CH302860A - Antriebsvorrichtung für Aufsteck-Küchenmaschinen. - Google Patents

Antriebsvorrichtung für Aufsteck-Küchenmaschinen.

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CH302860A
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CH
Switzerland
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drive device
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machines
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Inventor
Gmbh G Bauknecht
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Gmbh G Bauknecht
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/07Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools
    • A47J43/08Driving mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description


      Antriebsvorrichtung    für     Aufsteck-Küchenmaschinen.       Vorliegende Erfindung betrifft eine An  triebsvorrichtung für     Aufsteck-Küchenma-          schinen,    bei welcher das     Motorengehäuse    zu  gleich Sockel für die     Aufsteckmaschinen    ist.

         Antriebsvorrichtungen    dieser Art - biswei  len auch     Antriebssockel    genannt - sind an  sich nichts Neues; bekannt sind sie in der  Ausbildung mit     Mitteln    zur Drehzahlregulie  rung sowie auch in der     Verwendung    mit be  sonderen     Zwischensockeln    zum     Anpassen    der  Ansteckstelle an die     jeweils    aufzusteckende  Maschine.

       Insbesondere    sind derartige     Zwi-          schensockel    auch schon als Getriebesockel be  kannt, die der Aufsteckmaschine eine gegen  über der Motordrehzahl     untersetzte'Antriebs-          geschwindigkeit        vermitteln    sollen. Zwischen  sockel     sind    aber - relativ     kostspielige    Hilfs  mittel und     übrigens    auch unpraktisch, weil  sie der     Maschine    auf dem Sockel einen  erhöhten Sitz geben.

   Im     Hinblick    auf die       Standsicherheit    sollten die Maschinen dein  Sockel nicht überhöht aufgesteckt sein, denn  jede Überhöhung bedeutet     eine    Vergrösserung  der Gefahr     unerwünschten        Kippens.     



  Die Erfindung     bezweckt    die Schaffung  einer     derartigen,    als Sockel dienenden An  triebsvorrichtung, die eines     besonderen    Dreh  zahlreglers oder der Verwendung besonderer       Zwischensockel    nicht mehr bedarf     und    an  welche die     einzelnen        Küchenmaschinen    unmit  telbar auf- bzw. angesteckt     und        -unmittelbar     vom Abtrieb der betreffenden Ansteckstelle  her mit einer den jeweiligen Erfordernissen         entsprechenden    Drehzahl     angetrieben    werden       können.     



  Die     Antriebsvorrichtung        gemäss    der     Er-          findung    zeichnet sich dadurch aus, dass sie       wahlweise    mit liegender oder     stehender    Mo  torwelle     aufstelbbar    ist und mehrere auf ver  schiedenen Seiten des Motorgehäuses ange  ordnete     Ansteckstellen        mit    je einer     1Vlotor-          abtriebwelle        für    die aufzusteckenden Maschi  nen aufweist,

   wobei diese     Abtriebwellen    gegen  über der     Rotorwelle    unterschiedlich     übersetzt     sind.  



       Antriebsivorrichtiumgen        in    der     Ausführung     als Antriebsgestelle, die vielerlei Maschinen  an mehreren Stellen zugleich     anstecken        und    in  Betrieb setzen lassen,     sind    bereits bekannt.  Für Maschinen zur     Verwendung    in Küche  und Haushalt     eignen    sieh     jedoch    derartige       Antriebsgestelle    praktisch nicht, weil sie zu  viel Raum beanspruchen,     unhandlich        sind     und in der Regel auch einen festen     Standplatz     erfordern.

   Die erfindungsgemässe Antriebsvor  richtung bzw. Antriebssockel     ist    dagegen  hauptsächlich zur Verwendung     in.    Küche und  ' Haushalt gedacht und hierfür auch besonders  geeignet, weil sie sich leicht     und    bequem,     wie          ein    Topf, an jeden beliebigen Arbeitsplatz     hin-          stellen    und bei Nichtgebrauch auch ohne wei  teres irgendwohin abstellen, z. B.     in    einen       Küchenschrank    versorgen lässt.  



