CH316259A - Kompressionskühlanlage - Google Patents

Kompressionskühlanlage

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CH316259A
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CH
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turbine
refrigerant
shaft
bearings
bearing
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Inventor
Sigg Hans
Original Assignee
Sulzer Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B9/00Compression machines, plants or systems, in which the refrigerant is air or other gas of low boiling point
    • F25B9/06Compression machines, plants or systems, in which the refrigerant is air or other gas of low boiling point using expanders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


  Kompressionskühlanlage    Die Erfindung bezieht. sich auf eine Kom  pressionskühlanlage mit. einem Kompressor  und einer Entspannungsturbine für Kälte  mittel.  



  Bei den bisherigen Kühlanlagen dieser  Art ist die 'Turbinenwelle in durch Flüssig  keit geschmierten Lagern gelagert, zum Bei  spiel in Wälz- oder     Gleitlagern,    in die Schmier  mittel gebracht, gegebenenfalls hineingespritzt  wird.  



  Demgegenüber besteht die Erfindung darin,  dass die Welle der Turbine auf     Druekgas-          lagern    gelagert ist, wobei das Druckgas dem  die Turbine     beaufschlagenden        Kältemittelgas     entnommen wird. Lager und Turbinenwelle  bleiben dann kalt; es wird nahezu keine Rei  bungswärme erzeugt, die in das Kältemittel  übergehen und den Wirkungsgrad der An  lage     verschlechtern    könnte.

   Weiter wirkt das  Druckgas wärmeisolierend in den Lagern, so  dass auch nicht. an anderer Stelle der Tur  binenwelle, etwa in einem auf ihr angeord  neten, zum Vorkühlen des     Druckgases    benutz  ten     Turbokompressor        entstehendeWärme    über  die Lager in das Kältemittel gelangen kann.  



  Ferner kann bei der     erfindungsgemässen     Anlage nicht mehr flüssiges Schmiermittel  aus dem Lager in das Kältemittel gelangen,       das    dort unerwünscht ist und das bisher die  Verwendung solcher Anlagen in verschiedenen  Fällen nicht zulässt, weil man häufig in den  Kühlräumen möglichst reines Kältemittel, zum  Beispiel frische, saubere Luft., braucht.    Es kann bei der vorliegenden Anlage nicht  mehr vorkommen, dass Schmieröl in den mit  unter sehr tiefen Temperaturen unterwor  fenen Lagern der 'Turbinenwelle dickflüssig  wird. Die Lagerteile werden also auch nicht  durch auf dickflüssig gewordenes Öl zurück  zuführende, bisher besonders beim Anfahren  entstandene Reibung erwärmt.

   Man kann  völlig reibungslos anfahren, weil die Welle  der Turbine dabei durch das     Druckgas    sofort  von den ortsfesten Lagerelementen abgehoben  wird. Die schädliche Anlaufzeit, die bei     be-.     kannten Anlagen verstreicht, bis ein Schmier  film um den Umfang der Welle     herum    ge  bildet ist, fällt fort. Schliesslich wird bei der  Anlage nach der Erfindung     eine    speziell für  die Lager allein Druckgas     liefernde    Einrich  tung entbehrlich, weil das erforderliche  Druckgas dem die Turbine     beaufschlagenden          Kältemittelgas    entnommen     wird.     



  Neben der vorliegenden Verwendung von       Druckgaslagern    als kaltbleibende, wärmeiso  lierende,     schmierflüssigkeitsfreie    und mit       Kältemittelgas    betriebene Lager bei Kühlanla  gen kann - je nach den Erfordernissen im  Einzelfall - auch der den     Druckgaslagern    an  haftende, an sich bekannte Vorteil, sehr hohe  Drehzahlen ohne     Beschädigung    der Lager zu  gestatten, ausgenützt werden.  



  Bei einer     Ausführungsform    der Anlage  wird das Druckgas auch zur Aufnahme von       Axialschüben    der Turbinenwelle benutzt.  



  Die Zeichnung     zeigt    ein Ausführungsbei  spiel des     Erfindungsgegenstandes,              Fig.    1 ist ein Schema. einer erfindungsge  mäss ausgebildeten Kompressionskühlanlage.  



