CH316259A - Compression refrigeration system - Google Patents

Compression refrigeration system

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CH316259A
CH316259A CH316259DA CH316259A CH 316259 A CH316259 A CH 316259A CH 316259D A CH316259D A CH 316259DA CH 316259 A CH316259 A CH 316259A
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CH
Switzerland
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turbine
refrigerant
shaft
bearings
bearing
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German (de)
Inventor
Sigg Hans
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Sulzer Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B9/00Compression machines, plants or systems, in which the refrigerant is air or other gas of low boiling point
    • F25B9/06Compression machines, plants or systems, in which the refrigerant is air or other gas of low boiling point using expanders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  

  Kompressionskühlanlage    Die Erfindung bezieht. sich auf eine Kom  pressionskühlanlage mit. einem Kompressor  und einer Entspannungsturbine für Kälte  mittel.  



  Bei den bisherigen Kühlanlagen dieser  Art ist die 'Turbinenwelle in durch Flüssig  keit geschmierten Lagern gelagert, zum Bei  spiel in Wälz- oder     Gleitlagern,    in die Schmier  mittel gebracht, gegebenenfalls hineingespritzt  wird.  



  Demgegenüber besteht die Erfindung darin,  dass die Welle der Turbine auf     Druekgas-          lagern    gelagert ist, wobei das Druckgas dem  die Turbine     beaufschlagenden        Kältemittelgas     entnommen wird. Lager und Turbinenwelle  bleiben dann kalt; es wird nahezu keine Rei  bungswärme erzeugt, die in das Kältemittel  übergehen und den Wirkungsgrad der An  lage     verschlechtern    könnte.

   Weiter wirkt das  Druckgas wärmeisolierend in den Lagern, so  dass auch nicht. an anderer Stelle der Tur  binenwelle, etwa in einem auf ihr angeord  neten, zum Vorkühlen des     Druckgases    benutz  ten     Turbokompressor        entstehendeWärme    über  die Lager in das Kältemittel gelangen kann.  



  Ferner kann bei der     erfindungsgemässen     Anlage nicht mehr flüssiges Schmiermittel  aus dem Lager in das Kältemittel gelangen,       das    dort unerwünscht ist und das bisher die  Verwendung solcher Anlagen in verschiedenen  Fällen nicht zulässt, weil man häufig in den  Kühlräumen möglichst reines Kältemittel, zum  Beispiel frische, saubere Luft., braucht.    Es kann bei der vorliegenden Anlage nicht  mehr vorkommen, dass Schmieröl in den mit  unter sehr tiefen Temperaturen unterwor  fenen Lagern der 'Turbinenwelle dickflüssig  wird. Die Lagerteile werden also auch nicht  durch auf dickflüssig gewordenes Öl zurück  zuführende, bisher besonders beim Anfahren  entstandene Reibung erwärmt.

   Man kann  völlig reibungslos anfahren, weil die Welle  der Turbine dabei durch das     Druckgas    sofort  von den ortsfesten Lagerelementen abgehoben  wird. Die schädliche Anlaufzeit, die bei     be-.     kannten Anlagen verstreicht, bis ein Schmier  film um den Umfang der Welle     herum    ge  bildet ist, fällt fort. Schliesslich wird bei der  Anlage nach der Erfindung     eine    speziell für  die Lager allein Druckgas     liefernde    Einrich  tung entbehrlich, weil das erforderliche  Druckgas dem die Turbine     beaufschlagenden          Kältemittelgas    entnommen     wird.     



  Neben der vorliegenden Verwendung von       Druckgaslagern    als kaltbleibende, wärmeiso  lierende,     schmierflüssigkeitsfreie    und mit       Kältemittelgas    betriebene Lager bei Kühlanla  gen kann - je nach den Erfordernissen im  Einzelfall - auch der den     Druckgaslagern    an  haftende, an sich bekannte Vorteil, sehr hohe  Drehzahlen ohne     Beschädigung    der Lager zu  gestatten, ausgenützt werden.  



  Bei einer     Ausführungsform    der Anlage  wird das Druckgas auch zur Aufnahme von       Axialschüben    der Turbinenwelle benutzt.  



