Massagegerät.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Massagegerät zum Massieren der Haut und von Körperteilen, insbesondere des Gesichtes und der Brust, mit Hilfe einer Strahleinrich- tung für Wasser.
Es sind bereits mit Wasserdruek arbei- tende lassagegeräte bekannt. Die eine Art der Geräte benutzt den Wasserdruck für eine Pulsation. Das an die Körperfläehe zu haltende Teil ist zu diesem Zweek mit einer Membran überzogen, die durch den Wasserdruek in Schwingung gebracht wird. Die andere Art der Massagegeräte weist eine brause ähnliche Einrichtung auf. An den Brausenkopf sehliesst sich ein Trichter an, innerhalb dessen die aus dem Brausenmundstüek austretenden Strahlen auf die zu massierende Fläche treffen. Die bisher bekannten Geräte dieser Art bewirken jedoch mehr oder weniger eine Dusche, das heisst nur ein Benetzen der Haut mit Flüssigkeit.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeich- net, dass das Gerät eine Düse und einen Auffangtriehter aufweist, und dass der Abstand der Düse vom Triehterende ein Mehrfaches des Durchmessers eines Verbindungsstüekes zwischen dem Düsenunterteil und dem Trichter beträgt.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch das Massagegerät.
Fig. 2 veranschaulicht einen Hahnanschluss für übliche Wasserhähne.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Klemmvor- richtung in Seitenansicht und im Sehaubild.
Fig. 5 stellt ein Anschlussstück für Wannenhähne dar.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungs- form eines Trichters.
Das Massagegerät setzt sich aus einem Unterteil 9 mit einer Zuführung 11 und einem Abfluss 14 der Druekflüssigkeit, einem lan- gen Verbindungsrohr 5 bzw. 5a und einem Auffangtrichter 1 zusammen. Der Trichter 1 wird zwischen dem erweiterten Rohrende 5 und der einzuschraubenden Hülse 2 unter Zwischenschaltung eines elastischen Ringes 3 aus Gummi auswechselbar beweglich und elastisch nachgiebig gelagert, so dass der Trichter 1 sich jeder Flache des Gesichtes gut anpassen kann. Die auswechselbare Dü- senkappe 6 ist mit einer Anzahl von Düsen- bohrungen versehen, die auf einem mögliehst kleinen Raum untergebracht sind.
Durch das Zusammendrängen der Düsen- bohrungen auf der Düsenkappe, das heisst auf einem möglichst kleinen Raum, wirken die aus den Düsenbohrungen austretenden Strahlen gleichmässig stark und nicht wie bei einem Brausenmundstüek, bei dem die äussern Strahlen in ihrer Wirkung stark abfallen.
Massgebend ist ferner der Abstand zwischen der Düsenkappe und der Haut. Der weitere Abstand gewährt eine echte Trommelwirkung von bereits in einzelne Tröpfchen aufgelösten Wasserstrahlen, die eine erhebliche Wucht in sich tragen.
Es ist ausserdem zweckmässig, die Düsen- bohrungen jeweils in einer solchen Richtung zu halten, dass das austretende Strahlenbündel zusammenbleibt, in mittlerer Trichter hoche einen Durchmesser von 3-31/2 em nicht übersteigt und in Höhe des Trichterendes höchstens den Durchmesser des Zwischenstückes 5a erreicht.
Die Schleuderenergie des Strahlenbündels bzw. der in dem Bündel geschleuderten Wassertropfehen bleibt gesammelt und konzentriert sich auf eine kleine Fläche auf der Haut. Erst unter diesen Umständen kann man von einem wirklichen Massieren der Haut mit Hilfe von Wassertröpfchen sprechen. Ein. solches Massieren ist gegenüber einem starken Wasserstrahl einerseits und einer Brausewirkung bei den bisherigen Ge räten anderseits nicht nur angenehm, sondern übt die günstigste Reiz-und Massagewir- kung aus.
Das Verbindungsstüek 5 bzw. 5zz weist eine Länge auf, die ein Vielfaches des Durchmessers des Rohres ist. Es wurde gefunden, dass bei dem üblichen Wasserleitungsdruck das Optimum bei etwa 14-17 cm Länge liegt.