  Bevorzugte     Ausführungsformen    des     Er-          finJungsgegenstandes    sind die     Anordnung    der       Maschinenansteckstellen    in ein     und.    derselben           Diametralebene,    die in beiden Gebrauchsstel  lungen des Sockels vertikal     steht,    wie auch  die     Anordnung    diametral einander- gegen  überliegender     Trag-    und Haltegriffe in der  soeben     erwähnten        Diametralebene    der     Ma-          schinen-Ansteckstelllen.     



  In der     beiliegenden        Zeichnung    ist ein     Aus-          führungsbeispiel    der     Erfindung        dargestellt.     Es zeigen:       Fig.    1 die     Antriebsvorrichtung    mit lie  gender     Motorwelle        aufgestellt    und mit teil  weise     aufgeschnittener    Gehäusewandung.  



       Fig.    2 und 3 veranschaulichen in     kleinerem          Massstabe    je ein     Beispiel    der Verwendungs  möglichkeiten der     Antriebsvorrichtung.     



  Die     Maschfinenansteckstellen        sind        mit    1, 2  und 3 bezeichnet. Der     Motorwellenabtrieb    1'  innerhalb der     Ansteckstelle    1 ist ein     direkter.     Die Abtriebe 2', 3'     innerhalb    der andern     An-          steckstellen    2, 3 weisen unterschiedliche     Über-          setzungsverhältnisse    auf.

   Die     Kraftübertra-          gung    auf die Abtriebe     2,',    3' von der Motor  welle ist     freiem        Ermessen        überlassen,.    In der       dargestellten        Ausführung    ist es ein auf der       Motorwelle        sitzendes        Ritzel    4, das über ein  Zahnrad 5 und     ein    mit diesem     gekuppeltes          Ritzel,6    auf ein Zahnrad 7 des Abtriebes 2'  treibend wirkt.

   Ein am Zahnrad 7 fest     ange-          brachtes    oder mit ihm irgendwie     gekuppeltes          gegdrad    8     vermittelt    den Antrieb zu einem  Kegelrad 9 des Abtriebes 3'. Die Grösse der       Zahnradübersetzungen        ist    an -     sich    beliebig       wählbar.     



  Alle     drei        Ansteckstellen    1, 2, 3 sind, wie       aus        Fig.1    und 2 ersichtlich ist, in ein und       derselben,    in beiden Gebrauchsstellungen verti  kalen     Diametralebene    des     Söckds    angeordnet.  Das schliesst allerdings nicht aus, gegebenen  falls noch weitere Ansteckstellen an andern  Stellen vorzusehen.  



  Zwei Trag-     und,    Haltegriffe 10     sind    dia  metral einander gegenüber und     mit    den     All-          stecksteilen    1, 2, 3 in     ein,    und derselben verti  kalen     Diametralebene    angeordnet.

   Am einen  der Griffe 10     ist    als Stütze ein     Gummipuffer     10' angebracht, -am im Verein     mit    zwei wei  teren     Stützen    11, 11' die horizontale 'Sockel  lage zu     bestimmen.    Tür die vertikale Aiüstel-         lung    sind ebenfalls die Stützen 11,     11'    mitbe  stimmend. Als     dritter        Stützpunkt        in    dieser  Stellung     dient    ein die     Ansteckstelle    2 um  schliessender     Kragen    2".

   An dessen Stelle  könnte jedoch auch ein Gummipuffer,     gleich     oder     ähnlich    dem an dem einen Trag- und  Handgriff 10, vorgesehen werden.  



  Die     Vorteilhaftigkeit    der Anordnung der  Trag und Haltegriffe nicht nur diametral  einander     gegenüber,    sondern auch in der die       Maschinenansteckstellen    1, 2, 3 enthaltenden  vertikalen     Diametralebene        des    Sockels,     dürfte     leicht einzusehen sein.