  Die Zeichnung     zeigt    ein Ausführungsbei  spiel des     Erfindungsgegenstandes,              Fig.    1 ist ein Schema. einer erfindungsge  mäss ausgebildeten Kompressionskühlanlage.  



       Fig.2    zeigt. einen Teil einer zugehörigen  Entspannungsturbine mit. Turbokompressor in  zum Teil schematisiertem Schnitt.  



       Fig.    3 ist ein ebenfalls     vereinfacht    darge  stellter Schnitt nach Linie     4-r1    in     Fig.        ?,     und       Fig.    4 ein wiederum schematisierter Teil  schnitt nach Linie     B-B    in     Fig.    3.  



  Ein von einem Motor 1 angetriebener Kol  benkompressor     \?    fördert Druckluft über eine  Leitung 3 in Richtung des Pfeils 4 durch  einen Wasserkühler 5 und einen Wärmeaus  tauseher 6 in eine Entspannungsturbine 7.  Die Luft     v        erlässt    die Turbine mit - im Ver  gleich zur Eintrittstemperatur - tieferer  Temperatur und gelangt über Leitung 8  (Pfeil 9) in einen Kühlraum 10, der zum  Beispiel eine     Schrumpfkammer,    ein     Versuchs-          raum    für     Wissensehaftliehe    Zwecke usw. sein  kann.

   Die hier als     Kältemittel        verwendete     kalte Luft. kühlt den     Raum    10, während sie  sich dabei gleichzeitig etwas erwärmt. Über  Leitung 11 (Pfeil 12) gelangt sie in den       Wärmeaustauscher    6, in dem sie die aus dem  Kühler 5 kommende, bereits vorgekühlte Luft  des Kompressors 2 weiter abkühlt und sich  dabei weiter     erwärmt.    Die vorgekühlte, in der  Leitung 3 befindliche,     aus    dem     Wärmeaustau-          seher    6 strömende Luft. wird,     wie    weiter hin  ten näher erläutert ist, auch den Lagern der  Welle der Turbine 7 zugeführt..

   Nach dem       Wärmeaustauscher    6 wird die vom Kühlraum  10 kommende     erwärmte    Luft über eine Lei  tung 13 (Pfeile 14) einem als Bremse für die  Turbine 7 wirkenden     Türbokompressor    15 zu  geführt, dessen Laufrad auf der aus wärme  isolierendem Werkstoff, zum Beispiel Kunst  stoff, bestehenden Welle 27 der 'Turbine 7  sitzt. In dem Turbokompressor 15 wird die       Luft    für das nächste Arbeitsspiel     vorverdieli-          tet.    Anschliessend     gelangt    sie. über eine Rück  laufleitung 16 (Pfeil     62:)    -wieder in den Kol  benkompressor 2.  



       fron    der Leitung 3 zweigt bei 221 eine Lei  tung 17 (Pfeile 18) ab, die zu einem Um  schaltorgan 19 führt. An das Organ 19    schliesst     eine    Leitung     2'0'    (Pfeil 21) an, die  zu einer Abzweigung 23 weiter führt.. Hier  teilt- sich die Leitung 20 in zwei Druckleitun  gen 24, die zu den Lagern 25,     245'    der Welle  2'7 der Turbine 7 und des Turbokompressors  15 führen (Pfeile 26). Die Druckluft wird aus  den     Lagern    25,     '?5'    über sich bei 28 vereini  gende Leitungen 29 und eine daran anschlie  ssende Leitung 30 (Pfeile 31) in die Leitung  13 vor dein Turbokompressor 15 geführt.

   Da  die Druckluft für die Lager 25, 25' aus der  Leitung 3 vor der Turbine 7 dem Kältemittel  kreislauf entnommen und nach Durchströmen  der Lager 25, 25' in den Kreislauf zurückge  führt wird, wird ständig ein und dasselbe  Kältemittel im Kreislauf gehalten; es tritt also       beim    Betrieb nicht laufend Fremdluft, zum  Beispiel von einer     Presslufteinriehtung    in den  Kreislauf und das Kältemittel ein; daher  braucht auch nicht ständig Kältemittel aus  dem Kreislauf<U>ab-</U> lassen     zii     -erden.

