CH303674A - Verfahren zur Herstellung von Gusskörpern aus einem härtenden Giessharz. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gusskörpern aus einem härtenden Giessharz.

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CH303674A
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Patent-Verwaltungs-Gm Licentia
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Description


  



  Verfahren zur Herstellung von Gusskorpern aus einem härtenden Gie¯harz.



   Die neuerdings vielfach benutzten giess  fahigen Kunstharze    auf der Basis der    Polyäthylen-bzw. Polyäthylenoxyd-Derivate       (Äthoxylinharze) zeichnen    sich durch hohe elektrische   Durchschlagsfestigkeit,    gute TemperaturbestÏndigkeit und gute mechanische Festigkeit aus. Die im festen,   kolophonium-    Ïhnlichen Zustand angelieferten Harze werden beim Erhitzen auf etwa 60-70  C dickflüssig, bei weiterer Erhöhung der Temperatur auf 125-130  C zähflüssig. In diesem Zustand wird der Masse der gesondert mitgelieferte Härter zugesetzt, worauf sie   dünn-    flüssig wird. Innerhalb einer Stunde nach Zusatz des   Härt. ers muss nunmehr    die Masse bei einer Temperatur von etwa 125  C vergossen werden.

   Sie erhärtet während einer   Härtungs-    zeit von 14-20 Stunden bei einer Temperatur von etwa   100     C oder in 1-2 Stunden bei einer Temperatur von   200     C.



   Zur Streckung des verhältnismässig teuren Harzes werden   Streckungsmittel,    wie Talkum,   Sehiefermehl    oder dergleichen zugesetzt.



   Das übliche Verfahren, Gusskorper aus solchen Harzen herzustellen, besteht darin, das Harz, den Härter und das   Streckungs-    mittel miteinander zu mischen und dann in die Form für den   Gusskorper,    gegebenenfalls im Vakuum, zu giessen. Hierbei hat sich herausgestellt, dass insbesondere in den Fällen, in denen hohe Prozentsätze an   an Streckungsmit-    teln   vemendet    werden, der Gusskorper nicht so ausfällt, wie es erwünscht ist.



     Gemma3    der Erfindung, die sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Gusskörpern aus einem härtenden Giessharz auf der Basis der   Polyäthylen-bzw.    Polyäthylenoxyd-Derivate bezieht, die mit Streckmitteln versetzt wird, werden die Nachteile des bekannten Verfahrens dadurch vermieden, dass das mit dem Härter gemischte flüssige Giessharz und das Streckmittel aus getrennten Behältern über die Dosierung gestattende Absperrhähne einem gemeinsamen Raum zugeführt werden, von dem aus das Gemisch der in einem eva  kuierten    Raum angeordneten Giessform zugeleitet wird, wobei die Behälter für das Harz und das Streckmittel sowie der Misehraum und die Form auf die etwa   130     C betragende Giesstemperatur vorgewärmt sind und auf dieser Temperatur gehalten werden.



   Das Harz wird   zweekmässig    in einem Hochfrequenzfeld von etwa 15-60 MHz erwärmt.



  Neben einer Ersparnis an Zeit hat dies den Vorteil, dass das Harz dabei dünnflüssiger die Schmelze schlierenfrei und die   Durch-    mischung besser wird.



   An Hand der Figur soll das Verfahren beispielsweise näher erläutert werden. Die auf etwa   130     C   erwärmte Eorm 1    wird unter die   Vakuumglocke      2    gesetzt, die über den Stutzen 3 auf einen Druck von etwa   1-5    mm   Queek-    silbersäule evakuiert wird. Der Einf lltrichter 4 ist vakuumdicht auf die Glocke 2 gesetzt.

   Oberhalb des Trichters 4 ist der Misch   räum    5 angeordnet, dem gleichzeitig aus dem Behälter 6 das flüssige, mit dem HÏrter durchsetzte vorgewÏrmte Gie¯harz und aus dem Behälter 7 ebenfalls auf 130  C erwärmter Quarzsand  ber die Absperrhähne   8    und   9,    welche die   Dosier mg der    dem Raum 5 zugeführten Mengen gestatten, zugeführt werden. Der Mischraum 5, die Vorratsbehälter 6 und 7 und die Form 1, welche auf 130¯ C vorgewärmt sind, werden auf dieser Tempera  tur gehalten. Zu Beginn des Giessprozesses    wird zunächst et-was flüssiges Giessharz in den Mischraum 5 geleitet ; dann erst wird aus beiden BehÏltern 6 und 7 Harz und Quarz im   gewiinsehten Verhält. nis    dem Raum 5   zugelei-    tet.

   Das   Giessharz und der Quarz mischen sieh    recht gut miteinander, da gleichsam der Quarz das d nnfl ssige Harz aufsaugt, wie Sand Wassertropfen aufsaugt.



     PATENTANSPRUCII    :
Verfahren zur Herstellung von Gusskorpern aus einem härtenden Giessharz auf der Basis der PolyÏthylen- bzw. PolyÏthylenoxyd Derivate, das mit   Streekmitteln    gemischt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Härter gemischte, flüssige Giessharz und das Streckmittel aus getrennten Behältern  ber die Dosierung gestattende AbsperrhÏhne einen gemeinsamen Raum zugeführt werden, von dem aus das   Gemiseh    der in einem evakuierten Raum angeordneten Giessform zugeleitet wird, wobei die BehÏlter für das Harz und das Streckmittel sowie der Mischraum und die Form auf die   etwa 130     C betragende Giesstemperatur vorgewärmt sind und auf dieser Temperatur gehalten werden.

Claims (1)

  1. UNTERANSPRUCH : Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Harz in einem Hochfrequenzfeld von etwa 15 bis 60 3IHz erwärmt wird.
CH303674D 1951-07-21 1952-07-15 Verfahren zur Herstellung von Gusskörpern aus einem härtenden Giessharz. CH303674A (de)

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