       Fig.2    zeigt. einen Teil einer zugehörigen  Entspannungsturbine mit. Turbokompressor in  zum Teil schematisiertem Schnitt.  



       Fig.    3 ist ein ebenfalls     vereinfacht    darge  stellter Schnitt nach Linie     4-r1    in     Fig.        ?,     und       Fig.    4 ein wiederum schematisierter Teil  schnitt nach Linie     B-B    in     Fig.    3.  



  Ein von einem Motor 1 angetriebener Kol  benkompressor     \?    fördert Druckluft über eine  Leitung 3 in Richtung des Pfeils 4 durch  einen Wasserkühler 5 und einen Wärmeaus  tauseher 6 in eine Entspannungsturbine 7.  Die Luft     v        erlässt    die Turbine mit - im Ver  gleich zur Eintrittstemperatur - tieferer  Temperatur und gelangt über Leitung 8  (Pfeil 9) in einen Kühlraum 10, der zum  Beispiel eine     Schrumpfkammer,    ein     Versuchs-          raum    für     Wissensehaftliehe    Zwecke usw. sein  kann.

   Die hier als     Kältemittel        verwendete     kalte Luft. kühlt den     Raum    10, während sie  sich dabei gleichzeitig etwas erwärmt. Über  Leitung 11 (Pfeil 12) gelangt sie in den       Wärmeaustauscher    6, in dem sie die aus dem  Kühler 5 kommende, bereits vorgekühlte Luft  des Kompressors 2 weiter abkühlt und sich  dabei weiter     erwärmt.    Die vorgekühlte, in der  Leitung 3 befindliche,     aus    dem     Wärmeaustau-          seher    6 strömende Luft. wird,     wie    weiter hin  ten näher erläutert ist, auch den Lagern der  Welle der Turbine 7 zugeführt..

   Nach dem       Wärmeaustauscher    6 wird die vom Kühlraum  10 kommende     erwärmte    Luft über eine Lei  tung 13 (Pfeile 14) einem als Bremse für die  Turbine 7 wirkenden     Türbokompressor    15 zu  geführt, dessen Laufrad auf der aus wärme  isolierendem Werkstoff, zum Beispiel Kunst  stoff, bestehenden Welle 27 der 'Turbine 7  sitzt. In dem Turbokompressor 15 wird die       Luft    für das nächste Arbeitsspiel     vorverdieli-          tet.    Anschliessend     gelangt    sie. über eine Rück  laufleitung 16 (Pfeil     62:)    -wieder in den Kol  benkompressor 2.  



       fron    der Leitung 3 zweigt bei 221 eine Lei  tung 17 (Pfeile 18) ab, die zu einem Um  schaltorgan 19 führt. An das Organ 19    schliesst     eine    Leitung     2'0'    (Pfeil 21) an, die  zu einer Abzweigung 23 weiter führt.. Hier  teilt- sich die Leitung 20 in zwei Druckleitun  gen 24, die zu den Lagern 25,     245'    der Welle  2'7 der Turbine 7 und des Turbokompressors  15 führen (Pfeile 26). Die Druckluft wird aus  den     Lagern    25,     '?5'    über sich bei 28 vereini  gende Leitungen 29 und eine daran anschlie  ssende Leitung 30 (Pfeile 31) in die Leitung  13 vor dein Turbokompressor 15 geführt.

   Da  die Druckluft für die Lager 25, 25' aus der  Leitung 3 vor der Turbine 7 dem Kältemittel  kreislauf entnommen und nach Durchströmen  der Lager 25, 25' in den Kreislauf zurückge  führt wird, wird ständig ein und dasselbe  Kältemittel im Kreislauf gehalten; es tritt also       beim    Betrieb nicht laufend Fremdluft, zum  Beispiel von einer     Presslufteinriehtung    in den  Kreislauf und das Kältemittel ein; daher  braucht auch nicht ständig Kältemittel aus  dem Kreislauf<U>ab-</U> lassen     zii     -erden.