Die Düsenkappe wird zweckmässig so ausgebildet, dass sie zu den Düsenbohrungen innen koniseh zuläuft, damit das Wasser ohne Reibung unmittelbar zu den Düsenbohrungen geleitet wird. Auf diese Weise können keine toten Winkel entstehen, und alle aus den Düsenbohrungen austretenden Strahlen erzeugen eine gleichmässige Trommelwirkung. Es soll l ein Maximum von Düsenbohrungen vorhanden sein, höchstens etwa zehn Stüek. Das Mi nimum liegt bei 5 bis 6 Bohrungen. Der Durchmesser der Düsenbohrungen ist nicht ohne Einfluss. Es hat sich gezeigt, dass die Bohrungen vorteilhaft etwa 0,4-0,8 mm im Durchmesser zu halten sind. Günstige Ergebnisse wurden bei 0,6 mm Durchmesser erzielt.
Weiterhin ist es zweckmässig, die Düsenkappe auswechselbar auszubilden.
Mit dem konzentrierten Strahlenbündel wird erreicht, dass die zu massierende Körper- stelle dauernd gewechselt werden muss, um alle Stellen dem Strahlenbündel auszusetzen.
Die durch die Formgebung der Düse erliöhte Trommelwirkung konzentriert sich auf eine kleine Fläche der Haut, wodureh eine durchdringende Massage erzielt wird. Eine Erkäl- tungsgefahr wird vermieden, da immer nur kleine Fläehen der Kältewirkung ausgesetzt werden. Der Körper kann bei dieser Art der Massage mit kaltem Wasser augenblieklich und besser reagieren als bei den breitflächi- gen Brausegeräten. All dies gewährleistet einen minimalen Wasserverbrauch.
Das Massagegerät ist mit Zu-und Abfluss- schläuchen 12 und 13 versehen, die es auch zulassen, dass die Flüssigkeit unter vollem Druck in das Gerät fliessen und man das Ge rät mit den Schläuchen beliebig bewegen kann, ohne dass ein Losen des Schlauches von dem Zuflusshahn zu befürehten zist. mit 15 ist eine solche Muffe dargestellt, die über Wasserhähne normaler Bauart gesteekt wer- den kann. 16 ist eine innerhalb des Sehlauches 12 eingesteekte, steife Hülse, während das Festklemmen mit Hilfe des Federzuges 17 erfolgen kann.
Am besten eignet sich hierfür eine Bandschlinge 18 (Fig. 3 und 4), die mit Hilfe einer Sehraube 19 auf-und zugedreht werden kann. Diese Bandsehlinge 18 ist für jede Schlauchgrosse geeignet. Zum Anschliessen des MassagegerätesanWannen- hähne benutzt man vorteilhaft ein Zwischen- stüek 23 (Fig. 5), auf dem ein Ansehlussstüek 20 mit Hilfe der Klemme 21 bzw. einer Klemme 18,19 (Fig. 3 und 5) befestigt wird.
Das Anschlussstück 20 ist der Form der Wannenhähne angepasst und so elastisch, dass es sieh an den Wannenhahn 22 dicht anlegt.
Für das Gesieht wird ein Triehter benutzt, der die ganze Gesichtsfläche anfnehmen kann und aus einem elastischen Werkstoff hergestellt und beweglich gelagert ist. Für andere Körperstellen wird ein steifer Trichter 24 bevorzugt, der in das Verlänge- rimgsstiick 5 unmittelbar eingeschraubt werden kann. Der steife Trichter besitzt einen Wulstrand 25 in Form einer mit Gummi versehenen, ringförmigen Abdichtungsfläche, die es erlaubt, mit dem Trichter über die Körper- fläehe zu rutschen, wobei durch das Anlegen des Trichters zugleich ein möglichst wasserdiehter Abschluss erzielt wird.
Falls die Trichteröffnung nach oben gehalten wird, kann er selbst unmittelbar mit einem seitliehen Nippel 26 (Fig. 6) versehen werden, auf den ein Abflussschlauch 27 aufgesteekt werden kann.
Der zum Massieren des Gesichtes dienende Trichter weist einen Gesamtwinkel von etwa 0-110 auf, wahrend der Trichter zum Massieren von Brust und Körper wesentlich enger gehalten ist.
Massager.
The invention relates to a massage device for massaging the skin and body parts, in particular the face and the chest, with the aid of a jet device for water.
There are already known massage devices that work with water pressure. One type of device uses water pressure for pulsation. The part to be held on the body surface is covered with a membrane for this purpose, which is made to vibrate by the water pressure. The other type of massage device has a shower-like device. A funnel is attached to the shower head, inside which the jets emerging from the shower mouthpiece hit the surface to be massaged. The previously known devices of this type, however, more or less cause a shower, that is, only a wetting of the skin with liquid.
The invention is characterized in that the device has a nozzle and a collecting duct, and that the distance between the nozzle and the end of the duct is a multiple of the diameter of a connecting piece between the nozzle lower part and the funnel.
