CH315713A - Kabelanschlusseinrichtung mit in ihr gelagertem Kabelende für Elektrogeräte aller Art - Google Patents

Kabelanschlusseinrichtung mit in ihr gelagertem Kabelende für Elektrogeräte aller Art

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CH315713A
CH315713A CH315713DA CH315713A CH 315713 A CH315713 A CH 315713A CH 315713D A CH315713D A CH 315713DA CH 315713 A CH315713 A CH 315713A
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CH
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cable
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cable connection
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Mohr Karl
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Mohr Karl
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/64Devices for uninterrupted current collection
    • H01R39/643Devices for uninterrupted current collection through ball or roller bearing

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description


      Kabelanschlusseinrichtung    mit in ihr gelagertem Kabelende für Elektrogeräte aller Art-    Die gebräuchlichen elektrischen Kabelver  bindungen aller Art zwischen Kabeln und  Elektrogeräten sind starre Verbindungen.  Diese starren Verbindungen behindern     bzw.     erschweren das Arbeiten mit den Elektrogerä  ten, denn im     Gebraueb,    sind häufig Verdre  hungen unvermeidbar, die zu     Verknotungen     im Kabel führen. Solche     Verknotungen    er  geben im Laufe der Zeit     Isolationssehäden,     wenn nicht sogar Knicke und     Brüehe    im  Kabel selbst entstehen.

   Die Folge ist auf alle  Fälle ein vorzeitiger     Kabelversehleiss    mit häu  figen Reparaturen.  



  Die Erfindung vermeidet diese Nachteile  durch eine     Kabelanschlusseinrichtung,    in wel  cher das Kabelende drehbar -gelagert ist, wo  bei an der Stromübergangsstelle zwischen dem  Kabel     und    der     Kabelanschlusseinrichtung   <B>je-</B>  der Leiter des Kabels mit dem ihm zugeord  neten     Anschluss-Kontaktorgan    über zwischen  geschaltete Rollkörper in elektrischer Verbin  dung und unter Einwirkung von Hilfskräf  ten in satter Kontaktberührung mit dem     An-          schlusskontaktorgan    steht. Die     Kabelanschluss-          einrichtung    kann für Kabel mit zwei und  mehreren Adern eingerichtet werden.  



  An Hand der in der Zeichnung dargestell  ten Ausführungsbeispiele ist das Wesen der       Erfindun--    näher erläutert. Es zeigen:       Figl.   <B>1</B> eine     Einleiter-Kabelanschlusseinrich-          tung    an einer Schweisszange im Längsschnitt,       Fig.    2 eine     Zweileiter-Kabelanschlussein-          richtung    und         Fig.   <B>3</B> eine solche für ein     Dreileiterkabel,     beide gleichfalls im Längsschnitt.  



  Bei der in     Fig.   <B>1</B> dargestellten     Schweiss-          elektrodenzange    endet das bisher starr verbun  dene Kabel<B>9</B> im Sinne der Erfindung in  einem     Kabelsehaft    mit Telleransatz<B>3.</B> Dieser       Kabelsehaft    ist über das Kugellager 4 gegen  über einem Führungsring<B>5,</B> welcher aus einem  verschleissfesten Werkstoff, z. B.     Hartgumml,     besteht, drehbar gelagert. Den Stromübergang  vom Telleransatz<B>3</B> nach dem Zangenansatz<B>1</B>  übernehmen die     zwischengesehalteten    Kugeln  2.

   Der Teller<B>3</B> mit dem     Kabelsehaft    wird über  den Führungsring<B>5</B> und einen isolierenden  Zwischenring<B>6</B> durch eine Feder<B>7</B> unter  Druck gehalten. Die Feder<B>7</B> ist dabei im  eigentlichen Handgriff<B>8</B> aus zweckmässig un  zerbrechlicher Isoliermasse gelagert und stützt  sieh an dessen rückwärtigem Ende ab.  



  Die Laufflächen am Zangenansatz<B>1</B> und  dem Telleransatz<B>3</B> können entsprechend dein  Radius der Kugeln 2 gewählt sein. Durch den  dauernden Druck der Feder<B>7</B> wird der Strom  übergang mit Sicherheit aufrechterhalten, so       dass    selbst bei niedrigster Spannung ein ein  wandfreier     Stromfluss    gewährleistet ist.  



  Die stromführenden Teile<B>3,</B> 2 und<B>1</B> sind,  über den zwischengeschalteten Isolierring<B>6</B>  zusätzlich gegenüber dem eigentlichen Hand  griff<B>8</B> isoliert. Damit ist die Feder<B>7</B> strom  los, und die Stromabnahme erfolgt im     vor-          dern    Kopfstück. Dadurch wird auch bei,       Dauerschweissun-,    mit starken Elektroden eine  <B>C</B>           überhitzung    des Handgriffes<B>8</B> vermieden.  Durch den frei drehbaren     Kabelansehluss    sind  Verdrehungen des Kabels verhindert.  



