CH304295A - Elektrische Löteinrichtung mit Lötkolben. - Google Patents

Elektrische Löteinrichtung mit Lötkolben.

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CH304295A
CH304295A CH304295DA CH304295A CH 304295 A CH304295 A CH 304295A CH 304295D A CH304295D A CH 304295DA CH 304295 A CH304295 A CH 304295A
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CH
Switzerland
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soldering
cable
conductors
soldering iron
iron
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Inventor
Haefliger Max
Original Assignee
Haefliger Max
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/02Soldering irons; Bits
    • B23K3/03Soldering irons; Bits electrically heated
    • B23K3/033Soldering irons; Bits electrically heated comprising means for controlling or selecting the temperature or power

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)

Description


  <B>Elektrische Löteinrichtung mit Lötkolben.</B>    Die elektrische Löteinrichtung, welche den  Gegenstand des Hauptpatentes bildet, ist da  durch gekennzeichnet, dass der beim Lötvor  gang Wärme an das Lötgut abgebende Me  tallkörper nur durch eine Oberflächenoxyd  schicht von dem sich durch den elektrischen  Strom erwärmenden weiteren Metallkörper  elektrisch isoliert an letzteren     befestigt    ist.  Bei einer im Zusatzpatent Nr. 276925 beschrie  benen Spezialform dieser Löteinrichtung ist  das Heizelement derart vom Lötspitzenmetall  umpresst, dass vom Heizelement bis zur Stelle  der Lötspitze, die die Wärme an das     Lötgut     abgeben muss,     mir    eine Distanz von ein bis  fünf Millimetern besteht.

   Die Lötspitze be  steht aus einem Metall, das bei den Tempera  turen der Lötspitze von 200 bis 400  C nicht       vermindert    und das von flüssigem Lötzinn  benetzt wird. Ferner ist eine im Zusatzpatent  Nr. 272160 beschriebene Spezialform der     Löt-          einrichtung    dadurch charakterisiert, dass auf  dem Transformator ein die an das     Heizele-          ment    angelegte     Heizspannung    beeinflussen  der Schalter angebracht ist, derart, dass in  der einen Stellung des Schalters keine     Heiz-          spannung    am Heizelement     liegt,

      während in  der andern Stellung des Schalters ein Teil der  Reizspannung am Heizelement liegt, so dass  im letzteren Falle die Lötspitze     dauernd    ge  heizt wird, derart, dass die Lötspitze nach der  Betätigung des Druckknopfschalters im Hand  griff des Lötkolbens in weniger als zwei Se-    kunden die Betriebstemperatur von wenig  stens 200  C erreicht.  



  Die im Hauptpatent und in den beiden       Zusatzpatenten    beschriebenen Ausführungs  beispiele der     Löteinrichtung    weisen den Nach  teil auf, dass nicht mehrere Lötkolben an  einen gemeinsamen Transformator angeschlos  sen werden können, da der im Handgriff ein  gebaute Druckkontakt im     Stromkreis    der     Pri-          märwicklung    des Transformators liegt. Die  Vorheizung der Lötspitze, wie sie im Zusatz  patent Nr.272160 mit Hilfe eines Transfor  mators realisiert ist, kann naturgemäss bei  Gleichstromspeisung nicht zur Anwendung  kommen. Die vorliegende Erfindung behebt  diese     Nachteile.     



  An Hand der     Fig.1,    2 und 3 der Zeich  nung wird ein Ausführungsbeispiel der Er  findung in Form einer an einen Transforma  tor angeschlossenen     Löteinrichtung    und des  sen Wirkungsweise erklärt.  



  In     Fig.    1 unterteilen die     punktierten    Li  nien c, d und e die     Löteinrichtung    in den  Transformator T, der die     Netzspannung    dem       niederohmigen    Heizelement L anpasst, das  Verbindungskabel K zwischen Transformator  und Lötkolben, das aus den beiden Leitern     a     (Hauptadern) und den beiden     elektrische     Widerstände bildenden Leitern b besteht, den  Handgriff des Lötkolbens mit eingebautem  Druckkontakt S, der in     Ruhestellung    des Löt  kolbens offen ist, und die auswechselbare Löt-      spitze mit dem Heizelement L.

   Die Fig. 2 und  3 zeigen Querschnitte von zwei Ausführungs  arten des Verbindungskabels K, das somit zum  Beispiel als Rund- oder Flachkabel ausgeführt,  werden kann.  