   Folglich  besteht auch keine Gefahr, dass der Druck im  Kühlraum unerwünscht hoch     wird.    Der     Wir-          kungsgrad    der Anlage wird also auch     insofern     erhöht.  



  An dem Umschaltorgan<B>119</B> ist ausserdem  eine     Pressluftleitung    32 (Pfeil 33) angeschlos  sen. Bei normalem Betrieb, das heisst, wenn  der     Luftdruck    in der Leitung 3 ausreichend  gross, zum Beispiel 5     a.ta,    ist, sind die Lei  tungen 17, 20 über das Organ 19 verbunden,       während    beim Anfahren     der    Anlage die Lei  tungen 32, 20     verbunden    sind, so dass fremde  Pressluft in die Lager 25, 2:5' gedrückt wird.  Sobald sieh dann in der     Leitung    3 ein aus  reichend hoher Druck eingestellt hat, werden  das Organ 19 umgestellt und die Leitungen 17  und 20 miteinander verbunden.  



  Die     Entspannungsturbine    7 und der Turbo  kompressor 15 sind zu einer baulichen, ein       Gehäuse    34 aufweisenden Einheit. vereinigt       (Fig.2,    3). Die     Turbine        weist.    die oben be  reits erwähnte, aus     wärmeisolierendem    Werk  stoff bestehende Welle 27, ein darauf befestig  tes Schaufelrad 35 mit Laufschaufeln     3,8    und  einer     Luftableitseheibe        38a,    einen Eintritts  kanal 36 mit einem Ringraum 37, ortsfeste       Leitschaufeln    3,9 und einen Austrittskanal 40      auf.

   Der Turbokompressor weist einen Ein  trittskanal. 41, ein auf der Welle 27 ange  brachtes Schaufelrad 42 mit Laufschaufeln  43, einen Ringraum 44 und einen Austritts  kanal 45 auf. Das Schaufelrad 42 hat an sei  nem Umfang     Labyrinthnuten    46. Zwischen  dem Schaufelrad 42 und dem Lager 25' bzw.  dem Gehäuse 34 ist der Zwischenraum     42a     freigelassen.  



  Das Gehäuse     3.1    besitzt in der für die Welle  bestimmten Bohrung     Ausnehmungen    68, 69,  in welche die zweiteiligen, in der Zeichnung  jedoch vereinfacht wiedergegebenen Lager 25,  25' eingesetzt. sind. Zwischen den Lagern     2.5,     25'     einerseits        -Lind    dem Gehäuse 34 anderseits  sind Ringräume 47, 48 freigelassen, die über  schräg verlaufende Kanäle 49 mit einem Ein  trittskanal 50 für die für die Lager bestimmte  Druckluft. in Verbindung stehen. Die Lager  25, 25'     unisehliessen    Teile 51, 52 der Welle 27,  zwischen denen diese einen verstärkten Ab  schnitt 58 besitzt. Der Teil 51 ist. gegenüber  den Teilen 35 und 58 abgesetzt. zwecks Auf  nahme des Lagers 25.

   Innen haben die Lager  L<B>25,</B> 25' je vier achsparallele, verhältnismässig  breite     Ausnehmungen    53 (Feg. 3, 4), die über  radial stehende Zuführungskanäle 5:4 mit den       betreffenden    Ringräumen 47, 48 in     Verbin-          duiig    stehen. Weiter sind innen an jedem  Lager 25, 2,5' vier achsparallele, schlitzför  inige     Ausnehmungen    55 angebracht.  



       Beien    Lager 225 ist in     Fig.    3 sowohl die  obere als auch die untere     Ausnehmung    55 über  je zwei senkrechte     Ausströmkanäle    56 (Feg. 2  und     3,)    mit je einem achsparallelen Kanal<B>57</B>  verbunden. Die beiden Kanäle 57 führen zu  einem zwischen dem Abschnitt 58 der Welle  27 und einer zugehörigen, im Gehäuse 34     be-          fiiidliehen        Ausnehmung        6:4    freigelassenen  Ringraum 59.

