CH317611A - Kardanisches Gelenk zur Verbindung zweier Rohre - Google Patents
Kardanisches Gelenk zur Verbindung zweier RohreInfo
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- CH317611A CH317611A CH317611DA CH317611A CH 317611 A CH317611 A CH 317611A CH 317611D A CH317611D A CH 317611DA CH 317611 A CH317611 A CH 317611A
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L27/00—Adjustable joints, Joints allowing movement
- F16L27/08—Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe
- F16L27/0849—Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe the fluid being turned through an angle when passing from one joint element to another
- F16L27/0857—Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe the fluid being turned through an angle when passing from one joint element to another with hinge and bellows sealing
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Description
Kardanisches Gelenk zur Verbindung zweier Rohre Die Erfindung bezieht sieh auf ein kar- danisehes Gelenk zur Verbindung zweier Rohre. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Kardanring im Innern der beiden Rohre mgeol@clnet ist, dass er mit jedem Rohrende durch ein Paar vom Ring nach aussen gerich teter Kardanzapfen schwenkbar verbunden ist und class er von dem der Abdichtung die nenden Faltenbalg -umgeben ist. Zweckmässig werden die Rohrenden an den Lagerstellen durch aussen befestigte Kränze verstärkt. Ins besondere kann der Kardanring aus zwei kon zentrischen Blechzylindern bestehen, von denen der innere Zylinder nach aussen auf- und mit dem äussern, nahe der In nenseite der Rohrenden angeordneten Zylin der verbunden ist, derart, dass der Kardan- ring eine strömungsgünstige Form hat. Für Rohrleitungen mit grossen Abmessun- gen, die beträchtlichen Wärmedehnungen aus gesetzt sind, verwendet man bereits mit Er- 1'olg kardanisehe Gelenke zur Verbindung ein zelner Rohre oder einzelner Rohrleitungs- absehnitte. Bei diesen bekannten Ausführun gen ist der Kardanring ausserhalb der Rohre an@,-eorelnet. Hierdurch benötigt ein derartiges < < elenk viel Raum, es wird schwer und durch den Materialbedarf auch teuer. Ausserdem ist der Zugang zu dem Faltenbalg, der die beiden Rohrenden clruekdieht verbindet und der das "efähr@cletste Element der Konstruktion ist, st-,trk behindert. Diese Nachteile vermeidet das erfindungs gemässe Gelenk. Durch die Anordnung des Kardanringes im Innern der beiden Rohre wird sowohl Platz als auch Gewicht einge spart. Zudem ist der Faltenbalg relativ frei zugänglieb, so dass Arbeiten zur Kontrolle und Überholung ohne unerwünschte Behin derung möglich sind. Durch eine geeignete Blechkonstruktion kann der Kardanring noch leichter und trotzdem stabil ausgeführt wer den. Für den Fall, dass der Ring eine gering fügige Verengung des Strömungsquerschnit tes bewirkt, kann durch eine zweckmässige Gestaltung der Ein- und Auslaufpartie er reicht werden, dass der zusätzliche Druck abfall, der durch die Verengung bedingt ist, verschwindend klein wird. Die Rohrenden können auch leicht aufgebaucht werden, damit der Kardanring den Innenquerschnitt über haupt nicht beeinträchtigt. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. In Fig.l ist ein erfindungsgemässes Kar dangelenk im Längsschnitt, in Fig. 2 das Blei ehe Gelenk im Querschnitt längs der Linie A-A in Fig.1 gezeigt. Der Kardanring 1 besteht aus einem äussern Blechzylinder 2 und einem innern Blechzylinder 3, welcher nach aussen aufge- bördelt und mit dem äussern Zylinder 2 'ver bunden ist. An dem Kardanring 1 sind Büch- sen 4 befestigt, in welche ein erstes Paar coni Ring aiis nach aussen gerichteter Kardanzap- fen 5 drehbar eingehängt ist. Senkrecht zu deren Achsrichtung ist in