CH308583A - Umlegekalender. - Google Patents

Umlegekalender.

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CH308583A
CH308583A CH308583DA CH308583A CH 308583 A CH308583 A CH 308583A CH 308583D A CH308583D A CH 308583DA CH 308583 A CH308583 A CH 308583A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
calendar
fold
base plate
block
dependent
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Firma F Soennecken
Original Assignee
Soennecken Fa F
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Soennecken Fa F filed Critical Soennecken Fa F
Publication of CH308583A publication Critical patent/CH308583A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D5/00Sheets united without binding to form pads or blocks
    • B42D5/04Calendar blocks
    • B42D5/043Supports for desk-type calendars or diaries

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description


  Umlegekalender.    Bekannte Umlegekalender besitzen lose  Blätter, die mittels     Aufreihstiften    auf einer  Grundplatte in Stapelform gehalten sind.  Vor- und Rückseite der einzelnen Kalender  blätter werden üblicherweise zur Unterbrin  gung von Notizen ausgenutzt. Beim Schreib  vorgang sind jedoch die Aufreihstifte stö  rend.  



  Die Erfindung betrifft einen Umlegekalen  der mit, einer Grundplatte und einem an die  ser gehaltenen Kalenderblock und will diesen  so gestalten, dass die Oberfläche des aufge  schlagenen Kalenderblockes vollkommen frei  ist und die einzelnen Blätter des     Kalender-          bloekes    bequem und schnell umgeschlagen  werden können, wobei eine einwandfreie Hal  terung des Kalenderblockes gegenüber der  Grundplatte gegeben sein soll.  



  Der Umlegekalender ist gemäss der Erfin  dung dadurch gekennzeichnet, dass die Grund  platte     eine    ebene Auflagefläche für den     auf-          gesehlagenen    Kalenderblock besitzt, dessen  Rüeken so weich gebunden ist, dass ein un  terer Teil des Blockes rückwärts unter einen  anfgesehlagenen obern Teil umgelegt werden  kann und dass die Halterung für den     Kalen-          derbloek    an der Grundplatte ausserhalb des  ausserhalb des  Oberflächenbereichs des aufgeschlagenen     Ka-          lenderbloekes    angeordnet ist.  



  Ausführungsbeispiele sind in der Zeich  nung dargestellt.  



  Gemäss Fig.1 besteht der aufgeschlagen  dargestellte     Umlegekalender    aus dem Kalen-         derbloek    1 und der Grundplatte 7 sowie aus  den als Halterung ausgebildeten Anlage  flächen     \?    und 3, welche den Kalenderblock 1  gegen     Verschiebung    sichern, mit den Blätter  kanten in der Buchmitte zusammenwirken  und auf der Grundplatte 7 befestigt sind.  



  Der Anlagelappen 2 ist federnd ausgebil  det, so dass er eine     Klemmung        bewirkt,    und  ragt mit seinem obern Rand 4, der bogen  förmig gestaltet sein kann, etwas über den  aufgeschlagenen Kalenderblock hinaus. Die       ;Anlagefläche    2 ist mit     wulstförmigen    Vor  sprüngen 5 versehen, die in entsprechende       Auskehlungen    6 der einzelnen Blätter ein  greifen. Die hintere Anlagefläche 2 kann  ebenfalls derartige     wulstförmige    Vorsprünge  erhalten. In diesem Fall ist es notwendig,  auch die hintern Blätterkanten mit entspre  chenden Auskehlungen zu versehen.  



  Es können auch beide     Anlageteile    2 und 3  federnd ausgebildet sein.  



  Bei diesem     Umlegekalender    steht. die volle  Oberfläche des aufgeschlagenen Kalender  blockes unbehindert zur Beschriftung zur  Verfügung, da. die Halterung des Kalender  blockes ausserhalb dessen Oberflächenberei  ches sich befindet.  



  Der Rücken des Kalenderblockes ist so  weich gebunden, dass ein unterer Teil des  Blockes     rückwärts    unter einen     aufgeschla-          genen    obern Teil umgelegt werden kann. Das  hat zur Folge, dass die einzelnen Blätter beim  Aufschlagen eben liegen     und        dass    beide Blatt-      stapel gleich hoch gehalten werden können.  Sollte sich durch das Umschlagen der ein  zelnen Blätter links ein niedrigerer Stapel  als rechts herausbilden oder umgekehrt, so  lässt sieh eine gleiche Höhe beider Blätter  stapel leicht dadurch erreichen, dass man  von dem jeweils dickeren Stapel einen Teil  durch Umblättern unter der Rückenseite des  dünneren Stapels legt.

   Dies kann man noch  dadurch erleichtern, dass man den Block mit  farbigen oder in einer andern Weise gekenn  zeichneten Blatteinlagen ausgestaltet, welche  in einer vorbestimmten Reihenfolge angeord  net sind.  



  Die Klemmflächen dienen vor allem dazu,  ein Zurückfedern des aufgeschlagenen Blattes  zu verhindern.  



  Die obere, bogenförmige Begrenzung 4 der  Anlagefläche 2 sorgt dafür, dass beim Um  schlagen des jeweiligen Blattes dieses mög  lichst an der Kante nicht beschädigt wird.  



