Tropfenfänger zum Anbringen am Ausgusshals von Gefϯen
Das Hauptpatent ibetrifft einen zum An- bringenamAusgusshals von Gefässen, insbe- sondere Flaschen, bestimmten Tropfenfänger, der gemäss dem Patentansprueh des Hauptpatentes dadurch gekennzeichnet ist, dass eine um den Ausgusshals zu legende Manchette an dern gegen die Mündung des Halses zu wendenden Stirnende einen seharfkantigen Rand besitzt und Mittel aufweist, die zum f'lüssigkeitsdichten Abschluss zwischen der Manschette und dem Ausgussihals dienen.
Dabei kann die Manschette an ihrer Innenseite eine Umfangsnut aufweisen, in welche ein gegen den Ausgusshals anzuliegender Die tungsring eingelegt ist.
Gegenstand vorliegender Zusatzerfidung ist eine weiter entwickelte Ausführungsform des genannten Tropfenfängers, und zwar r zeichnet sich dieselbe dadurch aus, dass die Manschette an ihrer hinternPartie über ihren Umfang verteilte, nach innen ragende Vorsprünge aufweist, die dazu bestimmt sind, gegen die Aussenseite des Ausgusshalses anzuliegen und dadureh die Manchette am Ausgusshals festzuhalten.
Hierbei und in der nachstehenden Beschreibung wird als hintere Partie der Man schette derjenige Teil bezeiehnet, der vom mündungsseitigen Stirnrand der Manchette abgekehrt ist.
Ausf hrungsbeispiele des Erfindüngs- gegenstandes sind in der beigefügten Zeich- nung veransehaulicht. Es zeigt :
Fig. 1 den Ausgusshals einer Flasche mit einem darauf aufgesetzten Tropfenfänger ge- mϯ dem ersten Ausf hrungsbeispiel, teils in Seitenansieht und teils im axialen LÏngsschnitt,
Fig. 2 die zu Fig. l analoge Darstellung eines Flaschenhalses mit einer zweiten Aus führungsform des Tropfenfängers und
Fig. 3 einen Teil desselben von unten ge- sehen.
In Fig. 1 bezeichnet 11 den Ausgu¯hals einer Flasche, auf welchen der Tropfenfänger aufgesetzt ist. Dieser weist eine Mansehette 12 auf, die beispielsweise aus Metallbleeh hergestellt ist und den Ausgusshals 11 umgibt. Das eine Stirnende der Manchette 12, welches der Ausgussmündung des Halses 11 zugekehrt ist, besitzt einen konisch nach aussen gebqgenen Rand 13, der aussen seharfkantig ist. Hinter diesem Rand 13 ist die Manschette an ihrer InnenflÏche mit einer Umfangsnut 14 versehen, die dureh eine entsprechende Ausbuch- tung 15 der Manchette erzeugt ist. In die Umfangsnut 14 greift ein Dichtungsring 16 aus elastiseh nachgiebigem Material ein.
Die Innenseite des Dichtungsringes 16 liegt flüs sigkeitsdicht gegen den Ausgusshals 11 an.
Ferner weist der Dichtungsring 16 einen nach innen vorspringenden Flansch 17 auf, der im Querschnitt naeh innen hin keilförmig verjüngt ist und den Stirnrand 18 des Ausgusshalses 11 übergreift. An ihrer hintern Partie ist die Manschette 12 mit mehreren über ihren Umfang verteilten Einbuehtungen 19 versehen, die nach innen vorspringende Warzen 20bilden,welchesich gegen die Aussenfläche des Halses 11 abstützen und dadurch eine gewisse Klemmung der Manschette auf dem Flasehenhals 11 gewährleisten. Ferner ist die Manschette 12 der Länge nach .ausgeschnitten und hat zwei sich gegenseitig berlappende Teile, deren Endkanten in Fig. 1 mit 21 und 22 bezeichnet sind.
Dadurch ist es möglieh, den Durchmesser der Mansehette in besehränktem Ma¯ zu verändern zwecks Anpassung des Tropfenfängers an verschieden dieke Ausguss- hälse. Die Manchette 12 ist mit Vorteil elastiseh, derart, dass sie das Bestreben hat, ihren Durehmesser zu verringern, wodure h ein fester Sitz des-Tropfenfängers auf dem Ausgusshals gewährleistet ist.
Zu seinem Gebrauch wird der beschriebene Tropfenfänger in der dargestellten Weise auf den Ausgusshals 11 eines Gefϯes aufgeschoben. Wenn nach dem Ausgiessen einer Flüssig- keit aus dem Hals 11 des Gefässes dieses wieder aufgerichtet wird, so sehneidet der seharfkantige Rand 13 der Manschette 12 den Flüssigkeitsstrahl seharf ab, so da¯ keine Tropfen an der Aussenseite der Manchette 12 hängen bleiben und naeh unten fallen.
Zwischen dem Rand 13 und dem Gefässhals 11 vorhandene Fl ssigkeitstropfen werden durch den Flansch 17 des Diehtungsringes 16 beim Aufrichten des Gefässes in den Ausgusshals 11 zur ckgeleitet, und der Dichtungsring 16 als solcher verhindert, da¯ Fl ssigkeitstropfen zwischen der Manschette 12 und der Aussen- fläche des Gefässhalses 11 nach unten gleiten können.