   Kann der Sockel in der       vertikalen    Aufstellung gut und sicher an bei  den     Griffen:    10 gehalten werden, so soll auch  in der waagrechten Position     (Fig.    2) ein     Press-          und    Haltedruck in Richtung nach unten nur  auf den     obenauf    befindlichen Griff     ausübbar     sein, damit kein Kippmoment zustande     konm          men    kann, was mit Bezug auf     Fig.2    wohl  ohne weiteres möglich wäre, wenn die Griffe  um 90      versetzt    bzw.

   in einer horizontalen       Diametralebene    des Sockels vorgesehen wären       und    beim     Halten:        vielleicht    einer der beiden  Griffe versehentlich einmal     losgelassenwerden     sollte.    Wie gemäss     Fig.1    ein Schutzdeckel     12,    für  die     Ansteckstelle    1 vorgesehen ist,     so    könnten  Schutzdeckel selbstverständlich auch     für    die  übrigen     Ansteckstellen    2 und 3 vorgesehen  sein.

      Gewisse     Ansteckmaschinen,        so    insbeson  dere solche mit waagrechter Arbeitswelle  (Fleischwölfe,, Schneckenpressen usw.), kön  nen bei waagrechter Aufstellung des     Sockels     ohne weiteres     unmittelbar    an der mit 2 be  zeichneten     Stelle,    bei     senkrechter    Aufstellung  des Sockels (nach     Fig.    3) gegebenenfalls auch  an der mit 3 bezeichneten Stelle angesteckt  werden.

   Die     Ansteckstelle    1 mit     ihrem    an sich  bekannten, direkten     Motorwellenabtrieb    1'       kommt    in der     senkrechten:    Aufstellung des  Sockels hauptsächlich für     schnellaufende    Ge  räte in Betracht,     rossbesondere    für Mixer     der     in     Fig.    3 angedeuteten Bauart.

   Sollte der An  trieb für     einen    derartigen Mixer oder irgend  ein     anderes    von oben her     aufzusteckendes         Gerät (siehe die     Drehschüssel    in     Fig.2)    nicht  direkt von der     Motorwelle    aus     erwünscht     sein, so steht in waagrechter Stellung des An  triebssockels auch die     Ansteckstelle    3     für    ein       direktes        Aufsetzen,    von oben her sowie für  einen Maschinenantrieb mit entsprechend ge  ringerer Geschwindigkeit zur     Verfüglmg.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antriebsvorrichtung für Aufsteckküchen maschinen, bei welcher das Motorgehäuse zugleich als Sockel für die Aufsteckmaschinen dient, dadurch gekennzeichnet, dass sie wahl weise mit liegender oder stehender Motorwelle aufstellbar ist und mehrere auf verschiedenen Seiten des Motorgehäuses angeordnete An- steckstellen mit je einer Motorabtriebwelle für die aufzusteckenden Maschinen aufweist,
    wo- bei diese Abtriebwellen gegenüber der Rotor welle unterschiedlich übersetzt sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Antriebsvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die über die Um. und. Endflächen verteilten Maschi- nenansteckstellen in ein und derselben, in bei den Gebrauchsstellungen,
    vertikalenDiametral- ebene des Sockels angeordnet sind. 2. Antriebsvorrichtung nach Patentan- spxLtch, dadurch gekennzeichnet;
    dass der Sok- kel auf seiner Umfläche mit diametral ein ander gegenüberliegenden Haltegriffen, ver sehen ist, die mit den über die Um- und End- flächen verteilten Masehinenansteckstellen in ein. und derselben vertikalen, Diametralebene liegen.
CH302860D 1952-02-15 1952-06-14 Antriebsvorrichtung für Aufsteck-Küchenmaschinen. CH302860A (de)

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