CH312572A - Verfahren zur Herstellung eines neuen basisch substituierten Fettsäure-(2-halogen-6-methyl)-anilids - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines neuen basisch substituierten Fettsäure-(2-halogen-6-methyl)-anilidsInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung eines neuen basisch substituierten Fettsäure- (2-halogen-6-methyl)-anilids Gegenstand des vorliegenden Patentes bildet ein Verfahren zur Herstellung eines neuen basisch substituierten Fettsäure-(2-halogen-6methyl-anilids), welches dadurch gekennzeichnet ist, dass man eine Verbindung der Formel EMI1.1 in welcher X einen reaktionsfähigen, während der Reaktion sich abspaltenden Rest bedeutet, mit Diäthylamin umsetzt. Der Rest X kann in einem Halogenatom oder einem sonstigen, für den Austausch gegen den basisehen Rest geeigneten reaktionsfähigen Substituenten, wie z. B. einer Alkylsulfonyloxy-oder Arylsulfonyloxygruppe bestehen. Der Austausch der Gruppe X gegen den Diäthylaminrest erfolgt zum Beispiel durch einfaches Erwärmen mit Diäthylamin, gegebenenfalls in Gegenwart eines basiseh reagierenden Kondensationsmittels oder von Diäthylamin im Überschuss. Das Diäthylaminoacet-N-methyl- (2-chlor- 6-methyl-anilid) ist ein farbloses, unter 0, 35 mm Hg bei 127-130 siedendes 61. Das neue Anilid soll als Lokalanästhetikum und als Zwischenprodukt zur Herstellung weiterer Derivate Verwendung finden. Beispiel 23 Gewichtsteile Chloracet-N-methyl- (2 chlor-6-methyl-anilid) (gewonnen durch Umsetzen von N-Methyl-2-chlor-6-methyl-anilin mit Chloracetyleblorid in Gegenwart von Na triumacetat) werden in 40 Gewichtsteilen Äthanol suspendiert und mit 20 Gewichtstei- len Diäthylamin versetzt. Die Temperatur steigt dabei leicht an, und ein grosser Teil des Reaktionsgemisches geht in Losung. Nun wird während 4 Stunden bei Zimmertemperatur gerührt, dann 3 Stunden bei 45-50 und endlich 4 Stunden bei 65-75". Mit Wasserdampf wird hierauf der Alkohol und das übersehüssige Diäthylamin abgeblasen und naeh dem Erkalten das zuriiekbleibende öl in Äther aufgenommen. Nach dem Trocknen der ätheri- schen Losung und Verjagen des Losungsmit- tels verbleibt ein öl, das durch Vakuumdestil- lation gereinigt wird. Man erhält 22 Gewichts- teile reines Diäthylaminoessigsäure-N-methyl (2-chlor-6-methyl-anilid). Die Umsetzung mit Diäthylamin kann auch in Benzol stattfinden. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung eines neuen basisch substituierten Fettsäure- (2-halogen-6- **WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
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- **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.Verfahren zur Herstellung eines neuen basisch substituierten Fettsäure- (2-halogen-6-methyl)-anilids Gegenstand des vorliegenden Patentes bildet ein Verfahren zur Herstellung eines neuen basisch substituierten Fettsäure-(2-halogen-6methyl-anilids), welches dadurch gekennzeichnet ist, dass man eine Verbindung der Formel EMI1.1 in welcher X einen reaktionsfähigen, während der Reaktion sich abspaltenden Rest bedeutet, mit Diäthylamin umsetzt.Der Rest X kann in einem Halogenatom oder einem sonstigen, für den Austausch gegen den basisehen Rest geeigneten reaktionsfähigen Substituenten, wie z. B. einer Alkylsulfonyloxy-oder Arylsulfonyloxygruppe bestehen. Der Austausch der Gruppe X gegen den Diäthylaminrest erfolgt zum Beispiel durch einfaches Erwärmen mit Diäthylamin, gegebenenfalls in Gegenwart eines basiseh reagierenden Kondensationsmittels oder von Diäthylamin im Überschuss.Das Diäthylaminoacet-N-methyl- (2-chlor- 6-methyl-anilid) ist ein farbloses, unter 0, 35 mm Hg bei 127-130 siedendes 61. Das neue Anilid soll als Lokalanästhetikum und als Zwischenprodukt zur Herstellung weiterer Derivate Verwendung finden.Beispiel 23 Gewichtsteile Chloracet-N-methyl- (2 chlor-6-methyl-anilid) (gewonnen durch Umsetzen von N-Methyl-2-chlor-6-methyl-anilin mit Chloracetyleblorid in Gegenwart von Na triumacetat) werden in 40 Gewichtsteilen Äthanol suspendiert und mit 20 Gewichtstei- len Diäthylamin versetzt.Die Temperatur steigt dabei leicht an, und ein grosser Teil des Reaktionsgemisches geht in Losung. Nun wird während 4 Stunden bei Zimmertemperatur gerührt, dann 3 Stunden bei 45-50 und endlich 4 Stunden bei 65-75". Mit Wasserdampf wird hierauf der Alkohol und das übersehüssige Diäthylamin abgeblasen und naeh dem Erkalten das zuriiekbleibende öl in Äther aufgenommen. Nach dem Trocknen der ätheri- schen Losung und Verjagen des Losungsmit- tels verbleibt ein öl, das durch Vakuumdestil- lation gereinigt wird. Man erhält 22 Gewichts- teile reines Diäthylaminoessigsäure-N-methyl (2-chlor-6-methyl-anilid).Die Umsetzung mit Diäthylamin kann auch in Benzol stattfinden.PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung eines neuen basisch substituierten Fettsäure- (2-halogen-6- methyl-anilids), dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel EMI2.1 in welcher X einen reaktionsfahigen, wahrend der Reaktion sich abspaltenden Rest bedeutetz mit Diäthylamin umsetzt. Das auf diese Weise erhaltene Diäthylaminoacet-N-methyl- (2-chlor- 6 - methyl - anilid) bildet ein farbloses, unter 0, 35 mm Hg bei 127-130¯ siedendes Öl. Das neue Anilid soll als Lokalanästhetikum und als Zwischenprodukt Verwendung finden.UNTERANSPRUCH Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Halogenaeet- N-methyl- (2-chlor-6-methyl-anilid) mit Di- Ïthylamin reagieren lϯt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH307799T | 1952-11-25 | ||
CH312572T | 1952-11-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH312572A true CH312572A (de) | 1956-01-15 |
Family
ID=25735444
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH312572D CH312572A (de) | 1952-11-25 | 1952-11-25 | Verfahren zur Herstellung eines neuen basisch substituierten Fettsäure-(2-halogen-6-methyl)-anilids |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH312572A (de) |
-
1952
- 1952-11-25 CH CH312572D patent/CH312572A/de unknown
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