CH308225A - Jalousie an einem Doppel-Verglasungsfenster. - Google Patents

Jalousie an einem Doppel-Verglasungsfenster.

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CH308225A
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CH
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Inventor
Goetze Senior Carl
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Goetze Senior Carl
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/264Combinations of lamellar blinds with roller shutters, screen windows, windows, or double panes; Lamellar blinds with special devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description


  Jalousie an einem     Doppel-Verglasungsfenster.       Die Erfindung betrifft eine Jalousie an  einem     Doppel-Verglasungsfenster,    mit     zwi-          sehen    den Fensterscheiben und über Füh  rungsrollen geführten biegsamen Zugorganen  zum Aufziehen und zum Schrägstellen der  Lamellen, welche Zugorgane<B>je</B> von einer  obern     Umlenkrolle    aus entlang dem einen  Seitenschenkel des     Fensterflügelrahmens    in  einem eigenen Kanal nach einer Wickeltrom  mel geführt sind.  



  Gegenüber bekannten Jalousien dieser Art  kennzeichnet sich die Jalousie nach der Er  findung dadurch,     dass    diese Kanäle zur Auf  nahme des von den obern     Umlenkrollen    zu  den     Wiekeltrommeln    führenden Teils der Zug  organe längs den Seitenschenkeln des     Fenster-          flügelrahmens    verlaufen und durch     Abdeck-          leisten    verdeckt sind.  



  Vorteilhaft wird jeder Kanal von einer  Längsnut einer von innen her mit dem einen  Seitenschenkel des     Fensterflügelrahmens    ver  bundenen Deckleiste gebildet.  



  Die Zeichnung veranschaulicht zwei Aus  führungsbeispiele der Jalousie gemäss der Er  findung, an einem Fenster angebracht.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt schematisch und im Schnitt  ein erstes Ausführungsbeispiel, und zwar eine       Leichtmetall-Jalousie    in ein     sogenanntes    Ver  bundfenster aus Holz eingebaut.  



       Fig.    2 zeigt einen Schnitt nach der Linie       ,i-B,          Fig.   <B>3</B> einen Schnitt nach der Linie     C-D     und         Fig.    4 einen Schnitt nach der Linie     E-F     in     Fig.   <B>1,</B> während       Fig.   <B>5</B> ein zweites     Ausführungsbeispiel    dar  stellt,     und    zwar einen Teilquerschnitt durch  ein Verbundfenster aus Metall, mit eingebau  ter Winde.  



  In dem     Ausführungsbeispiel    nach den       Fig.    1-4 setzt sieh der aus Holz bestehende  Flügelrahmen des Verbundfensters aus den  Seitenhölzern<B>1, l'</B> und den Querhölzern 2, 2'  zusammen, in die Glasscheiben<B>3, 3'</B> eingesetzt  sind. Zwischen diesen Glasscheiben ist, mit  dem obern Querholz 2'     versehraubt,    die Trag  leiste 4 der Jalousie angeordnet, deren aus  Leichtmetall bestehende Lamellen<B>5</B> in bekann  ter Weise an     Stegbändern   <B>6</B> angehängt sind.

    Die Tragleiste 4 ist in üblicher Weise mit  Längsnuten versehen, in denen die Zug  organe sowie die zugehörigen     Leit-        bzw.        Um-          lenkrollen    untergebracht sind.

   Die Zugorgane  <B>7</B>     und   <B>8</B> für das Hochziehen und Herunter  lassen der Jalousie, die Bänder aus nicht  rostendem Stahl sein können, sind in bekann  ter Weise an der     Schlussleiste   <B>9</B> befestigt,     lair-          fen    dann     mittig    durch entsprechende     öffnun-          gen    in den Lamellen<B>5</B> nach oben zu den       Unilenkrollen   <B>10</B> und<B>11,</B> sind dann nach der  Rolle<B>11</B> zu einem gemeinsamen Band 12     zu-          sammengefasst,

          das    über die obere     Urnlenh--          rolle   <B>13</B> nach, abwärts zu der rechtsseitigen       Aufwickelrolle    14 geführt ist, welch letztere  in einer Tasche<B>15</B> der     Rahinenseite   <B>1</B> unter  gebracht ist.      Der Bandteil 12 verläuft dabei parallel  zur Rahmenlängsseite<B>1</B> in einem Kanal<B>17,</B>  der durch eine Längsnute einer Deckleiste<B>16</B>  gebildet ist, die von innen her an die     Rah-          rnenseite   <B>1</B> angeschlagen ist. Da die Nute an  der dem Rahmen zugewandten Seite der  Deckleiste angebracht ist, wird sie durch  diese verdeckt.  



