Gesichtsmaske. Die Erfindung bezieht sich auf eine Ge sichtsmaske für therapeutische Zwecke, ins besondere eine Maske, welche der Behand lung der Gesichtshaut mit Hilfe eines Massage mediums z. B. Wasser oder andere Flüssig keiten oder Dampf oder Gase dient. Der Erfindungsgegenstand hat zwei ineinander liegende und dicht miteinander verbundene Maskenteile, von denen der äussere geschlos sen und der innere durchlöchert ist. Diese Doppelmaske ist mit Mitteln versehen, um das Massagemedium (Flüssigkeit oder Gas) so durch die Maske zu leiten, dass die Haut durch eine Vielzahl von nach innen gerich teten Strahlen massiert wird. Für die Zu leitung des Massagemediums kann ein Rohr stutzen und für dessen Abführung ein Ab flussschlauch vorgesehen sein.
Bei Verwen dung von Wasser als Massagemedium kann der Rohrstutzen durch Schlauchansehluss an eine gewöhnliche Wasserleitung angeschlos sen werden. Zweckmässig ist an der Maske ein Schieber vorgesehen, um zum Beispiel von einem durch eine Falte gebildeten Yor- ratabehälter ein kosmetisches oder medizini sches Präparat über das massierte Gesicht rieseln zu lassen.
Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungs gegenstandes sind in der beiliegenden Zeich nung dargestellt, und zwar bedeutet: Fig. 1 eine Vorderansicht, und Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Maske; Fig. 3 und 4 zeigen eine ähnliche Maske in Ansicht und Schnitt.
Die Gesichtsmaske der Fig. 1 und 2 be steht aus einem äussern Maskenteil 1 aus Gummi, Metall, Kunstharz, imprägniertem Stoff oder dergleichen, der sich mit einer starren Wulst 2 gegen das zu massierende Gesicht legt. Auf der Innenseite dieses Teils ist ein etwas kleinerer zweiter Maskenteil 3 vorgesehen, welcher aus Hartgummi, Leicht metall, Kunstharz oder dergleichen besteht und der der Form des Gesichtes so ange passt ist, dass er beim Aufsetzen der Maske in geringem Abstand von der Hautober fläche bleibt. In diesem Teil 3 sind Löcher oder Düsen 4 in grosser Zahl nach Art einer Douchendüse vorgesehen, welche vorteil haft nach schräg abwärts gerichtet sind.
Die miteinander verbundenen Maskenteile 1 und 3 sind mit einem Wassereinlaufstutzen 5 versehen, welcher durch Panzerschlauch an eine vorhandene Wasserleitung angeschlossen werden kann. Über der Stirn ist der innere Maskenteil 3 taschenartig so erweitert, dass ein Vorratsraum c entsteht, welcher durch ein Siebrohr 6 mit Schieber 7 gegen den Zwischenraum b, der sich bei aufgesetzter Maske zwischen den innern Maskenteil 3 und der Hautoberfläche bildet, verschlossen wer den kann. In der Höhe des Mundes besteht die Verbindung zwischen äusserer und innerer Maske aus einer schlauchartigen Wulst 8, welche von den Lippen dicht umspannt wer den kann und während der Behandlung die freie Atmung durch den Mund zulässt.
Der Raum zwischen der innern Maske 3 und der Hautoberfläche mündet unten in einen Aus lauf 9 aus. An der Wulst 2, die durch Fal tenbildung gedichtet und nötigenfalls durch eine Drahteinlage 11 versteift sein kann, sind Bänder 12 zum Aufsetzen der Maske angebracht. Ein Rohrstutzen 13 mit Deckel schraube 14 kann zum Eingiessen kosmetischer und gleichzeitig medizinischer Substanzen in den Vorratsbehälter c dienen.
Die Maske wird wie folgt angewendet Der Schlauch des Stutzens 5 wird an eine gewöhnliche Wasserleitung angeschlossen, die Maske mit Hilfe der Bänder 12 am Gesicht befestigt und nach Bedarf Wasser eingelassen. Dieses füllt zunächst den äussern Raum a zwischen den Maskenteilen 1 und 3 und dringt alsdann infolge des Wasserdruckes als kleine Strahlen durch die Löcher oder Düsen 4 der innern Maske 3 und massiert dadurch die Hautoberfläche. Es fliesst dann nach unten ab und läuft durch den Auslauf 9 aus der Maske heraus. -Die Stärke der Douchewirkung und die Länge des Bades kann durch Ruf- oder Zudrehen des Wasserhahnes reguliert werden.. -.
