CH304542A - Artikulator für zahntechnische Arbeiten. - Google Patents
Artikulator für zahntechnische Arbeiten.Info
- Publication number
- CH304542A CH304542A CH304542DA CH304542A CH 304542 A CH304542 A CH 304542A CH 304542D A CH304542D A CH 304542DA CH 304542 A CH304542 A CH 304542A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- cones
- articulator
- horizontal
- footplate
- adjusting device
- Prior art date
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C11/00—Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
- A61C11/001—Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings non-pivoting
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Dentistry (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Dental Prosthetics (AREA)
Description
Artikulator fiir zahntechnische Arbeiten. Die vorliegende Erfindw. g betrifft einen Artikulator, der einen Obier-lad einen Unterteil mit je einem rahmenförmigen Schenkel zur Aufnahme der Gipsmodelle enthält, wobei der Oberteil mit einer horizontalen Fussfläche und der Unterteil mit einer horizontalen Kopffläche, welche beiden Flächen bei zu- sammengesetztem Artikulator aufeinander zu liegen kommen, versehen ist, und wobei die Zentrierung beider Teile zueinander durch in diesen Flächen einerseits als Vorsprünge und anderseits als Vertiefungen angeordnete Kegel gebildet ist. Gemäss der Erfindung kennzeichnet sich der A. rtikulator dadurch, dass die Vorsprünge bildenden Kegel, die die Horizontalfläche bildende Wand des betreffenden Teils durchsetzen und mittels einer Einstelleinrichtung derart gehalten sind, dass in der einen Stellung der Einstelleinrichtnng die Kegel aus der Horizontalfläche hervorstehend fixiert und in der andern Stellung die Kegel in die Horizontalflächenwand eindrüekbar sind, wodurch Versehiebebewegungen des Oberteils zum Unterteil in der Ebene der Horizontalflächen ohne Abheben beider Teile voneinander möglieh sind. In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht des Artikulators, teilweise geschnitten, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Artikulator in der Stellung nach Fig. 1, Fig. 3 eine andere Seitenansicht, teilweise im Schnitt und Fig. 4 eine Draufsicht auf den Artikularer in der Stellung naeh Fig. 3. Fig. 5 und 6 zeigen Unteransicht und Sei tenansicht eines Details. Der dargestellte Artikulator besitzt einen prismatischen Oberteil 1 und einen ähnliehe Unterteil 2, z. B. aus Leichtmetall, welche je einen rahmenförmigen, flachen Schenkel 3 bzw. 4 zur Befestigung der Gipsmodelle aufweisen. Der Oberteil 1 ist ferner mit einer horizontalen Tussfläche 7 und der Unterteil 2 mit einer ebensolchen Kopffläehe 8 versehen. Das Oberkiefergipsmodell 5 eines Gebisses ist im Schenkel des Teils 1 und das Unterkiefergipsmodell 6 in demjenigen von Teil 2 derart eingegipst, dass bei zusammengesetztem Artikulator die obere Zahnpartie auf der untern gerade zur Auflage kommt, und dabei die Horizontalflächen 7, 8 aufeinander zu liegen kommen. Die Okklusionsebene verläuft dabei parallel zur Ebene der Flächen 7 und 8. Zur genauen Zentrierung der Teile 1 und 2 miteinander sind in der Eorizontalfläche 8 des Teils 2 kegelförmige Vertiefungen 9 und 10 lotrecht angeordnet, deren Kegelspitzen in zylindrische Bohrungen 11 und 12 auslaufen. Aus der Horizontalfläche 7 des Teils 1 ragen zwei in Grolle und Konizität den Vertiefungen 9 und 10 entsprechende volle Kegel 13 und 14 hervor und greifen bei zusammen- gesetztem Artikulator in die Vertiefungen 9 und 10 ein. Die genannten Kegel 13, 14 sind mit ihrenwGrundflächen gemeinsam auf einer Fussplatte 15 nebeneinander