Die nach innen ragenden, sich. gegen den Gefässhals 11 abstützenden Vorsprünge 20 bringen den Vorteil, dass der Tropfenfänger besser auf dem Gefässhals 11 festsitzt als im Falle, wo diese Vorsprünge nicht vorhanden sind. Durch die Vorsprünge 20 wird auch ver mieden, dass die Mansehette 12 schräg auf den Hals 11 auflgesetzt werden kann, was erstens nicht schön aussieht und zweiten, Un diehtigkeit zwischen dem Ring 16 und dem Hals 11 verursachen könnte.
Das in Fig. 2 und 3 dargestellte Ausführungsbeispiel des Tropfenfängers unterseheidet sich vom beschriebenen nur dadurch, dass an Stelle der warzenförmigen Einbuchtungen 19 ein wellenf¯rmiger Verlauf des hintern Stirnrandes 23 der Manschette 12 vorhanden ist. Die durez den Wellenverlauf des Randes 23 gegebenen Einbuchtungen 24 bilden nach innen ragende Vorsprünge 25, die sieh gegen die Aussenseite des Gefässhalses 11 abstützen können. Dadurch ergeben sich die gleichen Vorteile wie aus den Warzen 20 des ersten Ausf hrungsbeispiels. Die gr¯¯ere Anzahl der Vorsprünge 25 gewährleistet jedoeh einen noeh besseren Halt der Manschette auf dem Gefässhals 11.
Drip catcher for attachment to the spout neck of vessels
The main patent relates to a drip catcher intended to be attached to the pouring neck of vessels, in particular bottles, which, according to the patent claim of the main patent, is characterized in that a sleeve to be placed around the pouring neck has a sharp-edged edge on the end facing the mouth of the neck possesses and has means which serve for the liquid-tight seal between the sleeve and the pouring neck.
In this case, the sleeve can have a circumferential groove on its inside, in which a ring to be placed against the spout neck is inserted.
The subject of the present additional invention is a further developed embodiment of the mentioned drip catcher, and it is characterized by the fact that the sleeve on its rear part has inwardly protruding projections distributed over its circumference, which are intended to lie against the outside of the pouring neck and To do this, hold the cuff on the spout neck.
Here and in the following description, that part is referred to as the rear part of the cuff that faces away from the mouth-side end edge of the cuff.
Exemplary embodiments of the subject matter of the invention are illustrated in the attached drawing. It shows :
1 shows the pouring neck of a bottle with a drip catcher placed on it according to the first exemplary embodiment, partly in a side view and partly in an axial longitudinal section,
FIG. 2 shows the illustration, analogous to FIG. 1, of a bottle neck with a second embodiment of the drip catcher and
3, part of the same seen from below.
In Fig. 1, 11 denotes the outlet neck of a bottle on which the drip catcher is placed. This has a sleeve 12, which is made for example from sheet metal and surrounds the spout neck 11. The one end of the sleeve 12, which faces the pouring mouth of the neck 11, has a conically outwardly curved edge 13 which is sharp-edged on the outside. Behind this edge 13, the inner surface of the sleeve is provided with a circumferential groove 14 which is produced by a corresponding bulge 15 in the sleeve. A sealing ring 16 made of elastically resilient material engages in the circumferential groove 14.
The inside of the sealing ring 16 rests against the pouring neck 11 in a liquid-tight manner.
Furthermore, the sealing ring 16 has an inwardly protruding flange 17 which is tapered in cross section near the inside in a wedge-shaped manner and overlaps the front edge 18 of the pouring neck 11. At its rear part, the cuff 12 is provided with several bulges 19 distributed over its circumference, which form inwardly projecting lugs 20, which are supported against the outer surface of the neck 11 and thereby ensure a certain clamping of the cuff on the flashlight neck 11. Furthermore, the cuff 12 is cut lengthways and has two mutually overlapping parts, the end edges of which are denoted by 21 and 22 in FIG.
This makes it possible to change the diameter of the sleeve in the filled Mā in order to adapt the drip catcher to different pouring necks. The cuff 12 is advantageously elastic, in such a way that it tends to reduce its diameter, which ensures a tight fit of the drip catcher on the spout neck.
For its use, the drip catcher described is pushed onto the pouring neck 11 of a vessel in the manner shown. If, after a liquid has been poured out of the neck 11 of the vessel, it is straightened up again, the sharp-edged edge 13 of the cuff 12 cuts the liquid jet sharply so that no drops stick to the outside of the cuff 12 and fall close to the bottom .
Drops of liquid present between the edge 13 and the neck of the vessel 11 are returned through the flange 17 of the sealing ring 16 when the vessel is erected back into the pouring neck 11, and the sealing ring 16 as such prevents liquid droplets from getting between the sleeve 12 and the outer surface of the vessel neck 11 can slide down.
The inwardly protruding ones. projections 20 supporting against the vessel neck 11 have the advantage that the drip catcher is more firmly seated on the vessel neck 11 than in the case where these projections are not present. The projections 20 also prevent the sleeve 12 from being placed obliquely onto the neck 11, which firstly does not look nice and secondly, it could cause imperfection between the ring 16 and the neck 11.
The exemplary embodiment of the drip catcher shown in FIGS. 2 and 3 differs from the one described only in that instead of the wart-shaped indentations 19 there is an undulating course of the rear end edge 23 of the cuff 12. The indentations 24 given along the wave course of the edge 23 form inwardly protruding projections 25 which can be supported against the outside of the vessel neck 11. This results in the same advantages as from the lugs 20 of the first exemplary embodiment. The larger number of projections 25, however, ensures an even better hold of the sleeve on the vessel neck 11.