Nach Beendigung der Massage öffnet man durch Fingerdruck auf den Schieber 7 die Löcher des Siebrohres 6, so dass die im Vor ratsbehälter c befindliche Lösung über das Gesicht herabrieselt. Die Maske kann dann wieder abgenommen werden.
Die Maske kann sinngemäss auch für andere Flüssigkeiten, Dämpfe oder Gase und auch für weitere Zwecke zum Beispiel zur Behandlung von Ausschlägen, Wunden oder dergleichen- verwendet werden. Beide Masken teile können ganz oder teilweise, zum Bei spiel vor den Augen aus durchsichtigem Stoff hergestellt sein.
Beide Maskenteile können aber auch mit einem gemeinsamen Fenster 15 versehen sein, welches zwischen dem Teil 3 und dem Teil 1 eingeklemmt ist (Fig. 3 und 4). Das Fenster besteht aus einer Glas- oder Zelluloidscheibe oder aus zwei Einzelscheiben nach Art einer Schutzbrille. Die Scheiben sind selbstver ständlich nach allen Seiten gegen den Was serdruck gedichtet.
Face mask. The invention relates to a Ge face mask for therapeutic purposes, in particular a mask which treats the facial skin with the help of a massage medium z. B. water or other liquids or steam or gases is used. The subject of the invention has two nested and tightly interconnected mask parts, of which the outer one is closed and the inner one is perforated. This double mask is provided with means to guide the massage medium (liquid or gas) through the mask in such a way that the skin is massaged by a multitude of inward directed jets. A pipe can be used to feed the massage medium and a drain hose can be provided for its discharge.
When using water as a massage medium, the pipe socket can be connected to an ordinary water pipe through a hose connection. A slide is expediently provided on the mask in order, for example, to let a cosmetic or medicinal preparation trickle over the massaged face from a Yorrata container formed by a fold.
Two embodiments of the subject of the invention are shown in the accompanying drawing, namely: Figure 1 is a front view, and Figure 2 is a vertical section through the mask; 3 and 4 show a similar mask in elevation and section.
The face mask of FIGS. 1 and 2 be available from an outer mask part 1 made of rubber, metal, synthetic resin, impregnated fabric or the like, which lays with a rigid bead 2 against the face to be massaged. On the inside of this part, a slightly smaller second mask part 3 is provided, which consists of hard rubber, light metal, synthetic resin or the like and which is adapted to the shape of the face so that it remains a small distance from the skin surface when the mask is put on . In this part 3 holes or nozzles 4 are provided in large numbers in the manner of a shower nozzle, which are advantageously directed obliquely downwards.
The interconnected mask parts 1 and 3 are provided with a water inlet nozzle 5, which can be connected to an existing water pipe by means of armored hose. The inner mask part 3 is widened like a pocket over the forehead so that a storage space c is created, which can be closed by a sieve tube 6 with slide 7 against the space b, which is formed between the inner mask part 3 and the skin surface when the mask is on . At the level of the mouth, the connection between the outer and inner mask consists of a tube-like bead 8, which the lips tightly encompass who can and allows free breathing through the mouth during the treatment.
The space between the inner mask 3 and the skin surface opens into a run 9 from below. On the bead 2, which can be sealed by fold formation and, if necessary, stiffened by a wire insert 11, bands 12 are attached to the mask. A pipe socket 13 with cover screw 14 can be used to pour cosmetic and medical substances into the storage container c.
The mask is used as follows: The hose of the nozzle 5 is connected to an ordinary water pipe, the mask is attached to the face with the help of the straps 12 and water is let in as required. This first fills the outer space a between the mask parts 1 and 3 and then, as a result of the water pressure, penetrates as small jets through the holes or nozzles 4 of the inner mask 3 and thereby massages the skin surface. It then flows downwards and runs out of the mask through the outlet 9. -The strength of the shower effect and the length of the bath can be regulated by calling or turning off the tap.
After the massage is finished, you open the holes of the sieve tube 6 by pressing the slide 7 with your finger so that the solution in the storage container c trickles down over your face. The mask can then be removed again.
The mask can analogously also be used for other liquids, vapors or gases and also for other purposes, for example for treating rashes, wounds or the like. Both mask parts can be made entirely or partially, for example in front of the eyes made of transparent material.
Both mask parts can, however, also be provided with a common window 15 which is clamped between part 3 and part 1 (FIGS. 3 and 4). The window consists of a glass or celluloid pane or of two individual panes in the manner of protective goggles. The panes are of course sealed on all sides against the water pressure.