  Die Ausführungsform nach     Fig.    2 ist für  ein zweiadriges Kabel bestimmt. Die beiden  Adern sind mit den mit<B>10</B> und<B>11.</B>     bezeieli-          neten    und in tellerartige Kopfstücke 14     und     <B>15</B> endenden Teilen verbunden. Beide Teile  bilden einen zusammenhängenden     Drelikör-          per,    der aus dem Leiter<B>10</B> als     -Mittelaehse,     der     Isoliersehicht    12, dem     rolirförmigen    Lei  ter<B>11</B> und der weiteren     Isolierschieht   <B>13</B>     züi-          sammengesetzt    ist.  



       Zür    Übertragung des Stromes des Dreh  leiters<B>10</B> auf den zugeordneten feststehenden  Leiter<B>16</B> dienen die zwischen den     Kopfstük-          ken    14 und<B>17</B> geführten Kugeln<B>1-8.</B> Die  gleiche Aufgabe erfüllen die Kugeln<B>19</B> zwi  schen dem Leiter<B>11.</B> und dem zugeordneten  feststehenden Leiter 20, der hier in dem die       Ansehlussstelle    umgebenden Isoliermantel 21  gelagert ist. Die zwischen dessen Kopf 22 und  dem Teller<B>17</B> vorgesehene Feder<B>23</B> bewirkt  den dauernd sicheren Kontakt, der     drellbaren     und der festen Leiterteile über die Kugeln<B>18</B>  und<B>19.</B> Um den Leiter<B>16</B> ist eine Isolierhülse  40 gelegt.

   Diese ist genau auf die Entfernung  zwischen dem     Kopistüek   <B>17</B> Lind dem Kopf 22       abgepasst    und verhindert ein     Zusammensehie-          ben    des     Drehkörpers   <B>10, 11,</B> 12,<B>13</B> gegenüber  Teil 21 und damit eine Kontaktunterbrechung.  



  In     Fig.   <B>3</B> ist eine     Kabelanschlusseinrich-          tung    für ein dreiadriges Kabel dargestellt.  Einer dieser Leiter kann als Nulleiter be  nutzt werden, falls dies gewünscht wird.  



  Im Beispiel besteht der Drehteil der     Kabel-          anschlusseinrichtung    ans dem Mittelleiter<B>27,</B>  der     konzentriseh    von den     rohrförmigen    Lei  tern<B>26</B> und<B>23</B> jeweils unter     Zwisehenfassung     der     Isolierhüllen   <B>25</B> lind 24 ummantelt ist.  Jeder Leiter ist mit einer Ader des Kabels  leitend verbunden. Im Beispiel kann der     rohr-          förmige    Leiter<B>23</B> als Nulleiter dienen.

   In,  diesem Fall übernimmt das Kugellager die       Nulleiterübertragung    auf das     umsehliessende     feste Gehäuse<B>29,</B> welches dann mindestens  eine Einlage aus elektrisch leitendem Mate  rial besitzt. Der Stromleiter<B>26</B> (z. B. der posi-         tive        StromtAger)    ist über die zwischen  geschalteten Kugeln<B>30</B> mit dem zugeordne  ten festen Leiter<B>31</B> über den Metallring<B>32</B>  und der Stromleiter<B>27</B> (z. B.     der    negative  Stromträger) mit Hilfe einer Kopfplatte<B>33</B>       und    über die Kugeln 34 mit dem festen Lei  ter<B>35</B> in Kontakt. Dabei sind die einander  zugeordneten Stromwege durch den Ring<B>36</B>  aus Isoliermaterial voneinander isoliert.

   Die  satte Kontaktberührung wird gesichert durch       Federdruek;    die Kugellager<B>30</B> und<B>28</B> stehen  über eine Ringplatte<B>37</B> unter dem Druck der  Feder<B>38</B> und das Kugellager 34 unter dem  Druck der auf die Ringplatte<B>39</B> drückenden  Feder 40. Beide Federn<B>38</B> und 40 stützen sich  am     Absehlussteil    41 des Gehäuses<B>29</B> ab. Eine  den Leiter<B>35</B> abschirmende Isolierhülse 42  verhindert<B>-</B> wie zu Teil 40 beim Beispiel  der     Fi---.    2 erläutert<B>-</B> eine     Kontaktunterbre-          ehung    durch Druck von aussen auf einen der  Teile der     Kabelansehlusseinrichtung.     



