CH316694A - Lager für Wellen in einem Webstuhlgestell - Google Patents

Lager für Wellen in einem Webstuhlgestell

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CH316694A
CH316694A CH316694DA CH316694A CH 316694 A CH316694 A CH 316694A CH 316694D A CH316694D A CH 316694DA CH 316694 A CH316694 A CH 316694A
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CH
Switzerland
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frame
loom
shaft
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English (en)
Inventor
Zippel Hermann
Original Assignee
Dornier Gmbh Lindauer
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Publication date
Application filed by Dornier Gmbh Lindauer filed Critical Dornier Gmbh Lindauer
Publication of CH316694A publication Critical patent/CH316694A/de

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/02Construction of loom framework

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description


  <B>Lager für Wellen</B>     in        einem        Webatuhlgestell       In Webereien sind die Webstühle gewöhn  lich reihenweise so aufgestellt, dass der zwi  schen den     Webstuhlreihen    vorhandene Raum  nicht ausreicht, um die sich über die ganze  Länge eines Webstuhls erstreckenden Haupt  wellen in ihrer Längsrichtung aus dem Web  stuhlgestell herausziehen zu können. Deshalb  werden, um die Wellen ausbauen zu können,  geteilte Lager verwendet. In bisherigen Aus  führungen geht die Teilfuge des Lagers ent  weder unmittelbar durch die Wellenachse  oder nahe an derselben hindurch; dabei müs  sen die Befestigungsschrauben die Radial  kräfte aufnehmen.  



  Diesen Nachteil zu beseitigen, ist der Zweck  der Erfindung, die ein Lager für Wellen in  einem     Webstuhlgestell    betrifft, besitzend ein  Lagerstück, welches in eine zylindrische Boh  rung des     -Webstuhlgestelles    eingesetzt und an  diesem lösbar befestigt ist. Je nach dem ver  wendeten Baustoff kann die Welle unmittel  bar in dem Lagerstück oder in einer in dieses  eingefügten Lagerbüchse geführt sein.  



  Das Lager gemäss der Erfindung zeichnet  sich dadurch aus, dass das     Webstuhlgestell    an  der Lagerstelle einen radialen Zugangsschlitz  aufweist, dessen Breite quer zur Welle so be  messen ist, dass durch den Zugangsschlitz die  Bohrung der Lagerstelle am Umfang auf weni  ger als l80  unterbrochen ist und dass das  Lagerstück zwei einander gegenüberliegende  Abflachungen besitzt, welche sich über die  Länge des zylindrischen Eingriffsteils des La-         gerstückes    erstrecken, das Ganze derart, dass  ein radiales Hindurchführen des     Lagerstük-          kes    durch den Zugangsschlitz der Lagerstelle  möglich ist.  



  Da das Lagerstück auf dem grössten Teil  des Umfanges, auf jeden Fall auf mehr als  180  seines Eingriffsteils, in der zylindrischen  Bohrung der Lagerstelle geführt ist, werden  alle     Radialkräfte    vom     Webstuhlgestell    auf  genommen. Weder die erwähnten     Abflachun-          gen    am Lagerstück noch der Zugangsschlitz  der Lagerstelle beeinträchtigt die Lagerung  der Welle.  



  Die Zeichnung dient zur beispielsweisen  :Erklärung des Erfindungsgegenstandes. Es  zeigen       Fig.1    einen     AYialschnitt    durch die zwei  Lagerstellen einer in einem     Webstuhlgestell     angeordneten Welle,       Fig.    2 eine Ansicht, in Richtung des Pfeils  I in     Fig.1    gesehen,       Fig.    3 vom einen Lager einen Querschnitt  nach der Linie     II-II    in     Fig.1        und          Fig.4    und 5 eine Ansicht sowie einen  Querschnitt zur Erklärung der Handhabung  beim Ein- und Ausbauen des einzelnen Lager  stückes samt der Welle.  



  Es bedeutet 1 ein     Gussstück    eines Webstuhl  gestelles, in welchem die Welle 2 gelagert ist.  Diese ist in verhältnismässig kurzer Länge  dargestellt, welcher der gezeichnete Teil des       Webstuhlgestelles    angepasst ist; in Wirklich  keit ist die Welle von erheblicher Länge und      das Gestell selbstverständlich ein zusammen  gesetztes Bauwerk. Die Welle 2 ist am Gestell  1 in zwei Büchsen 3 gelagert und gegen Längs  verschiebung durch einen Bund 4, eine Scheibe  5 und einen Splint 6 an der einen Büchse 3  gesichert. Am Gestell 1 sind die die Büchsen  3 aufnehmenden zwei     Lagerstüeke    7 mittels  Kopfschrauben 8 befestigt, die an einer Stirn  platte der Lagerstücke 7 angreifen.