The subject matter of the invention is illustrated in the drawing in an exemplary embodiment.
Fig. 1 shows a longitudinal section through the massage device.
Fig. 2 illustrates a tap connection for conventional water taps.
3 and 4 show a clamping device in a side view and in a visual image.
Fig. 5 shows a connection piece for bath taps.
6 shows a further embodiment of a funnel.
The massage device is composed of a lower part 9 with a feed 11 and an outlet 14 for the pressurized liquid, a long connecting pipe 5 or 5 a and a collecting funnel 1. The funnel 1 is interchangeably movably and elastically supported between the expanded tube end 5 and the screw-in sleeve 2 with the interposition of an elastic ring 3 made of rubber, so that the funnel 1 can adapt well to any surface of the face. The exchangeable nozzle cap 6 is provided with a number of nozzle bores, which are accommodated in the smallest possible space.
By crowding the nozzle bores on the nozzle cap, that is to say in the smallest possible space, the jets emerging from the nozzle bores have an evenly strong effect and not like a shower mouthpiece, in which the effect of the external jets is greatly reduced.
The distance between the nozzle cap and the skin is also decisive. The further distance ensures a real drum effect of water jets that have already been dissolved into individual droplets and that carry considerable force.
It is also advisable to keep the nozzle bores in such a direction that the emerging beam stays together, does not exceed a diameter of 3-31 / 2 em in the middle funnel height and at most reaches the diameter of the intermediate piece 5a at the height of the funnel end .
The hurling energy of the bundle of rays or the droplets of water thrown in the bundle remains collected and concentrated on a small area on the skin. Only under these circumstances can one speak of a real massage of the skin with the help of water droplets. One. Compared to a strong water jet on the one hand and a shower effect in previous devices on the other hand, such massaging is not only pleasant, but also has the most favorable stimulus and massage effect.
The connecting piece 5 or 5zz has a length which is a multiple of the diameter of the pipe. It has been found that at the usual water line pressure, the optimum is around 14-17 cm in length.
The nozzle cap is expediently designed in such a way that it tapers conically on the inside towards the nozzle bores so that the water is guided directly to the nozzle bores without friction. In this way, no blind spots can arise and all jets emerging from the nozzle bores create a uniform drum effect. There should be a maximum of nozzle bores, a maximum of about ten pieces. The minimum is 5 to 6 holes. The diameter of the nozzle bores is not without influence. It has been shown that the bores should advantageously be kept about 0.4-0.8 mm in diameter. Favorable results were achieved with a diameter of 0.6 mm.
It is also expedient to make the nozzle cap replaceable.
The concentrated beam ensures that the part of the body to be massaged has to be constantly changed in order to expose all areas to the beam.
The drum effect, enhanced by the shape of the nozzle, is concentrated on a small area of the skin, creating a penetrating massage. The risk of catching a cold is avoided because only small areas are exposed to the effects of cold. With this type of massage with cold water, the body can react instantly and better than with the large-area shower devices. All of this ensures minimal water consumption.
The massage device is provided with inlet and outlet hoses 12 and 13, which also allow the liquid to flow into the device under full pressure and the device with the hoses can be moved as desired without the hose becoming detached from the Inflow tap to watered cist. with 15 such a sleeve is shown, which can be plugged into taps of normal design. 16 is a stiff sleeve stuck inside the viewing tube 12, while the clamping can take place with the aid of the spring balancer 17.
A tape loop 18 (FIGS. 3 and 4), which can be opened and closed with the aid of a viewing hood 19, is best suited for this. This band sling 18 is suitable for any hose size. To connect the massage device to tub faucets, an intermediate piece 23 (FIG. 5) is advantageously used, on which a connection piece 20 is attached with the aid of the clamp 21 or a clamp 18, 19 (FIGS. 3 and 5).
The connection piece 20 is adapted to the shape of the tub faucets and is so elastic that it fits tightly against the tub faucet 22.
A stretcher is used for the sight, which can take the whole face surface and is made of an elastic material and is movably mounted. For other parts of the body, a rigid funnel 24 is preferred, which can be screwed directly into the extension piece 5. The rigid funnel has a beaded rim 25 in the form of an annular sealing surface provided with rubber, which allows the funnel to slide over the body surface, with the creation of the funnel at the same time as watertight as possible.
If the funnel opening is held upwards, it can itself be provided directly with a lateral nipple 26 (FIG. 6) onto which a drainage hose 27 can be plugged.
The funnel used for massaging the face has a total angle of about 0-110, while the funnel for massaging the chest and body is kept much narrower.