befestigt. Der Oberteil 1 weist einen prismatischen Hohl- raum 16 auf, wobei die Aussenseite des Bodens 17 dieses Hohlraumes die horizontale Fussfläehe 7 bildet. Die FuRplatte 15 ist derart in den Hohlraum 16 eingelegt, dass die beiden Kegel 13 und 14 den Boden 17 durchsetzen und aus der Fläche 7 hervorstehen. An seiner Oberseite ist der Hohlraum 16 durch einen mittels vier Schrauben 18 befestigten Deckel 19 verschlossen. In diesem Dekkel 19 ist ein Bolzen 20 axial verschiebbar gelagert, der an seinem Unterende eine Platte 91 und an seinem Oberende einen im Quer- schnitt rechteekigen Griffbalken 22 trägt. Zur Aufnahme des Griffbalkens 22 besitzt der Deekel 19 eine passende Vertiefung, in welche der Griffbalken in der in Fig. 1 und 2 gezeigten Stellung einrastet. Eine einerends auf der Innenseite des Deckels 19 und anderseits auf der Oberseite der Platte 21 abgestützte starke Druckfeder 23 hält den Bolzen 20 in der in Fig. 1 gezeigten untern Stellung, wobei gleiehzeitig die Unterseite der Platte 21 auf die Fussplatte 15 drückt und somit die Kegel 13 und 14 in dieser aus der Horizontalfläehe 7 hervorstehenden Stellung fixiert. In dieser Stellung der Kegel 9, 10 entsteht beim Versehieben der beiden Teile 1 und 2 gegeneinander, nach jeder beliebigen Seite, eine Bewegung dieser Teile und damit der Modelle 5, 6 voneinander weg und im Winkel zur Okklusionsebene, deren Grösse von der Steilheit der Kegel 13, 14 bzw. 9, 10 abhÏngig ist, d. h. die beiden Gipsmodelle 5, 6 werden entsprechend der Konizität der Kegel, die zweckal3ig der Steilheit der Zähne angepasst ist, voneinander mehr oder weniger, nach allen Seiten gleich, abgehoben. Bringt man nun den Bolzen 20 durch Hoehziehen am Griffst ck 22 entgegen der Kraft der Feder 23 und Verdrehen desselben um 90 , so dass die Unterseite des Griffstüekes auf der Oberseite des Deekels 19 zur Auflage kommt, in die zweite, Stellung, so ist die Platte 21 von der Fussplatte 15 abgehoben und der Bolzen 20 in dieser Lage fixiert. Da auf diese Weise der Druck auf die Fussplatte 15 aufgehoben ist, lassen sich die Kegel 13 und 1-1 in die Horizontalfläche 7 des Teils 1 eindrücken, d. h. bei einer Bewegung der beiden Teile 1 und 2 gegeneinander nach irgendeiner Richtung, werden diese Teile und damit die Modelle 5, 6 nicht mehr voneinander abgehoben, sondern es entstehen Versehiebebewegungen des Oberkiefermodells 5 zum Unterkiefermodell 6 in der Okklusionsebene, da die letztere parallel zu den Horizontalflächen 7 und 8 verläuft. Damit die Fussplatte 15 mit den Kegeln 13 und 14 in dieser Stellung des Bolzens 20 nicht in den Hohlraum 116 fallen kann, ist eine zweite, relativ schwache Druckfeder 24 zwischen der Innenseite des Deckels 19 und der Fussplatte 15. angeordnet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Artikulator, enthaltend einen Ober-umR einen Unterteil mit je einem rahmenformigen Schenkel zur Aufnahme der Gipsmodelle, wobei der Oberteil mit einer horizontalen Furs- flache und der Unterteil mit einer horizontalen Kopffläche versehen ist, welche beiden Flächen bei zusammengesetztem Artikulator aufeinander zu liegen kommen, und wobei die Zentrierwng beider Teile zueinander durch in.diesen Fläehen einerseits als Vorsprünge und anderseits als Vertiefungen angeordnete Kegel gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge bildenden Kegel die die Horizontalfläche bildende Wand des betreffenden Teils durchsetzen und mittels einer Einstelleinrichtung derart gehalten sind, dass in der einen Stellung der Einstelleinrichtung die Kegel aus der Horizontalfläche hervorstehend fixiert und in der andern