   Die Lager  stücke 7 sind mittels eines zylindrischen Teils  in passende Bohrungen des Gestelles 1 ein  gesetzt; dieser zylindrische Eingriffsteil hat  zwei über seine ganze Länge sich erstreckende,  einander gegenüberliegende bzw. parallele     Ab-          flachungen    9 und 10. Die erwähnten, am       Webstuhlgestell    1 vorgesehenen zylindrischen  Bohrungen sind in radialer Richtung auf  geschlitzt.

   Diese Zugangsschlitze sind durch  zwei parallele Schrägflächen 11 und 12 be  grenzt, deren     gegenseitiger    Abstand etwas  grösser ist als derjenige der vorerwähnten     Ab-          flachungen    9 und 10; der einzelne Zugangs  schlitz ist am     Webstuhlgestell    in bezug auf  dessen Stelle 1.3 hochgezogen, kann aber  ebensogut horizontal oder schräg abwärts  verlaufen, seine Anordnung wird nach Mass  gabe der Form des Gestelles 1 getroffen. Wie  insbesondere     Fig.    3 und 5 erkennen lassen, ist  die Breite des Zugangsschlitzes so bemessen,  dass vom Umfang der zylindrischen Bohrung  erheblich mehr als 180  zur Führung des  Lagerstückes 7 verbleibt.  



       Fig.    4 zeigt das Lagerstück 7 in einer Zwi  schenstellung, nämlich für den Ausbau der  Welle. Die Kopfschrauben 8 sind entfernt,    und das Lagerstück 7 ist um die Welle 2 ge  schwenkt., so dass es durch den am Webstuhl  gestell 1 vorhandenen Zugangsschlitz 11, 12       herausgeschoben    werden kann. In der     ver-          schwenkten    Stellung nach     Fig.    5 ist dem ab  geflachten Lagerstück 7 der Weg im Zugangs  schlitz 11, 12 der Lagerstelle im Webstuhl  gestell 1 frei, so dass es in Richtung des Pfeils  P aus diesem herausgenommen werden kann.  



  Es kann so mittels der beiden Lagerstücke  7 die Welle 2 samt von ihr getragenen Teilen,  wie Zahnräder, Exzenter usw., ohne Schwie  rigkeit aus den zwei Lagerstellen des Web  stuhlgestelles ausgebaut werden. Der Einbau  der Welle 2 wird in analoger Weise vollzogen,  wie ohne weiteres zu verstehen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Lager für Wellen in einem Webstuhl gestell, besitzend ein Lagerstück, welches in eine zylindrische Bohrung des Webstuhlgestel- les eingesetzt und an diesem lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Web stuhlgestell an der Lagerstelle einen radialen Zugangsschlitz aufweist, dessen Breite quer zur Welle so bemessen ist, dass durch den Zugangssehlitz die Bohrung der Lagerstelle am Umfang auf weniger als 180 unterbrochen ist und dass das Lagerstück zwei einander gegenüberliegende Abflachungen besitzt, wel che sich über die Länge des zylindrischen Eingriffsteils des Lagerstückes erstrecken, das Ganze derart,
    dass ein radiales Hindurchfüh ren des Lagerstüekes durch den Zugangs- schlitz der Lagerstelle möglich ist.
CH316694D 1952-08-08 1953-06-30 Lager für Wellen in einem Webstuhlgestell CH316694A (de)

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DE316694X 1952-08-08

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CH316694A true CH316694A (de) 1956-10-31

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ID=6150555

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CH316694D CH316694A (de) 1952-08-08 1953-06-30 Lager für Wellen in einem Webstuhlgestell

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3130989A (en) * 1961-11-15 1964-04-28 Micro Poise Engineering And Sa Connecting rod and pivot pin connection
US3160198A (en) * 1962-02-05 1964-12-08 Pullman Inc Door operating mechanism for railway cars
US3195695A (en) * 1961-09-28 1965-07-20 Humboldt Company Portable logging tower

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US3130989A (en) * 1961-11-15 1964-04-28 Micro Poise Engineering And Sa Connecting rod and pivot pin connection
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