   Die     Ausnehmungen    53 sind, wie  besonders     Fig.4    zeigt, in beiden Lagern 25,  25' ringsherum von stehengebliebenen     Lager-          fläelien    65, 72 umgrenzt, wogegen die     Ausneh-          iniuigen      nur beim     La;-er    25 in Ringnuten  71     münden.    Dieses besitzt. an beiden seitlichen  Enden Schultern 73, die     zusammen    mit dem  Schaufelrad 35 und dem Wellenabschnitt<B>738</B>  zwei Dreckräume 74 für     Axialsehübe    aufneh-         mende    Druckluft. bilden.

   Weiter besitzt das  Lager 25 vier Kanäle 7:5, die die Verbindung  zwischen den Druckräumen 71 und dem Ring  raum 47 herstellen. Von dem Ringraum 5 9  führt ein Austrittskanal 60 aus dem Gehäuse  34. Im Gegensatz zum Lager<B>25,</B> in dem Ra  dial- und     Axialkräfte    durch die Druckluft  aufgenommen werden, werden     im    Lager     2'5'     durch die ihm     zugeführte        Druckluft    nur Ra  dialkräfte aufgenommen, weshalb dieses Lager  25' entsprechend einfacher gebaut ist. Bei ihm  sind die Kanäle     :5,6,    57, 7'5 weggelassen.

   Es  endet zu beiden Seiten mit den Flächen 72;  seine schlitzförmigen     Ausnehmungen    55 mün  den also einerseits in den Ringraum 59 und  anderseits in den Raum     42a.    des Schaufelrades       42    des Turbokompressors.  



  Die     Druckluftlager    25, 25' geben erst die  Möglichkeit, die für die Turbine 7     -Lind    den  Kompressor 15 gemeinsame, aus wärmeisolie  rendem Werkstoff bestehende Welle 27 zu  verwenden, durch die die wärmeisolierende       Wirktuig    der     Druekluftlager    25, 25' wesentlich  unterstützt wird.  



  Die im Betrieb über die     Leitung    20  (Feg. 1) kommende Druckluft wird durch den  Eintrittskanal 50 (Feg. 2, 3), die Schrägkanäle  49, die Ringräume 47, 48     lind    die Radial  kanäle     5:4    den     Ausnehmungen    153 zugeleitet.  Dort hebt sie die Welle an den Teilen     !51,    52  etwas von den zwischen den     Ausnehmungen     53, 5<B>,</B>5 stehengebliebenen Lagerflächen     @65    der  Lager<B>25,</B> 25' ab, nimmt also     Radialkräfte    der  Welle auf.

   Darauf strömt sie über die Aus  nehmungen 55 - bei Lager     2'5    auch über die  Ringnuten 71 und die Kanäle     5'6,    57 -, den  Ringraum 59 und den Austrittskanal 60: nach  aussen in die Leitung<B>30</B> (Feg. 1).  



  Weiter strömt bei Lager 2 ;5 Druckluft  durch die Kanäle 75 in die     Druckräume    74  und von hier. durch die Spielräume zwischen  dem Lager 25 und dem Schaufelrad<B>35</B> bzw.  dem Wellenabschnitt 58 aus dem Lager. Die  Druckluft in diesen Spielräumen nimmt       Axialschübe    der Welle<B>297</B> auf und hält diese  in einer mittleren Stellung, in der die Spiel  räume beiderseits des Lagers 25 etwa gleich  gross sind. Die Anordnung ist. so getroffen,      dass, wenn die Welle<B>9-1</B> ans der mittleren  Stellung, zum Beispiel in     Fig.    2 nach rechts  geschoben wird, das Spiel zwischen dem Lager  25 und dem Wellenabschnitt 58 vergrössert  und dasjenige zwischen dem Lager 25 und  dem Schaufelrad 35 verkleinert wird.

   Dadurch  sinkt der Druck in dem in     Fig.    4 rechts ge  legenen     Druckraum.    71 ab, während er in  dem entsprechenden, links gelegenen zu  nimmt, so dass die Welle 27 selbsttätig wieder  in die     Hittelstellung        gerückt    wird. Die  Druckluft hält die Welle 2,7 im Betrieb     :;n     den Lagern 25, 25' frei schwebend.  



