CH302594A - Für Mess- und Regelzwecke, insbesondere für Teilstrommesser von Flüssigkeiten bestimmte Membran. - Google Patents

Für Mess- und Regelzwecke, insbesondere für Teilstrommesser von Flüssigkeiten bestimmte Membran.

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CH302594A
CH302594A CH302594DA CH302594A CH 302594 A CH302594 A CH 302594A CH 302594D A CH302594D A CH 302594DA CH 302594 A CH302594 A CH 302594A
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Neuhaus Gustav
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Neuhaus Gustav
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/02Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F3/20Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows

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Description


  
 



  Für   Mess- und      Regelzweeke,    insbesondere für Teilstrommesser von Flüssigkeiten bestimmte Membran.



   Die Erfindung betrifft für Mess- und Regelzwecke, insbesondere für Teilstrommesser von Flüssigkeiten bestimmte Membrane. An diese Membrane werden verschiedene Anforderungen gestellt, die sich bisher nur schwer miteinander in   Eiffidang    bringen liessen.



   Zunächst soll die Membran empfindlich sein und sich insbesondere mit ihrem Ventilkörper satt gegen den Ventilsitz legen; weiter soll sie eine lange Lebensdauer haben. Wird eine Membran, die, wie im vorliegenden Falle, aus einem   schlaffen,    das heisst innerhalb der   Gebrauchsgrenzen    keinen wesentlichen Widerstand gegen Biegung bietenden Werkstoff wie Gummi, Guttapercha oder dergleichen hergestellt; so muss sie im mittleren Bereich verstärkt werden. Die Verbindung zwischen dem   schlaffen    Werkstoff und der Verstärkung muss besonders an der Übergangsstelle innig, also ohne Zerstörung der Membran unlösbar sein.



  Darüber hinaus soll die Membran sich beim Befestigen im Gehäuse nicht verzerren.



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Membran, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Membran in ihrem Randteil aus einem schlaffen, das heisst innerhalb der Gebrauchsgrenzen keinen wesentlichen Widerstand gegen Biegung bietenden Werkstoff besteht, während sie nach der Mitte zu durch eine ohne Zerstörung der Membran unlösbare Verstärkung grösseren Widerstand gegen Biegung erhält.



   Die Zeichnung bringt ein   Ausführungsbei    spiel des Erfindungsgegenstandes im Schnitt.



   Die eigentliche Membran 11 besteht aus einem   schlaffen,    das heisst innerhalb der Ge  brauchsgrenzen    keinen wesentlichen Widerstand gegen Biegung bietenden Werkstoff wie Gummi,   Guttapercha    oder dergleichen und bildet im mittleren Bereich einen beiderseitigen Überzug für die zur Verstärkung dienende Platte 12 aus Metall. Ausserhalb der Platte 12 sind diese beiden Überzüge, die zur Sicherheit auf die Platte 12 aufgeklebt werden können, durch Vulkanisieren zu einem Ganzen verschmolzen. Hierdurch wird   zwl-    sehen der Platte 12 und der eigentlichen Membran 11 eine Verbindung geschaffen, die ohne Zerstörung der Membran unlösbar ist.



  Die innige Verbindung zwischen den Teilen 11 und 12 kann noch dadurch gesteigert werden, dass die Platte 12 in der Mitte ein Loch 13 erhält, durch das hindurch die beiden   Überzüge    miteinander verbunden sind. Mindestens auf einer Seite trägt die Membran einen VentiIkörper 14, der aufgeklebt oder durch Vulkanisieren mit der Membran verbunden werden kann. An den ausserhalb der Verstärkung 12 liegenden Ringteil, der eine gehörige Breite hat, schliesst sich nach aussen eine Verstärkung an, die ebenfalls ohne Zerstörung der Membran unlösbar ist.

   Diese besteht aus einer auf mindestens einer   Membranseite      vorgesehenen       Krempe    16, die mit ihrem freien Ende 17 nach der Membranmitte hinweist und in solchem Abstande von der Membran verläuft, dass das Druckmittel zwischen Membran und   Krempe    treten kann. Der Querschnitt der   Krempeln    verjüngt sich nach ihrem freien Ende 17 hin, und wenn die Membran nicht in ihrem Gehäuse oder dergleichen befestigt ist, verläuft das freie   Ende    der   krempeln    ganz wenig nach aussen.