  Durch die wulstförmigen Vorsprünge 5,  welche in Auskehlungen 6 eingreifen, ist eine  Sicherung gegen ein seitliches Verschieben  des Kalenderblockes gegeben. Die Höhe dieser  wulstförmigen Vorsprünge braucht nicht be  sonders gross zu sein, da die einzelnen Blätter  in Buchform zusammengehalten sind. Es  wird vielmehr eine Fixierung und Führung  des Blätterstapels, das heisst des Kalender  blockes, angestrebt, um ein Verschieben des  selben gegenüber der Grundplatte 7 zu ver  hindern. Es ist nicht notwendig, die Anlage  fläche 3 über die halbe Höhe des Kalender  blockes hinausragen zu lassen, da das aufge  schlagene Buch dem Benutzer gleichsam wie  eine ebene Schreibfläche zur Verfügung ste  hen soll, wobei keinerlei Vorsprünge hierzu  hindernd entgegenstehen.  



  Das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2  zeigt eine zwischen der Grundplatte 7 und  dem aufgeschlagenen Kalenderblock vorgese  hene Scheibe B. Die Scheibe 8 ist mit einer  trockenen, haftenden Oberfläche, zum Bei  spiel aus Gummi, versehen und gewährleistet  eine ausreichende Sicherung gegen eine Ver  schiebung des Kalenderblockes in jeder Rich-    tung. Ferner ist eine Anlagefläche 4 für die  Blätterkanten vorgesehen.  



  Nach Fig. 3 ist die Grundplatte 7' mit  einer Aussparung 9 versehen, in die der  aufgeschlagene Kalenderblock hineinpasst.  Hierdurch ist dieser an einer Verschiebung  gehindert. Um die einzelnen Blätter gut er  fassen zu können und das Umschlagen zu er  leichtern, sind in den Seitenrändern der  Grundplatte 7 Ausschnitte 10 vorgesehen,  welche die Blätterkanten teilweise freilegen.  Um auch hier das Zurückfedern der eben  liegenden Blätter des Kalenderblockes zu ver  hindern, ist eine klemmende Anlage 4 für  die Blätterkanten vorgesehen.  



  Nach     Fig.    4 sind auf der Grundplatte 7"  winkelförmige, nach Art. der Kofferecken  ausgebildete Vorsprünge 11 befestigt, welche  die Blätterkanten an deren Ecken erfassen.       Auell    die Höhe dieser Ecken ist. geringer als  die halbe Höhe des Kalenderblockes, damit  beim Schreibvorgang keine diesen störenden  Vorsprünge vorhanden     "sind.        Auch    bei dieser       Ausführun-sforln        ist    eine klemmende An  lagefläche     -1    vorgesehen.  



  Zum Zusammenhalten der einzelnen Blät  ter des Kalenderblockes     -%vird        zweekmäig        eitl     nachgiebiger Film aus einem Kunststoffkleber  verwendet, dessen Bindekraft so gross ist,  dass ein Entfernen eines einzelnen Blattes  oder mehrerer Blätter möglich ist, ohne dass  der     Zusammenhalt    der verbleibenden     Blätter     beeinträchtigt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Unllegekalender mit einer Grundplatte und einem an dieser gehaltenen Kalenderblock, dadurch gekennzeichnet, dass die Grund platte eine ebene Auflagefläche für den auf gesehlagenen Kalenderblock besitzt, dessen Rücken so weich gebunden ist, da.ss ein un terer Teil des Blockes rückwärts unter einen aufgeschlagenen obern Teil umgelegt werden kann,
    und dass die Halterung für den Ka lenderblock an der Grundplatte aussehalb des Oberflächenbereiches des aufgeschlagenen Ka- lenderbloekes angeordnet. ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Umlegekalender nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Halterung für den aufgeschlagenen Kalenderblock an der Grundplatte Anlageflächen angebracht sind, welche die Blätterkanten in der Nähe der Buchmitte erfassen. 2. Umlegekalender nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer der An lageteile federnd ausgebildet ist. 3. Umlegekalender nach Unteranspruch 1, dadureh gekennzeichnet, dass beide Anlage teile federnd ausgebildet sind. 4.
    Umlegekalender nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die andere An- lagefläele wulstförmige Vorsprünge auf weist, die in entsprechende Auskehlungen der Blätterkanten eingreifen. 5. Umlegekalender nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der federnde Anlageteil über den aufgeschlagenen Kalen derblock hinausragt und an seinem heraus ragenden Ende bogenförmig ausgebildet ist. 6.
    Umlegekalender nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite An- lagefläehe eine geringere Höhe als der auf- eschlagene Kalenderblock aufweist, so dass die wulstförmigen Vorsprünge der zweiten Anlagefläche nur einen Teil der Blätter um fassen. 7. Umlegekalender nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Anlage- flächen wulstförmige Vorsprünge aufweisen, die in entsprechende Auskehlungen der Blät terkanten eingreifen.
    B. Umlegekalender nach Pätentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung für den aufgeschlagenen Kalenderblock aus winkelförmigen, nach Art der Kofferecken ausgebildeten Vorsprüngen besteht, welche auf der Grundplatte befestigt sind und die Blätterkanten an den Ecken des aufgeschla genen Kalenderblockes erfassen.
    9. Umlegekalender nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Grund platte eine Aussparung vorgesehen ist, in welche der aufgeschlagene Kalenderblock hin einpasst, und da.ss an den Seitenrändern der Grundplatte Ausschnitte derart vorgesehen sind, dass die Blätterkanten teilweise Frei liegen und die Blätter leicht erfasst werden können. 10. Umlegekalender nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage fläche der Grundplatte vermittels eines Über zuges haftend ausgebildet ist.
    11. Umlegekalender nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Auf lagefläche der Grundplatte Gummi ange bracht ist.
CH308583D 1951-07-10 1952-07-04 Umlegekalender. CH308583A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE308583X 1951-07-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH308583A true CH308583A (de) 1955-07-31

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ID=6121736

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CH308583D CH308583A (de) 1951-07-10 1952-07-04 Umlegekalender.

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