  Das beim Betrieb vorhandene Spiel zwi  schen dem Lager 25 und dem Schaufelrad 3  lässt<I>sieh</I> so klein Beinessen, dass der über das  Lager 25 in den     Austrittskanal        40    der Ent  spannungsturbine gelangende Anteil der  Druckluft- aus der Leitung 3 im Vergleich  zu dem durch den Eintrittskanal 3,6 in die  Entspannungsturbine einströmenden Anteil  gering ist.

   Auf der Seite des Turbokompres  sors 15 ist durch den     Überdriiek    in den Aus  nehmungen 55 und durch die Labyrinth  nuten     -16    dafür gesorgt, dass die vom Turbo  kompressor erwärmte, ihm über die Leitung  13     (Fig.    1) und den Eintrittskanal     :#1          (Fig.2)    zugeführte und über den Austritts  kanal 45 und die     Rüeklaufleitung    16 weiter  geleitete Luft nicht in das Lager 25' und  von da gegebenenfalls über den Ringraum 59  und durch das Lager 25 in die Turbine 7  gelangen kann, wo sie sich mit der entspann  ten Kaltluft vermischen und auf diese Weise  den     Wirkungsgrad    der Anlage     vermindern     könnte.  



  Die Kanäle bzw. Räume bzw.     Ausnehmiin-          gen    50, 49, 47,     .l#8,        5.1,    53     (Fig.    2, 3) sind in       Fig.    1 schematisch als Leitungen 24, die Ka  näle bzw. Ringnuten bzw.     Ausnehmungen    55,  71, 56, 57 als     Leitungen    29 dargestellt.  



  Bei einer     andern        Bauart    ist die Turbine  7 in den     Kühlraum    10 selbst eingebaut, in  welchem Falle der Turbokompressor 15  ausserhalb dieses     liegt.    Trotzdem ist. auch hier  eine     und    dieselbe Welle für die Schaufel  räder von Turbine und Turbokompressor vor  gesehen. Die Leitung<B>8</B> fällt     fort,    so dass    Kälteverluste zwischen Turbine und Kühl  raum     vermieden    sind.

   Der Einbau der Tur  bine in den Kühlraum wird durch die Ver  wendung     von        Druckluftlagern    in vorteilhaf  ter Weise ermöglicht, weil dann mit     flüssi-          gem    Schmiermittel zusammenhängende Vor  richtungen an den Lagern, zum Beispiel     Öl-          rüekführnuigsleitungen,Druckmesser,        ölstands-          messer        usw.    entbehrlich sind, die im Kühl  raum selbst     iinerwünseht    wären.



  Compression refrigeration system The invention relates. on a compression cooling system. a compressor and an expansion turbine for refrigerant.



  In the previous cooling systems of this type, the 'turbine shaft is stored in bearings lubricated by liquid speed, for example in roller or plain bearings in which the lubricant is brought, if necessary injected.



  In contrast, the invention consists in that the shaft of the turbine is mounted on pressurized gas bearings, the pressurized gas being taken from the refrigerant gas acting on the turbine. The bearing and turbine shaft then remain cold; there is almost no heat generated by friction that could be transferred to the refrigerant and reduce the efficiency of the system.

   The pressurized gas also has a heat-insulating effect in the bearings, so that also does not. elsewhere on the turbine shaft, for example in a turbo compressor that is located on it and used to pre-cool the compressed gas, can get through the bearings into the refrigerant.



  Furthermore, in the system according to the invention, no longer liquid lubricant can get from the bearing into the refrigerant, which is undesirable there and which so far has not allowed the use of such systems in various cases because the refrigerant often used in the cold rooms is as pure as possible, for example fresh, clean Air., Needs. With the present system it can no longer happen that lubricating oil becomes viscous in the bearings of the turbine shaft, which are subjected to very low temperatures. The bearing parts are therefore not heated by the friction caused by oil that has become viscous and which has so far arisen especially when starting up.

   You can start up completely smoothly because the turbine shaft is immediately lifted from the stationary bearing elements by the pressurized gas. The harmful start-up time that occurs when loading. Known systems elapses until a lubricating film is formed around the circumference of the shaft. Finally, in the system according to the invention, a device that supplies compressed gas only for the bearings is dispensable because the required compressed gas is taken from the refrigerant gas that acts on the turbine.



