Putzträger aus gestrecktem Metall und Verfahren zur Herstellung desselben.
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Es <SEP> sind <SEP> Putzträger <SEP> bekannt <SEP> der <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> 1
<tb> der <SEP> Zeichnung <SEP> dar,'estellten <SEP> Art, <SEP> die <SEP> aus
<tb> einer <SEP> Blechplatte <SEP> gebildet <SEP> sind <SEP> und <SEP> vollwan dig-e <SEP> Rippen <SEP> 1 <SEP> aufweisen, <SEP> zwischen <SEP> denen
<tb> Stc@@e <SEP> '? <SEP> angeordnet <SEP> sind, <SEP> zwischen <SEP> denen
<tb> ililte <SEP> 3 <SEP> liegen.
<tb> I'iir <SEP> den <SEP> Ansehluss <SEP> zweier <SEP> Putzträger <SEP> an einander <SEP> werden <SEP> die <SEP> Randrippen <SEP> 5 <SEP> und <SEP> 6
<tb> i, <SEP> ttfeinanderg'elegt.
<tb> Solche <SEP> Putzträger <SEP> werden <SEP> z. <SEP> B. <SEP> unter <SEP> einer
<tb> Wiiiindeeke <SEP> verwendet. <SEP> oder <SEP> unter <SEP> einer <SEP> z.
<SEP> B.
<tb> @tu; <SEP> 1)elieizten <SEP> Metallplatten <SEP> bestellenden <SEP> Dek l:eli <SEP> lie <SEP> PZllllL@'.
<tb> Bei <SEP> Verwendung <SEP> der <SEP> bekannten <SEP> Put.zträ er <SEP> entstehen <SEP> beim <SEP> Aufbringen <SEP> des <SEP> Putzes
<tb> <B>10,</B> <SEP> wie <SEP> Fig. <SEP> 2 <SEP> der <SEP> Zeiehnung <SEP> zeigt, <SEP> insbeson (l(,i'e <SEP> hinter <SEP> den <SEP> Rippen <SEP> leere <SEP> Räume, <SEP> weil <SEP> die
<tb> vollwandige <SEP> Rippe <SEP> das <SEP> Durchtreten <SEP> des <SEP> Put zes <SEP> verhindert.
<SEP> Diese <SEP> Räume <SEP> müssen <SEP> nach trü@tlich <SEP> dur.eh <SEP> zeitraubende <SEP> Spezialarbeit
<tb> einigermassen <SEP> ausgefüllt <SEP> werden.
<tb> 1)ic# <SEP> vorliegende <SEP> Erfindung <SEP> beseitigt <SEP> diesen
<tb> \deltteil <SEP> und <SEP> betrifft <SEP> einen <SEP> Putzträger <SEP> aus
<tb> _estreekleni <SEP> Metall, <SEP> bestehend <SEP> aus <SEP> einem
<tb> l#'tu-niköi'per <SEP> mit <SEP> Rippen <SEP> und <SEP> mit
<tb> Stegen <SEP> und <SEP> Gräten, <SEP> sowie <SEP> ein <SEP> Ver t'itliren <SEP> zur <SEP> Herstellung <SEP> dieses <SEP> Putzträgers. Der Putzträ;'er nach der Erfindung ist kt@iltizeielulet dadurch, dass die Rippen tlur(-lil)roehen sind.
Dias Verfahren zur Ilerstelllin' des Putz- tr < ig'ers nach der Erfindung ist dadurch ge- kenn ,zeiclinet, dass wenigstens ein Teil der
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durchbrochenen <SEP> Rippen <SEP> durch <SEP> nachträgliche
<tb> Druckverformung <SEP> des <SEP> durchbrochenen <SEP> Form.,
<tb> körpers <SEP> gebildet <SEP> wird.
<tb> Nachfolgend <SEP> werden <SEP> an <SEP> Hand <SEP> der <SEP> Fig.
<SEP> 3
<tb> bis <SEP> 8 <SEP> der <SEP> Zeichnung <SEP> Ausführungsbeispiele
<tb> des <SEP> ei-findungsgemä.ssen <SEP> Putzträgers <SEP> lind <SEP> Bei spiele <SEP> dessen <SEP> Herstellungsverfahrens <SEP> beschrie ben. <SEP> In <SEP> .der <SEP> Zeichnung <SEP> zeigen:
<tb> Fig. <SEP> 3 <SEP> perspektivisch <SEP> die <SEP> Ausbildung <SEP> einer
<tb> Mittelrippe <SEP> des <SEP> Putzträgers.
<tb> Fig. <SEP> 4 <SEP> zeigt <SEP> die <SEP> Ausbildung <SEP> einer <SEP> Rand rippe; <SEP> die
<tb> Fig. <SEP> 5 <SEP> und <SEP> 6 <SEP> zeigen <SEP> aufeinandergelegte,
<tb> einsehenklig <SEP> gestaltete <SEP> Randrippen <SEP> versehie dener <SEP> Ausführungsform. Die, Fig. 7 und 8 zeigen zwei verschiedene Ausbildungsformen des Putzträgers.
Mit 1 ist in Fig. 3 eine Mittelrippe des Putzträgers bezeichnet, mit 3 die Gräte, zwi- s.ehen denen die Zwischenräume 4 für das Durelltreiben des Putzmörtels liegen. Der Rippenkörper 1 weist auf seinem Scheitelteil die Querschlitze 11 und auf seinen Seitenflan ken die Schrägschlitze 12 auf, durch welche Schlitze der Putzmörtel von unten her hin durchgeführt werden kann, so dass er die Räume 7 (Fig. 2) ausfüllen kann.
Fig. 4 zeigt die einschenklige Ausgestal tung einer Randrippe. Diese Rippe weist im Scheitel Schlitze 5 und an der Flanke, ähn- lieh wie die Rippe 1, Schlitze 12 für den Durchtritt des Mörtels auf. An den Anschluss stellen zweier Putzträger legen sich die Rip- penschenkel 13 der beiden Putzträger, wie in Fig. 5 gezeigt, mit ihren Scheitelbogen auf einander.
Nach Fig. 6 ist die eine Randrippe 15 oben bogenförmig, während die andere Randrippe oben geradegestaltet ist, so dass beim Putzträger-Bahnenanschluss die anein- andergelegten Randrippenschenkel 14 und 15 keine Versteifung im Rippenscheitel bilden und die Ansehlussstelle beweglicher und darum leichter zu montieren ist.
In Fig. 7 ist die Mittelrippe aus den CTrä- ten 3 einer zwischen zwei Stegen liegenden Grätenbahn durch Druckverformung dersel ben nach dem Ausstrecken der vorgeschnitte nen Blechplatte zum Putzträger gebildet.
In Fig. 8 ist die Mittelrippe des Putzträ, gers nach dem Ausstrecken der vorgeschnit tenen Blechplatte durch nachträgliche Druck- verformung aus einem Steg 2 als Rippen- scheitet und den an diesen anschliessenden Gräten 3 als Rippenschenkel gebildet, wobei durch den im Rippenscheitel liegenden Steg \? die Mittelrippe in ihrer Längsrichtung ver steift ist.
Die Ausbildung der Mittelrippen nach den Beispielen in Fig. 7 und 8 erteilt dem Putzträger auch eine erhöhte Biegefähig keit in der Rippenlängsrichtung. Auch die Endrippen der Putzträgerbahn können ein- schenklig entsprechend den Fig. 7 und 8 ge staltet sein. Statt Schlitze können die Rippen Löcher aufweisen.