen Gewindegänge 14 sind in       Fig.    5 schematisch dargestellt. Durch die Ab  rundung 13 ist eine weitere Sicherung gegen  Ausreissen gegeben.         Fig.6    zeigt zum Vergleich die von einer  üblichen genormten Schwellenschraube in den  Dübel geschnittenen     Gewindegänge    15.

   In  diesem Fall bewirkt der Zug am Schrauben  kopf einen Druck der obern     Gewindeflanke    auf  das     Dübelholz,    welcher durch den Pfeil 16  dargestellt     ist.    Der hauptsächliche Anteil  dieser Kraft ist entsprechend dem Pfeil 17 in  der Spaltrichtung des     Dübelholzes    wirksam.  Eine weitere Gefährdung ist durch das scharf  kantige Gewinde gegeben sowie durch die  starke     Verpressiuig        -und    Zerstörung der Holz  faser durch die dem     Schraubenende    zugekehrte  Gewindeflanke.  



  Um nun die eine erhöhte     Ausreissfestigkeit     bedingenden grossen     Radialkräfte    der Schwel  lenschrauben aufnehmen zu können, ist der  die Schraube aufnehmende Dübel 1 in seiner       Lochleibimg    19 mit Längsnuten 18 versehen,  die sich diametral gegenüberstehen und quer  zur Schwellenlängsachse angeordnet sind.  Solche Nuten sind zur Aufnahme von     Bitionen     bekannt. Dadurch werden die beim Ein  schrauben der     Schwellenschraube    auf den  Dübel ausgeübten Spannkräfte in der Längs  richtung der Betonschwelle wirksam statt in  der Querrichtung, wie bei den bisher bekann  ten Dübeln mit solchen Nuten.  



  Zur Erleichterung des     Einschraubens     nimmt die Höhe des     Gewindeprofils    zweck  mässig am Ende des Schaftes ab. Dadurch       wird    auch ein fester Sitz bis in die am Kopf  ende befindlichen Gewindegänge erzielt. Der  im wesentlichen zylindrisch ausgebildete  Schaft kann an seinem Ende einen kurzen  Konus 20 aufweisen, um das     Einführen    der  Schwellenschraube in das     Schaftloch    des Dü  bels zu erleichtern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schwelle mit eingebetteten Dübeln mit zylindrischer Bohrung und darin einge schraubten Schwellenschrauben zur Schienen befestigung, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwellenschrauben (6) ein Gewinde aufwei sen, bei dem der Winkel; welcher die dem Schraubenkopf zugekehrte Gewindeflanke mit der Normalen zur Schraubenachse einschliesst; grösser ist als derjenige, welcher die dem Schraubenende zugekehrte Flanke mit der Normalen einschliesst, und dass die Dübel (1) in ihrer Bohrung (19) mit Längsnuten (18) ausgestattet sind, die quer zur Schwellen längsachse verlaufen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schwelle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel der dem Schraubenkopf zugekehrten Gewindeflanke 40 bis 55 beträgt und der Winkel der dem Schraubenende zugekehrten Gewindeflanke 10 bis 25 beträgt. 2. Schwelle nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Gewindekante abgerundet ist. 3. Schwelle nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindekante abge plattet ist. 4. Schwelle nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Gewinde profils zum Ende des Schraubenschaftes hin allmählich abnimmt. 5.
    Schwelle nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass der zylindrische Schraubenschaft am Ende in einen Konus übergeht.
CH318734D 1952-08-06 1953-07-10 Schwelle mit eingebetteten Dübeln zur Schienenbefestigung CH318734A (de)

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