  In addition to the current use of pressurized gas bearings as cold, heat-insulating, lubricant-free and refrigerant gas-operated bearings in cooling systems - depending on the requirements in the individual case - the known advantage of pressurized gas bearings of very high speeds without damaging the bearings allow to be exploited.



  In one embodiment of the system, the compressed gas is also used to take up axial thrusts of the turbine shaft.



  The drawing shows a Ausführungsbei game of the subject invention, Fig. 1 is a scheme. a compression cooling system designed according to the invention.



       Fig.2 shows. part of an associated expansion turbine with. Turbocompressor in a partially schematic section.



       FIG. 3 is a likewise simplified illustrated section along line 4-r1 in FIG.?, And FIG. 4 is a again schematized part section along line B-B in FIG. 3.



  A piston compressor driven by an engine 1 \? conveys compressed air via a line 3 in the direction of arrow 4 through a water cooler 5 and a heat exchanger 6 into an expansion turbine 7. The air v leaves the turbine at a lower temperature - compared to the inlet temperature - and arrives via line 8 (arrow 9) into a cooling room 10, which can be, for example, a shrinking chamber, a test room for scientific purposes, etc.

   The cold air used here as a refrigerant. cools the room 10, while at the same time it warms up somewhat. Via line 11 (arrow 12) it reaches the heat exchanger 6, in which it further cools the already pre-cooled air of the compressor 2 coming from the cooler 5 and warms up further in the process. The pre-cooled air, located in the line 3 and flowing out of the heat exchanger 6. is, as explained in more detail behind th, also fed to the bearings of the shaft of the turbine 7 ..

   After the heat exchanger 6, the heated air coming from the cooling chamber 10 is guided via a Lei device 13 (arrows 14) to a turbo compressor 15 acting as a brake for the turbine 7, the impeller of which is on the shaft made of heat-insulating material, for example plastic 27 of the 'turbine 7 is seated. In the turbo compressor 15, the air is pre-digested for the next work cycle. Then she arrives. Via a return line 16 (arrow 62 :) back into the piston compressor 2.



       from the line 3 branches off at 221 a Lei device 17 (arrows 18), which leads to an order switching element 19. A line 2'0 '(arrow 21) connects to the organ 19, which continues to a branch 23. Here the line 20 divides into two pressure lines 24, which lead to the bearings 25, 245' of the shaft 2 '7 lead the turbine 7 and the turbo compressor 15 (arrows 26). The compressed air is fed from the bearings 25, '? 5' via lines 29 which join at 28 and a line 30 connected to it (arrows 31) into line 13 in front of your turbo compressor 15.

   Since the compressed air for the bearings 25, 25 'is removed from the line 3 in front of the turbine 7 of the refrigerant circuit and after flowing through the bearings 25, 25' leads back into the circuit, one and the same refrigerant is constantly kept in the circuit; So during operation, external air does not continuously enter the circuit and the refrigerant, for example from a compressed air unit; therefore, refrigerant does not need to be <U> drain </U> constantly from the circuit.

   Consequently, there is also no risk of the pressure in the cooling space becoming undesirably high. The efficiency of the plant is also increased in this respect.



  In addition, a compressed air line 32 (arrow 33) is connected to the switching element <B> 119 </B>. During normal operation, that is, when the air pressure in the line 3 is sufficiently high, for example 5 a.ta, the lines 17, 20 are connected via the element 19, while when the system is started up, the lines 32, 20 are connected so that foreign compressed air is pressed into the bearings 25, 2: 5 '. As soon as you see a sufficiently high pressure has then set in the line 3, the organ 19 is switched and the lines 17 and 20 are connected to one another.



  The expansion turbine 7 and the turbo compressor 15 are a structural unit having a housing 34. united (Fig. 2, 3). The turbine points. the above be already mentioned, consisting of heat-insulating material shaft 27, a paddle wheel 35 fastened thereon with blades 3.8 and a Luftableitseheibe 38a, an inlet channel 36 with an annular space 37, stationary guide vanes 3.9 and an outlet channel 40 on.