   Folglich  besteht auch keine Gefahr, dass der Druck im  Kühlraum unerwünscht hoch     wird.    Der     Wir-          kungsgrad    der Anlage wird also auch     insofern     erhöht.  



  An dem Umschaltorgan<B>119</B> ist ausserdem  eine     Pressluftleitung    32 (Pfeil 33) angeschlos  sen. Bei normalem Betrieb, das heisst, wenn  der     Luftdruck    in der Leitung 3 ausreichend  gross, zum Beispiel 5     a.ta,    ist, sind die Lei  tungen 17, 20 über das Organ 19 verbunden,       während    beim Anfahren     der    Anlage die Lei  tungen 32, 20     verbunden    sind, so dass fremde  Pressluft in die Lager 25, 2:5' gedrückt wird.  Sobald sieh dann in der     Leitung    3 ein aus  reichend hoher Druck eingestellt hat, werden  das Organ 19 umgestellt und die Leitungen 17  und 20 miteinander verbunden.  



  Die     Entspannungsturbine    7 und der Turbo  kompressor 15 sind zu einer baulichen, ein       Gehäuse    34 aufweisenden Einheit. vereinigt       (Fig.2,    3). Die     Turbine        weist.    die oben be  reits erwähnte, aus     wärmeisolierendem    Werk  stoff bestehende Welle 27, ein darauf befestig  tes Schaufelrad 35 mit Laufschaufeln     3,8    und  einer     Luftableitseheibe        38a,    einen Eintritts  kanal 36 mit einem Ringraum 37, ortsfeste       Leitschaufeln    3,9 und einen Austrittskanal 40      auf.

   Der Turbokompressor weist einen Ein  trittskanal. 41, ein auf der Welle 27 ange  brachtes Schaufelrad 42 mit Laufschaufeln  43, einen Ringraum 44 und einen Austritts  kanal 45 auf. Das Schaufelrad 42 hat an sei  nem Umfang     Labyrinthnuten    46. Zwischen  dem Schaufelrad 42 und dem Lager 25' bzw.  dem Gehäuse 34 ist der Zwischenraum     42a     freigelassen.  



  Das Gehäuse     3.1    besitzt in der für die Welle  bestimmten Bohrung     Ausnehmungen    68, 69,  in welche die zweiteiligen, in der Zeichnung  jedoch vereinfacht wiedergegebenen Lager 25,  25' eingesetzt. sind. Zwischen den Lagern     2.5,     25'     einerseits        -Lind    dem Gehäuse 34 anderseits  sind Ringräume 47, 48 freigelassen, die über  schräg verlaufende Kanäle 49 mit einem Ein  trittskanal 50 für die für die Lager bestimmte  Druckluft. in Verbindung stehen. Die Lager  25, 25'     unisehliessen    Teile 51, 52 der Welle 27,  zwischen denen diese einen verstärkten Ab  schnitt 58 besitzt. Der Teil 51 ist. gegenüber  den Teilen 35 und 58 abgesetzt. zwecks Auf  nahme des Lagers 25.

   Innen haben die Lager  L<B>25,</B> 25' je vier achsparallele, verhältnismässig  breite     Ausnehmungen    53 (Feg. 3, 4), die über  radial stehende Zuführungskanäle 5:4 mit den       betreffenden    Ringräumen 47, 48 in     Verbin-          duiig    stehen. Weiter sind innen an jedem  Lager 25, 2,5' vier achsparallele, schlitzför  inige     Ausnehmungen    55 angebracht.  



       Beien    Lager 225 ist in     Fig.    3 sowohl die  obere als auch die untere     Ausnehmung    55 über  je zwei senkrechte     Ausströmkanäle    56 (Feg. 2  und     3,)    mit je einem achsparallelen Kanal<B>57</B>  verbunden. Die beiden Kanäle 57 führen zu  einem zwischen dem Abschnitt 58 der Welle  27 und einer zugehörigen, im Gehäuse 34     be-          fiiidliehen        Ausnehmung        6:4    freigelassenen  Ringraum 59.

