CH313275A - Taschenpackung für Schokolade oder Konfekt - Google Patents

Description

  



     Taschenpackung    für Schokolade oder Konfekt    Vorliegende    Erfindung betrifft eine Ta  schenpackung    für Sehokolade oder Konfekt,    welche Packung sich dadurch auszeichnet,      da#   sie   die Form eines Parallelepipedons    mit   rechteckigem    Grundriss   a. ufweist,    dessen Breite, Tiefe und Höhe das Verhältnis 1 :   ()      5    :1, 5 bis 1 :   0, 4 : 1,    6 aufweisen, wobei diese Packung einen mittels Reissbandes zu öffnenden Mantel aus durchsichtigem Material aufweist.



   In der   Zeiehnung    ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt.



     Die Paekung weist    die Form eines Par   anelepipedonsmitrechteckigemGrundriss    auf, welches von vorn gesehen in seinen den Langseiten 1 der   Grundfläehe    entsprechenden    Abmessungen a verhältnismässig sehmal und    bezüglich seiner Höhe c verhältnismässig ig kurz ist, in seinen den Sehmalseiten 2 der Grundfläehe   entspreehenden    Abmessungen   b daf ; ir       verhältnismä#ig dick ist.

   Hierdurch ergibt    sich im ganzen ein Format, wie es die bekannten Verpackungen englischer und ameri  kanischer    Zigaretten aufweisen, also ein klei  nes handliches Format    von ziemlicher Dicke, bei dem der Sehutz der verpackten Ware   ge-    gen Zerbreehen oder   Zerdriieken    im Ver  gleich zn Tafeln oder diinnen'Schachteln    er  fleblieli    gesteigert ist. Es kann zum Beispiel das Verhältnis der Breite   a,      der'Tiefe b    und der Hohe c sein 1 : 0, 5 :1, 5 bis   1    : 0,   4    : 1, 6.



   Das Päckchen ist mit geeigneten Aufdrucken, Abbildungen oder dergleichen versehen, wie bei 3'angedeutet ; der Innenteil der Paekung steekt in einer Hülle aus durchsichtigem Material, zum Beispiel aus Zellstoff, die mittels eines sich über die vier'Seiten der Verpackung   erstreckenden Beissbandes    4 sauber geöffnet werden kann.

   Der obere Deckel 5, aus welchem der Inhalt der Packung entnommen wird, ist als   Faltdeckel      ausgebil-    det, wobei die Faltlinie mit einer der Ver  packungskanten      zusa. mmenfällt.    Er wird durch einen Klebstreifen 6 versehlossen gehalten, der etwa das Aussehen einer Steuerbanderole hat.   Hierdureh    bleibt der Packungsinhalt bis zum Verbrauch in kontrollierbarer Weise   versehlossen.    Dadurch, dass der Faltdeckel mittels eines   Päplerstreifens richtig    zugeklebt ist, ergibt sich eine zuverlässige Kontrolle beim Verpacken und damit natürlich   a loch    eine erleichterte Möglichkeit, den Inhalt der Packung mit einem   Kontrollzettel,    Gara.

   ntieschein oder dergleichen zu versehen.



  Insbesondere aber ist die Massnahme, dem   Verschlu#klebestreifen    das äussere Ansehen   einer Steuerbanderole    zu geben, geeignet, den   Verkaufswert    der Packung zu erhöhen, da derartige Streifen für das Publikum als    berk-    mal solider, kontrollierter und ordentlicher Ware gelten.



   Einzelheiten der Verpackung können na  türlich auch variiert werden. So liesse sich    bei spielsweise der kleine Streifen 6 aueh quer zum Faltdeekel 5 anordnen. Ebenso ist die Lage des Reissbandes 4 nicht auf den   darge-    stellten Fall besehränkt. Der die Verpackung umhiillende Mantel könnte auch aus Papier oder aus einer Folie bestehen.



   Im übrigen soll der   Ausdruek Faltsehaeh-    tel jede Art eines geeigneten Innenteils der Umhüllunt umfassen, also beispielsweise aueh aus verhältnismässig dünnem Karton   geklebte    Sehaehteln oder aus weicherem Material, wie zum Beispiel Papier   gewiekelte    Umhüllungen oder   dergleiehen,    und   schliesslieh    konnte die Entnahme der Ware auch an einer der langen Sehmalseiten der   Parallelepipedons erfolgen.   



   Schokolade oder Konfekt, soweit es sich um die üblichen Verkaufsmengen für Sofortverbrauch handelt, wird gegenwärtig entweder in richtigen festen'Schachteln abgegeben oder in einer Papierumhüllung als Tafel oder Riegel verkauft. Beide   Verpackungs-    arten sind für gewisse   Zweeke    mit erheblichen   Nachteilen verbunden. Übliche Konfekt-    schachteln sind so bemessen, dass sie sich schlecht in eine Tasche   steeken    lassen.



  Ausserdem ist es verhältnismässig umständlich, für die Entnahme von einzelnen Pralinen oder dergleichen jedesmal den Deckel abnehmen zu müssen. Dies kann insbesondere beim Verbraueh der Ware im Theater oder Kino oder beim Fahren und ä. hnliehen Gele  genheiten    störend sein.



   Sehokoladetafeln oder Riegel anderseits können zwar in die Tasche gesteckt werden, ohne allzusehr aufzutragen oder zu viel Platz zu   beanspruehen.    Aber die allgemeine   Erfah-    rung lehrt bekanntlich, dass die so geformte,    verhältnismässig dünne Sehokolade leieht    bricht und somit nicht nur der   ordnungs-      gemässe Konsum beeinträchtigt    wird, sondern auch die zum Beispiel für ein kleines   Ge-    schenk bestimmte Packung leicht unansehnlieh wird.



   Dureh cie genannten Verhältnisse von Breite zur Dicke erhält das Ganze eine be  trächtliche      meehanisehe    Festigkeit, so dal'es gegen   Di-Lick    und   Biegung ungleich bestän-    diger ist als bekannte   Verpaekungsformen.   



   Die beschriebene Packung kann derart ausgeführt sein, dass sie sieh im Gegensatz zu bekannten Einwicklungen von Schokoladeta. feln oder   wu    den   Zellglasumhüllungen von      Konfektschachteln      ondentlieh    und sauber öffnen lässt, wobei die   Zellglashülle    fast völlig erhalten bleibt. Dies ist für das Aussehen der Ware, zum Beispiel   beim wiederholten An-    bieten an Dritte, gerade für   gatte    Qualitäten ein wesentlicher Faktor.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Taschenpackung für Schokolade oder Kon- fekt, dadureh gekennzeiehnet, dass sie die Form eines Parallelepipedons mit rechteckigem Grundriss aufweist, dessen Breite (a), Tiefe (b) und Hoche (c) das Verhältnis 1 : 0, 5 : 1,5 bis 1 : 0, 4:1,6 aufweisen, wobei diese Paekung einen mittels Reissbandes zu öffnenden Mantel aus durchsichtigem Material aufweist.

   UNTERANSPRÜCHE 1.'Taschenpackung nach dem Pa. tentanspurch, dadureh gekennzeiclmet, dass sie im Mantel eine Faltschachtel aufweist.

   2. Taschenpackung nach dem Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Mantel eine geklebte Schachtel vorhanden ist.

   3. Taschenpackung nach dem Patentan spruch, dadureh gekennzeichnet, dass im Mantel eine gewickelte Hülle vorhanden ist.

   4. Tasehenpaekung nach dem Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schmalseite des Innenteils der Packung als Deckel ausgebildet und durch einen mit Auf- drucken versehenen Streifen überklebt ist.