entsprechenden Büchsen 6 ein zweites Paar vom Rin- 1. aus nach aussen gerichteter Kardanzapfen 7 dreh bar eingesetzt. Durch die beschriebene Anordnung werden zwei Rohre 8 lind 9 mechanisch miteinander verbunden. Das Rohr 8 ist durch einen mit ihm cersehweissten Kranz 10 verstärkt, in wel ehem Halterungen 11 angeordnet sind, in denen das erste Paar Zapfen 5 befestigt ist. In gleicher Weise ist. das Rohr 9 durch einen mit. ihm verschweissten Kranz 12 verstärkt, in welchem Halterungen 1.3 angeordnet. sind, in denen das zweite Paar Zapfen 7 fest einge setzt ist. Vorteilhaft sind die Halterungen 11. bzw. 13 durch Verstrebungen. 1,. in, ihren Kränzen 1.0 bzw. 12 versteift. Die druelzdiehte Verbindung zwischen den beiden Rohren 8 und 9 geschieht mit Hilfe eines an beiden Rohren befestigten, den Ring 1 umgebenden Faltenbalges 15. Zweckmässig werden die äussern Köpfe 16 und 17 der Zapfen 5 bzw. 7 mit ihren Halterungen 11 bzw. 13 ringsum verschweisst, so dass der gesamte Innenraum der Rohrleitung druelkdielit nach aussen ab=- e- schlossen ist. Das Kardangelenk arbeitet in der bekann ten W, eise. Die Clelenkendteile sind mit<U>Bezug,</U> aufeinander in zwei Ebenen - einerseits um die Achse der Zapfen 5 und anderseits um die Achse der Zapfen 7 - schwenkbar, wenn auch nur in engen Grenzen, so dass durch Zusammensetzen dieser beiden Schwenkbewe- gungen eine geringe Abwinklung der Rohre naeli allen Richtungen möglich ist und damit EMI0002.0039 jedes' <SEP> 1Tbe@liean@pi.'llehlln@ <SEP> infol#-ve <SEP> des' <SEP> @@tlI'lile dehnun, ' <SEP> alisgewiehen <SEP> werden <SEP> kann. <tb> Das <SEP> erfindun.;:sgeniässe <SEP> Gelenk <SEP> muss <SEP> natür lich <SEP> den <SEP> besonderen <SEP> (e-elienlieiten <SEP> an <SEP> @gepasst <tb> werden. <SEP> So <SEP> ist <SEP> es <SEP> beispielsweise <SEP> manelmial <tb> zweekinä-ssig', <SEP> die <SEP> Kardanzapfen <SEP> 5 <SEP> bzw. <SEP> 7 <SEP> fest <tb> mit <SEP> dem. <SEP> Kardanrin; <SEP> 1 <SEP> zu <SEP> verbinden, <SEP> sie <SEP> dafür <tb> aber <SEP> in <SEP> ihren <SEP> Halterungen <SEP> 1.1 <SEP> b7-,v. <SEP> 13 <SEP> drehbar <tb> zu <SEP> lagern. <SEP> Fei <SEP> leiehtereti <SEP> Rohren <SEP> wird <SEP> es <SEP> cie:l faeh <SEP> -enügen, <SEP> den <SEP> Karclanrinaus <SEP> einem <SEP> ein <B><I>7</I></B> <SEP> i;@en <SEP> Zylinder, <SEP> gegebenenfalls <SEP> mit <SEP> einer <SEP> -i-ii sseren. <SEP> Wandstarke, <SEP> auszuführen, <SEP> wodureli\ <SEP> die <tb> Ilerstellun <SEP> - <SEP> noch <SEP> vereinfacht <SEP> wird.
Claims (1)
- P ATEM TAN SPRUCH Kardanisehes Gelenk zur Verbindung zweier Rohre, dadurch gekennzeichnet, dal3 ein Kardanring iin lililern der beiden Rohre angeordnet ist,dass er mit jedem Rohrende durch ein Paar vom Ring ans nach aussen gerichteter Kardanzapfen selnvenkbar verblin- den. ist lind d < tss er z-oil dem der A.bdiehtung dienenden Faltenbalg umgeben iss-. 1-2NTrr A--\->#PRi=cIIE 1.Gelenk naeli Patentarlspiltell, dadurell ,ekennzeielinet, dass die Rohrenden an den Lagerstellen dureb. atll3eit befesti@@te Kränze verstärkt sind.?. Gelenk narb Patentansprueli, dadurch gekennzeichnet., dass<B>der</B> Kardanrin aus zwei konzentrischen Bleelizt-lindern besteht, von denen der innere Zylinder nach aussen auf gebördelt lind mit dein äussern, nahe der Innenseite der Rohrenden angeordneten Zy linder verbunden ist, derart, dass der Kardan- rin- eine strömungsgünstige Form hat.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH317611T | 1954-01-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
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Family Applications (1)
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Families Citing this family (4)
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