CH305948A - Verfahren zur Herstellung einer fluoreszierenden Monotriazolverbindung. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer fluoreszierenden Monotriazolverbindung.

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CH305948A
CH305948A CH305948DA CH305948A CH 305948 A CH305948 A CH 305948A CH 305948D A CH305948D A CH 305948DA CH 305948 A CH305948 A CH 305948A
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fluorescent
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Ag J R Geigy
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      Verfahren        zur        Herstellung        einer        fluoreszierenden        Monotriazolverbindung.       Gegenstand vorliegenden Patentes ist ein  Verfahren zur     Herstellung    einer fluoreszie  renden     Monotriazolverbindumg.    Das Verfah  ren ist dadurch gekennzeichnet,

   dass man     di-          azotierte        4-Amino-stilben-2-sulfonsäure    mit     2-          Amino    - 6 -     methoxy    -     naphthalin    zum     o-Amino-          azofarbstoff    kuppelt und diesen zur     2-Stilbyl-          (4")-(6'-methoxy-naphth'o-1',2'    : 4,5)     -1,2,3-tri-          azol-2"-sulfonsäure    oxydiert.  



  Das     Natriumsalz    der erhaltenen neuen Ver  bindung stellt ein     grünstichig    gelbes Pulver  dar. Sie soll als     Aufhellungsmittel    Verwen  dung finden.  



  <I>Beispiel:</I>  Eine Lösung von 27,5 Teilen     4-Amino-          stilben    - 2 -     sulfonsäure,    4,1 Teilen     Natrium-          hydroxyd    und 6,9 Teilen     Natriumnitrit    in 200  Teilen Wasser     wird    bei 8 bis 10  mit 25 Teilen  Salzsäure indirekt     diazotiert.    17,3 Teile     2-          Amino-6-methoxy-naphthalin    werden mit 10  Teilen     konzentrierter        Salzsäure    in 350 Teilen  Wasser heiss gelöst und die 45 bis 50  warme  Lösung in die erwähnte,

       gL.it    gekühlte     Diazo-          suspension        zugetropft.    Man hält auf einer  Temperatur von 10 bis     12     und lässt langsam  die Lösung von 40 Teilen kristallisiertem Na  triumacetat in 100 Teilen Wasser zulaufen.

    Vorteilhaft wird noch ein oberflächenaktiver       Dispergator    oder aber nach einigen Stunden 2       bis        2,5%        Pyridin        als        Lösungsvermittler        zu-          gesetzt.    Nach beendeter Kupplung wird der       o-Aminoazofarbstoff    isoliert und gewaschen.  Das feuchte Produkt löst man in 200 Teilen  warmem     Pyridin        und    gibt eine Lösung von    12 Teilen     Natriumhydroxyd    in 20 Teilen Was  ser sowie einige Tropfen     Türkischrotöl    zu.

   Bei  einer Temperatur von 60 bis 65  tropft man       ntui        innerhalb    einer halben Stunde 150 bis       190        Teile        einer        17%igen        Natriumhypochlorit-          lösung    zu. Nach einiger Zeit beginnt sich ein  Teil des Oxydationsproduktes kristallin auszu  scheiden. Zur vollständigen Oxydation des  Farbstoffes wird die Temperatur langsam-auf  70 bis 75  gesteigert.

   Nach beendigter Oxyda  tion lässt man erkalten,     trennt    die wässerige  Schicht von der     pyridinischen        Triazolsuspen-          sion    ab und setzt dieser letzteren 8 Teile Na  triumhydroxyd in 20 Teilen Wasser zu. Dann  wird das     Pyridin    mit Wasserdampf ausgetrie  ben. Um ein sehr helles Endprodukt zu erhal  ten, kann man zu Beginn der Wasserdampf  destillation noch ein     Reduktionsmittel,        wie     zum Beispiel 2 bis 5 Teile     Natriumhydrosulfit,     zusetzen.

   Nach beendeter     Wasserdampfdestil-          lation    wird die als     gelbstichige        Kristallnädel-          chen    ausgeschiedene     2-Stilbylnaphthotriazol-          verbindung    noch warm     abfiltriert.    Man wäscht  das Produkt mit warmem Wasser bis zu hell  laufenden Filtrat nach und trocknet das Na  triumsalz der 2 -     Stilbyl    - (4") - (6' -     methoxy-          naphtho-1',2'    :     4,5)-1,2,3-triazol-2"-sulfonsäure     bei 50 bis 60 .

   Diese Verbindung stellt ein       grünstichig    gelbes Pulver dar; sie ist ein wert  volles     Aufhellungsmittel    für     Cellulosefasern.     Bei guten     Echtheiten    zeigt die damit erhält  liche     Weisstöniuig    eine blauweisse Nuance und  weist eine hervorragende Chlorechtheit auf.  Das Produkt kann auch     als    Aufhelltungsmit-           tel    für Seifen und synthetische Waschmittel  verwendet werden und verleiht diesen wie  auch den damit behandelten Textilien ein wei  sseres     Aussehen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung einer 1hioreszie- renden Monotriazolverbindung, dadurch ge kennzeichnet, dass man diazotierte 4-Amino- stilben-2-sulfonsäure mit 2-Amino-6-methoxy- naphthalin zum o-Aminoazofarbstoff kuppelt und diesen zur 2-Stilbyl- (4") - (6'-methoxy- naphtho-1',2' : 4,5)-1,2,3-triazol-2"-sulfonsäure oxydiert.
    Das Natriumsalz der erhaltenen neuen Ver bindung stellt ein grünstichig gelbes Pulver dar.
CH305948D 1951-09-06 1951-09-06 Verfahren zur Herstellung einer fluoreszierenden Monotriazolverbindung. CH305948A (de)

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