   Die     Ausnehmungen    53 sind, wie  besonders     Fig.4    zeigt, in beiden Lagern 25,  25' ringsherum von stehengebliebenen     Lager-          fläelien    65, 72 umgrenzt, wogegen die     Ausneh-          iniuigen      nur beim     La;-er    25 in Ringnuten  71     münden.    Dieses besitzt. an beiden seitlichen  Enden Schultern 73, die     zusammen    mit dem  Schaufelrad 35 und dem Wellenabschnitt<B>738</B>  zwei Dreckräume 74 für     Axialsehübe    aufneh-         mende    Druckluft. bilden.

   Weiter besitzt das  Lager 25 vier Kanäle 7:5, die die Verbindung  zwischen den Druckräumen 71 und dem Ring  raum 47 herstellen. Von dem Ringraum 5 9  führt ein Austrittskanal 60 aus dem Gehäuse  34. Im Gegensatz zum Lager<B>25,</B> in dem Ra  dial- und     Axialkräfte    durch die Druckluft  aufgenommen werden, werden     im    Lager     2'5'     durch die ihm     zugeführte        Druckluft    nur Ra  dialkräfte aufgenommen, weshalb dieses Lager  25' entsprechend einfacher gebaut ist. Bei ihm  sind die Kanäle     :5,6,    57, 7'5 weggelassen.

   Es  endet zu beiden Seiten mit den Flächen 72;  seine schlitzförmigen     Ausnehmungen    55 mün  den also einerseits in den Ringraum 59 und  anderseits in den Raum     42a.    des Schaufelrades       42    des Turbokompressors.  



  Die     Druckluftlager    25, 25' geben erst die  Möglichkeit, die für die Turbine 7     -Lind    den  Kompressor 15 gemeinsame, aus wärmeisolie  rendem Werkstoff bestehende Welle 27 zu  verwenden, durch die die wärmeisolierende       Wirktuig    der     Druekluftlager    25, 25' wesentlich  unterstützt wird.  



  Die im Betrieb über die     Leitung    20  (Feg. 1) kommende Druckluft wird durch den  Eintrittskanal 50 (Feg. 2, 3), die Schrägkanäle  49, die Ringräume 47, 48     lind    die Radial  kanäle     5:4    den     Ausnehmungen    153 zugeleitet.  Dort hebt sie die Welle an den Teilen     !51,    52  etwas von den zwischen den     Ausnehmungen     53, 5<B>,</B>5 stehengebliebenen Lagerflächen     @65    der  Lager<B>25,</B> 25' ab, nimmt also     Radialkräfte    der  Welle auf.

   Darauf strömt sie über die Aus  nehmungen 55 - bei Lager     2'5    auch über die  Ringnuten 71 und die Kanäle     5'6,    57 -, den  Ringraum 59 und den Austrittskanal 60: nach  aussen in die Leitung<B>30</B> (Feg. 1).  



  Weiter strömt bei Lager 2 ;5 Druckluft  durch die Kanäle 75 in die     Druckräume    74  und von hier. durch die Spielräume zwischen  dem Lager 25 und dem Schaufelrad<B>35</B> bzw.  dem Wellenabschnitt 58 aus dem Lager. Die  Druckluft in diesen Spielräumen nimmt       Axialschübe    der Welle<B>297</B> auf und hält diese  in einer mittleren Stellung, in der die Spiel  räume beiderseits des Lagers 25 etwa gleich  gross sind. Die Anordnung ist. so getroffen,      dass, wenn die Welle<B>9-1</B> ans der mittleren  Stellung, zum Beispiel in     Fig.    2 nach rechts  geschoben wird, das Spiel zwischen dem Lager  25 und dem Wellenabschnitt 58 vergrössert  und dasjenige zwischen dem Lager 25 und  dem Schaufelrad 35 verkleinert wird.

   Dadurch  sinkt der Druck in dem in     Fig.    4 rechts ge  legenen     Druckraum.    71 ab, während er in  dem entsprechenden, links gelegenen zu  nimmt, so dass die Welle 27 selbsttätig wieder  in die     Hittelstellung        gerückt    wird. Die  Druckluft hält die Welle 2,7 im Betrieb     :;n     den Lagern 25, 25' frei schwebend.  