   The turbo compressor has an entry channel. 41, an attached to the shaft 27 impeller 42 with blades 43, an annular space 44 and an outlet channel 45 on. The paddle wheel 42 has labyrinth grooves 46 on its circumference. The space 42a is left free between the paddle wheel 42 and the bearing 25 'or the housing 34.



  The housing 3.1 has recesses 68, 69 in the bore intended for the shaft, into which the two-part bearings 25, 25 ', which are shown in simplified form in the drawing, are inserted. are. Between the bearings 2.5, 25 'on the one hand-Lind the housing 34 on the other hand, annular spaces 47, 48 are left free, which occurs via inclined channels 49 with an A 50 for the compressed air intended for the bearings. keep in touch. The bearings 25, 25 'unisehliessen parts 51, 52 of the shaft 27, between which it has a reinforced section 58 from. Part 51 is. compared to parts 35 and 58. for the purpose of receiving the camp 25.

   Inside, the bearings L <B> 25, </B> 25 'each have four axially parallel, relatively wide recesses 53 (Fig. 3, 4), which are connected to the respective annular spaces 47, 48 via radial supply channels 5: 4. stand duiig. Next, four axially parallel, slot-shaped recesses 55 are attached to the inside of each bearing 25, 2.5 '.



       In FIG. 3, both the upper and the lower recess 55 of the bearing 225 are connected via two vertical outflow channels 56 (FIGS. 2 and 3) each with an axially parallel channel 57. The two channels 57 lead to an annular space 59 left free between the section 58 of the shaft 27 and an associated recess 6: 4 located in the housing 34.

   The recesses 53 are, as particularly shown in FIG. 4, in both bearings 25, 25 'bordered all around by remaining bearing surfaces 65, 72, whereas the recesses only open into annular grooves 71 in the case of the rotor 25. This owns. at both lateral ends shoulders 73 which, together with the impeller 35 and the shaft section 738, accommodate two dirt spaces 74 for axial thrusts. form.

   The bearing 25 also has four channels 7: 5, which establish the connection between the pressure chambers 71 and the annulus 47. From the annular space 59 an outlet channel 60 leads out of the housing 34. In contrast to the bearing 25, in which radial and axial forces are absorbed by the compressed air, in the bearing 2'5 'by it Supplied compressed air only added dial forces Ra, which is why this bearing 25 'is constructed correspondingly simpler. With him the channels: 5,6, 57, 7'5 are omitted.

   It ends on both sides with the surfaces 72; its slot-shaped recesses 55 thus open on the one hand in the annular space 59 and on the other hand in the space 42a. of the impeller 42 of the turbo compressor.



  The compressed air bearings 25, 25 'only give the opportunity to use the shaft 27 common for the turbine 7-Lind the compressor 15, consisting of heat-insulating material, through which the heat-insulating effect of the Druekluftlager 25, 25' is significantly supported.



  The compressed air coming during operation via the line 20 (Fig. 1) is fed through the inlet channel 50 (Fig. 2, 3), the inclined channels 49, the annular spaces 47, 48 and the radial channels 5: 4 to the recesses 153. There it lifts the shaft on the parts 51, 52 somewhat from the bearing surfaces @ 65 of the bearings 25, 25 'that have remained between the recesses 53, 5, 5 so radial forces on the shaft.

   It then flows via the recesses 55 - in the case of bearing 2'5 also via the annular grooves 71 and the channels 5'6, 57 - the annular space 59 and the outlet channel 60: outwards into the line 30 (Feg. 1).



  In addition, at bearings 2; 5, compressed air flows through the channels 75 into the pressure chambers 74 and from here. by the clearances between the bearing 25 and the impeller 35 or the shaft section 58 from the bearing. The compressed air in these clearances takes up axial thrusts of the shaft <B> 297 </B> and holds it in a central position in which the clearances on both sides of the bearing 25 are approximately the same size. The arrangement is. taken so that when the shaft <B> 9-1 </B> is pushed to the middle position, for example in Fig. 2 to the right, the play between the bearing 25 and the shaft section 58 increases and that between the bearing 25 and the paddle wheel 35 is reduced.