  In gleicher Weise können auch Kabel mit  mehr als drei Adern drehbar angeschlossen  sein. Die Einrichtung geht dabei zweckmässig  von einem zentralen Mittelleiter, wie zu       Fig.    2 und<B>3</B> beschrieben, aus. Für jede Kabel  ader wird über diesen Mittelleiter, jeweils  unter Zwischenfassung einer Isolierung, eine       konzentrisehe    Leiterhülse     übergesehoben,    so       dass    sieh ein zusammenhängender Drehkörper  mit einer Anzahl     übereinandergeschobener     Leiter bildet.

   Jeder Leiter endet in eine     Tel-          lerfläehe,        auf    welcher ein Kugellager sitzt,  dessen anderer Laufring die Strombrücke zu  einer der Ableitungen bildet, die wiederum  in dem die drehbare Büchse ummantelnden,  feststehenden und als Isolierhülse ausgebilde  ten     Ansehlussteil        zusammengefasst    gehaltert  sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kabelansehlusseinriehtung mit in ihr ge- lagerteni Kabelende für Elektrogeräte aller Art, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel ende in der Kabelansehlusseinrichtung dreh bar gelagert ist, wobei an der Stromübergangs stelle zwischen dem Kabel und der Kabel- anschlusseinriehtun,
    - jeder Leiter des Kabels mit dem ihm zugeordneten Anschlusskontakt- organ über zwischengeschaltete Rollkörper in elektrischer Verbindung und unter der Ein wirkung von Hilfskräften in satter Kontakt berührung mit dem Anschlusskontaktorgan steht. UNTERANSPRUCHE <B>1.</B> Kabelansehlusseinrichtung nach Patent- ansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass als zwischengeschaltete Rollkörper Kugeln vor gesehen sind und die Hilfskräfte von Sehrau- benfedern geliefert sind.
    2. KabelanschlusseinrieUtung nach Patent- ansprueh für Schweisszangen, dadurch ge kennzeichnet, dass das Kabelende mit einem Kabelendkopf versehen und dieser Endkopf drehbar im aus Isoliermaterial bestehenden Handgriff der Schweisszange gelagert und am freien Ende zur Führung von Rollkörpern eingerichtet ist, die über Laufflächen am fest stehenden Teil der Zange die leitende Ver bindung zwischen den Kabelleitern und den die Laufflächen aufweisenden Zangenteilen herstellen,
    wobei eine im Ringraum zwischen dem Kabelmantel und der I-Tandgriffinnen- fläche vorgesehene Feder das Kabel mit dem Kabelendkopf auf die Rollkörper presst. <B>3.</B> Kabelanschlusseinrichtung nach Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromübergangsstellen über die Rollkörper zwischen Kabelendkopf und feststehendem Teil der Zange ausserhalb des eigentlichen Handgriffes innerhalb einer Hülsenverlänge rung liegen.
    4. Kabelanschlusseinrichtung nach Patent anspruch für Elektrogeräte mit mehrphasigen Anschlussleitungen, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare Teil der Kabelansehlussein- richtung aus einem Mittelleiter und um die sen jeweils -unter Zwischenfassung einer Iso lierhülse konzentrisch angeordneten rohrför- migen Leitern zusammengesetzt ist, wobei die einzelnen, mit den Kabeladern verbundenen Leiter an ihren freien Enden zu den einen Laufringen für Kugellager ausgebildet sind, deren zugeordnete andern Laufringe am fest-, stehenden Teil der Kabelanschlusseinrichtung sitzen,
    mit angeschlossenen Stromleitern aus gerüstet sind und unter der Einwirkung von Federn zur dauernd satten Anlage an die Kugeln kommen. <B>5.</B> KabelanschlusseinrichtLing für mehr- phasige Stromleitungen naeli Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das festste hende Anschlussteil am rückwärtigen Ende durch eine mit Durehtrittsöffnungen für die! Leiter des Elektrogerätes versehene Isola tionsplatte abgeschlossen ist, die als Gegen lager für die Organe dient, welche das satte Anliegen der stromübertragenden Kugeln an ihren Führungsorganen bewirken.
CH315713D 1953-05-19 1953-05-19 Kabelanschlusseinrichtung mit in ihr gelagertem Kabelende für Elektrogeräte aller Art CH315713A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104583B (de) * 1957-09-20 1961-04-13 Karl Mohr Elektrische Leitungskupplung mit konzentrisch zueinander liegenden und relativ zueinander drehbaren Teilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1104583B (de) * 1957-09-20 1961-04-13 Karl Mohr Elektrische Leitungskupplung mit konzentrisch zueinander liegenden und relativ zueinander drehbaren Teilen

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