CH304023A - Verfahren zur Färbung von zur Herstellung von Nahrungsmitteln bestimmten Mitteln. - Google Patents

Verfahren zur Färbung von zur Herstellung von Nahrungsmitteln bestimmten Mitteln.

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CH304023A
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Aktiengesellschaft Deuts Roche
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Hoffmann La Roche
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Description


  Verfahren     zur    Färbung von zur Herstellung von Nahrungsmitteln bestimmten Mitteln.    Die vorliegende Erfindung betrifft ein  Verfahren zur Färbung von Nahrungsmitteln,  die     Wasser    und einen mit. Wasser     quellbaren     Stoff enthalten, bzw. von Produkten, welche  zur     Herstellung    solcher     Nahrungsmittel    be  stimmt sind. Der mit Wasser     quellbare        Stoff     kann zum Beispiel Stärke oder Eiweiss sein.  Bei der Färbung solcher Nahrungsmittel bzw.

    Vorprodukte nach bisher bekannten Metho  den wurden Farbstoffe verwendet, die nur  die eine Phase färbten, zum Beispiel bei       Pudding    den     wässrigen    Anteil, und zwar meist  unnatürliche, synthetische Farbstoffe, wie  zum     Beispiel        Azofarbstoffe,    während, natür  liche Farbstoffe (zum Beispiel Carotin) ent  weder überhaupt, nicht zum     gewünschten     Farbtone führten oder die Verwendung so       grosser    Mengen Farbstoff bedingten, dass die  Kosten zu hoch wurden.

   Durch nach bisher       üblielien    Methoden gefärbte     Nahrungsmittel     werden also dem Organismus in der Regel  nicht unerhebliche Mengen     unphy        siologischer     Substanzen, deren schädigende Wirkungen  auf den     Organismus    in einzelnen Fällen fest  stehen, in andern Fällen     befürchtet    werden  muss,     zugeführt.    Es stellt. sich daher die Auf  gabe, die Verwendung körperfremder synthe  tischer Farbstoffe zu vermeiden bzw. auf       möglichst    kleine Mengen zu     beschränken.     



  Es wurde nun gefunden, dass es vorteilhaft  ist, bei der Färbung von Nahrungsmitteln,  welche Wasser und einen mit diesem     quell-          baren    Stoff enthalten, oder ihren Vorproduk-         ten    sowohl einen wasserlöslichen wie einen       wasserunlöslichen    Farbstoff     zuzusetzen.    Die  ses Verfahren kommt vor allem zum Beispiel  für Trockenteigwaren, Puddingpulver,     Eis-          creme-Pulver        im.        Betraeht,    die     a'ls    mit Wasser       quellbaren    Stoff Stärke oder Eiweiss ent  halten.

   Für diesen Zweck wird als wasser  löslicher Farbstoff mit Vorteil     Lactoflaviri     und als     wasserunlöslicher    Carotin verwendet.  Bei     stärkehaltigen        Produkten,    zum Beispiel  Puddingpulver, wird der wasserunlösliche  Farbstoff, zum Beispiel Carotin oder     Bixin,     zur Erleichterung der Verteilung zweckmässig  zuvor mit einem kleinen Teil der Stärke oder  einer geringen Menge eines     Pi,-rnentträgei:s,     wie Eiweiss (zum Beispiel     Mageimilchpulver     oder Sojamehl) oder Pektin, vermischt, und  zwar vorteilhaft in Form einer Lösung, zum  Beispiel in Speiseöl oder Chloroform.

   Das  Aufbringen vor allem     carotinoider    Farbstoffe  auf Eiweiss, gegebenenfalls unter Zugabe von       Antioxydantien,    oder auf Stärke unter Zu  gabe von     Antioxydantien    vermindert den  zerstörenden     Einfluss    von     Licht    und Luft auf  diese Verbindungen.  



  Nach dem vorliegenden Verfahren gefärbte  Produkte ergeben Speisen, welche gleich  mässiger und gefälliger gefärbt, sind als nach  bekannten     Verfahren.    Ferner ist damit in  vielen Fällen eine wesentliche     Einsparung    an  Farbstoff verbunden, die den     Einsatz    wert  voller natürlicher Farbstoffe zum Färben  ermöglicht oder bei Verwendung unphysio-      logischer Farbstoffe die Gefahr von Schädi  gungen des Organismus herabsetzt.

   Das Ver  fahren ermöglicht in     vermehrtem    Masse den  Einsatz natürlicher wasserunlöslicher     Parb-          stoff'e,    wie Carotin, zum Beispiel für stärke  haltige Mittel, wie     Teig3varen,    die bisher mit       unphysiologischen,    wasserlöslichen Farbstof  fen gefärbt. wurden.

      <I>Beispiel 1:</I>  0,003 kg Carotin werden in Chloroform  gelöst; in die Lösung werden 6 kg Maisstärke  eingetragen und anschliessend das Chloroform       abgedampft.    5 kg des so erhaltenen     Parb-          pulvers    werden mit 85 kg Stärkemehl und  0,012 kg     Lactoflavin        vermischt.    Dieses Pud  dingpulver gibt nach Zusatz üblicher aroma  tisierender Stoffe einen Pudding von an  genehmer eigelber Farbe.

           Beispiel     <B>1,5</B> kg     Mageiunilchpulver    werden in eine       Chloroformlösung    von 0,003 kg Carotin     ein-          getragen,    worauf das Lösungsmittel abge  dampft wird. Das so     erhaltene    Farbpulver       wird    mit 90<B>kg</B>     Stärkemehl    und     0,01\?        k@          Laetoflavin    vermischt. Das so     gewonnene       Puddingpulver gibt nach Zusatz aromatisie  render Stoffe einen     oran-efarbi-,en    Pudding.

         Beispiel   <I>3:</I>  200 kg Dunst werden mit 2,5g     Lactoflavin     und 5 kg     Stärkefarbpulver,    das     7.,l    g Carotin  enthält, vermischt. Aus diesem Gemisch her  gestellte Teig     ivaren    sind von eigelber Farbe.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Färbung von Nahrungs mitteln, welche Wasser und einen mit. Wasser quellbaren Stoff enthalten, bzw. von zur Her stellung solcher Nahrungsmittel bestimmten Produkten., dadurch gekennzeichnet, dass man einen wasserunlöslichen und einen wasser lösliehen Farbstoff beimischt.
    UNTERANSPRUCH Verfahren narb Patentanspruch zur Fär bung von stärkehaltigen Produkten, dadureb gekennzeichnet, da.ss der wasserunlösliche Farbstoff zur Erleichterung der Verteilung in Form eines auf eine geringe 11eiige Träger- substa-nz aufgezogenen Pigmentes beigemiselit wird.
CH304023D 1951-01-15 1951-11-02 Verfahren zur Färbung von zur Herstellung von Nahrungsmitteln bestimmten Mitteln. CH304023A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0065193A2 (de) 1981-05-15 1982-11-24 BASF Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung von feinverteilten, pulverförmigen Carotinoid- bzw. Retinoidpräparaten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0065193A2 (de) 1981-05-15 1982-11-24 BASF Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung von feinverteilten, pulverförmigen Carotinoid- bzw. Retinoidpräparaten
US4522743A (en) * 1981-05-15 1985-06-11 Basf Aktiengesellschaft Preparation of finely divided pulverulent carotinoid and retinoid compositions

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