   Die Membran liegt zwischen zwei Gehäuseteilen 18 und 19, so, dass sich zwischen diesen ein Ringspalt 20 ganz bestimmter Breite ergibt, so dass die   Krempe,    oder bei    svmmetrischer Anordnung die : Krempen beim    Befestigen an ihrem freien Ende nur um ein bestimmtes Mass zusammengedrückt werden können, das so bemessen ist, dass nur ein geringer Druck auf sie ausgeübt wird, so dass die Membran sich dadurch nicht verzerrt. Der Druck, mit dem das freie Ende der Krempeln gegen die Gehäuseteile 18 und 19 anliegt, wird dann durch das Druekmittel verstärkt. Diesen Anlagedruck kann man dadurch vergrössern, dass man, wie strichpunktiert angedeutet, durch eine kleine Bohrung 21, die vom Grunde des Ringspaltes 20 nach aussen führt, einen Druckunterschied schafft.



   Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass sowohl die Verstärkung in der Mitte als auch die am Rande beliebige Form erhalten können.



  So kann die Platte 12 weiter mit einer oder mehreren Reihen von Löchern versehen oder auch durch ein Metallgewebe ersetzt werden.



  An Stelle nur einer Platte 12 kann man auf jeder Seite der Membran eine solche Platte vorsehen, wobei eine ohne Zerstörung der Membran unlösbare Verbindung dadurch geschaffen wird, dass die Platten am Rande von aussen her durch im Querschnitt klauenartige Teile aus einem dem Werkstoff der Membran an sich entsprechenden Werkstoff umfasst werden, der durch   ehemische    Behandlung, z. B. durch Vulkanisieren, eine grössere Widerstandsfähigkeit gegen Verformung erhalten kann. Schliesslich kann man die   Verstärktmg    auch durch eine nach der Mitte hin zunehmende grössere Dicke des an sich   schlaffen    Werkstoffes oder durch eine auf grössere Härte hinzielende Veränderung seines Gefüges auf chemischem Wege, z. B. durch Vulkanisieren, oder auf beiden Wegen erzielen.

   Was die Verstärkung am Rande angeht, so braucht sie nicht symmetrisch zu sein. Man kann also auch nur auf einer Seite eine   Krempe    vorsehen; ferner kann sie insbesondere auch durch einen Drahtring gebildet werden, der, ebenso wie die Platte 12, beiderseits von   schlaffem    Werkstoff umgeben ist, wobei dieser sich über den Drahtring nach aussen hinaus so weit erstrekken kann, dass die Membran erst ausserhalb des Drahtringes im Gehäuse befestigt wird.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Für Mess- und Regelzwecke, insbesondere für Teilstrommesser von Flüssigkeiten mit Membranventil bestimmte Membran, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran in ihrem Randteil aus einem schlaffen, das heisst innerhalb der Gebrauchsgrenzen keinen wesentlichen Widerstand gegen Biegung bietenden Werkstoff besteht, während sie nach der Mitte zu durch eine ohne Zerstörung der Membran unlösbare Verstärkung grösseren Widerstand gegen Biegung erhält.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Membran nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung durch einen besonderen plattenförmigen Teil aus härterem Werkstoff gebildet wird, den der Teil aus schlaffem Werkstoff mindestens am Rande umfasst, wobei der schlaffe Werkstoff im Bereich der Umfassung durch chemi sche Behandlung eine grössere Widerstandsfähigkeit gegen Verformung erhalten kann.
    2. Membran nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein plattenförmiger Teil aus härterem Werkstoff vorgesehen ist, der beiderseitig auf seiner ganzen Fläche von schlaffem Werkstoff bedeckt ist.
    3. Membran nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige Teil aus härterem Werkstoff mindestens in der Mitte mit mindestens einem Loch versehen ist, durch das hindurch die Teile aus schlaffem Werkstoff verbunden sind.
    4. Membran nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der ausserhalb der Verstärkung liegende Ringteil der Membran durch einen ohne Zerstörung der Membran nicht lösbaren Randteil verstärkt ist, so dass sie einen grösseren Widerstand gegen Verzerren erhält, wenn sie in ihrem Gehäuse befestigt wird.
    5. Membran nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Randteil so ausgebildet ist, dass Druckmittel in ihn eintreten und ihn gegen die Gehäusewandung pressen kann.
    6. Membran nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens auf einer Seite eine mit ihrem freien Ende nach der Membranmitte hin weisende Krempe hat, die in solchem Abstande von der Membran verläuft, dass das Druckmittel zwischen Membran und Krempe treten kann.
    7. Membran nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran mindestens im Bereich des Randteils symmetrisch ist.
    8. Membran nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Krempe sich nach ihrem freien Ende hin verjüngt.
    9. Membran nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Bremse der nicht befestigten Membran nur ganz wenig nach aussen verläuft und die Befestigung im Membrangehäuse so ist, dass die Bremse beim Befestigen nur an ihrem freien Ende im geringen Masse Druck erhält.
CH302594D 1951-05-28 1952-05-28 Für Mess- und Regelzwecke, insbesondere für Teilstrommesser von Flüssigkeiten bestimmte Membran. CH302594A (de)

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