  Das beim Betrieb vorhandene Spiel zwi  schen dem Lager 25 und dem Schaufelrad 3  lässt<I>sieh</I> so klein Beinessen, dass der über das  Lager 25 in den     Austrittskanal        40    der Ent  spannungsturbine gelangende Anteil der  Druckluft- aus der Leitung 3 im Vergleich  zu dem durch den Eintrittskanal 3,6 in die  Entspannungsturbine einströmenden Anteil  gering ist.

   Auf der Seite des Turbokompres  sors 15 ist durch den     Überdriiek    in den Aus  nehmungen 55 und durch die Labyrinth  nuten     -16    dafür gesorgt, dass die vom Turbo  kompressor erwärmte, ihm über die Leitung  13     (Fig.    1) und den Eintrittskanal     :#1          (Fig.2)    zugeführte und über den Austritts  kanal 45 und die     Rüeklaufleitung    16 weiter  geleitete Luft nicht in das Lager 25' und  von da gegebenenfalls über den Ringraum 59  und durch das Lager 25 in die Turbine 7  gelangen kann, wo sie sich mit der entspann  ten Kaltluft vermischen und auf diese Weise  den     Wirkungsgrad    der Anlage     vermindern     könnte.  



  Die Kanäle bzw. Räume bzw.     Ausnehmiin-          gen    50, 49, 47,     .l#8,        5.1,    53     (Fig.    2, 3) sind in       Fig.    1 schematisch als Leitungen 24, die Ka  näle bzw. Ringnuten bzw.     Ausnehmungen    55,  71, 56, 57 als     Leitungen    29 dargestellt.  



  Bei einer     andern        Bauart    ist die Turbine  7 in den     Kühlraum    10 selbst eingebaut, in  welchem Falle der Turbokompressor 15  ausserhalb dieses     liegt.    Trotzdem ist. auch hier  eine     und    dieselbe Welle für die Schaufel  räder von Turbine und Turbokompressor vor  gesehen. Die Leitung<B>8</B> fällt     fort,    so dass    Kälteverluste zwischen Turbine und Kühl  raum     vermieden    sind.

   Der Einbau der Tur  bine in den Kühlraum wird durch die Ver  wendung     von        Druckluftlagern    in vorteilhaf  ter Weise ermöglicht, weil dann mit     flüssi-          gem    Schmiermittel zusammenhängende Vor  richtungen an den Lagern, zum Beispiel     Öl-          rüekführnuigsleitungen,Druckmesser,        ölstands-          messer        usw.    entbehrlich sind, die im Kühl  raum selbst     iinerwünseht    wären.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Kompressionskühlanlage mit einem Kom pressor und einer Entspannungsturbine für Kältemittel, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle der Turbine auf Druckgaslagern ge lagert ist, wobei das Druckgas dem die Tur bine beaufsehlagenden Kältemittelgas ent nommen wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Anlage nach Patentanspruch, mit in einem Kreislauf geführtem Kältemittel, da durch gekennzeichnet, dass das Druckgas der Kältemittelzuführungsleitung der Turbine entnommen und nach Durchströmen des Drnekgaslagers in den Kältemittelkreislauf zurückgeführt wird. 2.
    Anlage nach Patentanspruch, mit einem zusätzlichen, als Bremse für die Turbine wir kenden, zur Vorverdichtung des Kältemittels dienenden Turbokompressor, dadurch gekenn zeichnet, dass die Turbine und der Turbo kompressor eine gemeinsame Welle haben. 3. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckgas vorgekühlt wird. -1. Anlage nach Unteranspruch 1, dadurch ;ekennzeie.hnet, dass die Turbine in einem im Kältemittelkreislauf vorgesehenen Kühlraum eingebaut ist. 5.
    Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckgaslager so ausgebildet ist, dass das Druckgas ausser zur Aufnahme von Radialkräften auch zur Auf nahme von Axialschüben der Turbinenwelle dient.
CH316259D 1955-08-30 1953-10-23 Kompressionskühlanlage CH316259A (de)

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