  Wie praktische Versuche gezeigt, haben,  genügt vollauf eine     Nutentiefe    von<B>5</B> mm bei  einer Gesamtstärke der Leiste von etwa  <B>10</B> mm, so     dass    also die wirksame Lichtweite  des Fensters durch die Leiste nur ganz un  wesentlich vermindert wird.  



  Zum Schrägstellen der Lamellen ist ein  Zugorgan vorgesehen, das in ganz ähnlicher  Weise wie das beschriebene geführt ist. Um  die     Sehrägstellung    der Lamellen zu ermög  lichen, sind die     Stegbänder   <B>6</B> auf der einen  Seite der Jalousie bei<B>18</B>     (Fig.    2) an der  Tragleiste 4 befestigt, auf der andern Seite  dagegen mit einem durch eine bei<B>19</B> ange  deutete Öse hindurchgeführten Zugorgan 20,  vorteilhaft einem Drahtseil, verbunden.

   Die  beiden Zugseile 20 laufen zunächst getrennt  über die     Umlenkrollen    21     bzw.    22 und sind  dann zu einem einzigen Seil<B>23</B> vereinigt, das  über die obere     Umlenkrolle    24 nach der Trom  mel 14' geführt ist, in genau der gleichen  Weise, wie dies bei der Aufzugsvorrichtung  bereits beschrieben wurde. Ein Seil ist hier  einem Band deshalb vorzuziehen, weil die  Trommel<B>19</B> auf Mitte Rahmenleiste<B>I',</B> die  obere     Umlenkrolle    24 dagegen seitlich ver  setzt, und zwar mit ihrer Seilrille etwa in der  Flucht des linken     Stegbandteils        (Fig.    2) liegt.

    Die Abdeckung des Seils<B>23</B> und der Trom  mel 14' besorgt auch hier eine genutete Deck  leiste<B>16'.</B>         Fig.   <B>5</B> zeigt eine Jalousie an einem Ver  bundfenster aus Metall angebracht. Hierbei  ist die Ausbildung völlig entsprechend, nur  sind hier die Trommeln in einem besonderen       GehiLuse   <B>35</B> untergebracht, das zwischen dem  Fensterflügel<B>36</B> und dem Blindrahmen<B>37</B>  vorhanden ist. Durch den Kanal<B>39,</B> der  gegen das Fenster hin durch Holzleisten<B>38</B>  verdeckt ist, wird- auch das Zugband. geführt.

Claims (1)

  1. PATENTANTSPRUCH: Jalousie an einem Doppel-Verglasungs- fenster, mit zwischen den Fensterscheiben und über Führungsrollen geführten bieg samen Zugorganen zum Aufziehen und zum Schrägstellen der Lamellen, welche Zug organe je von einer obern Umlenkrolle aus entlang dem einen Seitenschenkel des Fen- sterflügelrahmens in einem eigenen Kanal nach einer Wickeltrommel geführt sind, da durch gekennzeichnet, dass diese Kanäle<B>(17</B> bzw. <B>17')</B> zur Aufnahme des von den obern Umlenkrollen <B>(13</B> bzw. 24)
    zu den Wickel trommeln (14 bzw. <B>16)</B> führenden Teils (12 bzw. <B>23)</B> der Zugorgane längs den Seiten schenkeln des Fensterflügelrahmens verlaufen und durch Abdeckleisten <B>(16</B> bzw. <B>38)</B> ver deckt sind.
    UNTERANSPRUCH: Jalousie an einem Doppel-Verglasungs- fenster nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kanal<B>(17</B> bzw. <B>17')</B> von einer Längsnut einer von innen her mit dem einen Seitenschenkel des Fenster- flügelrahmens verbundenen Deckleiste<B>(16)</B> gebildet ist.
CH308225D 1951-11-07 1952-10-21 Jalousie an einem Doppel-Verglasungsfenster. CH308225A (de)

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