Stellung die Kegel in diese Horizontalflächenwand eirdrückbar sind, wodurch Verschiebebewegimgen des Oberteils zum Unterteil in der Ebene der Horizontalflächen ohne Abheben beider Teile voneinander möglich sind.UNTERANSPRÜCHE : 1. Artikulator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Vollkegel auf einer Fu¯platte befestigt sind und die Einstelleinrichtung zur Fixierung der genannten Kegel aus einem mit einem Handgriff versehenen, durch eine Feder in der untern Stellung gehaltenen, dabei auf die Fussplatte drückenden Bolzen besteht, der in der andern Stellung von der Fussplatte abgehoben fixiert rverden kann.2. Artikulator nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite, von der Einstelleinrichtvmg unbeeinilussbare, schwÏchere und ebenfalls auf die Fussplatte drückende Feder angeord- net ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH304542T | 1952-04-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH304542A true CH304542A (de) | 1955-01-15 |
Family
ID=4492110
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH304542D CH304542A (de) | 1952-04-08 | 1952-04-08 | Artikulator für zahntechnische Arbeiten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH304542A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0947178A1 (de) * | 1998-04-06 | 1999-10-06 | Mikrona Technologie Ag | Artikulator |
-
1952
- 1952-04-08 CH CH304542D patent/CH304542A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0947178A1 (de) * | 1998-04-06 | 1999-10-06 | Mikrona Technologie Ag | Artikulator |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2930892C2 (de) | Künstliches Bein | |
EP0280872A1 (de) | Einrichtung zum Sichern einer eine Öffnung abschliessenden Abdeckung | |
DE518340C (de) | Stuhl mit gegen den Sitzschaft federnd neigbarem Sitz | |
DE3937379A1 (de) | Justiergeraet fuer unterschenkelprothesen | |
DE845236C (de) | Artikulator | |
CH304542A (de) | Artikulator für zahntechnische Arbeiten. | |
CH443870A (de) | Verfahren zur Herstellung von Süsswaren und Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens | |
DE2302086A1 (de) | Gebissartikulator | |
DE928751C (de) | Vorrichtung zum Veraendern der Koerpergroesse sowie zum allseitigen Beugen des Oberkoerpers von Schaustellfiguren | |
AT369101B (de) | Zwischenstueck und grundplatte fuer ein scharnier | |
DE1566404A1 (de) | Justiergeraet fuer den Kunstgliederbau,insbesondere fuer den Kunstbeinbau | |
DE510205C (de) | Stempelvorrichtung, insbesondere zum Stempeln von Eiern | |
DE649686C (de) | Traeger fuer elektrische Leuchten | |
DE2115682C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Arbeitsmodells eines Kiefers, in den zumindest ein Kieferimplantat eingesetzt ist, sowie Kieferimplantat, Kappe und Übertragungsstift zur Durchführung des Verfahrens | |
DE19713605C2 (de) | Unterfütterungsgerät | |
CH659383A5 (en) | Device for holding dental prosthetic telescope crowns together | |
DE467981C (de) | Versenkbare elektrische Tischlampe | |
AT283236B (de) | Vorrichtung zum Pressen von teigförmigem Material zu Stäbchen oder Blöckhen | |
DE658989C (de) | Als Artikulator verwendbares Vorfuehrungsmodell fuer zahnaerztliche Zwecke | |
DE932112C (de) | Umwechselbarer Zentralzapfen mit zweierlei Gewinde fuer Fotostative od. dgl. | |
DE558892C (de) | Stativkopf | |
DE500500C (de) | Vorrichtung zur Befestigung des Zifferblattes an dem Uhrwerk | |
DE432406C (de) | Aufhaengevorrichtung fuer Schiebetueren | |
DE456316C (de) | Tragplatte zur nachgiebigen Befestigung eines kuenstlichen Zahns | |
DE449015C (de) | Presse zum Praegen von Matrizen, insbesondere fuer Druckplatten |