   As a result, the pressure drops in the pressure chamber located on the right in FIG. 4. 71, while it increases in the corresponding one on the left, so that the shaft 27 is automatically moved back into the central position. The compressed air keeps the shaft 2.7 in operation: floating freely in the bearings 25, 25 '.



  The play that exists during operation between the bearing 25 and the paddle wheel 3 is so small that the portion of the compressed air coming from the line 3 through the bearing 25 into the outlet channel 40 of the relaxation turbine is in the Compared to the portion flowing into the expansion turbine through the inlet channel 3,6.

   On the side of the turbo compressor 15 is ensured by the Überdriiek in the recesses 55 and by the labyrinth grooves -16 that the heated by the turbo compressor, it via the line 13 (Fig. 1) and the inlet channel: # 1 ( Fig.2) supplied and via the outlet channel 45 and the return line 16 further directed air not into the bearing 25 'and from there possibly via the annular space 59 and through the bearing 25 into the turbine 7, where it relaxes with the ten cold air could mix and in this way reduce the efficiency of the system.



  The channels or spaces or recesses 50, 49, 47, 1 # 8, 5.1, 53 (FIGS. 2, 3) are shown schematically in FIG. 1 as lines 24, the channels or annular grooves or recesses 55, 71, 56, 57 shown as lines 29.



  In another design, the turbine 7 is built into the cooling space 10 itself, in which case the turbo compressor 15 is located outside it. Still is. also seen here one and the same shaft for the blade wheels of the turbine and turbo compressor before. The line <B> 8 </B> is omitted, so that cold losses between the turbine and the cooling chamber are avoided.

   The installation of the turbine in the cold room is made possible by the use of compressed air bearings, because devices connected to the liquid lubricant, for example oil return lines, pressure gauges, oil level gauges, etc., are then unnecessary that would be desirable in the refrigerator itself.

 

Claims (1)

<B>PATENTANSPRUCH</B> Kompressionskühlanlage mit einem Kom pressor und einer Entspannungsturbine für Kältemittel, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle der Turbine auf Druckgaslagern ge lagert ist, wobei das Druckgas dem die Tur bine beaufsehlagenden Kältemittelgas ent nommen wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Anlage nach Patentanspruch, mit in einem Kreislauf geführtem Kältemittel, da durch gekennzeichnet, dass das Druckgas der Kältemittelzuführungsleitung der Turbine entnommen und nach Durchströmen des Drnekgaslagers in den Kältemittelkreislauf zurückgeführt wird. 2. <B> PATENT CLAIM </B> Compression cooling system with a compressor and an expansion turbine for refrigerant, characterized in that the shaft of the turbine is mounted on compressed gas bearings, the compressed gas being taken from the refrigerant gas acting on the turbine. SUBClaims 1. System according to claim, with refrigerant guided in a circuit, characterized in that the compressed gas is taken from the refrigerant feed line of the turbine and returned to the refrigerant circuit after flowing through the pressure gas bearing. 2. Anlage nach Patentanspruch, mit einem zusätzlichen, als Bremse für die Turbine wir kenden, zur Vorverdichtung des Kältemittels dienenden Turbokompressor, dadurch gekenn zeichnet, dass die Turbine und der Turbo kompressor eine gemeinsame Welle haben. 3. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckgas vorgekühlt wird. -1. Anlage nach Unteranspruch 1, dadurch ;ekennzeie.hnet, dass die Turbine in einem im Kältemittelkreislauf vorgesehenen Kühlraum eingebaut ist. 5. System according to claim, with an additional, as a brake for the turbine we kenden, serving for pre-compression of the refrigerant turbo compressor, characterized in that the turbine and the turbo compressor have a common shaft. 3. System according to claim, characterized in that the compressed gas is pre-cooled. -1. System according to dependent claim 1, characterized in that the turbine is installed in a cooling space provided in the refrigerant circuit. 5. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckgaslager so ausgebildet ist, dass das Druckgas ausser zur Aufnahme von Radialkräften auch zur Auf nahme von Axialschüben der Turbinenwelle dient. System according to patent claim, characterized in that a pressure gas bearing is designed in such a way that the pressure gas is used to absorb axial thrusts of the turbine shaft in addition to absorbing radial forces.
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