  Bei geschlossenem Druckkontakt     S,    also in       Lötstellung,    wird das Heizelement     L.    über den  Transformator T und die beiden Hauptadern  a, mit der vollen Leistung gespiesen. Bei offe  nem Druckkontakt     S,    also in Ruhestellung,       nimmt    der Heizstrom seinen Weg von Klemme  3 über eine Hauptader     a    zu Punkt 8, durch  die eine Widerstandsader b zum Verbindungs  punkt 5, über die zweite Widerstandsader b  zur Klemme 6, über Heizelement L, Klemme  7, Hauptader a und zurück zur Transforma  torenklemme 4.

   Die Querschnitte der beiden  Leiterpaare     a    und b sowie die Länge des Ka  bels sind derart dimensioniert, dass bei offe  nem Druckkontakt     S    der Heizstrom auf einen       Wert    reduziert wird, der die Lötspitze auf  einer Temperatur hält, die knapp dem Schmelz  punkt des     Lötzinnes    entspricht. Bei Betäti  gung des     Druckkontaktes    erreicht dann die  Lötspitze in weniger als zwei Sekunden die  Betriebstemperatur von wenigstens 200  C.  Die im Kabel in den beiden Adern b zusätz  lich erzeugte Wärme kann dazu benützt wer  den, um das Kabel geschmeidiger zu machen,  sofern es aus Plastic besteht.  



  Die Widerstandsadern b können aus dem  gleichen Material wie die Hauptadern a (also  aus Kupfer oder Aluminium) oder aus einem  Material mit höherem spezifischem Wider  stand bestehen. Bei einem gegebenen Kabel  wird der gewünschte Vorheizstrom bei offe  nem Druckkontakt S nur bei einer bestimm  ten Kabellänge erreicht. Wird ein längeres  Kabel gleicher Daten gewählt, wird der Vor  heizstrom kleiner; wird ein kürzeres Kabel  gewählt, wird der Vorheizstrom grösser. Durch  einen     Widerstand,    der parallel zum Druck  kontakt     S    geschaltet wird, kann im ersten  Fall der     Vorheizstrom    wieder auf den Nenn  wert gebracht werden.

   Analog kann durch  einen Widerstand, der in Serie zur     Wider-          standsader    b geschaltet wird, im zweiten Fall    der     Vorheizstrom    wieder auf den Nennwert  gebracht werden. Diese zusätzlichen Wider  stände können im Handgriff eingebaut sein.  



  Die     Hauptadern    von einem oder mehreren  Lötkolben können parallel an die Sekundär  seite eines Transformators oder an eine  Gleichstromquelle, z. B. einen Akkumulator,  angeschlossen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrische Löteinrichtung mit Lötkolben nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass der Lötkolben an ein vieradriges Kabel angeschlossen ist, wobei zwei Leiter des Kabels das Heizelement der Lötspitze über einen im Handgriff des Lötkolbens eingebauten Druckknopfschalter mit der Stromquelle verbinden und wobei die an einem Ende des Kabels liegenden Enden der beiden andern Leiter an die beiden Pole des Druckknopfschalters angeschlossen sind, während die andern Enden dieser Leiter mit einander elektrisch verbunden sind. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Löteinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnitte der beiden Leiterpaare sowie die Länge des Kabels derart dimensioniert sind, dass bei offenem Druckknopfschalter der Heizstrom die Lötspitze- derart vorheizt, dass sie nach Betätigung des Druckkontaktes in weniger als zwei Sekunden die Betriebstemperatur von wenigstens 200 C erreicht. 2. Löteinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Handgriff des Lötkolbens ein Widerstand parallel zum Druckkontakt eingebaut ist. 3. Löteinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Handgriff des Lötkolbens ein Widerstand in Serie zum Druckkontakt eingebaut ist. 4.
    Löteinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Lötkolben- kabel, das vier Leiter aufweist, als Rundkabel ausgebildet ist. 5. Löteinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Lötkolben kabel, das vier Leiter aufweist, als Flachkabel ausgebildet ist, derart, dass die Axen der vier Leiter bei gestrecktem Kabel in einer Ebene liegen, wobei die beiden Hauptadern aussen und die beiden Widerstandsadern innen lie gen.
CH304295D 1952-06-12 1952-06-12 Elektrische Löteinrichtung mit Lötkolben. CH304295A (de)

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CH304295T 1952-06-12

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CH304295D CH304295A (de) 1952-06-12 1952-06-12 Elektrische Löteinrichtung mit Lötkolben.

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